Kurzgeschichte
Idioten unter sich 10 - Ende, aus und vorbei

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"Jetzt ist aber wirklich Ende"
Veröffentlicht am 01. Dezember 2016, 24 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Über mich gibt es nichts interessantes. Aber jetzt auch mit schönen bunten Bildern.
Jetzt ist aber wirklich Ende

Idioten unter sich 10 - Ende, aus und vorbei

IDIOTEN UNTER SICH 10 - ENDE, AUS UND VORBEI

Die national - verkeimte alte Bude brannte lichterloh als wir den Rückweg mit unserer freundlich befreiten Beute antraten. Der Bollerwagen bollerte schwer beladen über den holprigen Weg, und die zeternde Dörte obendrauf machte unsere Arbeit auch nicht leichter. Obwohl, so dachte ich insgeheim, es jetzt doch langsam mal etwas einfacher und leichter für uns

abgehen sollte. Immerhin hatten wir in den letzten Stunden mehr als unanständig geschuftet. Und wenn man sich den Gewinn all dieser unbestreitbaren Mühen zusammen rechnete, könnte man annehmen, dass wir ganz schön blöde waren uns so dafür abzustrampeln. Und das mag auch so sein. Doch immerhin hatten wir etwas Abwechslung und Spaß in unser ziemlich überschaubares Leben als Unterhaltungskünstler gebracht. Was schon mal recht fein war.

Zusätzlich gab es jetzt auch noch was für die im Schlaf liegenden ästhetischen Sinne: Ein echtes Feuerwerk!

Alle mögliche Munition in der

brennenden Bude hatte Feuer gefangen und explodierte nun in allerlei bunten Farben und mächtiger Knallerei. Das war so richtig schön anzusehen, und beleuchtete uns zusätzlich unseren unsicheren Pfad.

„KAWUMM“ machte es. Und „KRAHACH“. Obendrein flog irgendetwas pfeifend über unsere Köpfe.

„Ooooohooooo!“, machten wir einstimmig.

Dann war es auch schon wieder vorbei. Der olle verstunkene Schuppen war wenig gutes Brennholz. Viel zu fadenscheinig, Brandstifterunfreundlich eben.

Nichts desto trotz mussten wir unseren

Weg weitergehen. Schnaufend und prustend, und von der weiterhin heftig keifenden Dörte genervt, stolperten wir durch die nunmehr komplette Dunkelheit. Unser Ziel war bereits ausgemacht.

Wir hatten uns flott darauf geeinigt, dass wir die anwesende Nacht in unserem trauten Heim überschlafen wollten, zusammen mit Beute und Dörte, um am nächsten Morgen dann frisch und fröhlich die nächste Etappe unseres ausgezeichneten Plans zu komplettieren.

Einfache Sache.

Mochte man meinen, wenn man unser Haus und die umgehende Gegend nicht kannte. Mochte man auch meinen, wenn

man blind und Geruchsresistent war.

Leider waren wir das nicht.

Und das war ja auch der Hauptgrund weswegen wir häuslichen Aktivitäten größtenteils aus dem schrecklichen Weg gingen. Doch dieses Mal musste es wohl sein. War ja auch nur für eine Nacht.

Denn unser trautes Heim lag eindeutig ungünstig am Rande des von allen Eingeborenen gehassten und mit fiesem Spott bedachtem Zeckensumpf. Einem Habitat das man in unseren Breiten recht häufig aufzufinden vermag. Doch zumeist unbewohnt bleibt. Das mag zum einen am doch recht feuchten Baugrund, aber noch mehr dem schrecklich abscheulichen Gestank geschuldet sein.

Es roch wirklich widerlich penetrant. Und war wohl nur mit dem Duft im Arsch eines ausgewachsenen Pottwals zu vergleichen. Wenn man sich denn mal die Mühe macht und die Folgen nicht fürchtet an demselben herzhaft zu schnuppern!

Und an solch einem Ort wohnten wir! Was zugleich Qual und Freude bedeutete. Qual ist ja klar, und die Freude bestand einfach darin vollkommen ungestört hier seinen Trieben nachgehen zu können. Nicht dass wir diesem Umstand besonders frönten… aber es war doch fein zu wissen, dass man es tun konnte.

Mit dem ehrlichen Geldverdienen hatten

wir es hier auch schon versucht. In den dampfenden Schlammlöchern hatten wir versucht Fische zu züchten. Schnabelaale und Dosenkarpfen. Doch niemand wollte uns diese vorzüglichen Waren abkaufen. Der Geruch war einfach übermächtig; drang sogar durch Plastik und Blech.

Und unser beschauliches Heim?

