Jugendbücher
Electric

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"Stell dir vor du bist in einem Game..."
Veröffentlicht am 29. Juni 2017, 36 Seiten
Kategorie Jugendbücher
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Über den Autor:

Hallo, Ich bin Emilia ich mag Bücher sehr gern und lese auch liebend gern Mangas und schaue Anime. Ich zeichne gern Mangafiguren. Ich hoffe dass es jemanden gibt der mein Buch gern liest
Stell dir vor du bist in einem Game...

Electric


!NEW GAME!

    WILLKOMMEN IN „ELECTRIC“!

Stell dir vor du bist in dem Spiel „Electric“...

Du wachst auf...Und siehst dich um: Du siehst, dass du auf einer Wiese liegst und um dich herum scheint alles sehr friedlich zu sein. Du stehst auf und siehst plötzlich die Silhouette einer Frau. Du läufst auf sie zu. Sie dreht sich um und du siehst, dass sie nur ein halbes menschliches Gesicht hat. Die ganze linke Seite ihres Gesichts ist eine metallische Maske. Du erschrickst,

rennst aber nicht weg. Die Frau fragt: „W...w...wer bist ...du!?“ „Gute Frage...“ antwortest du da dir auffällt, dass du keinen Plan hast wer du bist, was du hier machst und wie du hierhergekommen bist. Du fragst: „Wo bin ich hier und wer bist du? Was ist denn das hier alles?!“ „Diese Fragen kann ich dir alle nicht beantworten....ich bin vor etwa einer halben Stunde hier aufgewacht...Ich hab keinen Plan was das hier ist!“ „Ok...dann...lass uns doch einfach zusammen herausfinden was das hier ist und wer wir überhaupt sind!“ schlägst du vor. „Na gut, dann machen wir das so!Ähhhhmmmmm lass uns zuerst in diese Richtung gehen! Da wo dieser komische

Baum steht!“ Die Frau mit der Maske zeigt in die Richtung eines sehr merkwürdig aussehenden Baums. Der Baum reckt sich über viele Meter in die Höhe und besteht nicht aus Holz denn er ist ganz blau und schimmert und um ihn herum sieht man fliegende Zahlen und Bildschirme. Du berührst einen dieser Bildschirme woraufhin dieser anhält und du verschiedene Optionen darauf sehen kannst. Die erste Optionen heißt: ÖFFNEN, die zweite: SCHLIESSEN, die dritte: AUFZUG NACH OBEN, die vierte: AUFZUG NACH UNTEN, die fünfte: WEITERE OPTIONEN und die sechste: HILFE. Du tippst auf „HILFE“ und auf einmal hörst du eine Stimme:

„HALLOOO!!! Ihr seid also die letzten!“ „Was meint der mit „die letzten“ ...was denkst du?“ fragst du deine Begleiterin. „Weiß nicht, aber besser hören wir ihm zu!“ „ALSO: Es gibt sieben Teams, ihr seid demnach Team 7. Eure Aufgaben erhaltet ihr an verschiedenen Orten. Dieses „Spiel“ endet dann wenn ein Team übrig bleibt. Das bedeutet um das Töten kommt ihr sowieso nicht herum … außer ihr werdet getötet. Ihr habt bereits besondere Fähigkeiten aber ihr müsst selber rausfinden welche! Ich würde ja das Spiel vermiesen wenn ich alles ausplappern würde! Euer Versteck ist dieser Baum. Ich hoffe es gefällt euch hier. Also eure erste Aufgabe: Sucht

euch so viel wie möglich zum Überleben denn es gibt nur eine begrenzte Menge im Laufe der Zeit! Die anderen Teams sind an einem anderen Ort in dieser Welt. Dieses Spiel in dem ihr euch befindet heißt übrigens „Electric“. Viel SPAAAAß!!“ und dann verschwindet die Stimme. „NEIIIN!! NEEEEEEEEIIIIIIIIINNN!!!! NEEEIIIIIIIINN!!!......neiin...ne..nein!“ die Frau die mit dir in „Team 7“ ist, schreit so laut, dass es schon irgendwie gruselig ist. Du kannst dich gar nicht bewegen, da du komplett starr vor Schreck bist. Du willst nicht wahrhaben, was du gerade gehört hast.

