Kinderbücher
Das Wunder - Fantasie ? Geschichte

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"Verbesserte Version"
Veröffentlicht am 31. Mai 2016, 24 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
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Das Wunder - Fantasie ? Geschichte

Das Wunder

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Nur wer an Wunder glaubt kann auch eins erleben. So sagte mir einst meine Oma und sie erzählte mir unheimlich viele Geschichten, so auch diese hier. Die von einem kleinen Jungen erzählt und der an Krebs erkrankte, der erst mit dem achten Lebensjahr ausgebrochen war. Er kaum noch richtig zur Schule gehen konnte, dadurch auch keine Freunde gefunden hatte und froh darüber war,

dass ein Pferd welches da Einhorn hieß und ein Mädchen, Namens Christina, die besten Freunde von ihm geworden sind. Doch immer wenn er von der Chemotherapie kam, da erging es ihm sehr schlecht. Doch nun werde ich nichts weiter verraten! Lest diese Geschichte einfach selber und ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen. Toni war ein kleiner Junge von elf Jahren und quietsche lebendig, so wie alle Jungs es in seinem Alter sind. Er tobte und spielte gerne Fußball, machte auch sonnst alles an Streichen mit, was andere Jungs auch in seinem

Alter taten. Hin und wieder fand man Toni auch auf der Pferderanch, die nicht weit weg von der Stadt, auf dem Lande lag. Hier her zog es den Jungen hin, wenn es ihm gar nicht mehr gut ging und er abermals in seinem Rollstuhl sitzen musste. Er haste dieses Ding und hätte es am liebsten im Krankenhaus gelassen. Toni hat Krebs, denn wenn er wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, musste er stets im Rollstuhl danach sitzen, so schwach fühlte er sich nach der Behandlung. Denn wenn er von der Chemotherapie kam, ging es ihm gar nicht gut und er

suchte hier bei den Pferden dann Trost. Auch Christina ein kleines Mädchen von zehn Jahren, mit schweren langen Zöpfen die im Sonnenlicht leuchteten wie feuerrotes Haar, war hier auf der Pferderanch zu Hause. Toni mochte ihre hübschen Sommersprossen im Gesicht, die ihn an Pippi Langstrumpf erinnerten und so musste er dann immer lachen, wenn Christina sich auch so verkleidet hatte. Auch heute hat sich Christina wieder verkleidet und weiß, dass Toni heute wieder zur Chemotherapie musste und will ihn dann Aufheitern, damit er nicht so Traurig ist. Nur heute blieb er ganz ruhig sitzen und

schaute dem Spiel der Pferde zu. Christina hat es bemerkt und fragte den Jungen, „ sag Toni, was ist denn mit dir? Was macht dich nur so traurig?“ „Ach Tina, in drei Tagen habe ich Geburtstag und werde zwölf Jahre alt. Wieder wird mein aller größter Wunsch, nicht in Erfüllung gehen. Habe nach der Behandlung meine Eltern gefragt, sie haben aber nur mit dem Kopf geschüttelt und gesagt, dass ihr ganzes Gespartes nicht ausreicht um meinen größten Traum erfüllen zu können,“ danach schaute er wieder zu den Pferden, die gerade auf eine andere Koppel gebracht werden. Nur ein Pferd blieb stehen und schaute

zu dem Jungen. Es war Einhorn der da stand, der die beiden Kinder sehr mochte, denn sie sind seine besten Freunde. Christina beugte sich hinunter zu Toni, gab ihm ein Küsschen auf die stark eingefallene Wange und sagte leise zu ihm ins Ohr, „ Versuche einmal zu Glauben, dass dein Traum und der größte Wunsch in Erfüllung gehen könnte. Vielleicht geschieht dann ein Wunder.“ „Für Märchen, meine liebe Christina, da sind wir doch schon viel zu groß dafür. Ich glaube nicht mehr an Wunder. Du siehst doch, wie ich dasitze, in diesem blöden Rollstuhl. Kann nach der

Chemotherapie nicht richtig laufen und auch das Atmen fällt mir so schwer.“ „Aber Toni, du bist doch mein aller bester Freund und wenn wir groß sind, wollen wir Heiraten. Dann vertraue mir doch bitte.“ und hastig wischte sich Christina eine kleine Träne fort, damit ihr Freund nicht sieht, wie Traurig er sie mit seinen Worten machte. Doch zum Glück, kam gerade ihr Vater um die Ecke und stieg aus seinem kleinen roten Wagen aus. „Na ihr Beiden! Ihr schaut ja so traurig aus, dass ist ja zum Stein erweichen. Na sagt schon, welche Laus ist euch denn über die Leber gelaufen,“ wollte der Vater von weitem schon

