Religion & Glaube
Unsere Erde

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"Unsere Erde"
Veröffentlicht am 01. Januar 2017, 14 Seiten
Kategorie Religion & Glaube
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Über den Autor:

Ich möchte sein, ein leeres Gefäß, dass angefüllt wird mit Dingen des Moments, um es weiterzureichen, als Geschenk darbieten, in der Hoffnung, dass es nicht ausgeschüttet wird, und im Nichts versiegt.
Unsere Erde

Unsere Erde

Die Erde bedarf unserer Hilfe und es ist nur möglich, wenn die Hilfe auch verstanden wird. Im Grunde war das Paradies der Ursprung dieser Erde, was bedeutet, es war Liebe auf dieser Erde. Sie ist durch viele Explosionen entstanden, die zu vergleichen sind mit den Wehen einer Gebärenden. In dieser Explosion entstand sehr viel Energie und Wärme. Die Innenerde hat eine Energie, die fähig ist zu gebären. So kamen viele Lebewesen zustande, die sich von der Energie der Innenerde entwickelten. Die Erde begann zu keimen und zu blühen. Sie freute sich, weil sie sah was hier geschah, war gut. Es waren viele Äonen Jahre, wo Mutter Erde diese Geburten

über sich ergehen ließ. Es bedarf ja auch einiger Anstrengung, solche Geburten Tag für Tag zu vollbringen. Es gab nur Liebe auf dieser Erde. Es war das Paradies und die Erde war voller Freude und Liebe. Je mehr sie entwickelte, umso größer war die Freude. Jede einzelne Blume, die aus ihr entstand brachte ihr Freude und sie sagte, ihr seid meine geliebten Kinder. So entstanden die verschiedenen Lebewesen, in ihren verschiedenen Eigenartigkeiten, mit ihren verschiedenen Charakterzügen. Jeder hatte eine eigene Entwicklung. Später begann Mutter Erde zu experimentieren und dachte, oh, ich bin ja großartig, ich habe so viel Energie,

ich habe so viel Schöpfungskraft. Ich werde versuchen, verschiedene Formen zu gestalten. Es wuchsen Berge durch Eruptionen von der Innenerde. Es entstanden Vulkane, die zum Ausbruch kamen. Sie hatten das Brot, welche Mutter Erde zur Verfügung stellte.

Die Erde entwickelte sich und es wurde das Meer zu einer großen Liebe. Es wurde jede einzelne Zelle von diesem Wasser durchflossen, welches wieder Kraft und Nahrung spendete. Es war die ganze Erde eines Tages belebt durch dieses Wasser, durch das Gefühl der Erde. Es wurde wie in einem Kreislauf eines Menschen zu einem Gefäßgeflecht. Es breitete sich aus und legte sich über

die Erde und sagte, ich bin euer Wasser, ich spende euch die Nahrung. Durch dieses Wasser wurde der Kreislauf geschlossen. Die Erde erblühte und wurde zu einem geliebten Kind des Allmächtigen Vaters im Himmel. Dieser war sehr beeindruckt von der Kraft der Erde und er sagte zu ihr, du bist ein gutes Kind. So wie du arbeitest, so machst du mir eine große Freude. Der Kreislauf schließt sich, von der Mutter Erde zum Allmächtigen Vater im Himmel. Es entstand eine Liebesbeziehung zwischen dem Vater und dem Kind. Das Kind fühlte sich versorgt und angenommen und es freute sich, wenn es dem Vater wieder eine Freude

machen konnte. Die Mutter Erde und der Vater im Himmel hatten einen Bund geschlossen, der da heißt: Wir lieben uns, doch wir lösen uns von dieser Abhängigkeit. Jeder soll in die Selbständigkeit gehen, doch im anderen sein eigenes Ich empfinden dürfen. Und wenn es einmal der Hilfe bedarf, so soll es auch möglich sein, um diese Hilfe rufen zu dürfen. Und so geschah es, dass der Vater die Mutter Erde in die Selbständigkeit entließ. Und so geschah es, dass die Mutter Erde in ihrer eigenen Kraft begann, viele Dinge zu gebären. Sie wurde sozusagen eine Gebärmaschine. In jeder Geburt ist viel Kraft, Liebe und Freude und alle waren

glücklich.

Dann begann die Zeit, wo Mutter Erde darum bat, ein Lebewesen zu entwickeln, welches ihr ebenbürtig war, denn es waren schon so viele Lebewesen auf der Erde, die manchmal auch eines Arztes oder einer kleinen Hilfe bedurften.

Und so geschah es, dass der Vater im Himmel begann sich Gedanken zu machen und er sagte, ich werde dir den Menschen erschaffen, ich werde dir mein Ebenbild auf diese Erde bringen und du wirst fühlen können, dass dieses Ebenbild von mir die Verbindung ist zwischen dir und mir. Die Geburt des Menschen wurde vollzogen und es war ein schönes Werk. Es war voller Freude

und voller Liebe. Mutter Erde sagte, du bist ein Ebenbild Gottes, du sollst mich unterstützen in meiner Struktur. Es gibt schon so viele Lebewesen hier und ich möchte, dass du mir beistehst die Erde für mich zu bearbeiten. Ich gebe euch dafür meinen Körper. Ihr dürft meinen Körper nehmen und als Nahrungsmittel verwenden. Ich gebe euch alles, was ihr braucht. Es entstand eine schöne Symbiose zwischen den Menschen und Mutter Erde. Die Menschen verstanden das Prinzip. Sie verstanden, dass die Mutter Erde eine Seele hatte. Sie verstanden, dass die Verbindung dieser Seele zu Gott immer da war und dass es noch viele Engelwesen gab, die diese

Mutter Erde begleiteten.

Dann begannen die Menschen sich Gedanken zu machen, wie es noch besser funktionieren könnte. Sie versuchten die Erde zu beherrschen. Dieses Beherrschen der Mutter Erde führte zu einem Kippen in dem Verständnis, was eigentlich Ursprung war. Ursprung war die Symbiose, die entstand durch die Liebe der Mutter Erde zu ihren Kindern. Der Mensch versuchte sich zu erforschen und dachte, es ist da doch so vieles in mir enthalten und verborgen. Es war der Wille des Menschen, sich selbst zu erkennen. So geschah es, dass durch diese Entwicklung der Menschen sich einiges an ihren Wesenszügen heraus

entwickelte, was nicht Liebe war, sondern Neugierde. Durch dieses erkennen wollen geschah die Sünde, die durch die Schlange entstand, durch die Verführung im Garten Eden. Der Vater im Himmel warnte sie davor, denn er sagte, ihr werdet erkennen Gut und Böse. Dieses geschah durch die Verführung der Schlange, die ja auch ein Geschöpf Gottes war, doch diese Schlange war schon in der Bewusstheit, dass es eben auch noch andere Dinge gab, die nicht Liebe war. Der Sündenfall war im Prinzip nicht das Böse, sondern er war nur ein weiterer Schritt zu der Erkenntnis was göttlich ist.

Gott Vater sprach: Das Böse gibt es

nicht. Das Böse ist „Nicht Liebe“. Das heißt, es fehlt ein Stück Liebe, weil es manchmal notwendig ist. Große Energien verselbständigen sich manchmal und versuchen ihre eigenen Wege zu gehen. Es ist in der Tat nicht sehr förderlich, wenn man verschiedenen Energien ihren freien Lauf lässt, denn sie verlassen die Ordnung des Gesetzes. Das Gesetz bedeutet Ordnung. Die Ordnung ist ein Zusammenwirken verschiedener Systeme. Wenn jemand diese Ordnung verlässt, wird das gesamte System über den Haufen geworfen und es besteht die Gefahr, das ganze Universum aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dieses wiederum bedarf der großen

Kraftanstrengung, um sie wieder in ihre Struktur zurückzubringen. Liebe ist immer da, aber im Moment der großen Kraftanstrengung ist es manchmal nicht möglich, Liebe zu fühlen und das ist, was oft solche Schmerzen bereitet, diese Liebe nicht empfinden zu können. Ihr seid auf der Erde ein Ebenbild von mir und es geht euch manchmal so wie mir, dass ihr die Liebe nicht spüren könnt. Eure Mutter ist mein geliebtes Kind, welches Schmerzen erleidet, nur, weil es die Liebe nicht mehr spüren kann. Das Fehlen der Liebe macht die Mutter Erde krank.

Die zerstörenden Energien haben sich bemächtigt und verselbständigt und

eine große Kraft entwickelt. Der Kern in der Mutter Erde beginnt langsam zu verkümmern und dieses macht mich traurig, denn auch ich spüre diesen Schmerz, weil sie nicht mehr fühlen kann, was diese Liebe für sie bedeutet. Ich bitte euch, dieses in euer Bewusstsein zu führen und sie wieder mit Liebe zu durchdringen, bis ins Innerste ihres Kerns, sie zu lieben, zu achten und zu ehren, als Wesen, welches fühlt wie ihr.

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Hörbuch

Über den Autor

myriama
Ich möchte sein,
ein leeres Gefäß,
dass angefüllt wird mit Dingen des Moments,
um es weiterzureichen,
als Geschenk darbieten,
in der Hoffnung,
dass es nicht ausgeschüttet wird,
und im Nichts versiegt.

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sugarlady Ein sehr hilfreiches Buch liebe Myriama.
Die Natur kann sich leider nicht mehr so gut erholen,
da der Mensch zu viele Gifte produziert.
L.G.
Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Liebe Andrea, danke für deine Nachricht, ja leider müssen wir uns irgend etwas einfallen lassen, denn lange kann es nicht mehr so weitergehen. Liebe Grüße Myriama
Vor langer Zeit - Antworten
LogorRhoe Die Erde im Gegensatz zur Welt ist keine Fiktion, sie ist existent.
Ihr wahres Aussehen ungeklärt,
da ein ständiger Wandel im sehen,
hören, fühlen, wissen bei uns stattfindet.
Eines ist mir seit Jahren bewusst.
Sie kann nur aus Liebe entstanden sein.

lg LogorRhoe
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Vielen Dank fürs Lesen, lieber Logorhoe. Ich muss immer bei deinem Namen schmunzeln, erinnert mich an Diarrhoe im geistigen Sinn, aber du schreibst so wunderbar, da bist du weit weg von geistiger Diarrhoe. Du bist ein Poet erster Klasse, liebe Grüße Myriama
Vor langer Zeit - Antworten
SternVonUsedom 
Mutter Erde hat es verdient

Ein erfülltes 2017

Herzlichst
Der Stern
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Liebe Stern, vielen Dank fürs lesen und deine Antwort.
Liebe Grüße Myriama
Vor langer Zeit - Antworten
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