Als sich du und die Frau mit der Maske ein ganz kleines bisschen beruhigt habt fangt ihr an wie traumatisiert nach brauchbaren Dingen zu suchen.

Ein wenig später sitzt du im Baum der von innen aussieht wie ein Mehrfamilienhaus und du starrst deine Teampartnerin an. Sie schlägt vor, da ihr ja nicht wisst wer ihr seid sich einfach selbst einen Namen zu geben. Gesagt getan. Die Frau heißt also ab jetzt Miyahime und du heißt Kurosaki. Beim Suchen hat Miyahime schon eine ihrer Fähigkeiten entdeckt: Sie kann sich Teleportieren wenn sie ihre Augen schließt und sich den Ort an den sie will

genau vorstellt! „Das ist sicher sehr hilfreich!“ Denkst du. „In diesem Spiel geht es also darum seine Erinnerungen an die Vergangenheit wieder zurückzuerlangen und dabei die anderen zu ...zu...töten...!“ sagt Miyahime vor sich hin. Du fragst wie sie darauf kommt, dass man hier auch seine Erinnerungen wiederbekommt und sie antwortet: „Na, ist doch klar: das ist die Belohnung wenn man etwas in diesem Spiel geschafft hat! Wir haben ja keinerlei Erinnerung an das was vor diesem Spiel passiert ist! …..Außerdem....hab ich vorhin schon ein ganz paar wenige Erinnerungen erhalten als ich meine erste Fähigkeit entdeckt hab...“ „Warum hast du mir das nicht

gleich erzählt?“ fragst du. „Weil ….naja...ich dachte dann wärst du sauer auf mich weil ich schon ein paar Erinnerungen hab...“ Miyahime schaut auf den Boden. „Das wäre ich nie! Aber hey...was hast du denn erfahren?“ „Also...ich heiße wohl auch in der Realität „Miyahime“ und ich komme aus Kyoto.“ „Mehr nicht?!“ „...“ Miyahime schweigt. „Ich habe wohl auch eine große Schwester!“ meint Miyahime dann wobei sie auf den Boden schaut.

Am Abend als die Sonne untergeht, schaust du durch ein Fenster im Baum. Du seufzt weil du heute so viel erlebt hast. Du willst dich an deine

Vergangenheit erinnern, kannst dich aber nicht daran erinnern überhaupt eine gehabt zu haben. Du stehst auf und drehst dich um. Miyahime steht auf der anderen Seite und schaut auch aus dem Fenster. Als sie merkt, dass du aufgestanden bist, dreht sie sich  um und sieht dich eindringlich an. Du kannst dich nicht halten und fängst urplötzlich an zu lachen. Miyahime fängt auch an zu lachen. Ihr habt das „Haus“ schon erkundet und geht deshalb in zwei der riesigen Schlafzimmer. Du bist müde und Miyahime anscheinend auch. „Gute Nacht, Miyahime!“ „Ja gute Nacht.....Kurosaki! Ich hoffe morgen finden wir mehr über das alles hier

heraus.“ Da du müde bist fällst du gleich in das schwebende Bett und  schläfst auch sofort ein. Das letzte was du siehst ist eine Illusion einer kleinen bläulichen Fee, die über dir schwebt.

 Kapitel 2

Du wachst durch einen Schrei von Miyahime im anderen Zimmer auf. Du rennst sofort hin wobei du inständig hoffst, dass ihr nichts passiert ist. Du reißt die Tür  auf und siehst Miyahime von einem unbekannten, schwarz

gekleideten Typ an die Wand gedrückt. Der schwarz gekleidete hält sie am Hals an die Wand gedrückt und Miyahime keucht, da ihr die Luft fehlt. Du weißt nicht was du machen sollst, du weißt, dass der Typ sehr stark ist denn er hat Miyahime mit so einer Wucht gegen die Wand geschleudert, dass hinter ihr die Wand bröckelt. Miyahime scheint kurz vor der Bewusstlosigkeit zu stehen, sie röchelt nur noch leise und ihre Augen werden schon ganz trüb. Du rennst auf sie zu doch der Typ schleudert dich mit seiner freien Hand einfach gegen die andere Wand. Dir läuft ein wenig Blut aus deinem Mund über dein Kinn und tropft auf dein grünes T-shirt. Du willst