War bestimmt in lange vergangenen Zeiten einmal hübsch anzusehen gewesen: Farblich einwandfrei und komplett sichtbar. Doch heutzutage war der Großteil der Farbe verblichen, und die gesamte Bude gute zwanzig Zentimeter im Morast eingesunken. Das machte es nicht gerade einfach hier ein

sauberes und einwandfreies Leben zu führen. Es wurde einfach ein Platz für uns, an dem man gelegentlich schlafen, frieren und aufs Klo gehen konnte. Weiter nichts.

Doch nun musste unsere heimelige Heimstatt auch noch Gaststätte sein, schließlich mussten wir die herzlich fluchende Dörte unterbringen, außerdem das ganze Leergut. Da kamen wir schon nahe einer Überbelegung.

Die leeren Flaschen wurden sorgsam im Flur verstaut, gleich neben dem dicken krummen Nagel der uns als Garderobe diente. Das war flott und einfach erledigt. Nun musste nur noch die zeternde Dörte sachgerecht verstaut

werden. Das war dann nicht mehr so einfach. Wohin nur mit diesem schwierigen Wesen?

„Wir stellen sie einfach in den Schrank.“ Schlug mein Kumpan vor.

„Keine schlechte Idee,“ meinte ich dazu, „aber was passiert wenn der alte Mantelkasten absäuft?“

„Dann hört sie vielleicht auf zu zetern.“

„Könnte sein. Obwohl das schwer zu glauben ist. Die hält so schnell nich die Klappe, das steht mal fest!“

„Stimmt. Ich kann es kaum noch ertragen. Kaum zu glauben das ich die da mal so richtig angehimmelt hab. Also wohin mit der Sirene?“

Wie wäre es mit dem Dachboden?“

„Keine schlechte Idee. Da kann sie sich schön austoben. Wie n Waschbär im Winter.“

„Yo, nur dass Waschbären ne gute Nase haben. Die kommen hier nich her!“

„Also Dachboden!“

„Dachboden!“

Doch da wollte die geifernde Dörte auch noch n Wörtchen mitreden:

„Ihr seid wohl total bescheuert, wa? Erst entführt ihr mich, und jetzt wollt ihr Beiden Dösköppe mich auch noch einsperren? Bei euch da in euren Blödbirnen kann ja nur n Schaden sein! Außerdem stinkt es hier! Und ihr stinkt auch! Aber ganz gewaltig!“

„Da kann sie Recht haben mit.“ Meinte

ich sagen zu müssen.

„Trotzdem Dachboden.“ Sagte der Björn nur dazu.

Also hopp. Wir schnappten das spuckende Weibsbild an Armen und Beinen, hoben sie hübsch an und bugsierten sie die Wurmstichige Treppe rauf. Gar nicht mal so einfach. Die Kleine wehrte sich, zappelte und wand sich wie ein fetter Aal. Doch alsbald hatten wir sie oben. Wir setzten sie vor den Schornstein und banden sie sorgfältig mit den Beinen an die rauen Ziegel. Noch immer gab sie keine Ruhe. Was ja auch irgendwie verständlich war. Wir hätten es ja genauso gemacht. Nur das spucken hätten wir noch verbessert.

Wir gingen wieder runter, schlossen die Klappe, und augenblicklich herrschte so etwas wie himmlische Ruhe. Herrlich.

Zeit sich ein wenig Ruhe zu gönnen. So war unser Plan. Also ab auf die Matratzen. Zum Glück herrschte an dieser praktischen Schlafunterlage bei uns kein Mangel. Überall lagen welche herum, stapelten sich ebenso an den Wänden. Denn wenn man so wie wir öfters mal anständig bezecht war und unvorbereitet gegen Mauer rannte, dann war man doch höchst erfreut mit seiner Nase auf eine Matratze zu treffen. Aus demselben Grund hatte wir auch sämtliche Türen entfernt, ebenso sperrige Tische, Stühle, Sessel und

anderes Gerümpel. Denn wer braucht schon komplette Einrichtungen, wenn man eh kaum Daheim ist?

„Also Matratzenhorchen?“ Fragte mein ziemlich müder Freund.

„Aber sowas von.“ Gähnte ich zurück.

Und jeder schlurfte in seinen privaten Raum um den waagerechten Schlaf des Gerechten zu schnorcheln.

Doch kaum hatten wir uns unter die klammen Decken gewühlt, als ein gewaltiger Lärm über uns hereinbrach. Die krumme Eingangstür flog in den Flur, donnerte umher das die Wände wackelten und die Fensterscheiben erschrocken klirrten. Grobes Gebrüll folgte daraufhin:

„JETZT HAB ICH EUCH ENDLICH ERWISCHT, IHR MISTIGEN DÖSBADDEL!“

Bös erschrocken fuhren unsere Glieder in die Senkrechte. Herzrasen und akute Atemnot folgten sogleich.

