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Die Blumenelfe und die zwei Berge - Fantasie, Märchen

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"Passe gut auf, dass ich Dich auf keinem Fall anknabbern tu."
Veröffentlicht am 05. April 2017, 80 Seiten
Kategorie Kinderbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Passe gut auf, dass ich Dich auf keinem Fall anknabbern tu.

Die Blumenelfe und die zwei Berge - Fantasie, Märchen

Die Blumenelfe und die zwei Berge

Fantasie, Märchen


Hurra, der Sommer ist zurückgekommen! Er hat den Winter rasch aus dem Land getrieben! Das hat nun gerade eine ganz kleine Elfe gerufen. Die nur mit dem Kopf aus der Erde heraus geschaut hat. Der Sommer ist wirklich zurück, in das große weite Land gekommen. Der warme Frühling hat den kalten Winter einfach nach Hause geschickt. Zurück zu dem eisigen Nordpol hinunter. Dort, wo er

sein zu Hause hat und auch willkommen ist. Hat gerade ein kleiner Marienkäfer zu all den anderen gesprochen. Ganz dicht neben ihn ist die Elfe aus der Erde gekrabbelt. Wohin diese Elfe geschaut hat, da erblickt sie viele junge Triebe. Von den Pflanzen, die aus der feuchten Erde heraus geschaut haben. Hin und wieder schaut sie auch in ein freundliches Gesicht hinein. Das von einem Wurm stammt oder sogar von einem kleinen Käfer ist. Alle diese Insekten und Larven haben schon sehnsüchtig auf den Sommer gelauert.


Dabei haben sie auf die warmen Strahlen von der Sonne gelauert.


Ebenfalls haben wir alle den hellen und langen Tag herbeigesehnt. Hat nun ein junger Regenwurm ganz freundlich zu dem Marienkäfer gesprochen. Wir haben alle auf die warme Jahreszeit gewartet, meint die Elfe anschließend noch darauf. Ich bin nämlich eine kleine Elfe und lebe total versteckt. Ganz tief unten in der dunklen Erde. Dorthin geh ich nur zurück, wenn es draußen immer kälter wird. Leg mich dann nieder und geh in

einen tiefen Winterschlaf hinüber. In der eisigen Kälte, da kann auch ich kein Leben führen. Ich friere dann sehr, da ich keine warme Kleidung hab. Viele von meinen Freunden sind ebenfalls unter der Erde zu finden. Sobald aber die ersten Strahlen den Erdboden erwärmen, sind alle wieder da. Meine Freunde, der Maikäfer, die Bienen und der bunte Schmetterling. Und was meinst Du? Wer mag noch aus der Erde hervorkommen und die Wärme genießen wollen? Nun merke ich, wie Deine Augen fragend herum wandern. Du möchtest das Erfahren, woher ich das weiß? Das der bunte und warme Sommer angekommen ist! Wo ich doch so tief unter der Erde

wohne. Ganz einfach ist das alles zu erklären. Schließlich weckt man mich ja jedes Jahr, genau so. In dem nächsten Augenblick hinein, da erzählt die Elfe diese kleine Geschichte. * * * * *



Sobald es warm ist auf der Erde, da reckt und streckt sich alles. Die vielen Wurzeln, von den verschiedenen Pflanzen meine ich gerade. Sie tun das, damit die Blume hoch hinaufwachsen kann. Je größer die Pflanze wird, umso länger wird auch die Wurzel. Bis eine lange Wurzel dann mein Bett erreicht hat. Ganz frech hat mich nun eine von diesen Wurzel an der Nase gekitzelt. Und hat sich obendrein auch noch darüber gefreut. Natürlich nur, weil ich noch kurz mit den Augen geblinzelt hab. Ein lautes Lachen ertönt nun in dem Raum von der Elfe. Glücklich und

zufrieden sagt sie dann jedes Jahr auf das Neue. Passe gut auf, dass ich Dich auf keinem Fall anknabbern tu. Somit noch ein Stück von Deiner langen Wurzel abbeiße. Ich hab das alles schon längst bemerkt gehabt. Das der Frühling endlich Einzug gehalten hat. Ph und woran hast Du das gemerkt, Frau Elfe? Hat die lange Wurzel nun von der Elfe in Erfahrung bringen wollen! Worauf die Elfe dann ganz freundlich geantwortet hat.