schreien aber der Schrei erstickt ganz einfach. Für euch ist jetzt alles Aussichtslos, denn du bist kampfunfähig genau wie Miyahime. „...Hi...Hi...e...Hime...e...s …tut mi...r ...lei...d!“ bekommst du noch knapp heraus. „Ah...aarr...rrrgg...arrrrg...!“ Miyahime kann außer ihren Armen nun überhaupt nichts mehr bewegen doch sie versucht immer noch die Hand des Angreifers wegzudrücken. Du kommst dir so blöd vor weil du noch so gut wie gar nichts an Kampftechniken kannst. Vor deinem inneren Auge ziehen die paar Stunden die du hier verbracht hast vorbei. Als ihr euch kennengelernt habt....Als ihr in dem Baum plötzlich

einfach loslachen musstet und so weiter. Eine einzelne Träne läuft an der Seite deines Gesichts herunter. „Das war´s“ denkst du. „Hey,  Kyoru!“, plötzlich erscheint ein zweiter, „Das könnte doch total vorteilhaft für uns sein! Wir könnten die beiden doch als Untergestellte mitnehmen! Dann hätten wir zwei Mitstreiter mehr!“ „Willst du dich etwa auf die Seite dieser Versager stellen?!“       der schwarz gekleidete Typ schreit seinen Gefährten an. „Nein! Aber schau mal: Wenn wir die umbringen haben wir doch nichts davon! So hätten wir doch noch mehr Kämpfer im Team!“ meint der andere. „DOCH! Wir hätten noch den Spaß!!“ der schwarz gekleidete

drückt Miyahime noch fester und langsam aber sicher wird diese von ihren Kräften verlassen. „Und was wäre schlauer?“, der andere lässt nicht locker, „Und wenn wir merken, dass es keine gute Idee war dann können wir sie ja immer noch töten!“ „Na gut ich gebe zu … wir können wenigstens noch einen Schutzschild aus ihnen machen!“ der schwarz gekleidete Typ lockert seinen Griff und lässt Miyahime dann komplett los, woraufhin diese keucht und dabei aber trotzdem auf den Boden schaut. Dann sackt sie auf den Boden und verliert ihr Bewusstsein. „Na also! Kyoru du nimmst das Mädchen mit!“ der andere will dir aufhelfen aber du kannst ihn nur

ganz verschwommen sehen. Du lässt noch eine Träne über dein Gesicht laufen, aber dann verlierst du das Bewusstsein.

Als du wieder aufwachst riecht es irgendwie nach Essbarem. Deine Wunden am Arm und am Rücken wurden wohl verbunden. Du willst aufstehen, aber du bist gefesselt. „Aaaaahhhh.....Mist!“ du kannst es dir einfach nicht verkneifen. Du schaust dich um und bemerkst, dass du dich nicht in dem Baum befindest. Es sieht zwar ähnlich eingerichtet aus, hat aber eine komplett andere Form. „Aha! Du bist EEEEEEENDLICH wach!! Deine kleine Freundin ist schon einen Tag vor

dir aufgewacht obwohl sie es ja eigentlich viel härter abbekommen hat. Allerdings ist sie ganz komisch...sie schreit voll oft! Und sie ist so schreckhaft... und wenn sie auf Kyoru trifft geht sie immer sofort auf den Boden, hält sich die Ohren zu und schiebt sich so weit wie möglich weg.... Ich hoffe, dass wir das noch in den Griff bekommen sonst wird Kyoru sie früher oder später umbringen!“ der Mann der diesen Kyoru davon abgehalten hat dich und Miyahime zu töten lächelt ein kleines bisschen tröstend, während er dir die Fesseln aufmacht. „Die waren nur dafür da, damit du nicht abhaust wenn du aufwachst!....Ach ja wie heißt du

eigentlich? Ich heiße Hakuto! Wir also ich und Kyoru sind Team 4.“ „Ich heiße … das weiß ich gar nicht...Miyahime hat mich einfach Kurosaki genannt....!“ antwortest du und schaust beschämt auf den Boden weil du ja immer noch null Erinnerungen besitzt. „Dann nennen wir dich eben auch so....“ weiter kommt Hakuto nicht denn plötzlich hörst du einen sehr, sehr lauten Schrei von Miyahime. Du und Hakuto stürzt in die Richtung aus der der Schrei kommt und trefft dort auf Miyahime und Kyoru. Sobald du Kyoru siehst senkst du unwillkürlich den Blick. Miyahimes Reaktion ist genau die, die Hakuto beschrieben hat: Miyahime schreit, hält

