Kurzgeschichte
Wunder der Ruhe wo finde ich dich? - - Auf Erden oder im Himmel?

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"Wunder der Ruhe wo finde ich dich? - - Auf Erden oder im Himmel?"
Veröffentlicht am 15. Juni 2016, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Wunder der Ruhe wo finde ich dich? - - Auf Erden oder im Himmel?

Wunder der Ruhe wo finde ich dich? - - Auf Erden oder im Himmel?

Wunder der Ruhe wo finde ich dich?

Auf Erden oder im Himmel?

Und er stand plötzlich einfach so vor mir. Mein Atem hatte gestoppt..

und er sah mich an. und ich sah ihn an.

Und ich saß einfach nur da und tat nichts - nichts außer Atmen. Ich hatte mir nie vorgestellt in so einer Situation so ruhig bleiben zu können.

Ein Tiger.. Ein Löwe in meinem Garten- Mitten in Bayern?! Normal malte man sich zu solchen Situationen immer einen Menschen der mit histerischem Schreien davon läuft im Kopf. Aber ich saß einfach nur da. Und bevor mir überhaupt die Frage woher das Tier kommen könnte

in den Sinn fiel hatte drängten sich 100 andere Gedanken in den Vordergrund über die ich bereits seit Wochen nachdachte…

Gerade ist mein Leben am zerbrechen. Seit mehr als einem halben Jahr hatte ich meinen beste Freundin verloren… & die Freunde, die einmal Alles für mich waren, die von denen ich gedacht hätte sie wären meine engsten sind im Moment auch nicht mehr die die sie einmal waren. Alles kaputt. Aber nein das war ja nicht alles Nebenbei musste ich noch 4 Prüfungen für mein Examen bestehen: Wie wenn einem 100 andere Fragen durch den Kopf gehen? Normal wäre

heute Prüfung 1 gewesen, aber ich ging zum Arzt und lies mich krankschreiben. Warum? Weil ich nur 3 Stunden Schlaf hatte, diese schlafstörrungen waren nichts neues, doch ich hatte mich mit meinem Freund, der für mich momentan einer der Wenigen war mit denen ich Auskam, gestritten. Wenn das mit ihm zerbrechen würde, würde nicht nur das zerbrechen ..sondern auch ich. Und zu guter Letzt bekam ich heute einen Brief von dem Menschen der sich mein Erzeuger nennt. Mein Erzeuger zudem ich keinen Kontakt möchte.

Und so stand der Löwe da. Seine Mähne war prächtig. Sie glänzte in der Sonne

und der Löwe sah so selbstbewusst da wie er vor mir Stand. Seine markanten Gesichtszüge verliehen ihm einen ernsten Gesichtsausdruck.

Doch nach all diesen Gedanken über mich und mein Leben dachte ich mir: Wieso wegrennen? Wieso wenn sich das Schicksal eh holt was es will. Hallo Schicksal? Willst du mich in den Tod reisen? Oder willst du das ich lebe? Mach mit mir was du willst, es ist deine Entscheidung ob es mit mir weiter geht oder nicht. Leben oder Sterben? Kämpfen oder Ruhen? Meine Gedanken fanden zu so einer Einstellung da ich meiner Meinung nach nichts mehr zu verlieren hatte nichts war mehr wie es

einmal war.

In aller Ruhe saß ich da und genoss die Aufmerksamkeit des Tieres, das einfach nur vor mir stand und nichts tat außer mich anzusehen. Mit diesem Blick der mich an meinen Freund erinnerte..

Friss mich auf oder geh von mir alles hängt von Ihm ab.

Das Gefühl von einem solch mächtigen Tier einfach nur angestarrt zu werden und nicht gefressen zu werden wurde immer besser. Es respektierte mich. Noch respektierte es mich. Ob es mich bald zerfleischen würde stand noch offen.

Der Wind der leicht durch meine Haare strich fühlte sich befreiend an. Genau in

diesem Moment kam er Löwe mit Schritten, die einer Sanduhr glichen zu mir. Doch ob die Sanduhr ablaufen würde oder weiterlaufen würde lag bei ihm. Es war seine Entscheidung. Und ich würde mich seiner Entscheidung zufrieden sein egal ob es für mich weiterkämpfen oder Ruhe hieß.

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