Romane & Erzählungen
Ein Funken Hoffnung

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"Lena ist in Leon verliebt, er nutzt ihre liebe aus und sie wird gemobbt.Sie fängt ein neues Leben an"
Veröffentlicht am 26. August 2016, 36 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Lena ist in Leon verliebt, er nutzt ihre liebe aus und sie wird gemobbt.Sie fängt ein neues Leben an

Ein Funken Hoffnung

kapitel 1: umzug

„Autsch! Verdammte Scheiße.. Immer passiert mir so was. Scheiß Koffer"rufe ich, schieße meinem Koffer weg und lutsche an meinem blutenden Finger. „Alles ok mein Schatz?" sorgt sich meine Mutter und ich nicke nur. MeineMutter lächelt mich an,nickt und geht wieder in die Küche unserer Wohnung. Ich räume meinen Koffer weiter ein und bin in Gedanken schon in meiner neuen Heimat. 'Werde ich Freunde finden? Wie wird

meine neue Schule sein? Werde ich mich jemals noch einmal verlieben können?' schwirrte es mir durch den Kopf und ich stopfe meine Klamotten in den Koffer. 'Ich nehme alles mit was ordentlich aussieht' nahm ich mir vor und beiße auf meine Lippen. Plötzlich klingelte das Telefon und ich hatte mich total erschreckt. Schnell rannte ich zu dem Telefon, in der Hoffnung das meine beste Freundin anruft. Sie ist nicht nur meine beste Freudin, sondern meine

einzigste. Ich nahm also den Anruf entgegen.Und meine Hoffnung verschwand innerhalb von 5 Sekunden. 'Hallo Lena! Ist deine Mutter da? Könnte ich sie sprechen?' ertönte es aus dem Hörer. Es war nur mein Stiefpenner- der neue Freund meiner Mutter. Sie hätte sich eine so tollen Kerl aussuchen können, denn sie sah echt nicht schlecht aus. Sie hatte hellbraune,schulterlange glatte Haare,ein sehr markantes und hübsches Gesicht und wunderschöne blauen Augen. Und sie ist

dünn. Kein Wunder das ihr viele Kerle hinter her laufen. 'Lena?'ertönte es erneut aus dem Hörer und ich war wieder in der Realität. Ohne etwas zu antworten rannte ich zu meiner Mutter in die Küche und drückte ihr das Telefon in die Hand. Ich blieb noch eine Weile in der Küche um etwas zu essen. Mein Stiefpenner ist ein ekelhafter Kerl. Seine schwarzen nach hinten gegeelten

Haare sehen echt arrogant aus und das passt auch zu ihm. Da ist sogar mein Vater besser als dieser Lappen. Mein Papa wohnt 5 Stunden von mir entfernt und deswegen kann ich nicht sehr oft sehen. Ist auch gut so, er schlägt mich sowieso nur wenn ich da bin und darauf habe ich so gut wie gar keine Lust. Meine Mutter ist Krankenschwester und verdient dementsprechend nicht

ausreichend um uns beiden über Wasser zu halten. Deswegen ziehen wir jetzt zu meinem Stiefpenner nach Kalifornien. Mein Stiefvater hat ein großes Anwesen. Er ist ja auch ein Immobilienmakler der leider ziemlich viel Geld bekommt.. Es ist auch unfair das meine Mutter (die Menschenleben rettet!!!) weniger verdient als ein Typ der Häuser verkauft. „Komm Lena, wir müssen los", sagt meine Mutter mir und ich bin leider wieder in der

