Kinderbücher
Der Knappe und die Pferde

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"Der Knappe und die Pferde"
Veröffentlicht am 29. August 2016, 12 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Der Knappe und die Pferde

Der Knappe und die Pferde

Der Knappe und seine Pferde

Der Knappe und seine Pferde Es war einmal vor langer Zeit ein Knappe namens Louindur. Er war nicht besonders reich. Den ganzen Tag hieß es für ihn schuften und schwitzen damit er ein Zuhause und Essen besaß. Das machte Ihm jedoch nichts aus, er nahm das Leben wie es eben kam. Mal gings Berg auf, mal Berg ab. Der Meister des Knappen, Ritter

Richnigud, war ein echter Stinckstiefel. Er schikanierte Louindur immer wieder. Mal schuckte er ihn in den Dreck, mal ritt er mit seinem Pferd absichtlich durch eine Matschkuhle damit Louindur alles wieder putzen durfte. Eines späten Tages eilte der Knappe Louindur zu seinem Stall. Er vergas den Pferden Wasser zu geben. Das Wetter in dieser Nacht war seltsam. Es regnete doch gleichzeitig war es richtig warm sodass der Schauer eine angenehme Abkühlung versprach. Louindur ging also nochmal in den Stall um die Pferde zu tränken. Doch als er ankam waren die Boxen lehr. Er erschrak und hatte Angst, wenn das Richnigud erfahren

würde, wäre er einen Kopf kürzer, niemand würde glauben dass er unschuldig sei. Er war immer der Letzte der den Stall verließ. Also begann Louindur die Pferde zu suchen. Er schnappte sich eine Laterne und lief los. er lief und lief, über Wiesen, durch Wälder, über Stock und Stein. Doch kein Pferdlein wollte gefunden sein. Er war nahezu am verzweifeln und sagte:,, Es reicht ich gebe auf" Da traf er einen alten Wandersmann ganz glatt rasiertem Gesicht. ,, He du Wandersmann hast du ein paar Pferde vorbei kommen sehen?" fragte Louindur. Doch der Wandersmann

antwortete nicht das Einzige was er ihm anzeigte war, dass er sich doch umdrehen und zurück gehen sollte. Da Louindur so, oder so, keine Kräfte mehr hatte, drehte er um. Zuhause war es schon hell geworden. Kaum angekommen sah er auch schon Richnigud. Er rannte ihm entgegen und rief,, Sir Richnigud, wartet einmal ich muss euch etwas sagen" doch da war es zu spät. Richnigud war schon im Stall. Er erschrak jedoch nicht, er fragte nur ,,Wieso sind die Pferde noch nicht gesattelt Knappe?" da trat Louindur auch in den Stall und tatsächlich die Pferde waren wieder da. Also sattelte er sie und Richnigud konnte

losreiten. Am Abend beschloss Louindur auf die Pferde aufzupassen er verriegelte die Käfige doppelt und hielt Wache. Doch wie es eben so geschieht wurde er müde und schlief ein. Als er aufwachte waren die Pferde nicht mehr da. Komisch fand er nur das auch alle Käfige noch zu waren. So suchte er sie wieder, und traf erneut den Wandersmann. Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Doch eines Nachts beschloss er etwas gegen die Müdigkeit zu tun. Daher balancierte Louindur eine Schüssel Wasser auf seinem Kopf, sodass er nass wurde sobald er einschlief. Und das

funktionierte wunderbar. Die Schale flog um und danach wachte er auf. Es war zwar sehr kalt, aber funktionierte. Er konnte einen Mann erkennen der auf einmal in dem Stall erschien und mit den Pferden hinausritt. Schloss und Riegel öffneten sich wie von selbst. Louindur folgte ihm. Es war ein etwas kräftigerer Mann mit Rauschebart, mit einem alten Filzhut, Lederhosen und einer Schriftrolle in der Hand. Er ging also den Pferden und dem Mann hinterher, bis sie an eine alte Ruine kamen. Hier herrschte früher ein König, der so gerecht und großzügig war dass immer noch von ihm Lieder gesungen

wurden. Dort versuchte der seltsame dicke an Steinen rum zu klopfen und er durchsuchte jeden Winkel. Doch es schien so als fand er nichts. Als es wieder früh wurde brachte er die Pferde zurück. Louindur wollte wissen was der Mann da suchte. Also ging er am Abend erneut zu der Ruine und durchsuchte erneut alles. Kurz bevor er aufgeben wollte fand er eine kleine Nische in der Mauer. Diese schien ihm aber ganz neu und als wäre sie das letzte Mal nicht da gewesen. Der Gang war schmal und lang. Es ging weit ins Gemäuer hinein sodass es immer

dunkler wurde. Er wollte wissen was der Mann suchte also schritt er weiter. Am Ende des Ganges erfühlte er einen Stoffsack, diesen packte er und nahm ihn mit hinaus. Im hellen Morgenschein erkannte er es. Ein Sack voller leuchten und strahlen, es war ein Sack voller Gold. Louindur war außer sich vor Glück und beschloss nicht mehr zurück zu gehen, zu seinem Herr Richnigud, sondern sein eigenes Leben zu gestalten, in einem anderen Ort weit entfernt von hier. Also lief er weiter. Über Wiesen Stock und Stein. Doch wen traf er da wieder? den Wandersmann und dieses Mal wurde er

nicht zurückgeschickt. Der Wandersmann erhob seine Stimme und sprach:,, lauf weiter, werde Glücklich. Aber blicke noch einmal hinter dich, und denke darüber nach wie es dir erging bei dem Herr Richnigud. Dann lebe dein Leben mit deinem neuen Glück." Louindur verwundertet was der Wandersmann alles weiß drehte sich um und schaute in die Heimat. als er sich umdrehte um weiterzulaufen war er verschwunden. Nur eines fand er auf dem Boden liegend, was dem Wandersmann gehören musste. es war ein falscher

Rauschebart..............

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