Fantasy & Horror
Four Dreams - Prolog und 1. Kapitel

0
"Immer her mit diesem Leben"
Veröffentlicht am 08. Juli 2016, 22 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: colourbox
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallöchen, hier spricht (schreibt) Svea, Ich wohne überall und nirgendwo, ich kann nur sagen:auf der Erde. Zudem liebe ich das Schreiben, aber auch den Sport, Malen und Zeichnen, außerdem liebe ich meine Familie und Freunde (halbwegs verständlich oder?). Ich bin durch vieles Lesen von genialen Büchern, wie zum Beispiel den Tigerbüchern von Colleen Houck, die Bücher von Kerstin Gier und vielen anderen mega Büchern (Nightshade...) zum Schreiben ...
Immer her mit diesem Leben

Four Dreams - Prolog und 1. Kapitel

Prolog

Kämpfen, ich muss kämpfen. Immer weiter voran, Schritt für Schritt. Ich weiß, ich bin schon weit über mein Limit hinaus gegangen, aber ich muss, ich muss…einfach weiter, weg von hier. Echos von allen Seiten, ich bin eingekesselt, wie in einem Rattenkäfig. Ich laufe, doch es hat keinen Sinn, ich komme nicht voran, wie in einem Laufrad. Einem Laufrad in einem Gefängnis. Meinem persönlichen Gefängnis, wie es scheint. Meiner eigenen Hölle. Was hatte ich nur

getan? Ich wollte zusammen brechen, ich wollte nicht mehr, ich wollte erwachen, einfach die Augen schließen und aus der alles umschließenden Schwärze aufwachen. Ich wollte die Kälte nicht mehr spüren und den Schmerz. Es war kein körperlicher Schmerz, ich war nicht verletzt oder ähnliches, noch nicht. Es war viel mehr eine Ahnung, ein Stechen in meinem Herz, ein Verlust, den ich noch nicht zuordnen konnte, dessen Bedeutung ich noch nicht wusste. Ich fiel, hatte nicht mehr die nötige Kraft aufzustehen, wollte liegenbleiben und winkelte die Knie an. Ich hatte das Gefühl zu fallen, immer weiter in die

Schwärze und es wollte nicht aufhören. Ich schloss die Augen, was unnötig war, da ich in beiden Varianten genau gleich viel sah, Nichts und Alles, Alles und Nichts. Ich wollte nicht mehr an diesen Ort denken, doch wie konnte ich anders, wenn ich mich doch in ihm befand. Hatte ich nicht schon einmal an ihn gedacht? An die durchdringende Kälte, die Schwärze, das Gefühl, alles verloren zu haben? Ein junges Mädchen, verloren, verschwunden und wieder aufgetaucht, doch wie? Nicht normal. Man verschwindet nicht und taucht dann wieder auf. Entweder

verschwindet man und bleibt für sein Leben lang verschollen, oder man verschwindet nicht, nicht ganz und bleibt. Man bleibt vielleicht nicht im Ganzen, aber ein Teil, sei es nur die Hülle. Im Grunde ist es ganz leicht, genau wie beim Tod. Nach und vor dem Tod. Der Tod ist ein Bestandteil des Lebens und kann durch nichts aufgehalten werden. Wenn die Seele einmal beschließt den Körper zu verlassen, tut sie es. Wenn man jedoch versucht, sie gegen ihren Willen am Leben zu erhalten, wird sie wütend. Ihr Austreten wird erschwert, doch nicht verhindert. Früher oder später tritt sie aus, egal was man macht

und zurück bleibt nur die Hülle, der Mantel, der Körper, das Material. Manchmal regt er sich noch, manchmal bleibt er stumm. Doch in beiden Fällen, ist der Körper verlassen, es ist nur noch ein Körper ohne Inneres. Die Seele ist weitergezogen, dort, wo sie hingehört und niemand besitzt die Macht sie wieder zurück zu rufen, seiden sie ist noch stark genug und entscheidet aus freiem Willen ihren Rückzug in die materielle Welt. Leider kann selbst die Seele dies nicht immer entscheiden, oft scheitert sie und muss weieln, wo sie ist, doch selten kommt sie zurück und füllt wieder, was sie verlassen hat. Das Unterbewusstsein war die Welt, es