sich die Ohren zu und schiebt sich auf dem Boden bis zur Wand des Gebäudes weg von Kyoru. Hakuto seufzt. Du willst deinen Blick nicht heben, weil du Angst vor Kyoru hast. Doch plötzlich wird dein Kinn von Kyorus Hand nach oben gezogen, sodass du ihm direkt ins Gesicht schaust. Du schwitzt vor Angst. Du denkst, dass er dich jetzt eigentlich einfach umbringen könnte. Kyoru lächelt aber nur und geht dann auf Miyahime zu. Miyahime hört urplötzlich auf zu schreien, auch wenn sie noch vor Angst zittert, als Kyoru ihr Kinn hebt. Sie sieht ihn an, aber ihre Angst steht ihr immer noch ins Gesicht geschrieben. Du hältst die Luft an. Aber Kyoru sagt ihr nur:

„Solange du trainierst und nützlich für unser Team bist werde ich dir kein Haar krümmen!“ Miyahime weint zwar ist aber sprachlos.

Von diesem Tag an ist Miyahime nicht mehr so verängstigt. Sie trainiert ihre Fähigkeit der Teleportation und fing mit Judo an. Sie trainiert hart und hört erst auf wenn sie vor Erschöpfung umfällt. Du trainierst genauso hart und gehst jeden Tag komplett fertig in dein dir von Hakuto zugewiesenes Bett.

Eines Morgens fängst du beim Training plötzlich an zu leuchten du schließt die Augen und als du sie wieder öffnest

kannst du plötzlich durch die Wand sehen und siehst auf der anderen Seite Miyahime beim Training. In diesem Moment verstehst du, dass du gerade  eine deiner Fähigkeiten entdeckt hast! „Yeah!!!“ rufst du und Hakuto, der gerade an deinem Zimmer vorbeiläuft, fragt was los ist. Du antwortest: „Ich. Habe. Meine. Erste. Fähigkeit. Entdeckt!“ „Super!“ Kyoru kommt angelaufen „Dann wird ab jetzt auch alles einfacher weil du ja jetzt ein paar Erinnerungen bekommst!“. Miyahime kommt auf dich zu gerannt. Keine Ahnung wo die so schnell herkommt. Sie fällt dir an den Hals „KUUUURROOOOOOOSAAAKIIII!!!“.

Du schließt die Augen doch im nächsten Moment reißt du sie wieder auf. Du kannst dich nun an ein paar Dinge erinnern. „Ich heiße in der Realität „Hikochi“ und habe keine Eltern aber eine kleine Schwester. Ich wohne nirgendwo. Ich und meine Schwester wohnen auf der Schwester.“ du bist komplett geschockt. Du sinkst auf den Boden „....Nei....n....N...e...i...n! ...M...eine....Schw...ester...kann …. sich...doch nicht....alleine...ernähren...Das...habe immer..ich...getan...!“ du weinst und schluchzt da dir bewusst wird, dass wenn du zu lange wegbleibst aus der Realität, deine Schwester verhungern wird.

„AHAAAA! Du bist also „DIE AUSNAHME“ in diesem Spiel“, die Stimme vom Anfang meldet sich mal wieder, „JAAAAAA! Also bei DIR ist das SOOO: Deine Schwester ist auch in diesem Spiel da sie sonst verreckt wäre!! …. Allerdings hat sie ihre Emotionen dabei verloren....! Najaaaaaa TSCHÜÜÜÜÜSS!“ und dann verschwindet die Stimme. „....Wa..w...wasss? Meine Schwester ist HIER?“ du bist komplett fassungslos. „A...Aber sie...sie hat ihre Emotionen VERLOREN?? Warum? Warum meine kleine Schwester?“. Kyoru und Hakuto kommen auf dich zu. Kyoru versucht dir zu erklären, dass sie versuchen werden

deine kleine Schwester in ihr Team aufzunehmen aber du kannst fast gar nicht zuhören. Miyahime weint mit ihrem einen freien Auge, da das andere Auge ja verdeckt ist. Sie kann dich verstehen. Hakuto, der eben noch auf dich zu gelaufen ist, geht weiter weg und schaut jetzt aus dem Fenster. Das letzte was du hörst ist „Hikochi...es tut mir leid ….aber ...es ist nur zu deinem besten!“ und das letzte was du siehst ist Kyoru. Das letzte was du spürst ist... Kyorus Faust die dich an die Wand schleudert.

