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Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 33

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"Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 33"
Veröffentlicht am 31. Juli 2016, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: giulianocoman - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 33

Die Belagerung der fliegenden Stadt - Kapitel 33

Einleitung


Eine alte Schlacht wurde wieder entflammt. Der Erbe des Imperiums ist verschollen. Und das Ende scheint gekommen. Während die Anhänger des Herrn der Ordnung das Kaiserreich in die Knie zwingen wird Galren Lahaye von Visionen geplagt, die ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Gejagt von den Kultisten des roten Heiligen, muss er erkennen, dass der der erste Unsterbliche ganz eigene Pläne mit ihm hat. Genauso, wie für den Sohn des Kaisers… Und während Galren noch nach einer

Lösung sucht, scheint der Kampf bereits so gut wie verloren , denn als der Kaiser die Männer Cantons für eine letzte Schlacht Sammelt, kehrt ein weiterer alter Feind zurück. Und grade dieser könnte sich als letzte Rettung erweisen. Doch um welchen Preis? Der Kampf um das Schicksal Cantons wird zu einem um das Schicksal allen Lebens… Währenddessen nimmt auch der Aufruhr unter den Zwergen immer mehr zu. Jetzt wo sie ihr neues Land verloren haben, ohne es je zu sehen, zerbricht der wenige Zusammenhalt zwischen den Häusern immer mehr und der neue König Hadrir Silberstein steht vor der Herausforderung, seine Leute für die

kommende Schlacht zu einen… oder alles zu verlieren. Bildquelle : pixabay.com/flegmatik95

Kapitel 33 Rückkehr


Galren wusste später nicht zu sagen, wie lange sie schweigend so dasaßen. Leichter Schneefall hatte eingesetzt. Die weißen Kristalle sammelten sich auf ihren Mänteln und in ihren Haaren, bevor sie schmolzen und für immer verschwanden. Der ängstliche Ausdruck auf ihrem Gesicht sagte ihm bereits alles, was er wissen musste. Und die Erkenntnis, wie weit er wieder gefallen war, ließ ihn selbst erbleichen. Er hatte zugelassen, dass er wieder in einer Vision gefangen wurde. Obwohl er hellwach gewesen

war… ,, Götter, Elin… Ist alles In Ordnung? Habe… Ich habe dir nichts getan, oder?“ Er legte ihr die Hände auf die Schultern, zwang sie mit sanftem Druck ihn anzusehen. Sie schüttelte den Kopf. Nein. Und doch wollte sich keine Erleichterung einstellen. Alleine der Gedanke, dass er sie derartig erschreckt haben konnte, sie die sonst alles mit einer bissigen Bemerkung und etwas Spott abtat… Er hatte sich geschworen es nie wieder so weit kommen zu lassen. Und doch saß er jetzt hier, hielt das leicht zitternde Mädchen in den Armen. ,, Du warst einfach weg.“ , flüsterte sie. ,, Ich dachte dir passiert etwas. Ich

dachte du kommst nicht zurück…“ Er würde ihr nicht sagen, wie Recht sie mit ihren Befürchtungen haben könnte. Der rot Heilige hätte ihn töten können. Oder schlimmeres. Solange sie glaubte das es nur Träume waren… Elin sah ihn ernst an. ,, Wenn du so etwas noch einmal machst wecke ich dich das nächste mal mi einem Tritt.“ ,, Ich bitte sogar darum.“ Sie lachte, doch es klang falsch, dennoch fühlte Galren bei diesem Klang wie auch die letzten Überreste des Alptraums langsam von ihm abfielen. Und für den Moment war er froh und zufrieden damit, sie nur hier bei sich zu haben, während sie ihren Kopf an seiner

