Fantasy & Horror
ein magisches Leben - Kapitel 2

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"ein magisches Leben - Kapitel 2"
Veröffentlicht am 18. Mai 2017, 14 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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ein magisches Leben - Kapitel 2

ein magisches Leben - Kapitel 2

Ein magisches Lebe

Kapitel 2: Die unruhige Nacht und der Tag darauf

Ich weiß nicht wie spät es war als ich plötzlich in der Nacht wach wurde.

Ich spürte einen Schmerz in meinem ganzen kleinen Körper, der davon wie gefesselt war. Ich konnte mich nicht rühren und meine Augen nicht öffnen. Ich bekam schwer Luft.

Aus Angst versuchte ich nach meinen Eltern zu rufen  aber ich konnte nicht. Es war nicht so das jemand oder etwas mich davon abhielt, nein es war viel eher so als ob mir mein Körper nicht gehorchen wollte.

Dieser Zustand hielt gefühlt mehrere Stunden an, bis sich ohne dass ich es wollte langsam meine Augen öffneten. Ich habe wirklich alles versucht Sie geschlossen zu halten, aber je mehr ich es versuchte desto größere schmerzen entbrannten an meinen Augenliedern. Dieser Schmerz den sich wahrscheinlich niemand vorstellen kann, als ob Ihr Salzwasser in die Augen bekommt und dieses brennen das immer schlimmer wird, es war die Hölle.

Als meine Augen vollständig geöffnet waren sah ich es. Ein Auge mitten in der Luft das mich anstarrte. Das Auge war ohne Lieder und es war nicht wirklich Rund sondern flach wie ein Stück

Papier. Die Farbe war bedrohlich rotgelblich und blutunterlaufende Adern waren zu sehen. Es starrte mich an und zuckte mit seiner Pupille hin und her.

Ich verspürte immer mehr und mehr Angst und das schlimmste war das ich nichts tun konnte. Jedes zucken der Pupille fühlte sich an wie ein Peitschenhieb und verursachte brennenden Schmerzen.

Ich konnte nicht mehr und nach einer undefinierbaren Zeit, gingen meine Gedanken in eine Art Ohnmacht- zustand über in der Ich wie Astral über meinen Körper schwebte und nur dabei zusehen konnte wie mein Körper durch die Schmerzen zuckte und krampfte.

Erst der erste Sonnenstrahl der durchs Kinderzimmerfenster schoss, beendet Meine Qualen. Das Auge das über mir aufgetaucht war, ist in einer Stichflamme entfacht und verschwunden. Ich hatte das Gefühl, dass ich falle und war plötzlich nicht mehr Astral und schwebend über meinen Körper, sondern Ich lag auf den Rückenliegend in meinem Bett.

Ich hatte weder Schmerzen noch das Gefühl in irgendeiner Art müde zu sein.

Ich war komplett perplex. War das alles nur ein Traum? War alles was ich in dieser Nacht erlebt hatte nicht real? …

Tausende Fragen flogen durch meinen kleinen Kopf, bis mich die Stimme

meiner Mutter aus den Gedanken riss.

Sie fragte mich ob Ihr kleiner Schatz schon wach sei und ob ich gut geschlafen habe.

Traurig aber Ich konnte Ihr einfach nicht antworten, lediglich meine Missgunst durch mein klärendes Heulen geben.

Meine Mutter hob mich aus dem Bett, nahm mich in die Arme und strich leicht über meinen Kopf, Nacken und Rücken und wiederholte …“es ist alles gut“…

Nach und nach beruhigte Ich mich und es wurde tatsächlich besser und Ich hörte auf zu Weinen.

Es machte keinen Sinn sich weiter Gedanken über Vergangenes zu machen, also ließ ich das auch bleiben.

Der weitere Tag war wie ein jeder Tag zuvor, es gab Frühstück mit Mama, Papa und meinem Bruder.

Dann fuhr Papa meinen Bruder zum Kindergarten und anschließend zu seiner Arbeit, meine Mutter kümmerte sich um mich und den Haushalt und mein Bruder stellte mal wieder irgendwelchen Blödsinn im Kindergarten an und bekam Ärger.

Gegen Mittag zog mich meine Mutter an trug mich runter und legte mich in meinen Kinderwagen. Wir machten uns auf den Weg um meinen Bruder vom Kindergarten abzuholen.