                                                                                  

Du wachst auf und das erste was du siehst ist Miyahimes „halbes“ Gesicht.

„Guten Morgen! Geht´s dir besser Hikochi?“ du antwortest mit einem knappen „Ja...“. In der Luft liegt der Geruch von Frühstück: Irgendein Zeug das wie Brot riecht, frischer Saft usw. Du kommst in die Küche und  siehst Kyoru und Hakuto am Tisch. Als du reinkommst schauen beide auf und freuen sich übermäßig über dein Erscheinen. „Es ...Hikochi es...tut mir so leid!!“ Kyoru sucht nach den richtigen Worten. „Ich habe gehofft, dass du … dann wieder so wirst wie immer!“ „Schon gut ich bin ja wieder wach...aber sooo hart hättest du mich echt nicht schlagen müssen!“ du machst eine entschuldigende Miene „Ja ich weiß aber ich …. kann meine Kraft

einfach nicht dosieren....tut mir leid!“ Kyoru schaut betroffen. An diesem Tag trainierst du wie an jedem anderen. Es ist ein ganz gewöhnlicher Trainingstag aber trotzdem ist es irgendwie komisch, dass Kyoru eigentlich ganz nett ist denn beim ersten Treffen war es ja irgendwie anders abgelaufen.


Kapitel 3

Während dem Training mit Miyahime denkst du an deine Schwester. Wie sie wohl heißt? Plötzlich kommt Kyoru in den Trainingsraum gerannt. „Schnell! Kommt mit!  Wir werden angegriffen!“ „WAS?! Woher weiß wer auch immer das ist, dass wir hier sind??“, Miyahime macht ein fragendes Gesicht, „Und wie sollen wir uns überhaupt wehren? Ich und Hikochi haben doch erst EINE Fähigkeit und … die sind in  einem körperlichen Kampf nicht wirklich nützlich! Die sind eher dazu da...“ doch weiter kommt Miyahime nicht denn

Kyoru hatte sie schon durch die Tür geschleppt. Und dich auch. Während er euch hinter sich herzieht erklärt er, dass du und Miyahime trotzdem nützlich sind du kannst die Gegner finden egal wo sie sich verstecken und Miyahime kann sich teleportieren und zB Verletzte versorgen. Du kommst nach draußen. Zuerst siehst du niemanden. Aber dann hörst du ein leises „Klick“ und ein kleines Etwas fliegt auf euch zu. Miyahime schließt ganz schnell ihr eines sichtbares Auge, springt hoch, packt das Ding und … verschwindet in weniger als einer Sekunde. Das Ganze geht so schnell, dass du fast nichts erkennen kannst. Und auf einmal erscheint Miyahime wieder

neben dir und keucht: „Eine Blendgranate! So eine hab ich schonmal irgendwo gesehen.“ Miyahime lächelt ein wenig da sie stolz auf sich ist. Ein bisschen. „Zum Glück kann ich mich teleportieren! Sonst wären wir für etwa eine viertel Stunde außer Gefecht gesetzt! Aber jetzt: Hikochi, schau wo sich der Angreifer befindet!“ „Kein Problem...Moment... Es sind … zwei. Sie sitzen … unter dem Baum da drüben.“, du zeigst in eine Richtung, „Aber … das sind ….. KINDER!? Die sind ja viel kleiner als wir!“ „Oh Mann...“, Kyoru geht in die Richtung in die du gezeigt hast, „Haben die noch Blendgranaten?“ „Hmmm... Nein ich glaube nicht!“, du