Schulter bettete. Dieses Mal hatte er gesiegt, dachte er. Blieb nur die Frage was geschehen würde, wenn er dem roten Heiligen wieder persönlich gegenüberstand. Galren hatte sich selten so schwach gefühlt… so angreifbar. Und dumm. Er war so unglaublich dumm gewesen. Hatte er wirklich bis grade noch geglaubt, weglaufen zu können? ,, Ich will dich wirklich nicht drängen.“ , meinte ELin nach einer Weile. ,, Aber wenn wir hier noch länger rumsitzen frieren wir fest. Und bevor das passiert müsste ich dich vermutlich ins Dorf zurück schleppen. Ich glaube di willst den Leuten nicht noch mehr zu reden geben als ohnehin schon,

oder?“ Jetzt lachten sie beide und dieses Mal klang es echt. ,, Du hast recht. Wir sollten zusehen, das wir aus der Kälte kommen.“ Auch wenn er noch gar nicht sicher war, in welchem Zustand er sein Haus vorfinden würde. Bei seinem letzten Besuch hier hatte eine Gruppe Agenten des Herrn der Ordnung das untere Stockwerk in Brand gesetzt und am Ende waren die Flammen aus dem Dach geschlagen. Galren stand auf, klopfte sich den Schnee aus der Kleidung und zog Elin zu sich hoch. ,, Du siehst allerdings immer noch aus, als hättest du grade einen Geist gesehen.“ , stellte sie beunruhigt fest.

Damit kam sie der Wahrheit wieder näher, als sie jemals herausfinden durfte. ,, Ich habe das Gefühl, das ich mich verliere, Elin. Ich gehöre mir selbst nicht mehr. Es…“ Sie ließ ihm keine Gelegenheit weiterzusprechen. Stattdessen nahm sie seinen Kopf in die Hände und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Warm und weich lagen sie einen Moment auf seinen. Es lag keine Leidenschaft darin, nur reine, tiefe Zuneigung, die ganze Herzenswärme, die dieses entzückende kleine Wesen vor ihm aufbringen konnte. Diese Seite von ihr, die sie sonst niemals jemandem zeigen würde… außer ihm. Und als sie sich wieder von einander

lösten, hielt Elin ihn immer noch fest, sah ihn eindringlich und ernst an. ,, Der einzige dem du gehörst bin ich. Und daran kannst du diesen Bastard auch gerne erinnern…“ Elin küsste ihn erneut, dieses Mal auf die Stirn, bevor sie ihn gehen ließ und fast wieder so aussah, als sei nie etwas gewesen. Galren schloss einen Moment die Augen. Natürlich. Wie könnte er das auch je vergessen? Er lächelte. Sie waren nur zwei gegen die Macht eines Gottes. Es war unmöglich, konnte nicht ausreichen, meinte eine Stimme in seinem Inneren. Und gleichzeitig war er selten so überzeugt davon, dass es doch Reichen würde. Das es doch möglich sein würde.

Ich habe in meinem Leben genug Unmögliche Dinge getan um daran zu glauben, dachte er. Wir beiden haben das. Die Reise zu unternehmen war unmöglich. Die westliche Sonnensee zu überqueren war unmöglich. Die Nebelküste zu finden war unmöglich. Die Archive des roten Tals aufzuspüren war unmöglich. Einen Gott aufzuhalten ist nichts mehr dagegen. ,, Danke.“ , flüsterte er. ,, Das habe ich gebraucht.“ Und bis grade eben hatte er gar nicht gewusst, wie sehr. ,, Ich glaube wenn der rote Heilige dich erstmal kennen lernt ist er es, der vor dir Angst haben muss.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen trat

er schließlich von ihr zurück und trat an die Stelle, an der das Schwert verloren und fast vergessen im Schnee lag. Galren hob die Waffe auf und wischte das Weiß herab. Die Klinge darunter schimmerte gräulich und gar nicht so, wie Stahl aussehen sollte. Beinahe, als wäre ein Teil davon immer noch aus Stein. Flexibler Fels, scharf wie ein Rasiermesser. Galren schob die Klinge in eine einfache Fellscheide, deren Tragegurt er sich über die Schulter war. Hier würde er sie hoffentlich nicht brauchen. Und doch würde der Moment an dem man sie in die fliegende Stadt zurück rief nur zu bald kommen, das wusste er. Und was immer dann dort auf

sie warten würde, er würde Lias altes Schwert mit sich führen. Als sie das nun nur noch durch eine Stein platte markierte Grab hinter sich ließen, begann der Schneefall langsam dichter zu werden. Schwere, große Flocken segelten zwischen den Ästen der Bäume hindurch zu Boden und bedeckten sowohl Häuserdächer als auch den Boden. Der aufkommende Wind trieb Schneewehen vor sich her, die den alten Sandweg hinauf zu Galrens Haus fast vollständig unter sich begruben und sie versanken fast bis zu den Knie darin, mussten sich mit gesenkten Köpfen vorankämpfen. Doch wenn Galren ehrlich zu sich war, dann war er über

