Gedichte
Dezembermelancholie

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"Dezembermelancholie"
Veröffentlicht am 23. Dezember 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elenathewise - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Dezembermelancholie

Dezembermelancholie

Dezembermelancholie

Das Herbstlaub ruht wie tot im Grase, der Tag schweigt still und wolkenschwer, ich war schon lang nicht in Ekstase und wünsche es mir doch so sehr. Das alte Jahr neigt sich dem Ende, ein neues steht schon vor der Tür, mir ist nach einer Samenspende, nach Pflichtprogramm und auch nach Kür. Rings um mich her herrscht tiefes Schweigen, im Kopf allein tobt meine Lust, ich würde gern zur Handlung neigen an einer süßen Apfelbrust. Was soll ich tun? Wie geht es weiter? Kommt morgen eine Weihnachtsfrau? Wir nennen hier nicht Ross und Reiter, wenn sie mich heilt vom Samenstau.


(c) Rajymbek 12/2016

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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matzetino Interessante Zeilen lieber Roland.

Lieben Gruß
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Sehe ich auch so, Martina.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Schwaenchen ach Gott, wie schrecklich .....datt is ja än Ding
Januschkas Frage schreit nach einer Antwort ....
ich bin gespannt .....
nächste Woche wird gespendet , freu mich drauf
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf. (Achim von Arnim).

Ich liebe dich
Vor langer Zeit - Antworten
Janara Schätzchen,
was muss ich denn hier lesen ...
bist du auf Entzug?
GGLG
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Die wahre Poesie muß sich ganz von der äußeren Gegenwart loslösen, sozusagen von der wirklichen Wirklichkeit. Sie darf bloß das festhalten, was dem Menschen zu allen Zeiten eignet: seine wesentliche Natur, und muss dies in individuelle Gestalten kleiden, d.h. sie muß realistische Ideale schaffen. (Otto Ludwig)

In diesem Sinne
VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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