Journalismus & Glosse
Anthologie: - Abzocke im Straßenverkehr

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"Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit"
Veröffentlicht am 14. Oktober 2016, 20 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt. Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen. Ich bin ...
Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit

Anthologie: - Abzocke im Straßenverkehr

Anthologie: Abzocke im Straßenverhehr

Wer einmal den Faden aufgenommen hat, wird in den meisten Fällen von Verkehrsübertretungen eine Abzocke erkennen, weil die Verkehrsteilnehmer so manipuliert wurden, dass sie sich in jedem Falle schuldig fühlen. - Hiervon ausgenommen ist der verschwindend geringe Teil der Verkehrsteilnehmer, denen man tatsächlich eine Schuld nachweisen kann, die dann aber auch selten kein Problem damit haben, das selbst einzusehen. Wenn ich von Abzocke spreche, dann meine ich Verkehrsregel, die nicht

nachvollziehbar zur Verkehrssicherheit beitragen bzw. nur zu dem Zweck erfunden wurden, um zu einer Übertretung zu verleiten wenn nicht sogar dazu zu provozieren, weil mangelnde Einsicht von vielen Verkehrsteilnehmern vorausgesetzt wird – denn nicht jeder ist ein Raser, wer z.B. geblitzt wurde. Mit der dümmlichen Feststellung, dass die meisten Verkehrsunfälle auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen sind, möchte man an das Verständnis appellieren und verschafft sich mit diesem Vorwand einen Freibrief, um nach gut Dünken, die Geschwindigkeit zu begrenzen wo immer

man das möchte. Für mich ist kein Verkehrsunfall denkbar, wo nicht die Geschwindigkeit eine Rolle gespielt hätte, denn das ist die Voraussetzung überhaupt am Straßenverkehr teilzunehmen. Nur wer sein Fahrzeug stehen lässt, wird keinen Unfall bauen. Die Begründung, dass nur an besonderen Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten geblitzt wird, gerät zu einer Farce, wenn man bedenkt, dass dies sowohl konstruiert wie inszeniert sein kann und zudem eine subjektive Auslegung ist. s. Beispiele. In der Fahrschule wird den Fahrschülern u.a. beigebracht, vorausschauend zu

fahren. Damit wird daran appelliert, vernünftig und der Verkehrssituation entsprechend, nach eigenem Ermessen ein Fahrzeug zu führen. Auch das ist eine Farce, denn spätestens beim ersten Schild bzw. Verkehrszeichen, entfällt das eigene Ermessen und wird durch die Verkehrsregelung und Bevormundung ersetzt, die sich andere ausgedacht haben. Der Straßenverkehr ist eine dynamische Angelegenheit und Verkehrszeichen sind starr und unflexibel d.h. die meisten Verkehrszeichen (je mehr, um so mehr) behindern eher einen flüssigen und reibungslosen Verkehrsfluss.

Was soll z.B. ein Stoppschild bewirken,

welches an einer gut überschaubaren Straßenbegebenheit steht. Ganz einfach: Sollten die Räder nicht zum Stillstand gekommen sein, dann ist das ein Verstoß im Sinne der StVO und wird natürlich mit einem Bußgeld geahndet. Oder: Unzählige Ampelanlagen haben nichts zu regeln und doch muss man sie beachten, selbst wenn man nur auf grün wartet. (verschiedentlich wird auch das überwacht)

Ganz deutlich sollte der Unsinn werden, wenn man in später Nacht als einzige Verkehrsteilnehmer unterwegs ist. Verkehrszeichen sind nicht nur unflexibel, sondern sie gelten rund um die Uhr und unabhängig von der

Verkehrssituation. Ganz vorne rangieren die Schilder, die die Geschwindigkeit begrenzen. Wer kennt das nicht?, auf einer gut ausgebauten und gut überschaubaren Straße, wird aus unersichtlichem Grund, ständige die Geschwindigkeit geändert. Wenn schon, dann wäre eine Geschwindigkeitsempfehlung bzw. Richtgeschwindigkeit human, aber solche Schilder müssten erst noch erfunden werden und hätten für den Betreiber den Nachteil, dass man niemand wegen Geschwindigkeits- Überschreitung belangen und abzocken könnte.


