Kurzgeschichte
Felix - Große Abenteuer eines kleinen Katers

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"Felix - Große Abenteuer eines kleinen Katers"
Veröffentlicht am 17. Juli 2016, 32 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin Desire komme aus Österreich und versuche ein paar Kuzgeschichten und Bücher zu schreiben. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich gerne kontaktieren. :)
Felix - Große Abenteuer eines kleinen Katers

Felix - Große Abenteuer eines kleinen Katers

Das abenteuer geht los

Felix streckte sich, als die Vögel zwitscherten beim schönsten Sonnenschein. Aufwachen, ja das war schon eine Kunst für sich, denn es war nicht viel, was auf Ihn wartete. Felix wohnte schon immer in dem kleinen Haus, gleich neben der Schule. Und obwohl so ein kleiner Kater es eigentlich sehr gut haben konnte in einem beschaulichen Dorf, musste er dennoch seinen täglichen Kampf bestehen. Zwei Ungeheuer, welche ständig quälten, die Langeweile und die anderen

Katzen des Ortes. Im Gegensatz zu den anderen Katzen, war Felix eher etwas zurückhaltend und man kann fast schon sagen ängstlich und ging deshalb selten vor die Tür. Zu groß war die Gefahr einem der Hunde über den Weg zu laufen, welche sich lustig darüber machten, wie er versuchte, sich vor Ihnen zu verstecken. Nicht selten endete dieses damit, das ein kleiner Zank etwas seine Spuren hinterließ und Felix den Rückzug antreten musste. Aber auch die anderen Katzen gingen nicht gerade zimperlich mit Ihm um und ärgerten Ihn ständig, da er ja ein verwöhnter kleiner Kater

war. Alles in einem, es war nicht gerade leicht, vor allem dann nicht, wenn die Streuner sich in dem kleinen Garten herum trieben.
Sein Mensch kümmerte sich liebevoll um diesen kleinen Fleck grüner Welt, welche voll von Blumen und Sträuchern waren. Ein kleines Paradies, wo sich schon morgens die Vögel sammelten, und für Frühsport einluden, denn Felix konnte nur selten wiederstehen ihnen nachzujagen, wo er sich als ein wirkliches Raubtier fühlte. Wären da nicht die Streuner, herrenlose Kater, welche in jeden Garten eintreten, ohne zu fragen. Wenns gut

ging, gaben sie sich mit Felix sein Futter zufrieden, aber gelegentlich suchten diese nur Streit. Seitdem ging Felix etwas seltener raus, und schlief lange, wenn er aufwachte, war sein Mensch oft schon weg. Er war ein alter mürrischer Mann, mit einer kleinen Brille auf der Nase, wobei sich Felix oft fragen musste, warum manche Menschen Gläser auf der Nase tragen mussten. Aber auch wenn er mal nicht das Haus verließ, sah man seinen Menschen über einen Stapel Papier, Hefte und bis in die späte Nacht schrieb er ohne unterlass irgendwelche Striche und

Zeichen aufs Blatt, er sah dabei sehr angestrengt aus. Abends aber, als er sich aufs Sofa setzte, zündete sich er stets eine Pfeife an, machte langsam eines der großen Bücher auf, welche sich im Arbeitszimmer auf dem Regal befand und las etwas vor. Felix liebte es, diese Momente, nicht weil er soviel von verstand, auch die vielen Namen verwirrten ihn stets, doch die ganzen Abenteuer dieser Menschen waren so aufregend, das er sich vorstellte, wie es wohl gewesen wäre, wenn er selber mit Ihnen eines dieser Abenteuer miterlebt hätte. Mit dabei sein, wenn Kolumbus eine

neue Welt entdeckt, schrecklich schöne Orte, unbekannte Wesen, ohne irgendwelche Hunde und Streuner. Niemand würde dann wagen etwas über ihn zu sagen, denn er wäre dann ja der große Kater Felix. Der Kater, welcher die Meere durchsegelt hat, mit Marco Polo nach China gewandert ist, weit weg über eine große Mauer gesprungen, einen schiefen Turm in Pisa gebaut hat und vielleicht noch die Welt in nur 80 tagen umrundet hat. »Ja das wär was« dachte sich jetzt Felix dabei und putzte sich, um etwas nachzudenken. «Abenteuer« sagte er sich noch einmal und machte sich auf durchs

