Gedichte
Unverzeihlich I

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"Anomalien eines verwilderten Herzens"
Veröffentlicht am 15. Juli 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Anomalien eines verwilderten Herzens

Unverzeihlich I

Unverzeihlich I

Geschichten längst erzählt, gesehenes längst vergessen, ein Leben lang nicht mit gewirkt, der Armut sich versprochen, Gedachtes ganz vom Lärm vertrieben, den schmutzigen Stolz schon abgewählt. Gefühle starben, hinterließen blutende Narben, ein verbittertes Wesen rannte ins offene Messer, denn scheinbar wusste es alles besser, immer nur gelitten, selbst das Licht ließ diesen Menschen im

Stich, unverzeihlich... Niemals erwähnt, die schmerzhaften Atemzüge, Lungen gefüllt mit schwarzen Löchern, sie zogen den Lebenshunger aus dem Leib, Anomalien eines verwilderten Herzens, geistiges Streben im Kampf verloren, verblieben an ein und dem selben Platz, zu ängstlich, um die Welt zu beschauen, doch niemals gezähmt. Gefühle nach Jahren verwesten, hinterließen der blutenden Hände

Gesten, dass Todbringende Messer in zwei zerbrochen, jenes verbitterte Wesen hatte sich in die Dunkelheit verkrochen, immer nur gelitten, selbst das Licht ließ diesen Menschen im Stich, unverzeihlich...



Bildmaterial und Text © Gebeine 2017

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rosedelapoesie Ich liebe diese Worte: "Anomalien eines verwilderten Herzens" und "Lungen gefüllt mit schwarzen Löchern". Generell finde ich deinen Sprachstil sehr schön. :)
LG
die Rose
Vor langer Zeit - Antworten
Gebeine Vielen Dank, dieser Stil passt nicht ganz so gut in diese Zeit, weil viele ihn nicht immer deuten können, aber ich mag diesen Stil sehr.
auch hier danke fürs lesen und Kommentieren.
LG Andy
Vor langer Zeit - Antworten
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