Gerade in diesem Jahr ist das extrem laut zu hören gewesen. Ein starkes Ächzen und Stöhnen ist an mein Ohr gedrungen. Und das hat mich unsanft geweckt gehabt. Wie gerne möchte ich erfahren,

wer da so schrecklich Stöhnen tut.





Das hat sich angehört, als wenn ein Riese stöhnt. Der an einer sehr großen und schweren Last zu tragen hat. O ja, das haben wir jedoch alle zu hören bekommen. Denn das Ganze hat ja keiner mehr überhören können. Daher haben wir auch unsere schützende Hülle in der warmen Erde verlassen. Wir haben hinausgesehen, so weit, wie unsere Blicke gereicht haben. Gesehen haben wir nichts und somit haben wir dann Euch Elfen geweckt. Meine Meinung ist, somit etwas von den Elfen erfahren zu

können. Ihr habt ja solche schönen und bunten Flügel auf dem Rücken. Könnt damit so hoch hinauffliegen und den größten Teil vom Land sehen. Dann auch in Augenschein nehmen, wer da so laut stöhnen tut. Sprach eine weitere Wurzel zu der Elfe und schaut sich dabei um. Ein anderer hat sich nun zu Wort gemeldet. Vielleicht seht Ihr dann auch, wer so schrecklich laut jammern tut. Uns in der Frühe, mit solch lauten Tönen geweckt hat.

Sagt noch die Blütenknospe von einer Pusteblume dazu. Kurz darauf, da ist sie wieder in der dunklen Erde verschwunden. Ihre Zeit ist einfach noch zu früh gewesen, um aufzublühen. Zurück bleibt nur eine kleine Kugel von einem gerollten grünen Blatt. Gerade hat sich die Elfe nun doch, beide Ohren zugehalten. So schrecklich laut hat dort irgend wo Etwas geschrien.





In dem nächsten Augenblick hinein, da bebt die Erde. Sie bebt so doll, dass dieses Getöse meilenweit zu hören ist. Alle Pflanzen und Käfer verstecken sich vor Angst in der Erde. Die jungen Grashalme und Zweige von den ersten Blüten sind wieder fort. Die sind dann erst wieder zum Vorschein gekommen, als es ruhig geworden ist. Nun herrscht Ruhe auf der großen weiten Erdoberfläche. Auch die Elfe, mit dem Namen Rita, ist wieder aufgetaucht. Denn langsam hat sie sich erneut aus der Erde hervor getraut. Sie ist ja auch ganz schnell in die Erde hinunter gekrabbelt. Weil es Ihr ebenfalls, einfach zu laut auf

der Oberfläche gewesen ist. Langsam ist es wieder ruhig und der Lärm kaum noch zu hören. Vorsichtig schaut die Elfe Rita nun aus der Erde hervor. Lauscht dann bedächtig in diese plötzliche Stille hinein. Doch, erneut hat ein jeder das leise grummeln, hören können. Das da wieder, jedoch nun viel leiser zu hören ist. Diesmal hört es sich an, als wenn ein Gewitter aufziehen tut. Neugierig steckt Rita den Kopf aus der Erde heraus und schaut sich um. Jedoch hat sie wieder nichts erkennen können, woher das gekommen ist. Nun ist die Elfe Rita ganz und gar aus der feuchten Erde heraus gekrabbelt. Kurz darauf hat sie die nassen Flügel weit ausgebreitet. Damit

der warme Wind diese schnell trocken pusten kann. Sobald die Flügel trocken sind, kann sie wieder draußen herumflattern. Wenn ich keine Lust hab zu flattern, fahr ich mit dem Fahrrad. Setze mich zu gerne, auf mein schönes Blumenfahrrad nieder. Wo ich dann damit entlang fahr, blühen die schönsten Blumen auf. Meine Oma Elfe erzählt mir stets, ich bin eine Blumenelfe.