Haus zu laufen. »Beim Fressen kommen die besten Ideen«, sagte Felix noch einmal und schritt langsam gemütlich von Zimmer zu Zimmer. Die Uhr tickte gleichmäßig an der Wand, so fühlte sich Felix nicht so sehr alleine. Im Arbeitszimmer stapelten sich die vielen Blätter und die verschiedensten Bücher. Und im Schlafzimmer lag alles etwas unordentlich herum, was Felix an sich nicht störte. Vor allem Schlafplätze gehörten zu seiner Spezialität, und so kam er in die Küche. Es roch etwas nach Kaffee, und nach

etwas süßlichem, na und wie gut, sein Napf war wie immer voll. Felix schnupperte etwas daran, und fraß langsam. «Einteilen« sagte sein Mensch öfter mal, aber obwohl niemand da war den ganzen lieben Tag, hielt er sich stets daran. Niemand sollte denken, er sei gierig. »Abenteuer«dachte Felix erneut,«Aber ein eigenes Abenteuer, das wäre etwas. Jede Katze würde mich da beneiden«. Doch wie sollte man ein Solches bestehen, wenn man sich kaum vor die Tür wagte. »Franco« und es ging wie ein Blitz durch Felix, sodass sich das Fell sträubte. «Franco weiss alles« fiel Ihm

dabei wieder ein, der alte Kater vom Pfarrhaus, welcher sichtlich Stolz auf sein Zuhause war. Ein grauer Kater, welcher schon immer im Pfarrhaus lebte, was aber nur daran lag, dass er der Älteste aller Katzen war und es so schien, dass er zu der Kirche gehörte und sogar der ganze Friedhof sein Revier war. Gerne erzählte er, was sich so im Pfarrhaus zutrug, wusste alle Neuigkeiten des Dorfes, und hatte auf alle Fragen eine treffliche Antwort. Es schien wirklich so zu sein, dass Franco alles wusste. Ein Kater voller Weisheiten dieser Welt, mit dem unermesslichem Wissen aller Müllkübel,

welche die besten Bissen verborgen hielten. So machte sich Felix auf, um ein Beratungsgespräch zu führen, denn ab jetzt war es wichtig, etwas zu erleben. Über den Garten gelangte man leicht durch die Hecke auf die Straße. Dies kleine Loch unter den Büschen hindurch nutzte Felix als seinen persönlichen kleinen Ausgang, denn selbst sein Mensch schien von diesem nichts zu ahnen. Aber auch bei plötzlichen Rückzügen, wenn es wichtig war zu verschwinden, kam diese kleine Öffnung als eine willkommene Tür zur eigenen Sicherheit. An der Mauer der Schule vorbei, immer

in der Hoffnung, das keine Hunde unterwegs waren, gelangte man gleich zum Friedhof. Das war schon das Gebiet, wo sich kaum eine Katze sich hintraute. Menschen waren fast immer anwesend, manche nahmen sogar Ihre Hunde mit, und vor allem die herumstreunenden Katzen scheuten nicht da durchzulaufen. Felix blieb ein wenig stehen und überlegte. War es wirklich so wichtig sich, ein Abenteuer zu suchen? War es nicht schon aufregend genug, für heute hier zu sein? Noch ist ja alles gut gegangen, leicht könnte man nach Hause gehen, und das nächste mal irgendwas zu

