Der Anfang vom Ende
Mein Herz ist schwer und ruhelos,
es wünscht sich, warmwärts heimzukehren,
die Kälte packt es rigoros
und will ihm Eis und Schnee verehren.
Die Eiche steht so laublos da,
ein jeder Vogel scheint zu frieren,
wer kann, der flieht nach Afrika,
um vor dem Tod zu desertieren.
Um mich herum ist es so still,
bald fällt die erste weiße Flocke,
bis nächstes Jahr im Frühapril
erklingt die süße Osterglocke.
Nun fängt das Jahresende an,
die Tage werden kurz und dunkel,
bald fliegt der gute Weihnachtsmann
durchs silberhelle Sterngefunkel.
(c) Rajymbek 12/2016