 Erzählt die Elfe Rita allen um sich herum, die Ihr zuhören. Anschließend, da erzählt sie die Geschichte weiter. Sehr oft bin ich im letzten Jahr an 2 Berge vorbeigefahren. Die man schon aus der Ferne sehen kann. Der eine Berg ist sehr groß und der andere dagegen sehr klein. Sah dann auch, wie einer von denen immer größer wird. Und der andere Berg, der ist stets klein geblieben. Während der kleine Berg, viel grünes Gras auf seinem Rücken trägt. Obendrein, bei ihm auch noch dazu die schönsten Wildblumen blühen. Da ist der große Berg hingegen, immer hässlicher

geworden. An dem kleinen Berg hab ich immer gerne angehalten. Hab dann eine herrlich lange Pause eingelegt und ein wenig geschlafen. Oft hat mich dann aber ein ziemlich großes Monster geweckt. Das ständig vor dem großen Berg hin und her gefahren ist. Das Monster hat ganz große Zähne und sein Maul steht immer offen. Er hat bestimmt großen Hunger, da sein Maul voller Sand ist. Jedoch, dieser Sand scheint ihm kein bisschen zu schmecken. Er spuckt diesen aus und der Sand landet auf dem großen Berg. Dabei macht das Monster ständig, so viel Krach. Sogar die Zwerge sind aus der Erde gekommen. Sie wollen bestimmt wissen, wer nun diesen Krach hier

macht. Schon nach kurzer Zeit sind die Zwerge wieder verschwunden. Die Luft ist, von Minute zu Minute, immer schlechter geworden. Kurz darauf ist die Luft dann so schlecht, dass der kleine Berg bebt. Die Blümchen auf dem kleinen Berg, lassen jetzt die Köpfe hängen. Auch ich packe wieder meine Blumendecke ein und fahr fort. Nur weit weg von diesem schrecklichen Gestank.





Denk ich mir noch und trete kräftiger in die Pedale hinein. Hin und wieder höre ich den großen Berg stöhnen und wehklagen. Möchte ihn oft darauf ansprechen, was ihn bedrückt, oder quält. Leider hab ich dazu, doch noch, viel zu viel Angst davor. Das der große Berg auseinanderbricht und mich unter sich begraben tut. Nur dieses Mal, da nehme ich mir meinen ganzen Mut zusammen. Dann werde ich den Berg danach fragen, was ihn so sehr stöhnen lässt. Vielleicht kann ich ihn ja helfen. Hab ich so eben, all meinen ganzen Freunden versprochen. Anschließend, da

steig ich auf das Fahrrad und radle los. Angst hab ich wohl, doch für die Freunde werde ich stark sein. Der Weg ist sehr weit entfernt von meinem Ort. Somit werde ich mich wieder melden, wenn ich am Zielort angelangt bin. Sagt die Elfe Rita noch und gibt mächtig Gas mit dem kleinen Minifahrrad. In der Zwischenzeit schauen wir einfach mal hinüber zu den beiden Bergen. Und mal sehen, was dort gerade so geschehen sein mag. Die Sonne lacht und der Wind bläst

sachte. Obendrein ist es dazu noch sehr warm heute. Bei diesem schönen Wetter zanken sich nun 2 Berge so schrecklich laut. So laut, dass sogar die Zwerge, zu denen hinaufgeklettert sind. Ein Zwerg nach dem anderen ist aus dem Erdreich heraufgekommen.