Wieso Anthologie? Ich werde einige erlebte Beispiele aufzeigen, wo m.E. nicht die Verkehrssicherheit im Vordergrund stand, sondern der Abzocke der Vorrang gegeben wurde und wer ähnliches erlebt hat, kann das bitte schildern und ich würde es ins Buch mit aufnehmen. Die Veröffentlichung würde ich nicht nur auf Mystorys beschränken, sondern auch auf weiteren relevanten Plattformen wie z.B. eStorys etc.

Beispiel 1 Quer durch die Eifel bis nach Luxemburg verläuft die gut ausgebaute und gut frequentierte Bundesstraße B 51.

Von vielen Nebenorten gibt es Zufahrten, aber nur einige werden mit Geschwindigkeit - Begrenzungsschildern von 70 km/h „abgesichert“. Auffallend ist, dass gerade die Zufahrten abgesichert sind, die es eigentlich gar nicht nötig hätten, weil sie von beiden Seiten gut überschaubar bzw. einsehbar sind. Da ich kein Fahrzeug bemerkte, welches auf die B 51 auffahren wollte, ignorierte ich das Schild und fuhr die bis dahin erlaubte Geschwindigkeit von 100 km/h wobei ich leider den „Starenkasten“ übersehen hatte, der natürlich auch nicht bei allen Zufahrten montiert war, sonst wäre ich gewarnt gewesen. Und nun die

Krux: Ein Stoppschild hindert den Auffahrenden am zügigen Auffahren und somit wird die Geschwindigkeitsbegrenzung gerechtfertigt und als Gefahrenbereich deklariert. Das gilt natürlich auch dann, wenn niemand auffahren möchte, wie in meinem Falle.


Beispiel 2 In Erftstadt verbindet die L 263 – Lechenich mit der Ortschaft Herrig. Das sind ca. 3 Km und die Straße ist gut ausgebaut. 100 km/h wurde einst gefahren, bis irgendwann jemand an einem Baum ( betrunken) tödlich

verunglückte. Seit der Zeit ist diese Strecke auf 70 km/h begrenzt – angeblich ein Unfallschwerpunkt – und zusätzlich noch Überholverbot. Da Erftstadt ein Zuckerrüben – Anbaugebiet ist und im Herbst die Zuckerrübenfahrzeuge (Traktor mit zwei Anhängern) unterwegs sind, hat man großzügig für sie das Überholverbot aufgehoben. Nur ist es schwer, diese Fahrzeuge innerhalb der erlaubten Geschwindigkeit zu überholen, da sie auch ca. 60 - 65 km/h fahren. Das ist die richtige Zeit für die Laserpistolen – Spezialisten, die sich hinter den Bäumen versteckt halten. Ich kam mir verarscht vor, als man mir anbot

zu erklären warum ich 83 km/h gefahren bin. Beispiel 3 In einem Ort gibt es eine einseitig Engstelle die mit 30 km/h abgesichert ist und der Gegenverkehr hat Vorfahrt. D.h. bei Gegenverkehr würde man ohnehin nicht in die Engstelle einfahren, es sei denn, man kann abschätzen, dass man die Engstelle vor einem evtl. Gegenverkehr noch passieren kann – das wäre möglich, weil man die Straße weit einsehen kann. Um sicher zu gegen, dass ich einem entgegen kommenden Fahrzeug nicht die Vorfahrt nahm, fuhr

ich 45 km/h, das teilten mir die Beamten mit, die sich mit einer Laserpistole hinter einer Litfaßsäule versteckt hatten. Beispiel 4 Ich wohne in einer Seitenstraße und in Sichtweite befindet sich eine Ampel, die rund um die Uhr in Betrieb ist, aber die selbst in der Hauptverkehrszeit kaum etwas zu regeln hat, geschweige denn, nachts um 01:00 Uhr.