Erzählen, wenn es darum ging sich zu beweisen. Nein, dachte er noch einmal, es musste sein. Langsam schnupperte Felix zum Tor hinein und die vielen Grabsteine sahen auch nicht gerade einladend aus. »Ei, wohin sind wir unterwegs«hörte er eine Stimme, welche in ein langsames Schnurren überging. Felix drehte sich um und erblickte Minka. Sie war eine recht hübsche Katze, weiß mit einigen wilden grauen Flecken, welche Sie ziemlich schön erblicken ließ, von welchen es kaum eine zweite Katze gegeben hätte. Doch was nutzte es, denn Felix hatte ja

eh nur seine Gedanken bei Minzie, das schöne Katzenmädchen vom Lehrer, stolz und vielleicht etwas überheblich. Doch das war Felix egal, denn es handelte sich ja um das schönste Katzen Mädchen des Dorfes. Sicher hatte Sie niemals ein Auge auf Felix, nur selten bemerkte Sie Felix, doch er war schon immer davon überzeugt, dass die Zukunft irgendwann einmal bei Minzie sein würde. Doch in Gegensatz zu Minzie war Minka immer stets zur Stelle, wenn es darum ging etwas wichtiges zu unternehmen. So war es denn auch diesmal und sah Minka auf der Friedhofsmauer sitzend, welche Ihn bestimmt schon vorhin

erblickte. »Ich hab keine Zeit« stammelte Felix, und wunderte sich, warum er gerade in Minkas Anwesenheit so nervös war, »Franco muss mir einen Rat geben«. »Gerade Franco« sagte Minka darauf »Tratschmaul. Der weiß doch gar nichts«. »Doch, ich brauch etwas von Ihm«, und Felix senkte dabei den Kopf. Es kam schon vor, dass er etwas schüchtern wirkte, aber diesmal wollte er nicht so unbedingt, dass jemand vorher schon etwas von seinem Plan erfährt. »Was kann das wohl sein?« Und während Minka fragte, hob Sie den Kopf so eigenartig, und auch Ihre

Stimme erhob Sie einwenig dabei. »Mist« dachte Felix und merkte sofort, dass er nicht wieder stehen konnte. »Ich will ein Abenteuer erleben« sagte Felix und versuchte dabei sehr wichtig zu wirken. »Ach so« sagte Minka,«Aber, dass du durch den Friedhof musst, das weißt du schon, oder?« Diese Frage war sehr vielsagend und Felix schaute sie an. «Na ja, da könnten Hunde sein, Ratten, Mäuse..« Sagte Minka und drehte sich um, als ob es sie nichts angehen würde. In Wirklichkeit wollte Minka nur mitgehen und einfach nur Felix

begleiten, doch das behielt Sie für sich. Vorallem wusste sie genau, wie man Felix zu etwas überreden musste. »Was?« fragte Felix etwas ängstlich. »Nichts« antwortete Minka «Nur ein paar Tiere, die sich in letzter Zeit sich hier rumtreiben. Aber das stört dich ja nicht, oder?« Felix saß da etwas verloren und schaute zum Tor hinein, schließlich wagte er ein, zwei Schritte. Doch es kam ganz anders. Er drehte sich um und sah wie Minka in eine andere Richtung schaute.

«Schnell« dachte sich Felix, «bevor sie weggeht«. »Minka« sagte Felix, ohne gleich weiter

zu sprechen. »Ja was?« fragte sie zurück. »Kannst du mitkommen?

So ein Abenteuer könnte zu zwei ja mehr Spaß machen« und niemals hätte Felix dabei zugegeben, dass er nur Angst hatte alleine durch den Friedhof zu gehen, gerade jetzt wo er ja von Minka wusste, was so alles im Friedhof sein könnte. »Na wenn du meinst » sagte Minka, sprang elegant von der Mauer, stellte sich neben Felix und schaute ihn an. Auch sie hätte niemals zugegeben, dass sie am liebsten mit Felix mitgehen wollte. Doch es sollte ja nicht auffallen. »Na los« sagte sie, »auf ins Abenteuer«,

