Kurzgeschichte
Brento

0
"*wuaff*"
Veröffentlicht am 27. Oktober 2016, 18 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
*wuaff*

Brento

1. Das Leben eines Hundes

Ich bin Brento und wie wohl der Titel des Kapitels schon verraten dürfte ein Hund, das war die kurze Vorstellung und nun kann`s weitergehn mit der Geschichte >> Neiiiin, was nein? Heißt das in etwa ich soll noch mehr von mir erzählen und das bereits gesagte ist nicht genug? Nun gut, so sei es! Nun ich bin ein Mischling aus Spitz & Schäferhund & wie man im Volksmund sagt ein Streuner oder besser ich bin es lange Zeit gewesen und genau aus dieser Perspektive werde ich euch versuchen die Geschichte zu erzählen, aber nicht

nur den obendrein bekommt ihr auch noch Einblick in das Leben eines Hundes der sich ohne Herrchen oder Frauchen seinen Weg durch das Leben gebahnt hat oder besser bahnen musste weil die selbigen nachdem ich nicht mehr jung, niedlich & damit interessant war für die Kinder meiner überdrüssig wurden und mich kurzerhand an einem Mülleimer an einer Autoraststätte irgendwo in der Nähe der österreichischen Grenze angebunden haben. Nun ist ja die weitläufige Meinung das ein Hund der an einer Raststätte oder ähnlichem ausgesetzt wird meist von irgendwelchen anderen Menschen gerettet und in ein Tierheim gebracht

oder im besten Fall selbst aufgezogen u.s.w. wird, nun das mag alles sein und bestimmt ist dem auch in den meisten Fällen so aber ich für meinen Fall hatte das Glück nicht nur armseelige Besitzer zu haben sondern obendrein auch noch welche die nichts davon verstanden einen Knoten zu machen o.ä. um das “geliebte“ Tier, das wäre in diesem Fall ich, fest anzubinden und ihm damit jedes losreißen oder türmen zu untersagen. Machen wir`s kurz meine Besitzer “bunden“ mich in dieser Nacht und Nebelaktion fest, machten sich aus dem Staub und ich riss mich schneller los als ich “festgebunden“ worden war um dann als freier Hund auf einer Autoraststätte

zu sitzen und nicht zu wissen was ich tun sollte. Nebenan donnerten die Autos an mir vorbei und hinter mir lag ein kleineres oder größeres Waldgebiet „das war aber zu damaligem Zeitpunkt nicht zu ermessen“ und so entschloss ich mich in diese Richtung zu ziehen, vorher folgte ich jedoch meiner Nase zu einem der Rastplatzmülleimer und dessen Inhalt. Der wunderbare duft eines Hähnchens oder dem was davon übrig war hatte mich angelockt und nachdem ich dem Mülleimer durch mehrmaliges Bellen deutlich zu verstehen gegeben hatte das ich sein Freund war, und nur seinen Inhalt wollte, legte ich mich ins Zeug an

den Inhalt des selbigen zu gelangen. Hoch war er nicht aber eben irgendwie unförmig und nach außen zulaufend; und so war es nicht ganz einfach meine Vorderpfoten darauf zu stützen und dann zu schauen woher der Duft kam. Ich konnte nichts erkennen und so entschloss ich mich auf den Rand des Müllbehälters zu steigen um besser sehen zu können. Ich machte einen Satz und nun, ich hätte es besser nicht gemacht, den kurz darauf befand ich mich nicht auf dem Rand sondern im Mülleimer zwischen jede Menge Menschenzeug dessen Düfte mir größtenteils nicht unbekannt waren, das entscheidende aber hatte ich nicht aus der Nase verloren eine Tüte auf der ein

Buntes Bild abgebildet war und die ganz und gar nach Hähnchen roch, ich schnappte nach ihr und kletterte dann die Vorderpfoten zuerst wieder aus dem Behälter um dort den Inhalt zu prüfen. Unter einem kleinen Gebüsch lies ich die Tüte aus meinem Maul fallen und setzte mich daneben riss an einem Loch in der Tüte mit meinen Pfoten und zog dann Knochen für Knochen heraus, an den meisten war wie mir schien gar nicht oder nur wenig genagt geworden und so hätten sie genauso gut von meinen ehemaligen Besitzen sein können; wenn das nicht unmöglich gewesen wäre. Knochen für Knochen, wenn man diese überhaupt so nennen konnte, stärkte ich

mich und nahm dann Abschied von den Resten um mich in den Wald zu begeben.

2. Im Wald

Ich drang mit der Schnauze voran durch das Gebüsch und das folgende dichte Geäst am Waldrand und fand mich dann in einem vom Nebel durchzogenen Mischwald wieder der aus Buchen und Tannen bestand die mal mehr mal weniger dicht beieinander standen und so fast einen Pfad schufen den man gehen musste. Ich traf auf niemanden aber Tage darauf begegnete mir ein stachliger Geselle der sich in eine runde Kugel rollte und nicht mit mir sprach obwohl ich ihn etwas stupste. Daneben eine Familie Wildschweine ein paar Tage darauf. Sonst war es von den

Vögeln mal abgesehen sehr ruhig in dem Wald. Dass es hier keine Hunde gab konnte ich so nicht riechen aber es waren wohl lange keine mehr da gewesen oder Gassi hier gegangen. Ich fing den Geruch einer Singlehündin, wie mir schien, auf und folgte ihm. So geriet ich in allerlei Gerüche und Düfte, folgte dann aber doch einem Kiesweg der Menschen der mich aus dem Wald heraus führte. Die Eichhörnchen spotteten ein wenig über mich den jungen herumirrenden Hund aber letztlich fand ich eine Lichtung und heraus aus dem ganzen Gestrüpp und Baumlabyrinth. Zum Glück habe ich eine gute Nase und Eichhörnchen und ihre Sprüche sind mir

egal

3. Ein neues Zuhause

Am Waldrand angekommen lief ich einem kleinen Holzhaus entgegen aus dem es verführerisch nach Braten roch. Es war wohl das Haus eines Försters oder seiner Försterfamilie, ich hörte viele Kinder rufen und ehe ich mich versah war ich gestreichelt und von ihnen umringt. Ich habe zwar seit meinen letzten Herrchen ein etwas zwiespältiges Verhältnis zu Menschen und traue nicht mehr so leicht aber in diesem Haus fand ich neue Dosenöffner und Menschen die mich mochten. Möchte es nur allen Hunden so gehen die an einem Rastplatz ausgesetzt werden

aber dem ist wohl nicht so und das nur Utopie. Ich könnte euch noch von meinem Hundefreund Cosmopolitan dem Pincher erzählen aber das würde zu weit führen und so tu ich es ein anderes Mal und hoffe alles bleibt so wie es nun inzwischen ist.

Copyright

Text:


2016 © Simon Käßheimer

0

Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

Leser-Statistik
8

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Darkjuls Deine Geschichte bietet eine gute Grundlage. Vielleicht solltest Du noch etwas überarbeiten. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Ich halte den Text noch für eine Klappe. Als hätte der Autor einfach drauf los geschrieben. Und das ist nicht böse gemeint. Nur ehrlich. Der Text ist voller Schreibfehler. Es gibt doch so viele Korrekturprogramme. Auch scheinen mir die Satzaufteilungen teilweise wie Gedankenblitze; nicht weiter über eine passende Formulierung nachgedacht.
Inhaltlich mag es okay sein , aber der Lesespaß bleibt aus. Sorry.....
LG Shirley (die auch nicht perfekt ist)
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Danke für deinen Kommentar! :-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
Biggi11 Ich könnte kotz.....
Da wird der niedliche Welpe angeschafft, und welch Überraschung: er bleibt nicht klein und süß, er entwickelt seinen eigenen Kopf.
Schwupp da wupp, er passt nicht zur Familie, also weg damit.
Weihnachten steht vor der Tür, da kriegen die Kids eben einen Neuen.

Wann hört das endlich auf? Biggi
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
4
0
Senden

148344
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung