Gedichte
Eiskalt

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"Eiskalt"
Veröffentlicht am 09. Juli 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Anna Omelchenko - Fotolia.com
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Eiskalt

Eiskalt

Eiskalt

Eiskalt ist die Berechnung,

sie flüstert Dir ins Ohr,

sie ist so ohne Scham.


Eiskalt ist auch ihr Plan,

er kommt ganz still hervor,

Du siehst ihn nach Entflechtung,


der Mittel und der Wege,

der Türen, Pfade, Stege,

der Häuser, Straßen, Fenster,

eiskalt, so wie ein Gangster,


der seine Waffe hält,

Dich damit übefällt.



Doch wie im Winter,

scheint die Sonne,

stärkt die Kraft.


Man sucht sich einen Platz.

Betrachtet frohgemut,

wie gut ein Ofen tut.


Und sieht viel - was dahinter,

die Blüte schließt

das Eisverlies.


So rot vollzieht die Wonne,

der Augenschein

kann es befrei'n.


Ich sitz in meinem Garten,

der Sommer lacht mich an,

eiskalt ein Eis und Karten,

der nächste ist nun dran.






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Andra

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