Um diese Zeit fuhr ich auf die Ampel zu, die jedoch auf rot schaltete bevor ich sie passieren konnte. Ich vergewisserte mich, dass kein Gegenverkehr war (natürlich nicht) und

fuhr zügig weiter. Kurz darauf sah ich Blaulicht im Rückspiegel und das dazu gehörige Fahrzeug setzte sich vor mich und die Polizei hielt mich an. „Sie wissen warum wir sie anhalten“, fragte der Beamte überheblich und auch etwas arrogant – wahrscheinlich hatten sie mir an der Tankstelle nebenan aufgelauert. Ich zuckte nur mit den Schultern, sagte aber nichts. „Haben sie etwas getrunken?, war die nächste Frage. Daraufhin nickte ich nur. Er kramte eine Blastüte hervor und nach dem Blasen zeigte er seinem Kollegen das Ergebnis. Der meinte dann: „Sie wollen uns wohl auf den Arm nehmen, Sie haben ja gar nichts getrunken“.

„Doch, Tee“, sagte ich. Nachdem er tief durchgeatmet hatte, fragte er hämisch: „Wollen sie uns jetzt auch noch erzählen, dass sie nicht gesehen haben, dass die Ampel rot war. „Nein“, sagte ich wahrheitsgemäß. „Und wieso sind sie dann rüber gefahren?“, fragte er vorwurfsvoll. „Warum hätte ich denn anhalten sollen?“, fragte ich den Ahnungslosen spielend.

Er holte tief Luft: „Wollen sie etwa sagen, dass Sie mit Absicht bei rot über die Ampel gefahren sind?“ „Ja!“, sagte ich, ganz so, als ob das für mich eine Selbstverständlichkeit sei.

„Machen Sie das denn immer so?“, fragte

er lauernd. „ Jetzt, Vorsicht!“, dachte ich mir und schwieg. „Gibt es denn einen Grund dafür, dass sie bei rot über die Ampel gefahren sind“, bohrte er. „Eigentlich nicht“, antwortete ich kleinlaut, „aber ich habe keinen Grund gesehen warum ich hätte anhalten sollen“.

Der Beamte rang sichtlich nach Fassung und sein Kollege verkrümelte sich schmunzelnd hinters Fahrzeug. Größer hätte der Vorwurf und Belehrung nicht sein können: „Aber die Ampel war ROOOT, da hätten Sie AAAANHAALTEN müssen!!“

„Ja“, mimte ich Einsicht, „aber können Sie mir sagen warum sie rot war?“ fragte ich unschuldig. Die Gesichtsfarbe des Beamten konnte ich nicht sehen, weil es ja dunkel war, aber ich konnte sie erahnen als er bellte: Führerschein und Fahrzeugpapiere. Danach tippte er mit einem Finger an die Mütze und meinte: „ Sie hören von uns.“

Gehört habe ich nichts, aber den Bußgeldbescheid gelesen – 50 €. Daran hat auch mein Einspruch nichts geändert, dass man zumindest nachts die Ampeln abschalten sollte, wenn es nichts zu regeln gibt - damit ließe sich auch Strom

sparen. Das sollte ich doch gefälligst jenen überlassen, die für die Sicherheit im Straßenverkehr verantwortlich und zuständig sind, war die knappe Antwort. Ich würde mir wünschen es hätten tausende den Mut, an sinnlosen Ampeln bei rot rüber zu fahren, nur das könnte etwas bewirken. Abzocke?, in meinen Augen: JAAAH!

Liebe Leser, ich würde mich freuen wen ihr euch an der Anthologie beteiligen würdet. Ändern würde es nichts, aber es wäre schon ein Erfolg, wenn sich der/die Eine oder Andere nicht mehr schuldig fühlt, wenn er/sie abgezockt wird und es

kann auch nichts schaden, dieses üble System zu durchschauen, welches auch auf vieles Andere schließen lässt in unserem Rechtsstaat.

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Über den Autor

pepe50
Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt.
Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen.
Ich bin mir dessen bewuust, dass ich die Mehrheit damit nicht begeistern kann. Aber auch in dem Falle ist mir Qualität lieber als Quantität.
Alle (annehmbaren) Kommentare sind ausdrücklich erwünscht und ich betrachte sie als Belohnung.