Realität. Ich packe also meinen Koffer und meine Micheal Kors Tasche und gehe noch einmal ins Bad. Ich beobachte mich im Spiegel; Blonde lange und glatte haare, blaue Augen und eine recht gute Figur. Ich bin nicht zu dünn und nicht zu dick. 'Lena,hör auf dir Komplimente zu machen, dich will keiner und Ende!' mahne ich mich selbst und gehe wieder

raus. Als ich die Haustür aufmache steht da mein Ex-Schwarm.Leon.. Er hat mein ganzes Leben zerstört. Auch wenn ich erst 17 bin. „Was willst du hier?Kannst du nicht einfach wieder weg gehen? Lass mich inR uhe, du hast mein Leben zerstört." stottere ich vor mich hin und schaue auf den Boden. 'Nur nicht in seine wunderschönen grünen Augen & auf seine braunen gestylten Haare achten. Und erst recht

nicht auf seinen Körper'ermahne ich mich und schließe meine Augen lange. „Ich weiß..Und es tut mir echt leid, ich habe nicht eingesehen was für ein tolles Mädchen du bist und habe dich nur ausgenutzt. Aber bitte gib mir noch eine Chance dich davon zu überzeugen das ich nicht so einer bin.Ich will dich." antwortete er und legte seine Hand aufmeine Wange,sodass ich ihm in die Augen gucken musste. Hat er das gerade wirklich gesagt? Hat er gerade wirklich 'ich will dich'

gesagt? Mein Herz pocht wie wild und ich glaube ich würde umkippen. Ich schüttelte nur meinen Kopf und ermahnte mich ein zweites mal nicht auf ihn reinzufallen, so wie es mir vor einem Jahr passierte. „Nein danke,kein bedarf" sagte ich eiskalt und nahm seine Hand von meiner Wange. Ohne noch irgendein Wort gesagt zu haben ging ich an ihm vorbei und setzte mich ins Auto. 'Yes! Hast du gut gemacht Lena! Du bist ihn für immer los' dachte ich mir und

grinste frech. Im Rückspiegel konnte ich sehen das er wie angewurzelt da stand. War wahrscheinlich sein erster Korb. Ich grinste noch frecher und meine Mutter startete,ohne nach zu fragen was passiert ist das Auto und fuhr los. Auf nach Kalifornien Lena, lass das Abenteuer beginnen.

kapitel 2: neues leben

Nach einer 6 stündigen,langweiligen und quälender Fahrt sind wir endlich angekommen. Unser Wagen hielt vor einem großen Anwesen. Es ist noch größer als ich es mir vorgestellt habe. Die Gegend sieht sehr spießig aus und schon vermisse ich unsere kleine Wohnung in einer Kleinstadt. „Hallo Schatz!Hallo Lena! Schön das ihr endlich da seit." Begrüßte mich mein Stiefpenner und umarmte meine Mutter. Als die beiden dann anfingen sich abzuknutschen wurde mir schlecht und

ich betrat dieses riese Anwesen. Alles war mit Rosen geschmückt und es sah aus wie ein Schloss aus Disney Filmen. Ich verdrehe die Augen und betrete das große,weiße Haus. In der Eingangshalle wurde mir erst bewusst das es eine riesiege Villa ist! Ich sah mir das 'Haus' genauer an, als ich fertig war, war schon anderthalb Stunden um. Ich fasste den Entschluss mir eine eigene Wohnung zu suchen. Natürlich eine WG. Nicht das noch jemand von den Turteltäubchen (Mama &

mein Stiefvater) bei mir einzuziehen wenn ihnen diese Villa hier zu langweilig ist. Also gingich zu meiner Mutter die gerade an einem Mamortisch saß und einen Tee trank und erzählte ihr von meinen Plänen. Sie nickte nur und ich lief an unser Auto,nahm meinen Laptop und fing mit der Suche nach einer WG an. Nach kurzem suchen wurde ich fündig. Es war eine kleine Wohnung in der Nähe meiner Schule. Ich schrieb eine E-Mail

an den Makler und machte eine Termin mit ihm aus. Glücklich lief ich zu meiner Mutter und teilte mit ihr meine Freude. Sie war genauso erfreut wie ich und wollte es sofort meinem neuen Vater erzählen. Ich hielt sie auch nicht davon ab. Ich finde er hat es verdient zu wissen warum ich ausziehen will. Seine Reaktion war aber nicht so erfreut wie meine Mutter gehofft

