Veröffentlicht am 12. Juli 2017, 2 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Der leise Regen singt ein Lied
zur frohen Morgenstunde,
die Vögel stimmen mit ihm ein
in dieser Sängerrunde.
Sein Lied ist voller Sehnsuchtsschmerz,
ich glaub, ich hör ihn weinen,
die Tränen purzeln erdenwärts
in Trauer, will mir scheinen.
Doch höre ich genauer hin
wie's tropft auf mein Gebäude,
erkenne ich den wahren Sinn,
der Regen weint vor Freude.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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matzetinoRegen ist doch eigentlich was schönes (solange man kein kleines Kind hat, was dann nicht raus kann).
Rajymbek
Es gibt keinen guten oder bösen Regen. Regen ist Natur - was wir daraus machen, bestimmt unser Denken, Martina. Kinder lieben es, in Pfützen zu springen. Lach