Doch o weh, wie hat es hier oben gar fürchterlich gestunken. Und gedampft, wie eine Lokomotive haben die 2 Berge, obendrein. Das Oberhaupt von den Zwergen, Armin genannt, fragt nun gerade diese beiden Berge. Dass obendrein auch noch so laut, als es ihm gerade möglich ist. Hallo großer Bubi, worüber tust Du Dich mit dem kleinen Bubi, denn so laut streiten? Wir haben es, bis tief in die Erde hinein, zu hören bekommen. Eine kleine Blechdose kullert in der Zwischenzeit hinunter von dem hohen

Berg. Bleibt nun direkt vor den Füßen, von dem Zwerges liegen. Auch ein kleiner Stein möchte noch unbedingt, bei der Dose unten sein. Beinahe bin ich in einer Plastiktüte hängen geblieben! Spricht nun der Stein ganz laut, damit ihn auch alle hören können. Ja, wer macht denn so etwas und wirft achtlos Gegenstände auf dem großen Bubi? Möchte gerne eine Zwerggenfrau erfahren, die Luise heißen tut. Kurz darauf, da erzählt der Berg zu dieser Zwerggenfrau dann.

Stellt Euch das Mal vor, Leute. Da sind große Maschinen, riesig groß sind diese mir erschienen, hier her gekommen. Die haben vorne ein ganz großes Maul besessen, das ständig auf und zu gegangen ist. Dieses große Maul hat so viel Müll zwischen seinen starken Zähnen greifen können. So schrecklich viel, dass ich nur noch gestaunt hab.





Mein Staunen ist mir jedoch schnell vergangen. Weil dieses Monster den ganzen Müll einfach auf mich fallen lassen hat. Zuerst, da hab ich mich sehr darüber gefreut. Aber dann hab ich gemerkt, dass mir das kein bisschen geschmeckt hat. Dann bin ich richtig traurig darüber gewesen. Viel zu viele Sachen von dem ganzen Müll haben mir heftige Bauchschmerzen beschert. Weil es Dinge gibt, die einfach niemand verdauen kann. So wie das ganze Zeug aus Plastik, was nun gar nicht verrotten möchte in der Erde. Oder diese Blechdose dort drüben wird auf keinem Fall zu neuer Erde werden. Ich hab von

dem ganzen Zeug hier, einfach etwas genascht. Hab das ja auch in dem ersten Augenblick, als total lecker empfunden. Auf gar keinem Fall schmeckt alles gut, was lecker aussehen kann. Das hab ich nun deutlich genug, lernen müssen. Denn nun liegt mir das Zeug, so schwer, in meinem Magen. Und keine Seele kommt herbei, um mir zu helfen. Traurig hat der Berg vor sich hin gegrollt. Sodass man denken kann, es gibt jeden Augenblick, ein Gewitter. Deutlich kann man auch hören, wie es rumpelt und humpelt, in dem Berginneren.

Die kannst Du doch auf gar keinem Fall verdauen! Hat gerade die kleine Elfe Rita gerufen! Sie ist in der Zwischenzeit, bei dem Berg angelangt. Rita hat nun ausgesehen, wie ein kleiner bunter Schmetterling. Sie erzählt den Zwergen und den beiden Bergen, dass sie das schon viele Jahre beobachtet hat.




 

Auch den Leuten, die das dem großen Berg angetan haben, ist sie um die Nase herumgeflogen. Diese Leute haben mich einfach nur verscheucht und wollen nichts von dem Leid wissen. Von dem, das die Menschen gerade dem großen Berg antun. Und erneut fängt der große Berg an, fürchterlich zu stinken. Ein Stöhnen ist kurz darauf zu hören gewesen und auch ein Ächzen. Mit dem kleinen Zauberstab, der wie eine Blume ausgesehen hat, sorgt die Elfe nun, für etwas blumigen Duft. Bei diesem herrlichen Geruch, da sind