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Bleistift lacht*
"Anthologie: - Abzocke im Straßenverkehr ..."
All das was Du in diesem Büchlein beschreibst,
nennt man schlicht und einfach, Verkehrspolitik...
Darinnen, schön hintenangestellt
verbirgt sich sinnigerweise das Wörtchen "Politik"...
Nun ist es ja weitesgehend bekannt, dass gerade
Politiker von dem was sie tun, eh' null Ahnung haben.
Brauchen sie auch nicht,
denn in aller Regel sind Politiker keine Fachleute,
so sind die meisten Politiker Parteifreunde oder
Sympatisanten einer ihnen nahestehenden Partei.
Schaut man sich die berufliche Qualfikation der
Mitglieder des Bundestages an, so kommt man
unweigerlich zu dem Schluss, das wir Deutschen
vorwiegend von Lehrern und Rechtsanwälten
regiert werden. Dementsprechend krude und
verklausuliert sehen auch die meisten Gesetze aus,
die weitestgehend unserer Leben bestimmen und
es somit gesetzlich, sprich staatlich, regulieren.
Letztlich wird auch so,
auf diese Weise unsere eigene mobile Fortbewegung
auf den Straßen, Autobahnen, Luftwegen, Schienen-
-strängen und Wasserstraßen geregelt, um nicht zu
sagen, gemaßregelt...
Dazu bedient sich der Verkehrspolitiker der Einfachheit
halber einer ganz besonderen Lobby, nämlich die
der deutschen Schilder-Lobby...
Je mehr Schilder verordnet werden,
um so mehr Schilder, Ampeln, Radarfallen ect.pp
der Verkehrspolitiker für nötig hält und verlangt,
um so mehr Geld muss die jeweilige Kommune
am Ende auch dafür ausgeben...
Ist die Straßendecke einer Straße zu marode,
lässt der Verkehrspolitiker lieber ein neues Straßen-Schild
mit reguliender Höchstgeschwindigkeit aufstellen,
als die Straße zu reparieren und sie instandsetzen zu lassen.
Mittlerweile gehört der Deutsche Schilderwald
schon unter Artenschutz gestellt, denn er ist fast
einzigartig in seiner bedeutungsvollen Reglementierungswut...
Ich selbst habe hier in Berlin einmal 21 Verkehrsschilder
an einem einzigen Laternenmast gezählt und wehe
dem, man hält sich nicht an die geforderten Regelungen...
Und dass auf einer Hauptverkehrsstraße, die den Autofahrer
mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h an dieser Laterne
passieren lässt...
Der Verkehrspolitiker stellt sich dumm, denn schließlich
hat er ja alles getan, um den Straßenverkehr für die
Bürger sicherer zu gestalten...
Ginge es nach den "Grünen" müsste vor jedem rollenden
Automobil wieder ein Mann herlaufen, der dabei eine rote
Flagge schwenkt, wie es in den Anfangszeiten der
Automobilität einmal war und die Autobahnen
dürften mit maximal 30km/h frequentiert werden...
Ich muss auch über den Verkehrsminister und seine
Autobahn-Maut nichts mehr sagen. Leider kann man
Dummbrote nicht mal an die Enten auf unserem Teich
im Stadtpark verfüttern...
Gleichzeitig ist man aber auch zu dämlich,
um bei unseren Nachbarn einmal nachzulesen,
wie die so ihre Verkehrsprobleme lösen
und versucht sich hierzulande stattdessen
lieber in der Quadratur des Kreises...
Längst schon scheint die Mikrobe der menschlichen Dummheit
von den Politikern unserer Zeit Besitz ergriffen zu haben und wie gefährlich solche Infektionen sein können, das kann man daran erkennen, wenn man just in diesem Moment mal einen kurzen Blick über den großen Teich wirft...
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Vielen Dank, Louis, für den umfang- und inhaltsreichen Kommentar. Wie ich erfreut feststelle, sind wir ähnlicher Meinung.
Wer schon einmal in Frankreich unterwegs war, wird feststellen, dass es dort wesentlich weniger Verkehrszeichen gibt.
Aber irgendwie passt dieser Schilderwahn zu den meisten Deutschen, denn sie sind es gewohnt bevormundet zu werden um nicht zu sagen: Sie brauchen die Bevormundung oder jemand der ihnen sagt wo es lang geht. Obrighörigkeit war schon immer das Markenzeichen eines braven Deutschen.