und so gingen beide los. Seite an Seite, Pfote an Pfote, an den verwitterten Steinen vorbei, ganz bis zum Pfarrhaus, wo der Alte Kater wohnte. Franco lag hinten im Garten in der Sonne, überdacht von den Ästen des einzigen Apfelbaumes, welcher in voller Blüte stand. Bienen summten gleichmäßig in der Luft, und Schmetterlinge flatterten umher mit ihren bunten Flügeln. Meditation nannte Franco diese Übung, wenn er sich in den Sonnenstrahlen umher wälzte und wenn er mal dabei einschlief, so pflegte er immer zu sagen, er sei in Trance verfallen. Alles Wörter, welche Geheimnis voll

klangen, und niemand wagte es, ihn dabei zu stören. »Minka« sagte dieser, hob den Kopf, schnupperte und sagte«Felix«. Beide waren verblüfft, als sie ankamen. Wie konnte dieser alte Kater bloß wissen, wer da ankam, ohne dabei die Augen zu öffnen. In Wirklichkeit hatte Franco schon vorher gesehen, wer da kam, denn von hier aus hatte er stets einen wunderbaren Ausblick auf den ganzen Friedhof. Doch jeder hatte so seine Geheimnisse. Felix neigte den Kopf, näherte sich Franco, und setzte sich vor ihm hin. Und während Franco sich anfing zu putzen, überlegte sich Felix, wie er wohl seine

Frage stellen würde. »Was willst du?« und mit dieser Frage nahm Franco den Wind aus den Segeln. »Ein Abenteuer, was man so erleben könnte« fragte vorsichtig Felix. Gespannt wartete nicht nur er auf die Antwort, sondern auch Minka. Auch sie war eigentlich bereit etwas Neues zuerleben und wartete gespannt auf vielverheißende Worte. »So?« sagte dieser unerwartet und in Wirklichkeit kämpfte er mit sich selber, zu lächerlich und kindisch kam ihm solch ein Wunsch vor. Gewohnt war er ja ganz was anderes, denn Katzen kamen wegen viel wichtigerem vorbei, um ihm zu

lauschen. Doch was solls. Er raffte sich zusammen, schaute einwenig nach allen Seiten und tat so, als ob ihm die Gedanken erst zufliegen müssten, bevor er diese nur aussprechen konnte. »Abenteuer sind selten geworden« murmelte Franco, während Felix und auch Minka gespannt lauschten. »Sehr selten«, hob dabei den Kopf und schnupperte. Es war eine klare Anspielung darauf, das alles so sein Preis hatte. »Du darfst von mein Napf etwas Fressen« sagte Felix und meinte dies auch ernst. »Ich bringe dir was von meinen

Leckerbissen vorbei« versprach Minka, ohne zu erwähnen, dass Sie regelmäßig etwas beim Fleischer etwas abstaubte und dies anscheinend bisher auch niemand wusste. »Na gut« sagte Franco bedächtig »Wenn es halt sein muss. Aber Abenteuer liegen nicht auf der Straße rum«. Somit stand er auf und ging los. »Kommt mit Ihr beiden« sagte er, ohne sich dabei umzudrehen. Sie folgten ihm und er führte beide ins Pfarrhaus durch die Hintertür, durch eine kleine Küche, über einen etwas größerem Zimmer in einen Raum wo viele Bücher auf Regalen an den Wänden

ruhten. Minka und Felix schauten sich überall verwundert um und es kam ihnen vor, sie seien jetzt schon in eine völlig unbekannte Welt eingetreten. »Hier liegen sie rum, eure Abenteuer« sagte Franco, drehte sich um, ohne sich noch einmal um die beiden zu kümmern, sagte er noch »Viel Spaß dabei«. Er ging, Felix glaubte tatsächlich irgendwo angekommen zu sein. »Und jetzt« fragte Minka «Was jetzt?«. »Auf gehts« antwortete Felix, Rein ins Abenteuer«. Beide hüpften hoch, und stießen einige der Bücher herunter, welche auf dem