war alles, man musste nur Zugriff auf es haben. Es wusste alles, machte einen aus, doch wer konnte es schon Steuern, wer kannte es schon, verstand es? War es mit mir genauso, war ich verschwunden, oder nicht. Hatte ich noch einen Körper oder nicht, war ich vielleicht nur meine Seele, eine schwache Seele die nicht die Kraft hatte zurück zu blicken? Was war mit dem Mädchen, sie war nicht verschwunden, doch sie war abgetreten, oder wie man es auch nennen mag. Hatte ihre Seele ihren Körper bereits verlassen und hatte nur die Äußerlichkeit zurückgelassen über die dann die Anderen bestimmten? Wer war sie, dass

sie verschwunden war und wieder auftauchte? So viele Fragen, so viel Sinnloses, so viel Belangloses und so viel Unbeantwortetes. Würde das je aufhören? Würde irgendetwas je aufhören? Je aufhören zu existieren? Zu viele Fragen, zu viel Sinnloses, zu viel Belangloses und zu viel Unbeantwortetes!

Du kämpfst Wie wild Für deinen Traum

Und fürchtest Dass er Sich erfüllt 1. Kapitel SaintMariaSmile Hy Leute, hier bin ich wieder und teile euch die wichtigsten, blödesten, lächerlichsten und dümmsten Neuigkeiten und Nachrichten unserer so grandiosen Schule mit. Erst einmal begrüßen wir doch ganz

herzlich den Nachfolger unserer beliebtesten Geographie-Lehrerin Mrs. Smedley. Für alle die es noch nicht mitgekriegt haben, die Lehrerin, die im Schülerouting ganz oben in der Tabelle der dümmsten Lehrer stand, musste die Schule leider verlassen, da sie langsam endlich die Altersgrenze überschritten hat. Nun vertritt ein gewisser Mr. Brain unsere heißgeliebte Lehrerin. Er kommt aus Las Vegas, also bitte recht höfflich und lebte unter anderen auch schon in den Niederlanden. Dank diesem Erlebnis dürfen wir uns nun über ein neues Wahlfach freuen: Niederländisch plezier hebben dan met deze geweldige nieuwe taal. Wenn jemand dann dieses Fach

unterstützen will ( Nicht zuraten, da Mr. Brain der einzige Lehrer ist). Auf jeden fall wird der Neuankömmling gleich nächste Woche starten und ich möchte doch mal hoffen, dass er eine angenehme erste Woche kriegen wird. Ich lasse euch auch recht freundlich von Mrs. Dimbley mitteilen und ich zitiere: Wenn noch einmal ein Schüler auf meiner Schule solche Neuigkeiten verbreitet und in diesen dämlichen Blog setzt, werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass er oder sie noch am selben Tag dieses Gebäude verlässt, und zwar für immer! Und ich SCHEIß auf irgendwelche Regeln die mir dies verbieten

sollten! Hoho, wie es scheint, hat Mrs. Dimbley den Artikel über ihre kürzlich erreichte Schwangerschaft mit Vater (jetzt kommt’s) Mr. Smith nicht sehr gut gestimmt. Obwohl ziemlich viele von euch (mich eingeschlossen) schwören könnten, dass ihr Bauch irgendwie ziemlich rundlich gewachsen ist, oder hat die Gute womöglich zugelegt? Endlich fangen auch die jährlichen Schulspiele an und wie versprochen habe ich jetzt endlich die Aufgaben für den SaintMaria-fun-park-play reingesetzt: 1. Plumpudding Weitwurf in der Mensa 2. Dauerknutschen in den

