Fantasy & Horror
Insane - Kapitel 13

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"Insane - Kapitel 13"
Veröffentlicht am 16. Oktober 2016, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Wer weiß schon was "morgen" für dich bereit hält. Aktuell überarbeite ich Insane und mein Leben und möchte ersteres bald hier hoch laden.
Insane - Kapitel 13

Insane - Kapitel 13

Kapitel 13

Die Nacht hatte die Stadt in ihren Bann gezogen. In der Ferne rauschte der Verkehr, gelegentliches Hupen, durchdrehende Reifen. Zecke saß neben dem Bett des Jungen, der noch immer nicht erwacht war. Doch die Müdichkeit umarmte ihn, erschwerte seine Lieder und ließ ihn letzten Endes einschlafen.

Kapitel 13

Ich war noch immer gefangen von dieser abgrundtiefen Dunkelheit, Wieso hatte sie sich gegen mich gestellt? Sie war doch mein Freund. Langsam fand ich wieder halt unter meinen Füßen, konnte stehen, konnte durchatmen. Meine Kleidung war völlig durchnässt und ich begann zu frieren. Ich wurde umhüllt von einer warmen, freundlichen Dunkelheit, vor der, die ich kannte. In der Ferne schien schwach ein Licht. Kalt und Abweisend. Ich ging trotzdem darauf zu und je näher ich kam, desto mehr konnte ich das Bild erkennen. Ich sah durch die Augen eines anderen, sah

eine weiße Decke über mir. Es beute sich eine Frau über mich, eine Spritze in der Hand. Ich wollte zurückweichen, doch es ging nicht. Ich wurde von etwas festgehalten. Sie kam immer näher, mein Auge fokusierte auf die Nadel der Spritze, bis diese kurz vor meinem Augapfel inne hielt. Ich wollte den Kopf abwenden, die Augen verschließen, doch es ging nicht. Ich war wie gelähmt.

Kaptiel13

Er schrak hoch, sah sich verwirrt um. Die Dunkelheit wollte ihn noch immer nicht sehen lassen, doch er fühlte, dass Zecke neben ihm war. Er fühlte auch den ruhigen, gleichmäßigen Puls, der verriet, dass der Punk schlief. Vorsichtig schob der Junge die Decke von sich und setzte einen Fuß nach dem anderen auf den Boden. Er drückte sich vom Bett ab und stand unsicher da. Sein Kopf war noch immer benommen und er taumelte die ersten Schritte, doch langsam fing sich sein Körper und er schlich aus dem Raum. Als er nach draußen auf den Flur trat

strich ein milder Wind um sein Gesicht und die Erinnerungen an den Traum schlichen in seinen Kopf zurück. Er hatte diese Frau zuvor schon einmal gesehen. Es schien weniger ein Traum, mehr die Erinnerung an seine Vergangenheit gewesen zu sein. Er ging weiter durch die Flure bis er nach draußen in die Nacht trat und folgte den Geräuschen in Richtung statt.

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Chaos_Valentin
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