den Schnee, der die Gärten um das Gebäude verschluckt hatte. Er hatte sich nie viel um die Grünanlagen gekümmert und nachdem er nun über ein Jahr nicht mehr hier gewesen war, würde im Sommer das Unkraut vermutlich bis zu den niedrigsten zweigen der Apfelbäume wuchern, welche den Pfad säumten. Vereinzelt hingen noch Blätter und vertrocknete, gefrorene Früchte daran, die sich mit dem aufkommenden Sturm lösten und lautlos davongeweht wurden. Das Gebäude selbst jedoch war in besseren Zustand, als er erwartet hatte. Der Bau stammte wie die meisten größeren Gebäude des Dorfs, noch aus einer Zeit, in der Maillac für die Insel

ein bedeutender Hafen gewesen war. Hauptsächlich wegen der reichen Fischvorkommen und der Sterneneisenminen, die sich von einem Krater hinter dem Dorf aus durch den Fels zogen. Damals hatten sich Hunderte von Leuten in den Minen verdingt und noch mehr waren gekommen um Erz und Stahl zu erwerben. Nun jedoch waren diese Zeiten lange vorbei, Sterneneisen fand man schon seit Jahrhunderten keines mehr und statt Händlern verirrten sich höchstens noch die örtlichen Fischer an den Hafen. Doch die Häuser waren geblieben. Galren konnte sehen, wo das alte, verblasste Holz der unteren Stockwerke

in die neuen Balken überging, die das obere Stockwerk bildeten. Das Feuer hatte viel zerstört, doch war nun davon kaum mehr etwas zu sehen. Die Dörfler mussten das meiste für ihn repariert haben. Der Schneefall wurde noch einmal stärker, als sie schließlich die Tür erreichten. Galren hielt einen Moment inne, als er die Hand nach dem Türgriff ausstreckte. Es war ein seltsames Gefühl, wieder hier zu sein, dachte er. Alles hier wirkte vertraut. Und doch auch irgendwie Fremd. Als gehöre dieser Ort, dieses ganze Dorf nur noch entfernt zu ihm. Es war zu lange her. Und vielleicht hätte er nie weggehen

sollen… Im Eingangsbereich schlug ihm sofort der vertraute Geruch von altem Leder und Papier entgegen, der von der Treppe zum Obergeschoss herab sickerte. Die alte Schreibstube war vielleicht der Teil des Hauses, der nie ganz ihm gehören würde. Was sein Vater an Freizeit gehabt hatte, hatte er meist oben in seinen Kammern zwischen Atlanten, Karten und alten Seefahrtsinstrumenten verbracht. Getrieben von seiner Idee, die Nebelküste zu erreichen, besessen vielleicht damals schon. Und doch hatte es damals noch nicht seine Menschlichkeit zerstört… Galren wischte die schweren Gedanken

bei Seite und schüttelte sich den Schnee aus dem Mantel, der Schmolz noch ehe er den Boden erreichte. Es war nach wie vor kühl hier drinnen, doch man musste wohl vor kurzem Feuer gemacht haben. Vielleicht hatte Meran jemandne vorausgeschickt, nachdem man von seiner Rückkehr erfahren hatte ? Elin war derweil an der Tür stehen geblieben und spähte nach draußen, wo der Schneefall mittlerweile zu einem ausgewachsenen Sturm wurde. Wenn das so weiterging, wäre Maillac morgen unter einem halben Meter Schnee verschwunden, dachte Galren bei sich. ,, Da gehe ich sicher nicht wieder raus.“ , stellte die Gejarn fest.

