Ich sehe dich an... kalt... blass... nur aus Stein...
jeden Tag hocke ich vor dir, jeden Tag will ich dich durchbrechen.
Ich sehe dich an... ich verliere jegliche Hoffnung und wein...
es ist nicht deine Schuld, doch bist du da um mich zu knechten...
Egal wielang ich dich anstarre, blicke ich dennoch nicht hinter dich...
die Zeituhr verlor längst ihren letzten Sandkorn...
Zum Stillstand ists nun gekommen, mein Atem entwich...
ich sehe nur dich... und doch sehe ich nichts... Nichts ist
geborn...
Hier und jetzt... in mir, denn nur ich bin in diesem engen Raum...
Jemand erschuf dich, um mir meine Freiheit zu rauben...
In dir verstarb auch mein letzter Traum...
Bald bin ich so bleich wie du... und werde verstauben...
Ich warte hier und werde nicht erlöst, sitze hier für immer fest...
bin hier eingesperrt, nur weil ich nicht dazu gehöre...
Du kannst nichts dafür, jedoch hasse ich dich und deine 3 Brüder wie die Pest!
Hier drinnen hört kein Teufel mein Flehen,
egal wie oft ich ihn heraubeschwöre!
Wie sehr wünscht ich, ihr 4 könntet auf mich zurasen...
und mich zerquetschen, bis euer Blasses sich rot färbt...
habt endlich Gnade, schlachtet mich alten Hasen...
Nur noch auf den Tod warten, bis meine Strafe endlich verjährt...