schaust nochmal genau hin, „Nein es sieht so aus als würden sie versuchen etwas zum Kämpfen zu finden. Der eine hat einen Stock.“ „Ich glaube DAMIT komm ich klar!“ Ein paar Sekunden später hatte Kyoru die zwei aus einem Busch gezogen. „Und jetzt? Was sollen wir mit denen anfangen? Die sind höchstens …. 12!“ Er hält die zwei hoch es sind zwei Mädchen. „Wer ist so krank und packt KINDER in so ein brutales Game!?“ Hakuto schreit. „Wie hirnkrank muss man denn sein?!“ „Und was machen wir jetzt?“ Kyoru steht immer noch planlos da. „Wir nehmen sie mit und … bilden sie aus. Wir zeigen ihnen wie man hier überlebt, Okay?“ „Gut!“ Kyoru lässt

die beiden runter und nimmt sie an den Händen, wobei er sich bemüht nicht zu fest zuzupacken.  

Beim Abendessen sitzen jetzt noch zwei Leute mehr am Tisch. Sie haben seit sie hier sind so gut wie nichts gesprochen. Miyahime bringt die von ihr gekochte Misosuppe und ein Hähnchen in den Speisesaal. „Essen ist fertig! <3“ Kyoru, der sich eben noch mit Hakuto unterhalten hatte fragt: „Wo hast du denn das Hähnchen her?“ „Das hab ich mit Hikochi´s Hilfe gefunden! Also er hat nach etwas Essbarem Ausschau gehalten und hat dann das Huhn gesehen und ich habs dann gefangen!“ „Achso okay! Ihr

zwei nehmt euch einfach was ihr wollt!“, Kyoru schaut zu den Kindern. „Achso stimmt wie heißt ihr eigentlich? Wir tun euch nichts!“ Während sie das sagt lächelt Miyahime. Sie mag die Kinder irgendwie. „Wir heißen Chiku und Ako Sakani wir und unsere große Schwester sind ein Team.“ Das eine Mädchen trägt ein Kleid das andere ein Bauchfreies T-shirt mit einer dünnen Jacke darüber. Chiku mit dem Kleid sieht ganz normal aus aber Ako sieht aus würde ihre rechte Gesichtsseite nicht funktionieren, ihre Augenbraue verändert sich kein bisschen und ihr rechtes Auge ist ganz schwarz. Ihre linke Seite des Gesichts beweist aber, dass sie ein bisschen Angst hat.

„Eure Schwester? Wo ist sie denn?“, Miyahime legt den Kopf schief. „Sie ist hier sicher irgendwo in der Nähe! Sie kümmert sich immer um uns! Onee-chan kann viele Dinge!!“, Chiku antwortet sofort. „Und woher kennt ihr eure Namen und wisst, dass sie eure Schwester ist?“, Miyahime lässt nicht locker. „Onee-chan hat uns ein Bild von unserer Familie gezeigt. Onee-chan hat uns auch gesagt wie wir heißen.“ Nach dem Essen geht ihr alle schlafen.

Du stehst noch mal kurz auf um aufs Klo zu gehen, da hörst du ein Geräusch. Jemand weint. Du rennst zu den Kindern und siehst, dass Chiku auf ihrem Bett

sitzt und weint. Ako versucht sie zu trösten. Vergeblich. Du fragst was los ist und bekommst als Antwort: „I...Ich ...ver...mi...sse Onee-chan!“ Du sagst ihr das alles gut wird, erzählst den beiden noch eine kurze Geschichte und wartest bis beide schlafen.

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Yukiko123
Hallo,
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Chaos_Valentin Oi! Deine Story ist echt cool, also die Art wie du es beschreibst...ich konnte mir echt vorstellen dar zu sein. Weiter so!
Chaos_Valentin
Vor langer Zeit - Antworten
Yukiko123 Vielen Dank!! ^^ Ich habe das Buch angefangen, weil mir mein Deutschlehrer gesagt hat, dass es keine "Du-Perspektive" gibt aber ich wollte es einfach mal ausprobieren! Schön, dass du dich in die Rolle hineinversetzen konntest! Dann werde ich das Buch weiterschreiben!
Yuki-chan^^
Vor langer Zeit - Antworten
Yukiko123 Vielleicht kommt heute oder Morgen das nächste Kapitel! Das 3. ist schon fast fertig ...^^
Vor langer Zeit - Antworten
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