Fantasy & Horror
Erik - Die Unsterblichen - Epilog

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"Erik - Die Unsterblichen - Epilog "
Veröffentlicht am 07. Januar 2017, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Erik - Die Unsterblichen - Epilog

Erik - Die Unsterblichen - Epilog

Klapptext


Das Kaiserreich Cantons im Jahr 735 der Herrschaft des Hauses Ordeal : Das einst stabile und prosperierende Reich wird von Zwietracht zerrissen. Kaiser Caius Ordeal hat seine eigenen Erben hinschlachten lassen und das Land so in einen blutigen Bürgerkrieg gestürzt. Machthungrige Adelige und Fürsten lauern nur darauf, dass der alte Monarch stirbt und der Kampf um den Thron beginnen kann. Währenddessen durchwandern Kriegstruppen der Ordeal-Dynastie das Land um die schwindende Ordnung aufrecht zu erhalten und jeden

Befehl Herrn auszuführen. Städte und Provinzen brennen im Feuer von Rebellion und Vergeltung. Vara steht als eine der letzten Bastionen inmitten der Zerstörung, ein Ort des Lernens und Denkens, der mit seinen Universitäten noch an die besseren Zeiten des Imperiums erinnert. Obwohl Erik Flemming sich als brillanter Heiler erwies, stießen seine zuweilen sehr unkonventionellen Methoden bei den Gelehrten der Stadt nur auf Ablehnung. Als dann auch noch Gerüchte die Runde machen, das er sein Wissen den Körpern der Toten entrissen habe, wird er schließlich von der Universität Varas verstoßen. Ohne Zukunft und ohne jede

Hoffnung je offiziell den Titel eines Arztes zu tragen, ist der so brillante wie exzentrische junge Mann scheinbar in der Stadt gestrandet. Doch als eine Fremde auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Vara versinkt im Zorn eines wahnsinnigen Kaisers und Erik findet sich bald auf der Flucht wieder, gejagt von den Männern der Ordeal und begleitet von einer Frau, die mehr als nur ein Geheimnis mit sich trägt. Geheimnisse, die das weitere Schicksal der Welt und auch Eriks Zukunft bestimmen werden. Gefangen als Spielfigur in einem Spiel der Unsterblichen, verstrickt er sich immer tiefer in einem Netz aus

Geheimnissen und Lügen, die ihn schließlich zur einzigen Hoffnung für das gebeutelte Land führen. Dem letzten noch lebenden Erben des verrückt gewordenen Kaisers. Doch langsam beginnt er zu verstehen, dass hinter Caius Wahnsinn mehr liegt als je jemand vermutet hätte… Bildquelle : Pixabay.com/ werner22brigitte CC0 Public Domain

Epilog


Ihr verlasst uns schon?“ Die Stimme des Sehers ließ Erik einen Moment zusammen zucken. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ihm jemand Folgen würde. Oder könnte… Die fliegende Stadt war hinter ihm nur noch als Schatten am Horizont zu erkennen. Die untergehende Sonne ließ die schwebenden Bauten in allen Farbtönen von Rot, Gold und Violett erstrahlen. Macon würde mittlerweile sicher alle Hände voll damit zu tun haben, den Schaden wieder gut zu machen, den Corvus angerichtet hatte. Und ob ihm

das je voll und ganz gelingen würde, stand wohl abzuwarten. ,, Wissen die Götter, wie ihr mich eingeholt habt.“ Erik blieb stehen und sah zurück zu der Gestalt des Sehers, die scheinbar aus dem Nichts hinter ihm auf der Straße aufgetaucht war. Der Mann wirkte gealtert, dachte Erik bei sich. Und das innerhalb der wenigen Stunden, die er ihn nicht mehr gesehen hatte. Vermutlich war Macon nicht der einzige, der nach wie vor alle Hände voll zu tun hatte. Und vielleicht war es auch das Gewicht auf seinem Rücken, das ihn erschöpft wirken ließ. Der goldene Griff der Waffe, dessen Parierstange an den Enden zu einem Löwen und Adlerkopf

stilisiert waren, wirkte zu groß für die eher zierliche Gestalt des Sehers. Jared lächelte lediglich, während er endgültig zu Erik Aufschloss und eine Weile liefen sie schlicht schweigend nebeneinander her. Die Luft war warm, obwohl der Winter nur noch wenige Tage entfernt sein konnte, doch in den südlichen Herzlanden begann die kalte Jahreszeit meist mild und manche der Bäume am Wegesrand trugen sogar noch grüne Blätter. ,, Will ich überhaupt wissen, wie ihr daran gekommen seid ?“ Oder was ihr damit vorhabt. Der Gedanke kam ohne dass er etwas dagegen tun konnte, begleitet von einer erneuten Serie

fremder Erinnerungen. Er wusste viel über Jared und sein Volk. Zu viel vielleicht. Und gleichzeitig war es nicht er, der diese Vorurteile hegte… ,, Ein großzügiges Geschenk.“ , erwiderte Jared nur. ,, Ihr meint ihr habt es gestohlen.“ ,, Es wird noch eine Rolle zu spielen haben.“ Der Seher zuckte mit den Achseln. ,, Genau wie ihr.“ Erik wurde langsamer, bis er schließlich an einer Weggabelung stehen blieb. ,, Ich glaube , davon habe ich fürs erste wirklich genug.“, meinte er, als er sich zu dem Seher umdrehte. ,, Nun , vielleicht sehen wir uns eines Tages

wieder.“ ,, Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, aber ich habe fürs erste wirklich genug von weiteren Abenteuern.“ ,, Und was habt ihr dann jetzt vor ?“ ,, Ich… glaube ich werde jemanden suchen.“ ,, Klingt doch nach einem Abenteuer.“ ,, Einen ziemlich langen, wenn ich kein Glück habe.“ , gab er seufzend zu. Aber lange genug Zeit hatte er ja jetzt. Und im Augenblick lag so oder so noch sehr viel Arbeit vor ihm. Einen Moment war er sich unsicher ob dieser Gedanke Corvus oder ihm gehörte. Und machte das überhaupt noch einen Unterschied? Jared nickte lediglich, während er an

ihm vorbei trat. Erik selbst blieb noch eine Weile stehen, wo er war und sah ein letztes Mal zurück auf die langsam dunkler werdende Stadt am Horizont. Erst dann drehte er sich um und schlug den anderen Weg, fort von Jared und Mhari ein. Vielleicht konnte er ihr irgendwann verzeihen. Bis dahin… hatte er einen eigenen Weg zu gehen.

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EagleWriter
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Terazuma Hi Eagle!
Ich kann nur wieder sagen, armer Erik.
Wird er Cyrus erst zu Kellvians Zeit wieder finden, oder schon früher, in einem anderen Leben, das ihm mehr Glück und Beschaulichkeit beschert? Nun ja, zu Kellvians Zeiten hat er es schon turbulent, aber immerhin findet er eine reizende Frau und bekommt eine entzückende Tochter.
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Und noch mehr Schwierigkeiten ^^ Vielleicht schreibe ich ja irgendwann nochmal eine Erik/Cyrus Story von Früher^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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