Unter den Bäumen
Mit Träumen im Kopf,
und dennoch das Herz zentnerschwer
Seele durchdrungen von bitteren Tränen,
der Körper ausgezehrt nichts mehr wert.
Doch der Geist ist wach regt sich schwach,
wie der Wind in den Bäumen – wie Sommerstaub
in leeren Räumen in Ecken getrieben
wie all die verlorenen Lieben.
Unter den Bäumen bewegst du dich matt,
willst nicht mehr leben – hast kaum noch
Kraft
für diesen ewigen Kampf Tag um Tag,
Nacht um Nacht.
Schau nach oben in die Kronen der Bäume,
sieh sie an – sind dein Schutz,
sind dein Seelendach auch sie sind Reichtum
der Schöpfung.
Lass deine Träume zum Himmel ziehen,
lass sie fliehen und begrabe deine Traurigkeit
in den Tiefen der Erde – unter dem
Wurzelgeflecht.
Bitte nicht erschrecken all das, dieses Gedicht hier liegt tief in meiner Vergangenheit.