Kurzgeschichte
Life Story (Teil 2)

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"Life Story (Teil 2)"
Veröffentlicht am 20. Januar 2017, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Life Story (Teil 2)

Life Story (Teil 2)

Der zweite Teil der Geschichte findet mit der Zeit vor, beziehungsweise während meiner Grundschulzeit. Ich war an dem Tag vor der Einschulung sehr aufgeregt, aber ich musste es gar nicht sein, da ich immer meinen Freund, nennen wir ihn Lukas, dabei hatte. Ich habe ihn im Kindergarten kennen gelernt und wir haben sehr viel Quatsch zusammen gemacht und sehr viel Spaß gehabt.

Meine Mutter war an dem Tag meiner Einschulung sehr stolz auf mich, weil ich schon bevor ich mit der Schule angefangen hab die Zeit von der Uhr ablesen konnte, ein wenig rechnen konnte und außerdem etwas Lesen

konnte. Der Start in der Schule war also für mich sehr einfach und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich immer so viel gelobt wurde wenn ich etwas schon konnte beziehungsweise schnell lernte. Ich wurde mit 5 Jahren eingeschult und war damit einer der wenigen „Frühstarter“, trotz alledem habe ich mich nicht irgendwie so verhalten als wäre ich etwas Besseres.

Ich kann mich noch sehr gut an den Tag vor der Einschulung erinnern, da das sehr viel Vorbereitung für meine Mutter bedeutet hat und meine Großeltern und Urgroßeltern zu Besuch gekommen sind. Außerdem hab ich an dem Tag meinen ersten Milchzahn verloren und hab mich

dadurch sehr groß und Erwachsen gefühlt.

An dem Tag meiner Einschulung habe ich eine große Zuckertüte bekommen. In dieser waren diverse Zahn-Zerstörer und auch eine Uhr enthalten. Ich habe mich sehr über die Uhr gefreut und habe die natürlich allen gezeigt. Lukas hatte eine etwas größere Zuckertüte, aber das war mir egal da ich wusste was mich nach dem ersten Schultag erwarten wird.

Nach dem ersten Schultag gab es eine große Feier, bei der sehr viele Leute mitgemacht haben. Wenn ich mich recht entsinne hat sogar Lukas mitgefeiert und wir haben gegrillt. Was wir alles gegessen haben, daran kann ich mich

nicht erinnern, aber ich weiß noch, dass es ein sehr toller Tag war.

Ich fand mich in der Schule immer sehr gut zurecht und dank der handwerklichen Künste meiner Mutter hatte ich zu Fasching immer das beste Kostüm. Während fast alle Jungen als Polizisten und fast alle Mädchen als Prinzessin gegangen sind, bin ich als Roboter mit einem silbernen Kostüm aus Pappe mit diversen Rohren und Kabeln beklebt und einem Taschenrechner auf dem Bauch. Andere Kostüme waren Hui Buh das Schlossgespenst, Diego von Ice Age und Anakin Skywalker. Ich habe auch für meine damalige Grundschulklassenlehrerin eine Kette für

ihre Brille gebastelt, also ein Band, welches an beide Bügel der Brille angebunden wurde, welches ich mit Schmucksteinen versehen hab, sie hat sich sehr gefreut.

Als mein Bruder in die Schule kam, war ich fast mit der ersten Hälfte der Grundschule fertig, da er auch die Wahl hatte, zwischen erstens mit 5 eingeschult zu werden, oder zweitens ein Jahr zu warten und dann mit der Schule an zu fangen und er sich für letzeres Entschieden hat.

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JohnCalvin

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