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Gebrochen

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"Gebrochen"
Veröffentlicht am 13. Januar 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Gebrochen

Gebrochen

Gebrochen ward das kleine Herz,
als alle suchten nur den Scherz.
Der kleine Franz fand es nicht toll,
er hatte schlicht die Nase voll.

Ihn schmerzte dieses Lachen nur,
von Lustigkeit war keine Spur.
Er träumte so von fernen Landen,
zu überwinden alle Banden.

Fernab von Vater und von Mutter,
über das Meer mit einem Kutter,
allein am Steuer dieses Kahn,
um zu entkommen jener Scham.

In der Ferne, weitab vom Leid,
da wo nicht Sorge ist noch Streit,
da wird er retten jene schöne Frau,
die seiner Mutter ist ganz genau.

Als Held wird er gefeiert werden,
dass er besiegt das Tier auf Erden,
welches der Mutter Tränen bereit,
solang, bis seine Macht befreit.

Copyright © mozimi 01/2009
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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Re: Re: Meine Gedanken zum Text. -
Zitat: (Original von Gunda am 13.01.2009 - 18:37 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 13.01.2009 - 17:38 Uhr)
Zitat: (Original von spitzerblei am 13.01.2009 - 08:21 Uhr) Ich sehe denn Franz als kleinen Jungen. Der das Leid seiner Mutter ertragen muss, weil der Vater ein böser ist! Erst als Franz ein Starker Mann ist, gelingt es ihm seine Mutter vom Vater zu befreien. Der Franz selbst sieht sich dann als Held?

LG Bernd

Hab Dank,
ja so etwa, es sind Verquickungen des Lebens die irgendwann entfilzt werden...Ebenso, wie uns die Märchen berichten...
GLG Uwe


Na, dann habe ich ja doch alles richtig verstanden *smile*.


*smile*
jedoch, es ist auch mehr...
Ganz liebe Gute Nacht Grüße
Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Re: Meine Gedanken zum Text. -
Zitat: (Original von mozimi am 13.01.2009 - 17:38 Uhr)
Zitat: (Original von spitzerblei am 13.01.2009 - 08:21 Uhr) Ich sehe denn Franz als kleinen Jungen. Der das Leid seiner Mutter ertragen muss, weil der Vater ein böser ist! Erst als Franz ein Starker Mann ist, gelingt es ihm seine Mutter vom Vater zu befreien. Der Franz selbst sieht sich dann als Held?

LG Bernd

Hab Dank,
ja so etwa, es sind Verquickungen des Lebens die irgendwann entfilzt werden...Ebenso, wie uns die Märchen berichten...
GLG Uwe


Na, dann habe ich ja doch alles richtig verstanden *smile*.

Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Von -
Zitat: (Original von rumpi am 13.01.2009 - 09:13 Uhr) der Schreibweise gut,aber den Inhalt hatte ich auch nicht ganz verstanden.
Habe erstmal gewartet bis jemand was dazu geschrieben hatte.

LG,Karsten

*smile*
Hab Dank Karsten.
Es ist der Stoff aus dem die Märchen sind.
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Ich gebe zu ... -
Zitat: (Original von Gunda am 13.01.2009 - 08:31 Uhr) ... ich musste dein Gedicht erst zweimal lesen, lieber Uwe, ähnlich wie Gerlinde, kam dann aber auf die gleiche Spur wie Bernd.
Einzig die Zeile "Die seiner Mutter ist ganz genau" lässt mich ein wenig stolpern, denn so, wie es da steht, scheint es sich nicht wirklich um die Mutter zu handeln, sondern um eine Frau, die seiner Mutter ganz genau gleicht, evtl. das gleiche Schicksal erleiden musste.
Sollte aber tatsächlich die Mutter gemeint sein, solltest du vllt das "seiner" in "seine" abändern.

Lieben Gruß
Gunda

Hab Dank.
Es handelt sich um Übertragung, die letztendlich im kleinen Franz präsent ist und diese Präsenz macht, dass es egal ist wer es ist, die Äußeren sind immer wie Stellvertreter...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Meine Gedanken zum Text. -
Zitat: (Original von spitzerblei am 13.01.2009 - 08:21 Uhr) Ich sehe denn Franz als kleinen Jungen. Der das Leid seiner Mutter ertragen muss, weil der Vater ein böser ist! Erst als Franz ein Starker Mann ist, gelingt es ihm seine Mutter vom Vater zu befreien. Der Franz selbst sieht sich dann als Held?

LG Bernd

Hab Dank,
ja so etwa, es sind Verquickungen des Lebens die irgendwann entfilzt werden...Ebenso, wie uns die Märchen berichten...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi Von - der Schreibweise gut,aber den Inhalt hatte ich auch nicht ganz verstanden.
Habe erstmal gewartet bis jemand was dazu geschrieben hatte.

LG,Karsten
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ich gebe zu ... - ... ich musste dein Gedicht erst zweimal lesen, lieber Uwe, ähnlich wie Gerlinde, kam dann aber auf die gleiche Spur wie Bernd.
Einzig die Zeile "Die seiner Mutter ist ganz genau" lässt mich ein wenig stolpern, denn so, wie es da steht, scheint es sich nicht wirklich um die Mutter zu handeln, sondern um eine Frau, die seiner Mutter ganz genau gleicht, evtl. das gleiche Schicksal erleiden musste.
Sollte aber tatsächlich die Mutter gemeint sein, solltest du vllt das "seiner" in "seine" abändern.

Lieben Gruß
Gunda
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mozimi Re: Das Gedicht -
Zitat: (Original von Edlistrate am 13.01.2009 - 02:51 Uhr) hat einen guten Rhythmus und ist recht flüssig geschrieben, aber dem Inhalt kann ich nicht wirklich folgen. Schade!
Was für einen SCHERZ kann der kleine Franz nicht ertragen? Wie will er in fernen Landen die Mutter retten?
LG .... Gerlinde


Hab Dank für den Kommi.
Ich habe im Text tiefenpsychologische Akzente verarbeitet, die Du auch in irgendeiner Form in Märchen findest. Es ist die Auseinandersetzung mit der sozialen Dimension...
GLG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Edlistrate Das Gedicht - hat einen guten Rhythmus und ist recht flüssig geschrieben, aber dem Inhalt kann ich nicht wirklich folgen. Schade!
Was für einen SCHERZ kann der kleine Franz nicht ertragen? Wie will er in fernen Landen die Mutter retten?
LG .... Gerlinde

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mozimi * - Der Autor freut sich über deinen Kommentar.
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