Fantasy & Horror
ein magisches Leben - Kapitel 1

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"ein magisches Leben - Kapitel 1"
Veröffentlicht am 18. Mai 2017, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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ein magisches Leben - Kapitel 1

ein magisches Leben - Kapitel 1

ein magisches Lebe


Kapitel 1: Der Beginn

Kennt Ihr es noch? Das erste Licht das Ihr auf dieser Welt gesehen habt. Vermutlich nicht, da es wie bei Mir wahrscheinlich das Licht des Kreißsaales war in dem Ich auf die Welt gebracht wurde.

Für viele Menschen ist es normal man erinnert sich nicht an die Zeit als Säugling, meist bis hin zu der Zeit im Kindergarten.

Doch bei mir ist das anders, Ich kann mich tatsächlich noch sehr gut an die Zeit erinnernals Ich diese Welt zum ersten Mal erblickte. Es war meiner Meinung nach kein Weltbewegendes Ereignis, Ich bekam einen

Namen, wurde gewogen, vermessen und Untersucht. Ein ganz normales Kind halt. Doch was ist normal?

Die Zeit als Säugling verging nur sehr langsam und war, da sich meine Muskeln und meine Motorik noch entwickelten, sehr darauf geprägt von anderen Menschen unterstützt zu werden. Das war bei mir so, genauso wie bei euch. Im Regelfall wahren es die Menschen die man mit Mama und Papa anspricht, die sich in dieser Zeit wohl um uns gekümmert haben. Sie gaben uns Nahrung wenn wir Sie brauchten, Sie haben uns zu Bett gebracht wenn wir müde waren, haben uns die Welt gezeigt und Ihre kostbare Zeit für uns hergegeben.


Doch trotz alledem waren wir wahrscheinlich alle ein wenig gemein zu unseren Eltern.

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie Ich nur aus Spaß immer wieder mein Spielzeug, ein kleines Matchbox Auto, von meinem Stuhl der eine kleine Ablagefläche hatte, fallen ließ damit meine Mutter oder mein Vater es wieder aufheben würden, nur damit ich es gleich wieder runter werfen konnte. Ihr kennt das alle, Ich war nicht der einzige.

Meine Eltern schien es nie zu stören das ich da war, auch mir machte es nichts aus, schließlich musste Ich nur laut werden oder weinen um etwas das Ich wollte zu bekommen. Manchmal vermisse Ich diese Momente.

Momente die sich auch besonders anfühlten, waren die wo meine Eltern, Ich und mein Bruder zusammen waren. Meist abends da mein Vater bis spät am Abend arbeiten musste und mein Bruder schon im Kindergarten war.

Die Zeit alleine nutzte ich meist um die Welt zu erkunden, Ihr könnt euch vorstellen das die Welt dadurch anfangs auf mich sehr klein Wirkte. Meine Welt bestand nämlich nur aus unserer Wohnung, dem Weg zu Verwandten und den Wohnungen dieser.

Die genaue Anzahl meiner Verwandten kann ich euch gar nicht genau beziffern. Nur so viel sei gesagt, meine Welt wuchs und wuchs.

Meine Eltern brachten und zeigten mich jedem Menschen auf der Welt, so dachte ich

zu mindestens früher. Die meisten von unseren Verwandten reagierten immer gleich, Sie sagten meinen Eltern wie Süß ich sei und das ich die Augen meiner Mutter hätte. Meine Eltern schienen immer sehr stolz darauf zu sein und gaben anscheinend der Meinung anderer mir gegenüber eine hohe Wichtigkeit.

Mein Wille wurde damals nicht berücksichtig, wie den auch? Ich war ein Säugling, konnte mich nicht verständigen, aber bekam trotzdem alles mit. Und es war nun mal nicht schön von jedem getätschelt oder geküsst zu werden. Besonders Küsse von bärtigen Männern.