alle, gerne stehen geblieben. Ach wie freut sich da der große Bubi. Zu gerne möchte er für immer nach diesem tollen Blumenduft riechen. Kurz darauf, da ist er wieder traurig. Er bedankt sich trotzdem noch mit einer sehr traurigen Stimme und sagt leise, danke und spricht weiter. Ich hab doch solche schrecklichen Bauchschmerzen. Gar so viele Sachen liegen zum Vernaschen, hier in der Erde versteckt. Die ich auf keinem Fall, verdauen kann. Schaut Euch nur den kleinen Bubi an. Wie gut er doch über alles lachen kann und darf. Hat so viele schöne Sachen, wovon ich nur träumen

kann. Blätter, Zweige und auch schöne Futterreste. Von den Rüben, Blumen und auch Äpfel, hat er nur das Beste. Und selbst sein Dampf riecht gut nach schöner warmer Erde. Und seht Euch doch nur diese schönen Blumen an. Die vor lauter Kraft und Gesundheit, die Wurzeln immer tiefer in den kleinen Bubi graben. Und ich, ich hab keine einzige Blüte auf meinem Haupt.




 

Nur Unkraut ziert meinen Rücken und auch das möchte ebenfalls fort von mir. Mag kein bisschen auf mir sitzen bleiben und lieber zu dem kleinen Berg hinüber eilen! Ach Du armer Berg, Du hast es wirklich sehr schwer getroffen. Sagt kurz darauf der Zwerg zu dem großen Berg. Nach einer kurzen Pause, da spricht der Zwerg weiter. Wie können wir Dir denn nur helfen? Alleine schaffen wir Zwerge das doch nicht. Wir sind doch nur so winzig und

Du hingegen Riesen groß. Ein ganzes Jahr wird hier kaum ausreichen, um Dich von all den Dingen zu befreien, die Dich quälen. Aber hallo, ich bin doch auch noch da! Ruft die Elfe Rita, kurz dazwischen. Dann, nach einer kleinen Pause, spricht die Elfe weiter. Ich hab sehr viele Freunde, die uns gerne dabei helfen werden. Dabei helfen, den großen Bubi von seiner schrecklichen Last zu befreien. Im ganzen weiten Land hört man das Stöhnen von dem großen Berg. Alle wollen wieder in Ruhe

schlafen können, bis die Zeit zum Erwachen gekommen ist. Na, wenn das so ist, dann helfen wir auch alle sehr gerne mit! Sagt nun die Zwerggenfrau Luise und schaut ganz lieb





 den Zwerggenmann an. Es hat nur einen kleinen Moment lang gedauert und Rita schwingt den Zauberstab. Dreht sich nach allen Richtungen herum, die der Himmel zu bieten hat. Dann ruft sie ganz laut, damit auch wirklich alle sie hören können. Ihr Käfer und die Wühlmäuse kommt herbei, geschwind! Es ruft Euch die Elfe, das kleine Blumenkind. 1,2 und 3, kommt schnell herbei! Ei …! Ist das jetzt ein Krabbeln und wuseln um die Elfe Rita herum! Und alle

kleinen Tierchen, die gerne in der Erde wühlen, sind nun anwesend. Alle sitzen jetzt vor der Elfe und hören Ihr ganz aufmerksam zu. Ihr Freunde alle, kabbelt in den Bauch von dem großen Berg! Holt alles heraus, was er niemals verdauen kann! Und, was schon nichts in der Erde zu suchen hat. Also, was auf gar keinen Fall zur Blumenerde werden kann. Das einfach nur so ein großer Ballast für die Natur ist. O … o je, ist Dir das ein Gewühl hier. Ein Berg von Mülltüten, Blechdosen und Spielzeug aus