„JETZT ABER ACHTUNG HIER! ANTRETEN! ABER SOFORT KOMMT IHR HER; IHR BANAUSEN!“

Nun, wir traten. Kleinlaut und etwas zittrig rückten wir ran an den Mann der uns so grob angeredet hatte. Denn eine ernste Weigerung hätte böse Folgen, das wussten wir. Wir kannten den Mann eben. Ich ganz besonders.

Voggo Jablonski ist nämlich alles andere als ein spaßiger Mensch. Eher das

Gegenteil. Eher so etwas wie ein Fleischgewordener Katastrophenalarm: Gefürchtet, laut und Nervenzerrfetzend. Außerdem bekleidet dieser Mensch seit nahezu zweieinhalb Jahrzehnten den Posten als unser aller Bürgermeister, Landplage und Steuerverschwender. Und als wenn das noch nicht Unheil genug wäre: Der Kerl ist obendrein noch mein biologischer Erzeuger, ehemaliger Erziehungsberechtigter und Rabenvater.

„Moin Vadder.“ Begrüßte ich ihn recht freudlos.

„Einen wunderschönen guten Abend verehrter Bürgerkönig.“ Schleimte sich der Björn an ihn ran.

„SCHNAUZE IHR TRÜBTASSEN!“

Er hat eine fürchterlich laute Aussprache. Hatte er schon immer. Wird er immer haben. Genau wie seine kurzen stämmigen Beine in der abgewetzten Cordhose, seinen gewaltigen Schmerbauch und seinen Blubberkopf mit den fiesen Schweinsäuglein. Sowas geht nicht mehr weg. Sowas ist für die Ewigkeit.

„JETZT BIN ICH SEIT STUNDEN HINTER EUCH BLÖDBACKEN HER. UND NU IS SCHLUSS MIT EUREN VERDAMMTEN KASPEREIEN. AB JETZT IS HIER WIEDER ORDNUNG IM KAFF, KAPIERT?“

„Jawoll, Herr Bürgervorsteher!“ Meinte Björn.

„Was denn für Kaspereien?“ Wollte ich denn doch wissen, denn immerhin waren unsere Erlebnisse der letzten Stunden in meinen Augen nur zufällige Ereignisse. Und wir praktisch unschuldige Opfer der Pläne und Machenschaften anderer komischer Leute. Und zum besseren Verständnis meiner Theorie erzählte ich meinem Ollen die ganze verzwickte Geschichte. Angefangen mit der großen gelben Blume die meinen Freund am Kopf getroffen hatte.

„ALLES BLÖDSINN,“ meinte mein alter Herr dazu, „AUSSERDEM WAR DAS MEIN STEIN. WO IST DER ÜBERHAUPT ABGEBLIEBEN, HÄ?“

Ich sagte es ihm. War mir aber nicht

mehr so sicher, ob er da immer noch war. Doch das interessierte ihn schon nicht mehr.

„JETZT WIRD HIER MAL TÜCHTIG AUFGERÄUMT, WA?“

„Aber gerne Herr Bürgermeister.“ Ereiferte sich der Björn, dem man die Angst vor diesem groben Knecht sichtlich ansehen konnte.

„Aber hier gibts nix zum Aufräumen.“ Gab ich zu Bedenken. „Ist ja nix da.“

„ACH JA, UND WAS IST DAS DA?“ Er deutete auf das gestapelte Leergut, unsere eingeheimste Beute und rechtliche Bezahlung.

„DAS HABT IHR DOCH AUS NEM ANDEREN HAUS GEKLEMMT, IHR

BAGALUTEN. UND NICH NUR DAS WIE ICH SO HÖRE, DA HABT IHR OBENDREIN NOCH N MÄDEL EINKASSIERT! DAS GEHT JA NU GAR NICH!“

„Aber die wollten wir morgen doch schon wieder zurück geben, die is nämlich durchtrieben wie n Sack voller Landräte. Überhaupt nich nett, und so.“

„DAS WIRD NIX DU EIERNACKEN. DIE NEHM ICH GLEICH MIT. WO IS SIE?“

„Oben.“ Sagte ich und deutete mit dem Daumen in die angesagte Richtung.

