Gedichte
Hunger

Hunger

Hier liege ich, ganz müde und matt Ich fühle mich heute so richtig platt Ich kuschle mich in meine Decke rein und finde diese Ruhe absolut fein

 Doch plötzlich spüre ich verstohlen wie der Hunger kommt auf leisen Sohlen Mein Magen knurrt, er beginnt zu zwicken Ich muss ihn wohl bald ein Essen schicken

 Ich wälze mich von der Decke runter und werde nur langsam wieder munter Da erreicht meine Nase ein feiner Duft der mich unaufhaltsam in die Küche ruft

Ich rieche Kräuter, und auch andere Düfte die zu mir her schweben durch die Lüfte Doch HALT !! Ich höre auch aus dieser Küche von meiner Hexe unaussprechliche Flüche

 Ich bleibe liegen, ich lausche dem Treiben und denke ... ich lasse das Essen lieber bleiben Wer weiß welche Speise meine Hexe mir zaubert Vielleicht eine die mir den Verstand "raubert" !

 Ich entschließe mich so die Augen zu schließen um wieder rasch in meinen Schlaf zu fließen Dort träume ich von einem Tisch voller Gaben mit den leckersten Speisen um mich zu laben

PS:

Diese Speisen schlagen sich nicht auf meine Figur und enthalten auch keine Hexen-Heilkräuterspur Möge mein kulinarisches Reich verborgen bleiben Dann kann ich mir in jeden Traum die Hände reiben

:-))