Stunden 3. Ein hübsches Bildchen an die Klassentür malen ( bitte Mühe geben ) 4. Der Kostümball ( bestes/schönstes/lustigstes Kostüm ) am 11. Oktober ( Thema kommt noch ) Wie immer habe ich die Aufgaben, die die meisten Stimmen hatten genommen, also nicht meckern. Haltet euch bitte auch an die Regeln, wir wollen doch einen fairen Gewinner: - Niemanden verpetzen! - Niemanden an einer Aufgabe hindern! - Hinterher die schlimmsten Schäden

wieder beseitigen! Erlaubt ist jedoch, beim Weitwurf auf andere Mitschüler zu zielen, wir wollen doch auch ein paar schöne Schülerbilder in der Schülerzeitung. Bitte schickt eure Videos und Bilder, mit Name und Klasse an meine persönliche Seite www.SaintMariaSmile-Lory/fun-page.org . Ich freue mich schon auf eure Videos und natürlich auf den 11.Oktober. Bis bald und eine angenehme Schultag

noch Lory Ich klappte die Zeitschrift zu und warf meine Tasche über die Schulter. >> Ey Claire, warte! << Jace packte mich am Ellenbogen und ich drehte mich leicht verwirrt um. Ich hatte ihn während des Lesens total vergessen. >> Wir haben noch zwanzig Minuten << sagte er nach einem schnellen Blick auf die Schuluhr. Überrascht schmiss ich meine Tasche wieder hin und setzte mich. >> Sorry, hab dich total vergessen. << ich drehte mich zu ihm um >> Und was hältst du so von den Aufgaben? <<

>> Nicht die originellsten, aber hey, dass mit dem Dauerknutschen ist doch mal etwas womit man sich näher beschäftigen könnte. << Er machte einen dicken Knutschmund und brachte seinen Kopf bedächtig näher. >> Vergiss es! << lachen schob ich seinen Kopf weg >> frag mal Susanne, die kriegst du bestimmt rum! << Er machte einen Schmollmund und meinte >> Träumen kann man immer, aber du musst wissen, ich bin ein echter Profi in Sachen Küssen. << ehe ich mich versah hatte Jace seine Lippen schnell auf meine gedrückt und grinste mich schelmisch an. >> Siehst du, bist schon

ganz rot << Ich zog spaßeshalber den Spiegel raus und betrachtete mein Bild beschämt >> Oh, ich habe wohl etwas zu viel Rusch aufgetragen. << Ich wischte mir schnell mit der Handfläche über die Wangen >> Siehst du, schon viel besser. << Er grinste immer noch und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. >> Du magst vielleicht schnell zuschlagen, aber damit kriegst du wohl er keine Bestzeit im Dauerknutschen! << Ich schaute ihn mitleidigend an. >> Oh, glaub mir, Ich kann’s auch länger! << >> Lass mal, ich glaub dir schon. << Ich schob erneut seinen zu nahe gekommenen

Kopf weg und flüsterte ihm ins Ohr >> Aber träumen kann man ja immer << Er lachte und lehnte sich noch weiter zurück, sodass er sein Gewicht auf zwei Stuhlbeinen balanzierte. >> Ja, ja, träumen kann man immer. Manchmal habe ich auch noch Tagträume von dir in diesem wunderbaren Geschenkkleid, diesem Karton. Du weißt doch, worüber ich spreche? << Er schwelgte in den schrecklichen Erinnerungen an den letzten Kostümball, wo ich nicht ganz vorteilhaft gekleidet war. Jedes Jahr gab es ein Thema, indem man sich eine Verkleidung überlegen musste. Letztes Jahr sollte schon Vorstimmung für Weihnachten herrschen.