Als wir angekommen waren ließ die Erzieherin nicht lange auf Sich warten, Sie hatte meinen Bruder im Schlepptau und beschwerte sich abermals über sein Verhalten.

Meine Mutter blieb ruhig und entschuldigte sich für das Verhalten meines Bruders und teilte der Erzieherin mit das er Zuhause etwas von seinem Vater zuhören bekäme.

Damit schien die Erzieherin zufrieden zu sein, wünschte meiner Mutter noch einen schönen Tag und verabschiedete sich rasch.

Auf den Weg nach Hause, fragte meine Mutter meinen Bruder was vorgefallen ist.

Er antwortete nur kurzbündig, dass Ihn die anderen Kinder nicht ausstehen könnten weil er anders sei als Sie.

Meine Mutter sagte zu meinem Bruder das er nicht anders ist als die anderen, nur etwas besonderer. Er soll sich nicht ärgern lassen, aber aufpassen dass er es Ihnen nicht zeigt.

Spitzhörig wie Ich als kleines Kind schon war, bekam Ich natürlich mit wie meine Mutter „Es“ erwähnte. Nur wusste Ich nicht was das zu bedeuten hatte. Und die Stille die aufzog ließ mir auch den Gedanken aufkommen das ich heute keine Antwort darauf bekommen werde.


Zuhause angekommen fing meine Mutter direkt wieder mit dem Haushalt an, mein Bruder spielte ein wenig mit mir, was heute völlig undenkbar wäre. Und es wurde immer später und später.

Es dämmerte bereits und mein Vater kam nach Hause. Er begrüßte meine Mutter mit einem kurzen Kuss, strich meinem Bruder über dem Kopf und nahm mich in den Arm und tollte ein wenig mit mir herum.

Meine Mutter sagte meinem Vater, dass er mich in meinen Essenstuhl setzen soll und sich setzen soll, da es jetzt Essen geben würde.


Meinen Bruder musste Sie nicht erinnern, Er wusste das er sich gleich noch was anhören durfte und wollte die Lage nicht schlimmer machen als sie eh schon war.

Meine Mutter verteilte das Essen und setze sich neben meinen Vater. Sie räusperte sich und mein Vater verstand gleich was Sie wollte. Mein Vater zögerte auch nicht lange und sprach meinen Bruder auf seinen Tag im Kindergarten an.

Mein Bruder wusste das es keinen Sinn macht lange um den heißen Brei herumzureden und sagte Ihm alles.



Mein Vater war sehr gefasst, meinte nur dass die Erzieherin sich nicht so anstellen solle und mein Bruder sich nicht so runterziehen lassen soll. Er fragte Ihn aber auch ob er „Es“ benutzt habe. Mein Bruder schüttelte sofort verneinend den Kopf.

Dann sei alles okay. Er soll nur nie vergessen, dass es große Konsequenzen haben würde wenn er „Es“ benutzen würde.

Das sonstige Abendessen verlief dann etwas ruhiger als sonst. Und direkt nach dem Essen wurden Ich und mein Bruder für das Bett fertig gemacht.

Mein Bruder brachte meinen Bruder zu Bett und meine Mutter mich.

Sie legte mich, nachdem Sie meine Stirn küsste, in mein Bett und wünschte mir eine gute Nacht und schöne Träume.

Träume, da war ja was. So langsam zogen die Erinnerungen der letzten Nacht wieder auf, als sich neben mir die Kinderzimmertür schloss. Ich hoffte einfach, dass es ein einmaliger, schlimmer Alptraum gewesen wäre und schlief etwas unruhig ein.

Eine Weile passierte nichts, doch dann wie in der Nacht davor, wieder dieses Gefühl von Fesseln um meinem Körper.

Den Rest könnt Ihr euch sicherlich vorstellen.



Qualen und Schmerzten plagten mich wieder und dies nicht nur diese Nacht, sondern jede folgende Nacht.

Mein ewig andauernder Alptraum begann.

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Interraila

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Immortality Hey. Sehr interessant. Ich bin gespannt, wie es weiter geht! :)
Vor langer Zeit - Antworten
Meerjungfrau Der Anfang klingt schon mal interessant.
Wird es denn noch weitere Kapitel geben?
LG Nadja
Vor langer Zeit - Antworten
Interraila Vielen dank für dein Interesse, ja es wird definitiv noch mehr geben, nur momentan ein wenig mehr um die Ohren komm nicht zum Editieren und weiterschreiben.

LG Inter
Vor langer Zeit - Antworten
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