Songtexte
Leere, - der Fülle wich

0
"Leere, - der Fülle wich"
Veröffentlicht am 10. Mai 2017, 10 Seiten
Kategorie Songtexte
© Umschlag Bildmaterial: denisovd - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Meist sind Worte/Texte, Ausdruck, Werkzeug, Kanalisation eines tiefen Schmerzes, über Unvermögen im SEIN. Unaufhörlich sprudeln sie, aus der Tiefe einer Seele. Aneinandergereiht bahnen sie sich reimlos, den Weg ans LICHT des Geistes. Er (SCHMERZ) will nicht nur betrachtend wahrgenommen, sondern DURCHLEBT werden. ES (DAS WESEN) will übermächtig, den Gefühlen eine Stimme verleihen. Jene Stimme, die im Innersten durch ...
Leere, - der Fülle wich

Leere, - der Fülle wich

... jetzt nicht mehr



Strophe 1)

Des Morgens,

mach ich die Augen auf.

Halb im Schlaf noch trunken,

schau aus dem Fenster raus.



Ref

Spür' Leere,

spür' diese Leere PUR.

Warum, warum nur,

bin ich Wicht so Stur.





Strophe 2)

Die Sonne linst hindurch scheint auf meinen Bauch.

Der Wecker gnadenlos,

Zeit nimm meinen Lauf



Ref

Spür' Leere,

spür' diese Leere nur.

Warum, warum nur

bin ich bloß so Stur.






Strophe 3)

Schau mit verheulten Augen

schon Morgens an kahle Wand.

Wo gestern Abend noch,

dein Antlitz sich befand.



Ref

Spür' Leere,

Leere schmerzt so sehr.

Schrei' voller Sehnen

"HERR - ICH KANN NICHT MEHR"






Strophe 4)

Geschlafen und doch Müde,

erheb' ich das Gefäß.

BIN HIER im ICH GEFANGEN

dass Aug' von Trän' benetzt.



Ref

Spür' Leere,

Leere schmerzt so sehr.

Schrei' voll Verlangen,

"HERR - WO BIST DU - HERR"






Strophe 5)

Da hör ich eine Stimme,

so diamanten rein.

Sanft im Ohr erklingen,

"lass mich dein Retter sein".



Ref

Spür' plötzlich Nähe,

Nähe samten weich.

Werd' ich merklich leiser,

Gesicht noch Kreidebleich






Strophe 6)

Schau erneut zum Fenster,

im hellen Lichterglanz,

seh' ich gemartert Wesen,

reicht mir den Siegeskranz



Ref Spür' plötzlich Nähe, Nähe samten weich. Werd' ich merklich leiser, Bleiche - der Lebensfarbe weicht.






Strophe 7)

Du sprichst in meinen Nebel,

des Geistes - Trost mir zu.

Berührtest meine Wunden,

die Leere - Verschwand im nu



Ref

Spür' plötzlich deine Wärme,

Leere, der Fülle wich

Gewissheit deiner Nähe

lässt mich nicht im Stich






Strophe 8)

Tag ein Tag aus,

Durchschritt ich finstre Nacht.

Um das Leben im HIER zu meistern,

gabst du erneut mir Kraft.



Ref

Spür' Gewissheit deiner Nähe,

sie findet nun das Licht.

Der Nebelschleier Dunkelheit
deiner Liebe Reinheit wich.

0

Hörbuch

Über den Autor

LogorRhoe
Meist sind Worte/Texte,
Ausdruck, Werkzeug, Kanalisation
eines tiefen Schmerzes, über Unvermögen im SEIN.

Unaufhörlich sprudeln sie, aus der Tiefe einer Seele.
Aneinandergereiht bahnen sie sich reimlos,
den Weg ans LICHT des Geistes.

Er (SCHMERZ) will nicht nur betrachtend wahrgenommen,
sondern DURCHLEBT werden.
ES (DAS WESEN) will übermächtig, den Gefühlen eine Stimme verleihen.

Jene Stimme, die im Innersten durch vernebelte Empfindung im Außen,
plötzlich zum Aufschrei einer unterdrückten Wahrheit, einer sozial erkalteten Welt wird.
In diese Widersprüche will die Stimme Sprachrohr dessen sein, was im Einzelnen von uns ruht.

DAS LICHT - DES HÖCHSTEN

Zu lange versuchte ich, wahre innerste REGUNGEN des Alltags zu ERSTICKEN.
Es machte mich über Jahre, bis zum Zusammenbruch,
zum Spielball einer AUF DEN KOPF GESTELLTen Welt.

DOCH dieses LICHT des Geistes, DURCHDRINGT alle Regungen der Seele.
Es bringt all jenes, was wir aus Scham im VERBORGEN halten wollen,
ans durchdringende, erhellende, heilende Licht.

ER, DER HÖCHSTE GEIST - DAS LICHT SELBST,
WILL TÄGLICH SICH an jeden VERSCHENKEN.

ERKENNEND-ZUSTIMMEND - SOLLTEN WIR DEMÜTIG ANNEHMEN!
Denn wir können uns nicht loslösen oder entziehen.
DENN WIR und ein ich, SIND VERBUNDEN MIT ALLEM.
Mit VERGANGENEM, WAS IST und SEIN WIRD!
2015-20©#LogorRhoe

Essenz im obigen TEXT:
SEIN LICHT, SCHMERZ DURCHLEBT ES.
DAS WESEN - DAS LICHT DES HÖCHSTEN SEINS.
REGUNGEN - ERSTICKEN, sind AUF DEN KOPF GESTELLT!

DOCH LICHT - DURCHDRINGT VERBORGEN!
ER - DER HÖCHSTE GEIST - DAS LICHT SELBST,
WILL TÄGLICH SICH VERSCHENKEN!

ERKENNEND - ZUSTIMMEND,
SOLLTEN WIR DEMÜTIG ANNEHMEN,
DENN WIR SIND ------- VERBUNDEN!
MIT ALLEM VERGANGENEM, WAS IST und SEIN WIRD!

Aktualisiert 2020©#LogorRhoe

Leser-Statistik
4

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
schnief Klasse!
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
1
0
Senden

152418
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung