Fantasy & Horror
Vampire Love

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"Vampire Love"
Veröffentlicht am 03. Januar 2009, 14 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Viel gibt es nicht zu sagen. ich schreibe gerne und lese gerne. Habe mich schon einmal daran versucht Geschichten zu veröffentlichen, aber das hat nicht so ganz funktioniert. Hoffe ihr lest mal was von mir und gebt mit Tipps bei Fehlern die ich eventuell mache. Viel Spaß
Vampire Love

Vampire Love

Das Vorstellungsgespräch

In der Großstadt Berlin geht es sehr oft ungemütlich zu, was Katharina, die von einer Kleinstadt aus dem Westen hier her gezogen war, um hier Karriere zu machen, feststellen musste. Sie hatte auf eine Bewerbung zur Moderatorin bei den Nachrichten, eine Antwort bekommen, das sie zu einem Vorstellungsgespräch recht herzlich eingeladen sei und doch zum 5.8. um 10:00 Uhr kommen soll, um mit dem Chef der Redaktion zu reden.
Katharina war mehr als aufgeregt und es war keiner dabei, der ihr Mut machte und sie aufbaute, daher versuchte sie all das alleine durchzustehen.
Alleine hatte sie kaum etwas durch gestanden, da immer jemand für sie da war, gleich ob es ihr Eltern oder ihre beste Freundin war.
Es hatte sehr lange gedauert, bis sie erst einmal eine Wohnung gefunden hatte, die ihre Finanzen nicht überschritten und von wo aus sie es nicht weit zu der möglichen Arbeitsstelle hatte, da ihr Geld noch nicht für ein Auto gereicht hatte.
Vor ihrem Spiegel stehend, suchte sich Katharina ein passendes Outfit aus, das nicht zu übertrieben war, was aber auch Stil zeigte.
Sehr lange Zeit stand sie vor dem Spiegel und versuchte verschiedene Kleidungsstücke, zu einem passenden Outfit zusammen zu stellen, um vor dem Chef der Redaktion gut dazustehen.
Sie entschloss sich für einen schlichten Rock in schwarz, eine bunte Bluse und dazu passende High Heels, doch sie war unsicher was die Schuhe betraf.
Sämtliche Schuhe die sie besaß, räumte sie aus ihrem Schuhschrank und probierte alle an, um vielleicht doch noch ein besseres Paar Schuhe zu finden, als die High Heels, die sie vorher getragen hatte.
Doch die High Heels waren am passten am besten zu dem Rest des Outfits und sie behielt sie schließlich an.
Ihre Handtasche stand bereit an der Garderobe vor der Tür, sodass sie nur noch um ihre Schulter gehängt werden musste und sie endlich los gehen konnte.
Katharina zweifelte, ob sie es wirklich alleine schaffen würde, dort hinein zu marschieren und überzeugend auf dem Chef zu wirken.
Sie verließ ihre Wohnung und lief zur nächsten Bushaltestelle, um dort den Bus zu nehmen.
Sie verließ ihre Wohnung eher, um pünktlich bei der Redaktion anzukommen, da wenn sie zu spät kommen würde, sich das nicht gut auf ihre Chancen auf die Arbeitsstelle auswirken würde.
Der Bus kam mit einer leichten Verspätung und Katharina dachte jetzt schon das sie zu spät kommen würde und bekam tierische Angst.
Immer wieder schaute sie auf ihre Uhr und wackelt aufgeregt mit ihren Beinen, sodass sich der Mann, der neben ihr im Bus saß, sich gestört fühlte und sich einen anderen Platz suchte.
Sie war so sehr auf ihre Uhr versteift, das sie fast vergaß auszusteigen, als der Busfahrer ihre Haltestelle durch das Mikrofon ansagte.
Der Busfahrer wollte schon wieder los fahren, bis Katharina aufstürmte und zum Busfahrer schrie, das sie raus muss und er bitte anhalten soll.
Katharina entschuldigte sich höfflich bei dem Busfahrer, da er so sehr bremsen musste und verließ den Bus so schnell sie konnte.
Sie stand vor dem großen Gebäude in der die Redaktion war und atmete noch einmal tief durch, bis sie schließlich fest entschlossen zur Tür hinein lief und nach dem Weg fragte.
Den Mann den sie gefragt hatte, war sehr freundlich gewesen und erklärte ihr genau den Weg zur Redaktion.
Katharina war sehr dankbar und lief zu dem Aufzug, um mit ihm in den 10 Stock zu fahren, wo sich die Redaktion befand. Im Aufzug lief so eine langweilige Fahrstuhlmusik, die total nervig war, was Katharina leicht reizte.
Sie war froh als sie wieder von dem Aufzug raus konnte, um diese schreckliche Musik nicht mehr hören zu müssen, doch dann wurde ihr bewusst, das es jetzt ernst werden würde.
Die Frau am Empfang begrüßte sie freundlich und bat Katharina, sich doch noch einen Moment hinzusetzten und das der Chef gleich für sie da sein würde.
Katharina schaute auf ihre Uhr und plötzlich bemerkte sie, das sie ihre Handtasche im Bus vergessen hatte.
Sie ärgerte sich so sehr, das sie ihre Gedanken laut aussprach und darauf schaute sie die Frau am Empfang seltsam an.
Katharina entschuldigte sich und erklärte der Frau, das sie ihre Hanstasche im Bus vergessen hatte und das dort all ihre Sachen drin waren, wie ihr Personalausweis und ihre Bankkarten.
Die Frau erklärte was sie am besten tun sollte, doch das geht auch erst morgen, da das Fundamt heute geschlossen hatte.
Katharina wusste, das es nur noch schlimmer werden konnte und gab die Hoffnung auf diese Arbeit schon auf.
Nach 10 Minuten bat der Chef der Redaktion Katharina in sein Büro und sie folgte ihm aufgeregt.
Ein freundliches Händeschütteln und ein kurzes Vorstellen, schon fing der Chef an ihr tausende Fragen zu stellen.
Katharina fühlte sich etwas überrannt und versuchte die Fragen so gut sie konnte zu beantworten. Sie hatte schon einmal in einer Redaktion gearbeitet, doch die war viel kleiner als diese hier, dennoch hatte sich schon viele Erfahrungen gesammelt.
Diese Redaktion, in der sie vorher schon einmal gearbeitet hatte, war sehr klein und es ging mehr oder weniger um regionale Nachrichten, nicht wie in dieser Redaktion, in der es um Nachrichten rund um der Welt ging. Sie wollte diese Arbeit um jeden Preis haben und würde alles dafür tun.
Sie wusste nicht was auf sie zukommen würde, doch sie war der festen Überzeugung, das sie in der Lage ist das alles durchzustehen, auch wenn niemand da ist, der ihr zur Seite stand und ihr Mut machte.
Ihre alte Arbeit war ihr zwar ans Herz gewachsen, vor allem die Kollegen, doch sie wollte mehr als diese kleine Chance. Sie wollte die Chance mehr zu schaffen, als ihr ewige Rivale Ryan. Ryan und sie waren schon immer nicht gut aufeinander zu sprechen, da jeder der beiden besser sein wollte als der andere.
Ryan war ein eingebildeter Schönling, der nur mit seinem Aussehen bei den Leuten punktet, wenn es mal um ein Interview ging.
Die Leute sahen das er ein neues Interview machte, egal um was es ging, und sie kamen angelaufen. Vor allem die Frauen waren wie verrückt auf ihn, da er ein umwerfendes Lächeln hatte, wo man einfach dahin schmelzen konnte.
In solchen Momenten hatte Katharina keine Chance, ihr Talent unter Beweis zu stellen und zu zeigen, zu was sie alles möglich war.
Ryan und Katharina verstanden sich nicht und daher fasste sie den Entschluss weg zu gehen, neu Anzufangen und besser zu sein als Ryan.
Nur dieser Gedanke trieb sie immer weiter voran, der Gedanke besser zu sein als Ryan, sie wollte es ihm zeigen, sie wollte ihm zeigen, das sie besser ist als er und ihrer Meinung nach ginge das nur, wenn sie nicht nur für die regionalen Nachrichten arbeitet, sondern für die weltweiten Nachrichten.
Katharina erzählte dem Chef der Redaktion, das sie schon einmal für eine Radaktion gearbeitet hatte und schon Erfahrungen gesammelt hatte, was der Chef auch zu schätzen wusste, was Katharina auch bemerkte.
Der Chef hörte sich, nach der Meinung von Katharina, sehr optimistisch an, was ihre Chancen auf diesen Job betraf.
“Vielen Dank für Ihr Kommen, wir werden uns in spätestens 3 Tagen bei Ihnen melden.” Sagte ihr der Chef noch zu, bevor er sich verabschiedete und sie zur Tür begleitete.
Eine freundliche Verabschiedung, ein kurzes Lächeln und die Tür zu dem Büro vom Chef der Redaktion war schon wieder geschlossen.
Die Frau am Empfang verabschiedete sich auch noch freundlich von Katharina und schon verließ sie das Gebäude auch schon wieder.
Sie stand vor der Tür des großen Gebäudes und atmete tief durch, bis ihr klar wurde, das sie das Vorstellungsgespräch überstanden hatte und nun nur noch auf einen Anruf von ihnen warten musste.
Doch ihr nächstes Problem war ihre Handtasche, in der all ihre Personalsachen waren, mitunter ihr Handy und das obwohl sie doch bald einen Anruf vom Chef der Redaktion erhalten würde.
Da das Fundamt heute geschlossen hatte, beschloss Katharina zu versuchen, den Bus zu bekommen, mit dem sie schon hier her gefahren war, in der Hoffnung, das ihre Handasche noch drinnen liegen könnte.
Sie wartete auf den Bus und schaute sich etwas dabei um.
Ihr gingen so viele Gedanken durch den Kopf, als sie all diese vielen Leute sah, das sie überhaupt nicht wusste, an was sie zuerst denken sollte.
Doch in ihren Gedanken versunken, verging die Zeit so schnell und der Bus kam schon angefahren.
Katharina stieg ein und zeigte ihr Tagesticket dem Busfahrer vor, anschließend fragte sie, ob jemand ihre Tasche gefunden habe und sie bei ihm abgegeben hatte, doch der Busfahrer musste sie enttäuschen und verneinen.
Mit verzogener Miene setzte sich Katharina auf einen leeren Platz, neben einer alten Dame, die gerade etwas strickte. Fasziniert schaute sie der alten Dame beim stricken zu und verlor sich wieder in der Zeit.
Die alte Dame bemerkte das neugierige Schauen von Katharina und schaute nach einiger Zeit zu ihr hinüber.
Katharina schaute schnell in die andere Richtung und tat so, als ob sie nie wo anders hingeschaut hatte, seit sie im Bus saß.
Die alte Dame schaute Katharina immer noch an, bis Katharina auch zu ihr rüber schaute und lächeln musste.
Die alte Dame lächelte freundlich und dann ging sie wieder ihrer Arbeit, dem Stricken nach.
Katharina stieg nach 10 Minuten wieder aus und sagte noch einmal zum Busfahrer, das er doch, falls ihre Tasche auftauchen sollte, er sie aufbewahren sollte und das sie jeden Tag 2 mal zur Bushaltestelle kommen würde, falls er sie finden würde, um sie ihr zu geben.
Der Busfahrer war sehr freundlich und für ihm war es selbstverständlich ihre Tasche aufzubewahren.
Katharina fiel erst jetzt ein, das ihr Haustürschlüssel auch in ihrer Handtasche waren und sie gar nicht in ihre Wohnung kam.
Die Hand zur ihrer Stirn klatschend, lief sie in das Haus und versuchte doch irgendwie in ihre Wohnung zu kommen, doch das ohne Erfolg.
Geld hatte sie keines bei sich und in der Wohnung hatte sie auch nichts mehr um den Schlüsseldienst anzurufen, da sie eigentlich nach dem Vorstellungsgespräch zur Bank wollte und sich Geld holen wollte, doch das hatte sich auch erledigt.
Sie lehnte sich an das Treppengelände und versuchte klar im Kopf zu werden, um eine Lösung zu finden, wie sie doch jetzt in ihre Wohnung kommen sollte.
Nach Minuten des Denkens , fand sie nur eine Lösung.
Sie klingelte bei ihren Nachbarn, damit diese den Schlüsseldienst anrufen.
Ihr war es unangenehm, doch was sollte sie schon tun?
Im Treppenhaus warten bis zum nächsten Morgen um zur Bushaktestelle zu laufen und nach ihrer Tasche zu fragen? Das war wohl nicht die beste Idee und daher lief sie zur nächsten Tür und klingelte einmal.
Sie wartete eine kurze Zeit, bis jemand die Tür öffnete.
“Entschuldigen Sie die Störung, doch ich habe meine Schlüssel verloren und weiß nicht wie ich in meine Wohnung kommen soll. Könnten Sie bitte den Schlüsseldienst anrufen, das er vorbei kommen soll?” Fragte Katharina freundlich und lächelte dabei.
Der junge Mann, der die Tür geöffnet hatte, sah verdammt gut aus, was Katharina total verwirrte. Er muss wohl in ihrem Alter sein und alleine leben, so wie es der erste Eindruck schilderte.
“Komm rein.” Sagte der junge Mann und lief in seine Wohnung.
Katharina schloss die Tür hinter sich und lief dem jungen Mann langsam und unsicher hinterher.
Ihrer Meinung nach, hatte dieser Mann Stil was die Einrichtung seiner Wohnung betraf, da sie ihr sehr gut gefiel.
Der Mann suchte nach etwas, doch was, das konnte Katharina nicht sehen und auch nicht erahnen, da er vor einem Koffer stand und sie ihn nicht sehen konnte.
“Möchtest du was trinken?” Fragte der junge Mann freundlich und drehte sich zu Katharina um. Dankend sagte sie ja und er brachte ihr ein Glas Limonade, bat ihr auch noch an sich doch hinzusetzten.
Katharina setzte sich auf sein Sofa und schaute sich noch etwa in seiner Wohnung um.
“Hier habe ich es. Für was den Schlüsseldienst anrufen, wenn ein freundlicher Nachbar auch helfen kann.”
Sagte der Mann, verließ seine Wohnung und lief zu der Wohnung von Katharina.
Katharina schaute ihm nach, weil sie nicht wusste, ob er jetzt wirklich die Wohnung verlassen hatte, oder nur in einen anderen Raum sei.
Doch als sie feststellte, das er die Wohnung verlassen hatte, folgte sie ihm, um zu sehen was er tat.
Als sie an ihrer Wohnung angelangte, war die Tür bereits offen und der Mann lächelte sie freundlich an.
“Vielen Dank.” Sagte Katharina und schaute den Mann leicht verführerisch an.
“Komm doch später noch einmal vorbei. Können wir ein Gläschen trinken, so unter Nachbarn.” Der Mann lächelte und suchte wieder seine Wohnung auf, was Katharina auch tat, nachdem sie ihm eine Zeit nachgeschaut hatte.
Katharina schloss die Tür und war erleichtert wieder in ihrer Wohnung zu sein.
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