Es gab aber auch Verwandte die ganz anders auf mich und meine Eltern reagierten. Sie waren nicht so wie die anderen die mich

ignorierten beziehungsweise nur eben beäugelten und mich abstempelten, sondern sich wirklich für mich zu interessieren schienen. Eine meiner  vielen Tanten nahm mich auf Ihre Arme und fragte mich wie es mir geht und ob ich glücklich sei. Perplex und ohne Möglichkeit zu antworten, dachte ich mir sie sei bescheuert, wie kann man das nur ein Säugling fragen und auf eine Antwort hoffen? Kaum hatte ich aber zu Ende gedacht, lachte meine Tante und sagte zu mir. Ich hätte Recht, wie könne Sie nur daran denken eine Antwort von mir zu bekommen. Sie gab mich wieder in die Arme meiner Mutter und zwinkerte mir mit einem Auge zu.

Meine Gedanken waren verwirrt, hatte Sie wirklich gehört was ich dachte? Oder ist es

einfach nur die wohlbekannte weibliche Intuition gewesen, die Ihr verriet was ich dachte? Nun Damals kam ich schon nicht mehr aus dem grübeln raus und lies es einfach dabei.

Später am Abend verabschiedeten Sich meine Eltern von meiner Tante und meinem Onkel. Sie umarmten sich und küssten einander auf die Wangen, meine Tante flüsterte meiner Mutter noch ins Ohr, dass Sie gut auf den kleinen Racker, also auf mich aufpassen sollte da Sie großes von mir in der Zukunft erwartet.

Der Tag war bereits anstrengend genug, ich machte mir daher keine weiteren Gedanken und lies mich ruhig zum Auto tragen.

Meine Mutter sichtlich glücklich schnallte mich

in meinem Kindersitz auf der Rückbank fest, während mein Vater bereits das Auto anließ und sich auf die Fahrt nach Hause vorbereitete, mein Bruder war selbst schon in der Lage sich anzuschnallen und wartete darauf das es los geht.

Während der Fahrt schaute ich wiedermal durch die Fenster nach draußen, doch es war anscheinend schon so spät geworden das ich draußen nichts mehr erkennen konnte.

Mein Vater hatte das Radio an gemacht und es liefen wirklich alte aber meiner Meinung nach wirklich tolle Lieder. Neben dem laufenden Autoradio hörte ich noch das Schnarchen von meinem Bruder der links neben mir eingeschlafen ist und meine Eltern die vorne miteinander unterhielten.

Sie waren sichtlich erfreut über den schönen Tag bei unseren Verwandten, besonders meine Mutter freute sich über die Aussage meiner Tante, dass Sie in der Zukunft großes von mir erwarten könne.

Ich hörte dem Gemisch der Radiomusik, dem Schnarchen meines Bruders und dem Gespräch meiner Eltern noch ein wenig zu, bis wir schlussendlich daheim angekommen waren.

Mein Vater machte die Lichter des Autos aus, stelle die Heizung ab und zog den Schlüssel aus der Armatur, sodass das Auto ausging. Meine Eltern stiegen aus um meinen Bruder und mich von der Rückbank zu holen und uns in unsere Wohnung zu tragen.

Mein Vater trug meinen Bruder der bereits

fest schlief und meine Mutter trug mich. Ich merkte schon die Anstrengungen des Tages und konnte auch nur wirklich mit größter Anstrengung meine Augen offen halten.

In unserer Wohnung angekommen, wurden wir entkleidet und ins Bett gelegt. Mein Bruder schlief einfach immer weiter er würde sich morgen die Frage stellen wird, wie er in sein Bett gekommen ist.

Ich kämpfte schon mit mir, meine Augen offen zu halten bis schließlich meine Eltern in Ihr Bett stiegen um auch zu schlafen. Mein Bett stand direkt neben das meiner Eltern. Es war aus Holz mit Gittern und weich mit zwei Decken ausgelegt, sowie einer Wolldecke die mich bedeckte.


Meine Eltern schliefen ein und ich ebenso. Endlich dachte ich nur es war wirklich anstrengend Heute.

 

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Interraila

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LunaBielle Hallo!
Also ich bin schon gespannt, wohin deine Geschichte führen wird! :)
LG *Luna
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