Er lachte. ,, Würde ich an deiner Stelle auch nicht.“ , meinte er grinsend, während er einen Arm um sie legte und die Gejarn mit etwas Schwung in seine Arme beförderte. Meran würde eben bis Morgen warten müssen. Elin stieß ein leises kichern aus, während er sie durch den Flur ins alte Kaminzimmer trug. Hier hatte das Feuer damals ursprünglich angefangen, doch die Dörfler waren gründlich gewesen. Lediglich die vielen leere Stellen in den Bücherregalen an den Wänden zeigten, wo einige der Schriften verbrannt waren, ohne dass man sie Ersetzt hatte. Auf dem Boden lag ein schwerer, brauner

Teppich, der den alten Ersetzt hatte und die holzgetäfelten Wände waren heller, als er sie in Erinnerung hatte. Doch ansonsten schien es genau der gleiche Raum zu sein… Im Kamin, der sich Parallel zu einer Reihe verglaster Fenster befand, glomm immer noch schwach Glut, wie er zuvor bereits vermutet hatte. Ohne größere Anstrengung beförderte er Elin in einen der Sessel, die vor dem gefliesten Kamin standen und wendete sich dann dem Feuer zu. Holz gab es genug und so dauerte es nicht lange, bis er die Flammen wieder zum Lodern brachte. Hinter sich konnte er Elin hören, die sich auf ihrem Platz regte,

meinte ihren Blick im Rücken zu spüren. Als versuche sie zu erraten, was er denken mochte. Sie hatte nicht vergessen, was im Wald passiert war. ,, Was meinst du wie lange wird es dauern bis man uns zurück ruft ?“ Sie sprach nicht aus, was sie eigentlich fragen wollte. Was würde in diesem Schreiben stehen? Würde man sie wegen Sieg oder Niederlage holen lassen? ,, Ich weiß es nicht. Ein paar Wochen vielleicht.“ , erklärte er ohne sich umzudrehen. Er schenkte dem Rascheln von Stoff und Kleidung hinter sich keine Beachtung. Und dennoch sah es Elin nicht ähnlich, so nervös zu sein. ,, Alles wird gut werden.“ Vielleicht. ,, Ich traue

ihm vielleicht nicht, aber wenn es jemand fertig bringen kann, den Herrn der Ordnung erneut zu bannen… dann wohl Ismaiel.“ Und wenn nicht, was dann ? Götter, wenn er es nur wirklich glauben könnte. Er wünschte sich so sehr, das dieser Wahnsinn ein Ende fand, das er einfach mit Elin hierbleiben könnte. Die Wärme des Feuers schlug ihm entgegen, brachte seine durchgefrorenen Finger zum Prickeln. Galren löste die Schnüre, die seinen Umhang hielten und hängte die durchnässte, schwere Wolle über den Kaminsims. Die Flammen würden ihr übriges tun und mittlerweile wurde es in dem Raum bereits deutlich

wärmer. Und als er sich zu Elin umdrehte, stellte er fest, dass sie sich gleich ganz ausgezogen hatte. Draußen war es mittleerweile dunkel geworden. Das dichte Schneetreiben ließ kaum noch die Sonne erkennen und im Licht des Feuers nahm der schneeweiße Pelz der Gejarn einen orangen Ton an. Rosa schimmerten ihre Brustwaren darunter hervor. Elin sah ihn erwartungsvoll an, lehnte sich einladend in die Kissen zurück. Galren stand vom Feuer auf und trat auf sie zu. Es hatte eine Zeit gegeben, da hatten ihm die Worte gefehlt zu beschreiben was zwischen ihnen war. Oder vielleicht war es die Angst gewesen, das er für sie nicht mehr als

ein Zeitvertreib sein könnte. Wenn Elin eines war, dann sprunghaft. Doch in den Monaten hatte sich die Angst gelegt. Er liebte sie, trotz oder vielleicht grade wegen ihrer frechen, direkten Art, die manchmal geradezu unhöflich wirkte. Und sie hielt ihn bei Verstand, wenn er wieder drohte abzudriften, zu verschwinden… Sie war da, riss ihn vom Abgrund zurück, wenn es nötig wurde, besser als jedes von Narias Mittelchen. Galren küsste sie, zog sie hoch an seine Brust, während ihre Hände unter seine Weste wanderten. Er spürte ihre Finger, die über seine Wirbelsäule strichen, über die Narben und Verbrennungen an seinem Rücken. Sie schreckte nicht davor

