Du hast die Macht
Ich glaub die Zeit sie wird nicht reichen,
die mit dem Herzschlag uns verrinnt.
Uhren jagen, wo nicht Äonen sind
und langsam wird die Liebe weichen.
Im Irrlicht vieler Lebenswege,
die kartenlos für unsre Suche sind,
könntest Halt du sein im kalten Wind,
bist doch der bessere Stratege.
In Vielem sind wir uns sehr ähnlich
und in Gedanken oft auch eng vereint -
warum schmerzt uns das Herz und weint?
In dir nur ruht die Kraft, die alles ändern kann –
führ mich aus blinden Mauern, zünd alle Fackeln an,
wirst Sonne sein und meine Wärme inniglich.
© ths 8 / 2016