hatte. „Das geht nicht! Sie darf nicht gehen. Ich möchte das wir eine Familie sind die zusammen wohnt. Ich möchte das alles perfekt ist." meinte er und ich war fassungslos. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. IHR könnt gerne eine Familie sein,aber ohne mich. Meine Familie ist immer noch; Mama, MEIN RICHTIGER PAPA, und ich. Nicht du. Du gehörst nicht zu meiner Familie. Du bist einfach nur der neue Liebhaber meiner Mutter, ich habe mit dir keinerlei Verbindung & ich bin 17 Jahre alt! Ich bin alt genug

umentscheiden zu können das ich alleine wohne oder nicht, solange du mich nicht adoptierst, kannst du mir nichts verbieten. Wirklich nichts!" rastete ich aus. Klatsch Meine Wange fing an zu brennen und ich erkannte das mein Stiefpenner mir eine geklatscht hatte. Meine Mutter stand nur neben ihm und war wie

geschockt. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich lief nach oben in mein 'Prinzessinnen' Zimmer. Ich schmiss mich aufs Bett und verstecke mein Gesicht im Kissen. Ich wollte weinen, konnte es aber nicht. Nach zwanzig Minuten schien ich mich beruhigt zu haben und ich lies mein Buch. Ich las mir jedes Wort 3 mal durch um wirklich zu verstehen was es bedeutet.

Da es ein Physik Buch ist und es leider sehr viele komische Wörter beinhaltete. 'Lass mich in Ruhe du Arschloch!' hörte ich von draußen und ich stürmte ans Fenster. Jap, ich bin ziemlich neugierig. Draußen auf der Straße stand ein Junge und ein Mädchen, ich schätzte beide in mein Alter. Das Mädchen hatte braune lockige Haare zu einem Pferdeschwanz gemacht und

weinte. Der Junge hatte Schwarze gestylte haare und sah von hier in meinem Zimmer ziemlich gut aus. Er ging auf sie zu und wollte sie umarmen aber sie wich aus und weinte noch schlimmer als zuvor. 'Ich muss ihr helfen' dachte ich mir und lief sofort raus auf die Straße. „Hey!Lass sie in ruhe wenn sie das nicht möchte!" rief ich und stellte mich vor das Mädchen das mich jetzt geschockt

anstarrte. Der Junge (der meinen Erwartungen entsprach und richtig heiß war) grinste mich frech an. Wie aus dem nichts, bekam ich weiche Knie und mein Herz pochte wie wild. Seine braunen Augen fixierten mich und ich war wie in Trance. „Gut,dann lass ich euch Zicken mal alleine. Viel Spaß beim lästern,Bitches" gab er nur von sich, drehte sich gekonnt

um, ging weg und zeigte mir seinen Mittelfinger. Nach einer halben Minute hatte sich mein Herz beruhigt und ich drehte mich um. Das Mädchen schaute mich mit ihren großen grünen Augen an und sagte:„Danke das du mir geholfen hast!" Ich lächelte sie an und nickte. „Selbstverständlich. Aber ich hoffe du hast jetzt aus dieser Situation gelernt und lässt dich nicht mehr mit diesen Typen ein." antwortete ich verspätet und sie nickte ebenfalls."Wie heißt du?" frage

ich. „Ich heiße Ashley & du?" „Lena"gab ich von mir und grinste. „Ok Lena,danke nochmal. Ich hoffe man sieht sich nochmal" Sagte sie und ging mit einem lächeln und einem winken davon. Am späteren Abend dachte ich noch einmal darüber nach was ich getan habe und kam zu dem Entschluss das ich den Kerl vielleicht lieber vergessen sollte.

