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Bunte Vögel

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"Bunte Vögel"
Veröffentlicht am 13. Januar 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Bunte Vögel

Bunte Vögel

Bunte Vögel leben im Paradiese,
verlockend, dass wer sie schieße.
All ihr Sehnen ist die Lieb allein,
fremd sie sind im grauen Schein.

Ihr Gesang ist ihre Fröhlichkeit,
ihr Klang erzählt all ihr Herzeleid.
Als Musik zum Stechschritt dröhnt,
sitzen sie aufrichtig dass er stöhnt.

Sie sind ein Stück vom Paradies,
das des Tages Lauf uns vermies.
Mit Takt und den Marsch blasen,
wollen wir ohnmächtig bestrafen.

Derweil es Innen schreit uns laut,
werden von uns die Kerker gebaut.
Bunte Vögel darüber sich erheben,
 Liebes Schreie in Freiheit streben.

Copyright © mozimi 01/2009
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mozimi Re: hmmm ,.,, -
Zitat: (Original von Gunda am 13.01.2009 - 18:49 Uhr) .. lieber Uwe, heute bin ich ein bisschen aufgeschmissen über die eine oder andere Formulierung in Strophe 2 und drei. "sitzen sie aufrecht, dass ER stöhnt" WER stöhnt? Und: "Ein Stück vom Paradies, das des Tages Lauf uns vermies"???
Ich verstehe wohl den Tenor des Gedichtes (kurz zusammengefasst: Die graue Allgemeinheit neidet den bunten Vögeln ihre Freiheit und versucht, sie in ein graues Korsett zu stecken ... Liege ich damit einigermaßen richtig?), aber die Aussage der beiden o.e. Zeilen erschließt sich mir nicht im Zusammenhang.

Machst du mal den Erklärbär für mich?

Danke
Lieben Gruß
Gunda


Liebe Gunda,
es ist nicht ganz einfach, jedoch ich versuche es...
Der Schriftsatz hat einige Aneinanderreihung von Wörtern die im eigenen Verständnis und in deren Verknüpfung, Zueinanderstellung, wirken. Diese Wirkung ist rein logisch und bekommt das gewisse Etwas wenn es etwas unter die Gürtellinie oder die Zweideutigkeit de Worte einbezieht...
Ein Weiteres sind die Bilder und die Mystik die darin liegt und gerade hier bekommt es eine andere Dimension, die das Reich der Märchen und Sagen und Geschichten und Überlieferungen angeht...wo es nicht um das Unmittelbare, sondern um deren Wirkung geht...um das ansprechen des Unbewußten, der tieferen Schichten, dessen, was vom Mül des Altages überlagert wird, bewußt, gezielt oder unbewußt...Ich könnte darüber noch lange schreiben, lass es jedoch damit...
Der Impuls für den Text war ein sehr rothaariges Mädchen, welches sich von einem sehr schwarz beton gekleideten jungen Mann, sehr emotional verabschiedete, am Zug, geprägt...
Das jedoch war nur der impuls...
GLG und GUte Nacht Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda hmmm ,.,, - .. lieber Uwe, heute bin ich ein bisschen aufgeschmissen über die eine oder andere Formulierung in Strophe 2 und drei. "sitzen sie aufrecht, dass ER stöhnt" WER stöhnt? Und: "Ein Stück vom Paradies, das des Tages Lauf uns vermies"???
Ich verstehe wohl den Tenor des Gedichtes (kurz zusammengefasst: Die graue Allgemeinheit neidet den bunten Vögeln ihre Freiheit und versucht, sie in ein graues Korsett zu stecken ... Liege ich damit einigermaßen richtig?), aber die Aussage der beiden o.e. Zeilen erschließt sich mir nicht im Zusammenhang.

Machst du mal den Erklärbär für mich?

Danke
Lieben Gruß
Gunda

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mozimi * - Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
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