Biografien & Erinnerungen
Mondscheingedanken

Mondscheingedanken Silbernes Mondlicht fällt auf die Straßen Jemand singt ein Lied, in den Gassen. In Pfützen spiegelt sich Laternenlicht. Ich hebe mein Gesicht, schaue zum Mond wie er da oben am Himmel thront. Heute Nacht ist er voll und

rund, es sieht so aus als hätte er einen Mund. Der freundlich lacht, in dieser Nacht- die mich so nachdenklich macht. Ich achte wieder auf meine Schritte, denke nach über meine innere Mitte. Ich hab sie nicht mehr, hab sie

verloren frag mich, wofür bin ich geboren wem kann ich etwas nützen? Das Selbstmitleid droht mich zu ertränken, warum muss ich mich immer selber kränken? Der Mond spiegelt sich, in den Pfützen auf einmal weiß ich, ich kann etwas

nützen. Erst muss ich meine Mitte finden, dann kann ich mich wieder ans Leben binden. Ich fühle mich leichter, gehe Heim den Mond, immer im Blick schaue ich nicht mehr zurück.