Denn sonst kann es passieren das ich mich wieder verliebe. Trotz diesem Gedanken, war es schön, schon am erste Tag hier in Kalifornien, jemandem geholfen zu haben. Ein schöner Start in ein neues Leben.

kapitel 3: neue wohnung, neue liebe

„Mama,ich geh jetzt los zu meiner Wohnungsbesichtigung.Egal was Kelvin davon hält, ich werde umziehen." sage ich,nahm meine Handtasche und richtete noch einmal meine Bluse.Ich wollte ordentlich und seriös aussehen, es geht ja immerhin um meine Wohnung. Meine Mutter starrte aber weiterhin in ihre Zeitung und nippte das ein oder andere mal an ihrem Espresso. Seit gestern Abend sprach meine Mutter nicht mehr, mein Stiefpenner(Kelvin) kann sie ganz schön um den Finger

wickeln..Arschloch..Ich ging zu ihr,gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr ins Ohr: „Schade das du nicht mehr mit mir redest..Bis später. Ich hab dich lieb Mama" Ich sah aus dem Augenwinkel dass sich ihre Augen mit Tränen füllten und ich ging. Ich lief zu Fuß und dachte nach wie es wohl sein wird. Heute werde ich dann ja auch meinen eventuellen Mitbewohner oder Mitbewohnerin kennen

lernen. Um 12 Uhr hatte ich einen Termin,und es war schon 11:45 und ich muss noch 4 Straßen laufen. Ich begann also etwas schneller zu gehen um etwas früher anzukommen.Denn ich hasse es Verspätung zu haben. Ich kam verschwitzt an dem großen weißen Haus an und keuchte. „Sind sie Lena Gilberts?" fragt mich ein jüngerer Mann und lächelte mich

an. Ich musterte ihn. Er hatte einen seriösen Anzug an und war extrem hübsch. Blonde gestylte Haare,blaue Augen und eine süße Brille.Einfach süß! „Ähm..jaa das bin ich „ stammelte ich, von dieser Schönheit geflasht. Er hielt mir seine Hand hin und wollte mich begrüßen. Ich nahm seine Hand entgegen und ich wollte sie nie wieder los lassen. Er schaut in meine Augen und ich wurde

rot. „Ich zeige ihnen dann mal die Wohnung. Achso,ich bin ihr Makler. Ich heiße Damon Sienkiwicz." sagte er und grinste mich frech an. Ich grinse zurück. „Können wir bei 'du' bleiben?" frage ich und fuhr durch meine Haare. 'Ruhig bleiben Lena, du hast 100pro eh keine Chance bei ihm' „Klar.Komm mit,ich zeige dir deine Wohnung. Dein Mitbewohner sollte gleich auch hier

aufkreuzen" Erhielt mir die Tür auf und ich ging rein. „Soo,hier haben wir als erstes das Badezimmer, dann die Tür rechts ist das erste Schlafzimmer,und gegenüber das andere.Ich würde dir das Zimmer auf der rechten Seite empfehlen,da ist noch eine Terrasse.Gerade aus ist die Küche und der Wohnbereich.Ich führe dich herum" erzählte er mir und ich bin total geschockt von der Größe dieser Wohnung. Alles sah sehr offen aus und ich konnte mir schon vorstellen wie ich es einrichten

werde. Erhielt mir die erste Tür auf und lies mich wieder vorgehen und sagte„Ladys first". „Du bist ja ein richtiger Gentleman" sage ich und lache. „Klar,bei so einem hübschen Mädchen wie dir muss man ja höflich sein" Ich ging auf die Terrasse und er war dicht hinter mir. Unerwartet nahm ermeine Hand,zog mich zu sich und schaute mir in die Augen und abwechselnd auf meine Lippen. Es sprühten einfach nur Funken. Ich wollte

ihn. Er wollte mich anscheinend auch. Dann kam er mit seinem Gesicht immer näher und unsere Lippen berührten sich ganz leicht.'KRACH' Sofort löste ich mich von Damon und schaute auf die Tür.Damon tat es auch. „WAS MACHST DU DENN HIER?" rief ich und war geschockt. „Das sollte ich eher dich fragen! Ich wohne nämlich absofort hier."Ich war fassungslos. Es war der Junge von gestern Abend.

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