 Plastik, ist nun zum Vorschein gekommen. Das ganze Zeug ist jetzt, auf einen riesigen Haufen gelandet. Mm …, was machen wir den jetzt mit dem ganzen Zeug hier? Wohin sollen wir das entsorgen können? So hat Armin der Zwerg, dass gerade sich selber gefragt. Kurz darauf, da spricht er das sogar auch noch, ganz laut aus. Das Spielzeug, das aus Plastik besteht, werden wir einschmelzen. Daraus werden wir uns neue Griffe für das Werkzeug

herstellen. Alles das, was aus Metallen besteht, werden wir zu neuen Gartengeräten um schmieden! Hat kurz darauf die Zwergin Luise, zu all den Versammelten hier, gesprochen. So weit, so gut! Doch was machen wir mit all diesen alten Einkaufstüten hier? Das hat gerade ganz neugierig, der große Berg, allen Anwesenden hier gefragt. Er hat diesen riesigen Haufen voller Müll, für nichts auf der Welt, noch länger sehen können. Schon niemals mehr riechen, hat er diesen ganzen Gestank noch gewollt. Dazu ist dem

kleinen Berg, auf Anhieb etwas eingefallen. Und kurz darauf hat er allen seine Idee, laut bekannt gegeben. Wir können doch aus den ganzen bunten Tüten, lauter kleine bunte Murmeln herstellen. Die können wir dann als Umrandung, für ein Blumenbett nutzen. Vielleicht sogar auch noch schöne Parkbänke daraus Herstellen. Lauter kleine bunte Kugeln, die sehr gerne von Kindern in Beschlag





 genommen werden. Zum Murmelspiel und zum Basteln …! Halt! Stopp! Nun reicht es aber kleiner Bubi, Du guter Berg. Hat Armin der Zwerg nun sehr laut gerufen! Auf keinem Fall möchte er darüber noch mehr zu hören bekommen. Schließlich gibt es ja schon genug an Abfällen von diesem Plastikzeug. Genau hier, hier auf dem großen Berg zu finden. Doch auch mit dieser Idee sind die Zwerge sehr zufrieden. Und Armin der Zwerg sagt noch dazu und

schaut sich dabei sorgsam um. Ach was ist das doch für eine schöne Idee. Da werden unsere Frauen und Kinder ganz viel Freude daran haben. An allen Großen und kleinen, so wie den vielen und bunten, Murmeln. Idee hin und Idee her. Was nützt uns denn eine schöne Idee? Somit können wir diese schwer in die Tat umsetzen. Hat die Zwergin Luise im nächsten Moment dazu gesagt! Das Fragen sich nun gerade auch die Zwerge. Denn die Schmiede hat sehr weit unten in der Erde gelegen. Viel zu weit Fort ist diese, um

alles hinunterwerfen zu können. Auch hier hat die Elfe Rita, sich zu helfen gewusst. Erneut schwenkt sie nun den Zauberstab. In dem nächsten Augenblick erstrahlt ein zauberhaftes und helles Licht.





 Der Duft von den schönsten Blüten ist nun in alle Nasen hinein gestiegen. Dann hören alle, wie die Elfe Rita rufen tut. Ihr Spinnen Groß und Klein, 1, 2, und 3, kommt vorbei! Nun webt ein großes Netz, das tragen kann, so Allerlei! Ihr Spinnen kommt herbei! Aus allen Winkeln und Ecken und sogar auch noch aus der Luft sind die Spinnen herbeigeeilt. Viele Spinnen, ganz große und auch winzig kleine sind nun hier zu sehen.

Du hast nach uns gerufen, Elfe Rita? Das hat nun gerade die größte von allen Spinnen gefragt. Könntet Ihr mir ganz viele Netze spinnen? So viele, dass die Zwerge alles damit unter die Erde tragen können? Ist schon erledigt Elfe Rita! Die Zwerge können nun gerne die Arbeit damit beginnen! Hat eine kleine Spinne, nach einer kurzen Weile dann gesagt! Die Elfe hat

sich noch bedankt bei den Spinnen. Dann sind diese auch schon wieder fortgegangen. Es hat auf keinem Fall lange gedauert und die Zwerge haben alles wegschaffen können.





Zurück ist nur ein großer Berg mit reiner Erde geblieben. Obendrein auch noch ein niedlicher und hübscher kleiner Stein und eine verrostete alte Blechdose. Aber noch immer ist der große Berg einfach, mit nichts zufrieden gewesen. Es fehlt ihm noch etwas zum glücklich sein. Doch was mag das nur sein? Richtig, denn das sind die Blumen, die dem Berg noch gefehlt haben. Die Zwerge haben nun Ihr Bestes gegeben und stehen jetzt ratlos da. Woher sollen wir nur so viele Samen nehmen?

Das hat nun die Zwerggenfrau Luise, sehr laut gefragt. Dabei schaut sie sich um und blick nur in ratlose Gesichter hinein. Wie auf einem Kommando schauen nun alle die Elfe Rita an. Ganz lieb lächelt die Elfe und sagt nun zu allen Versammelten hier. Aber ja, auch hier weiß ich, wie wir dem Berg helfen können. Das auch er froh und glücklich lächeln kann. Kurz darauf dreht sich die Elfe im Kreis herum und schwenkt den Zauberstab zum Himmel hinauf. Ein Blitzen und

Donnern, hat jeder nun sehen und hören können. Kurz darauf erscheint ein starkes helles Licht und in dem schwirrt lauter Blütenstaub herum. Die Elfe Rita ruft dann auch schon nach allen Vögeln, die es gibt. Nach den Großen und eben so auch nach den kleinen.





 Ihr Vöglein am Himmel kommt doch hier vorbei! Jeder trägt ein Samenkorn in seinem Schnabel und lässt ihn hier dann wieder frei! 1, 2, und 3, kommt schnell vorbei! Unheimlich schnell sind nun dunkle Wolken aufgezogen. Es hagelt an jeder Ecke, lauter Samenkörner vom Himmel herunter. Auch ist der Wind, den die Vögel durch das Schlagen mit den Flügeln erzeugen, so stark gewesen. Die Zwerge sind rasch wieder unter die Erde und in den Höhlen hineingekrochen. Die Elfe versteckt sich nun auf den kleinen

Berg. Zwischen all den zahlreichen Blumen war sie kaum zu sehen gewesen. Hier haben zum Glück die Wurzeln von den Blumen so tief in dem Rücken, von dem kleinen Berg, gesteckt. Sodass der Wind den Blumen mitsamt der Elfe, niemals etwas anhaben kann. Schon bald darauf ist es sehr ruhig geworden um den großen Berg. Die Vögel sind auch alle wieder verschwunden. Zurück ist nur noch eine dunkle Wolke am Himmel geblieben. Alle sind in der Zwischenzeit wieder aus den Verstecken hervor gekommen. Schauen sich nun den großen Berg von Samenkörnern an. Da es aber viel zu viele Samenkörner sind, überlegen alle nun, was mit den

restlichen Körnern geschehen kann. Da hat die Zwerggenfrau Luise, den besten Einfall gehabt. Wir werden den Überschuss an Samen sammeln und im Winter an die Tiere verfüttern. Alle Zwerggenfrauen haben daher auch gleich einen Weidenkorb mitgebracht. Dort hinein kommen jetzt die Samenkörner, die nun zu viel hier





gelandet sind. Anschließend kommen die gefüllten Körbe in ein Lager hinein. Dort bleiben die so lange stehen, bis der Winter sich wieder angekündigt hat. Endlich sind alle fertig mit dem Aussäen der Samen. Jetzt stehen sie nur da und schauen sich dabei die Arbeit noch einmal an. Aber noch immer ist nirgends wo, auch nur eine einzige Blume zu sehen. Erneut stehen alle Zwerge ratlos da und schauen dabei die Elfe Rita an. Die Elfe hat aber auch keinen Rat gewusst. Sie grübelt, was denn nun noch hier fehlen kann, damit die Blumen endlich emporwachsen können. Lange ist