untersten Regal standen, und so leicht zu erreichen waren. »Mal schauen, was es so gibt« sagte Felix, sprang mit einem gekonnten Satz herunter, und fing an zu blättern. Minka folgte ihm und man konnte, sehen das Felix sich wirklich auskannte mit diesen Menschlichen Papierstapeln. Zu oft hatte er sich im Arbeitszimmer reingeschlichen, verkürzte den Tag mit all den bunten Bildern in diesen vielen Büchern. Es gab viel zu sehen, Menschen in den verschiedensten Verkleidungen, mal auf einem Schiff, umringt von Ungeheuern und riesigen Fischen und mal in eiserner Bekleidung kämpfend mit einem

Drachen. Schnell verging die Zeit und beide staunten nicht schlecht. Bis beide Müde wurden, und langsam aber sicher einschliefen. Und das Abenteuer begann. »Felix fand sich auf einem Schiff, als Kapitän und die Wellen peitschten im Sturm, während Blitze die nächtliche Dunkelheit immer wieder für einige Augenblicke erhellten. Ein riesiger Wal tauchte auf und spritzte Wasser in die Höhe. »Segel einziehen« schrie Felix, und alle Katzen gehorchten in einer wilden Aufregung. Alle hatten Angst, selbst die Streuner Katzen mit ihren Augenklappen,

nur Felix nicht. Unerschüttert stand er da, im Wind, während die Wellen sich meterhoch türmten. »Hilfe« schrie da jemand und als Felix sich umsah, staunte er nicht schlecht. Eine riesige Krake griff über den Reling, schnappte sich Minka das Piratenmädchen. Ohne auch nur zu überlegen, sprang Felix in die Fluten und zog dabei sein Degen und befreite Minka. Leider trieb das Schiff davon, und kamen auf eine Insel. »Mein Held« sagte Minka voller Bewunderung und wartete, was Felix als nächstes machen würde. Ein Pferd und ein Esel standen plötzlich

da und warteten auf die beiden. »Auf gehts« rief Felix aus, sprang auf sein Pferd, während Minka auf dem Esel Platz nahm. Sie ritten los und kamen auf ein großes Feld, mit Windmühlen. »Häh- Häh,« krächzte Minka wie eine Hexe «Da sind die Ungeheuer mein Herr«. »Minka« ermahnte Felix,«Du bist jetzt mein Diener. Reiß dich zusammen«. Felix kämpfte mit den Windmühlen, während Minka ihn davon versuchte abzuraten. Plötzlich hörten beide einen Hilfeschrei. Es kam von einem Turm, wo Minzie gefangen war wie eine

Prinzessin. »Ich werde dich befreien« rief Felix laut aus und ritt darauf los. Es war nicht leicht, die Wände hochzuklettern, doch sie schafften es. »Meine Prinzessin« sagte Felix, doch Minzie würdigte ihn keines Blickes. In gerade diesem Augenblick griff ein Drache zum Fenster herein, und schnappte sich Minka, welche sich verloren geglaubt nach Hilfe schrie. Unerschrocken sprang er auf den Drachen und in einem schweren Kampf besiegte er das Ungeheuer und befreite Minka. »Mein Retter« flüsterte Minka mit sanfter Stimme, während beide sich

anschauten, näherten sich beide Nasen. Felix wurde auf eine wunderbare Weise ganz komisch, bevor sie sich auch nur berühren konnten, obwohl er ihren Atem schon spürte, wachte Felix auf. Minka putzte sich schon und Felix war sichtlich berührt. »Gehen wir nach Hause« sagte Felix verlegen «es ist schon spät. »Ja Felix« und Minka schaute auf einer besondererweise ihm in die Augen. Die Abenteuer behielt zunächst jeder für sich. Sie gingen bei Felix durch die Hecke und schauten sich noch einmal an. »Dann bis Morgen« sagte Felix. »Ja« antwortete Minka «Bis

Morgen«. Und sie verschwand durch die Hecke, Felix schaute ihr nach, bis auch die Spitze ihres Schwanzes verschwunden war. Abends lauschte er seinen Menschen, war aber Ruhiger und viel Stiller wie sonst. Felix erlebte noch einmal sein eigenes, großes Abenteuer.