zurück, zögerte nicht. Und als hätte sie seine Gedanken erraten flüsterte sie : ,, Ich werde dich bestimmt nicht wegen ein paar Narben alleine lassen.“ Er lächelte. Nein. Und hätte er das je bezweifeln dürfen? Sein Hemd landete auf dem Boden, zusammen mit dem Rest von Elins und bald auch seiner Kleidung. Er zog sie an sich, während sie auf den Sessel zurück sanken, jedoch ohne in sie einzudringen. Stattessen liebkoste er weiter ihren Körper, umfasste ihre Brüste, während sie sich gegen ihn lehnte, sich an ihn schmiegte. Seine Erektion drückte sich gegen ihren Rücken. Galren musste sich zusammen nehmen um es nicht hier und jetzt zu

beenden. Er wollte das hier auskosten und auch Elin weitaus mehr geben. Er ließ eine Hand tiefer gleiten, fort von ihren Brüsten, über ihren Bauch, hinein in die dichteren Haare, die über ihrem Hügel sprossen, bis er die süße Feuchte zwischen ihren Beinen fand. Die andere Hand legte er ihr um die Hüften, hielt sie fest. Ihr weiches Fleisch gewährte ihm ohne Wiederstand Einlass, als er ihre Schamlippen teilte und mit einem Finger in die eindrang. Vorsichtig erst , dann jedoch schneller. Und es dauerte nicht lange, bis sie darauf reagierte. Elin lehnte sich gegen ihn, ihr Becken hob sich ein Stück, während sie die Augen schloss. Mutiger geworden ließ

Galren einen zweiten Finger in sie gleiten, tiefer diesmal. Elins Atem wurde hektischer, während er ihr süßen Unsinn ins Ohr flüsterte und sanft zubiss. Elin stöhnte laut auf und Galren konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Nur gut, dachte er, dass sie sein Gesicht jetzt nicht sehen konnte. Er liebte jede Sekunde hiervon, wie sich ihr Körper anspannte, sich gegen seinen drückte. Wie sie auf ihn reagierte. Ihr warmer Atem strich über sein Gesicht, als sie den Kopf zurücklegte, ihn mit lustverschleierten, glänzenden Augen ansah. Er hätte eine Ewigkeit so weitermachen können, ihrem rauen Atem und dem leisen Stöhnen lauschen, ihre

Feuchtigkeit spüren können. Elin drängte sich seinen Fingern entgegen, bewegte sich mit ihm, als wollte sie ihn drängen, schneller zu werden. Und er gab ihr was sie wollte, spürte wie ihr Körper schließlich erschauerte und sich aufbäumte. Schwer atmend blieb sie einen Moment sitzen, während er die Hand zurückzog. Seine Finger glitten aus ihr, glänzten feucht. Galren hätte es hier zufrieden beenden können. Alleine ihr so nah zu sein… Er lächelte, küsste sie auf den Nacken. Elin jedoch richtete sich nah einem Moment wieder auf. Ihre Finger tasteten nach seiner Männlichkeit, führten ihn, als er dieses Mal wirklich in sie

Eindrang. Seine Hände bedeckten ihre Brüste, spielten mit den harten Knospen, als sie begann sich auf ihm auf und ab zu bewegen. Zu seinem eigenen Bedauern dauerte es nicht mehr lange. Elin erschauerte erneut, als er sich ihn ihr Ergoss und ließ sich gegen seine Brust sinken. Draußen versank die Welt in Weiß .Und für sie hier drinnen schien die Welt zumindest einen kurzen Augenblick lang in Ordnung. Ein Wimpernschlag nur, genauso flüchtig wie die Schneeflocken, die gegen die Fensterscheiben getrieben wurden um sofort wieder zu vergehen.

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Terazuma Hi Eagle!
Ach ja, so schön könnte es sein, wenn nicht gerade die Welt dabei wäre unterzugehen.^^ Aber andererseits, hätten sie sich dann überhaupt getroffen? Bleibt zu bezweifeln.
Dann kann man nur hoffen, dass trotz all dem Chaos alles gut werden wird. Es reicht, wenn unsere reale Welt Kopf steht, da kann es in Canton ruhig besser enden, auch wenn der Weg dorthin steinig ist.^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Sehr sehr steinig und noch ein gutes Stückchen länger ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze :-) schön :-)

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Das dürfte für eine ganze Weile der letzte verbleibende Lichtblick werden ^^
lg
E:W
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abschuetze :,(
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