Mit deinem Einverständnis würde ich den Kommentar gerne ins Buch übernehmen da es sich ja um eine Anthologie handelt. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift lacht bitter*
Gerne doch, wenn es dem Verständnis dient...
LG
Louis
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Armer Fred, ich habe das Gefühl, dass die Polizei immer nur hinter dir her ist und lauernd hinter den Bäumen sitzt. Aber wie kann man auch bei Rot über eine Ampel fahren. Sei froh, dass es bei 50 Euro geblieben ist.
Aber ich habe sehr geschmunzelt über deine nette Geschichte. Liebe Grüße von Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Vielen dank, liebe Brigitte, schade Du du nicht meine Beifahrerin warst, dann hätten wir uns das Knöllchen geteilt.Zudem, wäre ich nicht bei rot über die Ampel gefahren, dann hättest Du nichts zum Schmunzeln gehabt.:-) - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Tja,
das ist eben der "Christlich abendländische Kulturkreis", den du bei anderen Gelegenheiten so gern gegen jeden Einfluss verteidigst.
Selten so gelacht ...
Gruß
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Hi peka, mir ist nicht ganz klar, wo Du gelacht hast, aber es freut mich für dich, wenn Du eine Stelle gefunden hast, denn aus meiner Sicht ist es eher zum Heulen inkl. des CaK. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 15.10.2016: sugarlady hat dein Buch Anthologie: zu ihren Favoriten hinzugefügt
Vielen Dank sugarlady - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Da könnte ich Dir noch einige Beispiele aufzeigen, doch die sind aus Österreich! Je mehr eingegriffen wird mit Verkehrsschilder, desto weniger halten sich die Verkehrsteilnehmer daran (außer wir in einem gewissen Alter), denn die meistens halten sie sich ohnehin nicht daran. So ist es generell schon Sitte, bei Rot in die Kreuzung einzufahren, noch bei Rot mit einem Tempo drüber zu fahren, das Abzubiegende keine Chance haben. Auch Linienbusse scheren sich einen Deut darum. Was mich wundert, dass es da keine rigorose Überwachung gibt, jedoch Radarkästen stehen (wenn man statt 30km 33 fährt, dass man gezwungen ist, immer auf den Tacho zu schauen, denn bei uns ist keine 10 % Toleranzgrenze) wo sie absolut nichts zur Sicherheit beitragen. Hier ist es wie in vielen Bereichen des täglichen Lebens - ohne Rücksicht auf die Anderen! Ohne Hirn und Verantwortungsgefühl wird gefahren.
Vor ein paar Wochen hatte ich eine sehr ernste Situation, die hätte für mich tödlich ausgehen können. Ich stehe an der Kreuzung und warte auf grün, irgend etwas hinderte mich (meine innere Stimme) sofort loszufahren. Plötzlich zieht von rechts ein großer Van bei Rot mit einem Höllentempo in die Kreuzung ( hatte keine Sicht, da das Haus an der Kreuzung steht) und um Haaresbreite entging ich einem schweren Unfall. Ich hätte mit meinem kleinen Suzuki Splash keine Chance gehabt.
Wir können uns noch so sehr aufregen, es wird sich nichts ändern!
Liebe Grüße
Hannelo
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Vielen Dank, liebe Hannelore. Ich glaube kaum, dass es ein Land gibt, welches nicht die Verkehrsteilnehmer abzockt - mehr oder weniger - nur ist es so perfekt getarnt, dass die meisten es gar nicht merken und selbst wenn, dann ist es ihnen gleichgültig oder sie reagieren trotzig und gefährden dadurch andere Verkehrsteinehmer (s. Dein Beispiel)
Es ist ein Thema, was jeden Verkehrsteilnehmer ansprechen müsste, aber ich komme mir vor, wie der Schreier in der Wüste.- LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
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