es unheimlich still gewesen und alle schauen zu dem großen Berg hinauf. So viel alle auch hingeschaut haben, es rührt sich nichts auf dem großen Berg. Plötzlich und ganz unerwartet ruft der kleine Stein nun in die Stille hinein. Ich weiß das ja, was hier noch fehlen tut. Sagt der kleine Stein ganz aufgeregt. Nun erzähl uns doch, was Dir gerade eingefallen ist. Bittet ihn nun die Elfe und hebt den kleinen Stein auf. Sie möchte gerne, dass nun alle Versammelten diesen Stein

besser sehen und verstehen können. Ganz Stolz geworden, berichtet nun der Stein allen Anwesenden. Hier fehlt einfach nur das Wasser. Denn ohne Wasser, da kann keine Blume wachsen.





 Ein lautes Murren und das Raunen geht nun durch die Reihen. Hier und dort hört man die Worte. Wasser! Wasser! Warum ist uns das denn niemals in den Sinn gekommen! So erzählen sich das nun sehr viele Zwerge, untereinander. In dem nächsten Augenblick hinein werden alle ganz still. Nun spricht eine sehr tiefe Stimme, mit einem leichten grollen im Hintergrund, zu allen Anwesenden. Das Steinchen hat recht, Ihr braucht nun das Wasser. Nur die Liebe und das

Pflegen alleine reichen niemals aus. Somit, um etwas zum Wachsen bringen zu können. Ich warte schon die ganze Zeit darauf, dass Ihr fertig werdet! Hat die dunkle Wolke nach unten zu den Zwergen und der Elfe gerufen! Hier und da, viel schon ein kleiner Regentropfen von der Wolke herunter. Schnell sind kurz darauf, alle zur Seite gelaufen, um nicht nass zu werden. Kaum sind alle aus dem Weg gewesen, hat die Wolke es auch schon regnen lassen. Über dem großen Berg, da hat sich das Wasser verteilt. Somit hat jedes Samenkorn, endlich seine Wurzeln ausstrecken können. Endlich, denn jetzt erblühen die ersten

Blumen auf dem großen Berg. Der große Berg hat vor lauter Freude, Tränen fließen lassen. So glücklich ist er über den Erfolg von den vielen Helfern gewesen. Halt! Das stimmt ja nun auf keinem Fall mehr, das er der große Berg ist. Nun ist er ja genauso groß, wie der kleine





Bubi. Ach ja, den kleinen Berg meine ich hier. Nach einer kleinen Weile, da klatschen alle in die Hände. Gerade dann, als alle endlich die ersten ersten Blumen aufblühen sehen. Bis dann endlich ein riesiger großer blühender Teppich, aus verschiedenen Blumen erblühen tut. Die Arbeit ist getan und alle sind glücklich und zufrieden, nach Hause gegangen. Der große und der kleine Berg, auch liebevoll von den Zwergen als großer und kleiner Bubi gerufen. Die sind von nun an so glücklich und nie wieder hört man die beiden streiten.

Oder? Ab und zu hören wir alle doch wieder ein leises Weinen und wehklagen. Das ist aber auf keinem Fall von den beiden Bergen gekommen. Um der Sache auf dem Grund zu gehen, ist die Elfe Rita, weiter geradelt. Vielleicht hilft sie gerade einem anderen Berg. Damit der Berg dann ebenfalls, glücklich und zufrieden, neue Blumenerde produzieren kann. ENDE Geschrieben und das Bild kreiert,

von Monika Stahl (AB)

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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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sugarlady Liebe Gela,
eine etzückende Geschichte.
Gerade bei Märchen, kann man so viel Fantasie einsetzen.
Das ist Dir auf jedenfall gelungen.
Die Bilder sind sehr putzig.
Liebe Grüße
Andrea.
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Hallo liebe Andrea!

Darüber freue ich mich sehr.
Hab vielen Dank für Deine netten Worte.
Schönen Abend noch und liebe Grüße, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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