„DANN HOL ICH MAL DAS ZUCKERPÜPPCHEN. UND IHR LADET DIE PFANDFLASCHEN AUF. UND

ZWAR ALLE UND MÖGLICHST DALLI!“

Und schon tobte er Richtung Dachboden so dass die gesamte Bude wackelte. Trotzdem konnten wir ihn noch gut dabei zuhören wie er versuchte die kleine Dörte zu beruhigen. Offensichtlich klappte das nicht so wie beabsichtigt. Denn als er mit dem Mädel unterm Arm wieder runtertobte keifte die Kleine immer noch fürchterlich. Vorsätzlich und sicherlich mit den besten Absichten haute er ihre meckernde Birne kurz und knackig gegen den Türpfosten. Das brachte die Dörte doch mächtig aus dem Konzept und sorgte tatsächlich für etwas Ruhe. Er

ist eben ein echt fürsorglicher Bürgermeister, der Voggo Jablonski.

Inzwischen hatten wir aufgeladen, warteten nun auf weitere Anweisungen.

„UND IHR BEIDEN VÖGEL WILL ICH IN DEN NÄCHSTEN TAGEN NICH NOCHMAL SEHEN MÜSSEN. IHR HABT HAUSSARREST! ABER SOWAS VON, KAPIERT? WENN ICH DAS ALLES WIEDER INS LOT GEBRACHT HABE, DANN DÜRFT IHR WIEDER FRISCHLUFT ATMEN, KLAR?“

„Ja klar.“

„Aber natürlich doch. Alles was der Herr Bürgermeister für richtig hält.“

„NA, DANN VERSTEHEN WIR UNS JA, JUNGS!“

Und weg war der werte Herr Dorfvorsteher wieder. Wie ein Erdbeben, oder ein Unwetter. Tüchtig angeschissen verzogen wir uns also wieder unter unsere klammen Decken, machten die Augen zu und dachten an den entgangenen Gewinn. Schade war das, sicherlich. Doch so ist das Leben offensichtlich: Da rackert man sich ab, versucht allen möglichen Leuten eine ehrliche Hilfe zu sein, und am Ende steht man mit leeren Taschen da. Ja nun, Immerhin waren wir unter Menschen, und hatten ein wenig Spaß.







Text: harryaltona

Cover: Rüdiger Fresemann/www.pixelio.de



 

 

  

 

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baesta Hat doch wieder geklappt mit den Talerchen.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ach Harry, musste mich doch schon am Stuhl anschnallen, sonst wäre ich vor Lachen noch runtergekippt. Schaaaade, dass es die letzte Geschichte ist. Für das Gesamte "Buch" hätte ich Dir glatt nen Orden verliehen. So ging nur das Herzchen. Die Talerchen sind leider schon alle. Weiß aber nicht, wer sie hat. Konnte mich nicht erinnern, schon 5-e vergeben zu haben.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Die Talerchen sind egal, Bärbel. Hauptsache du hast dich amüsiert und unterhalten, meint der Ordengebeugte harryaltona.
Tausend Dank, Bärbel!!!!
lg... harryaltona
Vor langer Zeit - Antworten
Willie Schade, dass den beiden Lichtgestalten am Ende Ungerechtigkeit widerfährt- aber so ist Leben. Egal ob kurz oder lang- die Kleinen sind immer angeschissen. Wie auch immer- die Beiden werden sich aufraffen und ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute.
Dir angenehme Vorweihnacht und
LG
Sweder
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Jau, vielleicht werden die Beiden ja Könige vonne Amerikaners!!! Da scheint ja wirklich alles möglich zu sein...
Dir auch besinnliche Zeiten. Und tausend Dank, Sweder!!!
lg... harryaltona
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Beute und Dörte. Ich hatte mal 'ne Freundin, die Dörte hieß. Ob die das ist? Man weiß es nicht! Großartig. Ich bin geneigt hinzuzufügen ,wie immer', aber das klingt so, als ob das völlig selbstverständlich wäre. Und das ist es keineswegs.

Beste Grüße
Dok
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Ach, dein Lob ist mir echter Lohn, und deine Freude ist meine.
Tausend Dank, Doc!!!
lg... harryaltona
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Die beiden können einem aber auch leid tun. Im Schweiße ihres Angesichtes haben sie fast Unmögliches vollbracht und nun ... alles für die Katz.
Na ja, sie werden bestimmt für neues Leergut sorgen. :-))
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
HarryAltona Tja, so ist das Leben manchmal. Ungerecht und alles andere als fair.
Tausend Dank, Kara!!!
lg... harryaltona
Vor langer Zeit - Antworten
AngiePfeiffer Ente gut, alles gut, jedenfalls zu Weihnachten. Wieder ne coole Story um Dick und Doof, oder war es Doof und Doof - egal.
Jedenfalls find' ich die beiden endgeil.
Lachende Grüße
Angie
Vor langer Zeit - Antworten
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