Ich dachte mir, als Geschenk kann man doch nicht viel falsch machen und überhörte leider, dass man als Person auftreten sollte. Ich war eine schrecklich peinliche Erscheinung: In einem Raum voller, in wunderschöne Kleider, geworfener Schüler, als dickes, viereckiges Geschenk. >> Danke, du musst mich nicht unbedingt an diesen Tag erinnern! << >> Aber ich denke doch so gerne daran, das kannst du mir echt nicht verbieten! Übrigens das Foto klebt immer noch an meiner Wand. << Ja, zu allem Überfluss kam dann noch von irgendwo her diese Lory Tussi und stellte ein sehr unterhaltsames und farbenfrohes Bild

von mir im Geschenk in die SaintMariaSmile. Das Foto kam anscheinend so gut bei der gesamten Schule an, dass ich mehrere Wochen lang in der Schülerzeitung stand. >> Wenn das so ist, muss ich wohl doch noch mal zu dir, um dieses Bild für immer aus deinem Gedächnis zu brennen! << drohte ich ihm. Er schwang sich mit Schwung von seinem Stuhl, schnappte sich seine Schultasche, warf mir auch meine zu und verschwand mit den Worten >> Wenn das so ist, und du mir mit so etwas Schrecklichem drohst, muss ich doch glatt die Fliege machen. Aber ich versichere dir, du wirst dieses Bild nie in die Hände bekommen.

<< >> Das werden wir noch sehen, Grünschnabel! << rief ich seinem verschwindenden Schatten hinterher.

0

Hörbuch

Über den Autor

aevsidreamy
Hallöchen, hier spricht (schreibt) Svea,
Ich wohne überall und nirgendwo, ich kann nur sagen:auf der Erde. Zudem liebe ich das Schreiben, aber auch den Sport, Malen und Zeichnen, außerdem liebe ich meine Familie und Freunde (halbwegs verständlich oder?).
Ich bin durch vieles Lesen von genialen Büchern, wie zum Beispiel den Tigerbüchern von Colleen Houck, die Bücher von Kerstin Gier und vielen anderen mega Büchern (Nightshade...) zum Schreiben gekommen. Meine Schwester (ihr Account: happy end) , die schon vor mir mit dem Schreiben angefangen hat, hat mich dabei unterstützt.
Ich hatte viele Geschichtsanfänge, doch jetzt arbeite ich schon seit längerem an einem richtigen Roman. Ich werde ihn auch auf jeden Fall zu Ende schreiben und hoffe, dass ihr ihn bis dahin verfolgt und mir fleißig Verbesserungsideen und so weiter schreibt. Mehr über meinen Roman findet ihr in meinem Forum, oder ihr lest ihn einfach gleich :-).
wie gesagt, über Abboneten und insgesamt Leser würde ich mich mega freuen
LG eure aevsidreamy

Leser-Statistik
19

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
LunaBielle Hallo! Also ich muss echt sagen, mit deinem Prolog hast du mich gefesselt. Ich hab mir schon selber Gedanken gemacht, wie du das ganze umsetzen könntest und bin so auf deine Version gespannt. Das erste Kapitel so als Kontrast zum Prolog, der eher düster ist, find ich spitze. Mir gefällt diese Lory, erinnert mich ein bisschen an Gossip Girl. hahaa :) aber mir gefällt's. Freu mich auf mehr!! *Lg Luna
Vor langer Zeit - Antworten
aevsidreamy freut mich, dass es dir gefällt
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Zu Beschreibst sehr gut, was ich las gefiel irgendwie. Hübsches Cover. :-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
silberfunke Super Anfang! Der Unterschied zwischen Prolog und Kapitel eins macht Lust auf mehr. Am besten hat mir der Zeitungsartikel gefallen. Erst dachte ich, da spricht jemand in einem Online Radio, dass es sich um einen Artikel handelt fand ich dann sehr gut.

LG Silberfinke
Vor langer Zeit - Antworten
happyend Ein toller Anfang! Du hast einen guten und angenehmen Schreibstil und ich habe Lust auf mehr bekommen. :) Du musst nur aufpassen, dass du nicht zu viele Rechtschreibfehler machst, mir sind da ein paar aufgefallen.

LG happyend
Vor langer Zeit - Antworten
aevsidreamy ups, Rechtschreibung ist nicht meine Stärke. Danke
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
6
0
Senden

145307
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung