Gedichte
Die Masturbatorin

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"Die Masturbatorin "
Veröffentlicht am 02. Mai 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Die Masturbatorin

Die Masturbatorin

Die Masturbatorin

Es klopft am Abend an der Tür, ich öffne und seh dich, und mit dem weiblichen Gespür küsst du mich wahnsinnig. Du ziehst dir deinen Mantel aus und küsst mich noch viel mehr, der Masturbator ist im Haus, versprichst du Nahverkehr. Du siehst mich an und sprichst zu mir: Komm her mit deinem Leib. Da erigiert auch meine Zier beim schönsten Zeitvertreib. Du gleitest her, und gleitest hin, ich willenlos erregt, mein Eisen glüht, oral im Sinn, mein Herz im Leibe schlägt.


Ich bin erregt wie nie zuvor, im höchsten Grad der Lust, du hebst mich weiter noch empor, mir ist nichts mehr bewusst. Ich stöhne auf, das Fleisch pulsiert, ein Sensationsgefühl, bis alles in mir explodiert, ein jedes Molekül.


(c) Rajymbek 05/2017

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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gela556 Was auf dem Herzen liegt und die Zunge das Ganze ausspricht, finde ich in Ordnung. Zwei Sätze waren für mich ein wenig schwer zu lesen.
Ansonsten finde ich das Ganze rundherum gelungen.
Schönen Abend noch.
LG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Vielen dank, Gela, sagst du mir bitte, welche Sätze du meinst? (pn) Vielen Dank für den Favo, Gela.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
gela556  Ach so, mit dem Fleisch meinst Du den Körper,

Schon Okay.
Vor langer Zeit - Antworten
matzetino Grundsätzlich bin ich ein Fan direkter Worte. Der Inhalt an sich gefällt mir auch. Allerdings finde ich es irgendwie schwer zu lesen.

Liebe Grüße
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Nun, ich kann es gut und flüssig lesen, da du hast wohl recht. Nun begiestert es mich nicht mehr so.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
avewien Bei dem Titel sind viele Leser vorprogrammiert :)
Ich hab es ja schon mal bei einem anderen Gedicht erwähnt - Deine Frühlingsgefühle schäumen scheinbar über ;)))

LG
Andreas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Im Stangenfieber kann so manches entstehen - auch solcherlei Gedicht.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Verklemmt, würde ich es auch nicht gerade nennen. Es gibt Dinge, die sind einfach - dahingestellt - nutzlos; Kopfkino ist eben nicht alles.
Trotzdem wieder mal toll gereimt ...und würde eine Pointe beigefügt, könnte man es auch irgendwie, irgendwo verwerten, hinpacken oder wegschließen -
Lieben Gruß auch von mir!
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Über den Nutzen von Poesie würde ich gar nicht diskutieren wollen, liebe Pfauenfeder. Man kann es mögen, muss es aber nicht. Und ob es sich eines Tages in einem Buch wieder findet, lasse ich einmal dahingestellt sein.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Ach lieber Roland, ich glaube nicht, dass wir verklemmt sind. Stille Genießer vielleicht? Eventuell denkt sich so mancher in sein letztes Rendezvous hinein? Kann ja auch sein. Wer weiß schon um die Gedanken des Anderen. Das ist gut so. Eine heiße Sache deine Geschichte. Hab einen schönen Abend, lieben Gruß an dich
Vor langer Zeit - Antworten
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