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Desire
Ich bin Desire komme aus Österreich und versuche ein paar Kuzgeschichten und Bücher zu schreiben. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich gerne kontaktieren. :)

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Nitish Sehr schön geschrieben.Könnte mir mit mehreren Geschichten sehr gut als Buch vorstellen.Früher gab es viel davon,heute ist es eher selten das man so eine Geschichte lesen kann.Auf alle Fälle weiterzuempfehlen.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Wann schreibst du mal weitere Geschichten von Felix ?
Ich bin begeistert und würde auch gerne mal ein Buch von dir kaufen.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Habt Ihr eigentlich Ahnung von Geschichten?
Liest mal genau eure Kommentare durch,keiner von euch hat wirklich etwas in sein Leben so richtig durchgelesen,oder?
Und Ihr gebt ober schlaue Kommentare?
Das ist eines der besten Geschichten überhaupt.
Vor langer Zeit - Antworten
Kornblume Hallo Desire,
ich würde diesen Text im Mittelteil etwas kürzen und dann unter Kindergeschichten veröffentlichen.Inhaltlich kann sich der erwachsener Leser so besser orientieren . Als Gute Nacht Geschichte für Kinder und Enkel bis 8 Jahre gut geeignet Ohne Gewalt ,sanft und zart. Gefällt mir gut. Muss allerdings Andy und Günter rechtgegeben Das Thema wurde nicht wirklich umgesetzt. Grüße an Dich schickt die Kornblume
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Ich lese die Zeilen und bin etwas im Unklaren. Einerseits wird versucht eine Sichtweise aus Tier-Empfindung zu erzählen, andererseits vermisse ich den Erzählstrang. Ich will nicht so rüpelhaft, wie Andyhank urteilen, aber es ist schon so, dass es der Geschichte besser zu Gesichte gestanden hätte einen affinen Verlauf zu spendieren. Hier fehlt tatsächlich Interesse, das eigentlich geweckt erden sollte, die reizvolle Idee, die vorhanden,aber dann doch verschenkt wurde.
Insgesamt halte ich diese Geschichte für einen ganz guten Anfang. Da wäre Besseres herauszuholen gewesen.
trotz Allem
herzlich
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Nicht auf Buhuuuh hören, er sollte mal in einem Kommentar alles reinschreiben und sich nicht, wie unten ersichtlich, verzetteln ... :D

Jetzt zu deiner Geschichte: Leider hast du dich im Spannungsgefüge deines Erzählstils verzettelt. Irgendwie vergeht einem mit der Zeit des Lesens das Interesse. Man möchte nur noch zum Schluss kommen und überfliegt quasi den Text. Es mögen andere Leser anders sehen - dazu gibt es ja auch verschiedene Geschmäcker - aber ich sehe in deiner Geschichte nur eine Art Pausenfüller. Lustig allemal, sicher, aber das war es dann auch schon.

Das eigentliche Thema (Sturmfrei) hast du verdreht - also noch nicht mal behandelt, eher ins Gegenteil verkehrt - was jetzt nicht schlecht ist - aber eben nicht themengerecht zum Battle passt.

Vielleicht solltest du die Geschichte etwas kompaktisieren, Seiten weglassen, einfach etwas interessanter machen. Für mich. Kinder hingegen sehen das womöglich freier - sie gehen mit der Materie auch lockerer um. ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Desire Vielen Dank für diese ehrliche Meinung. Ich bin sehr dankbar dafür.
Ich bin eben noch Anfänger und muss noch viel lernen.
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Guter Text sonst. :-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh ... seinem Futter ... ( auf Seite 4 ) ?

Grade so beim lesen entdeckt noch.
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh heißt es nicht:

... welche ihn ständig quälten, ...

? Konstruktiv gefragte Kritikfrage. ;-)
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