wissen. Tina war so glücklich, dass sie endlich ihren Papi sah und sagte dann leise zu ihren Freund, „ So Toni, da kommt mein Papa, der dich nun wieder nach Hause fährt. Wir sehen uns ja Morgen noch.“ „Na Tina, alles in Ordnung?“ „ Ja, lieber Vater, mit mir schon. Doch mit Toni stimmt etwas nicht, er ist einfach zu traurig. Nicht einmal die Pferde haben ihm heute die Freude gebracht, wie sonnst.“ „ Ach liebe Christina, Morgen schaut die Welt schon wieder ganz anders aus,“ sagte ihr der Vater und dann sprach er mit dem kleinen Jungen weiter. „ Wirst sehen Toni, Morgen sind sie wieder

verschwunden, alle deine Sorgen! Dass wird wirklich so sein, glaube es mir ruhig, denn du wirst es nicht bereuen. Und wenn du möchtest, reiten wir beide Morgen wieder in den Wald hinein. Weißt doch, Pferde müssen immer in Bewegung bleiben,“ dabei klopfte ihn der Mann ganz fürsorglich auf die rechte Schulter und zwinkerte munter seiner Tochter zu. Zeigte noch auf seine Aktentasche, die er auf den Rücksitz in seinem Auto abgestellt hatte. Hob Toni aus dem Rollstuhl heraus und setzte ihn auf dem Beifahrersitz ab, anschließend zog er den Sicherheitsgurt

fest. Christina nahm den Rollstuhl und schob ihn zu sich nach Hause, wo er dann in dem Pferdestall gerollt wurde und in der leeren Box zum stehen kam. Noch einmal schaute sie sich das Foto an, dass in dieser Box an der Wand hing. „Hier wird Tonis Geburtstagsgeschenk stehen,“ dachte sie und ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Schon vor ein paar Monaten hatte sie begonnen in der Schule etwas Geld zu sammeln, für Toni seinen Geburtstag. Heute hatte sie endlich die restliche Summe zusammen getragen, um das Pferd bezahlen zu können. Ihr Vater bringt nun das Geld zu Toni

seinen Eltern, die dann schon Morgen damit in die nächste Stadt fahren, zu dem Pferdebesitzer. Und der war sehr nett, denn als mein Vater ihm erzählte wie krank Toni ist, er auch nicht mehr so viel Kraft aufbringt, immer schwächer wird nach jeder Therapie, überließ er uns das Pferd für die Hälfte. Ebenfalls spendiert er uns für zwei Jahre, dass Heu für alle unsere Pferde. Vater hat sich sehr gefreut und das gleich Tonis Eltern erzählt, da sie ja schon von der Schulzeit an, die besten Freunde sind. Dann rief die Mutter nach Christina, die ganz erschrocken aus dem Pferdestall

kam. „Ja Mami, ich bin doch schon da,“ rief das Mädchen und wäre fast noch über die Farbe gestolpert, als sie gleich in die Küche lief. „Huch,“ rief sie ganz erschrocken. Denn die Mutter war dabei, ein Transparent zum Geburtstag für Toni zu malen. Ach her je, dass wäre nun fast noch schief gegangen! Um eine Haaresbreite, hätte sie auch noch den Kakao verschüttet, als sie sich ihre Tasse nahm, die ihre Mutter gerade für sie füllte. Den nun, hätte sie auch beinahe noch das große Transparent versaut und das

hätte sie sich dann nie verzeihen können. „Du bist mir aber auch ein Wirbelwind,“ sagte die Mutter ganz lieb zu ihrem Kind und drückte ihre Tochter an sich. „Mama, bleiben die Pferde heute draußen auf der Koppel?“ „Ja mein Kind, warum fragst du?“ „Ich wäre sonnst gerne mitgekommen und hätte geholfen.“ „Ich weiß auch warum,“ lachte die Mutter und sprach weiter, „Möchte wetten, du wolltest nur zum Einhorn gehen, oder?´“ „Woher weißt du das, Mama?“ „Ich bin nun einmal deine Mutter und weiß alles was meinem Kind betrifft.“ „Ach, Mama! Ich bin doch so

schrecklich Aufgeregt, wüsste doch zu gerne was der Toni sagt, zu seinem Pferd.“ „ Das wirst du doch Morgen schon erfahren! Na geh schon, mein Kind,“ und mit einem liebevollen Klaps auf dem Po, juchzte das Kind auf und lief so schnell es konnte zu der Pferdekoppel hinüber. Ein Pfiff, einmal beim Namen gerufen und schon stand Einhorn vor ihr. Er senkte seinen Kopf, so das Christina seine Blässe , (seine Stirn), streicheln konnte. Freudig schüttelte der schwarze Hengst seine lange Mähne und stampfte mit dem hinteren rechten Huf

auf. „O, warum freust du dich denn so sehr, Einhorn,“ fragte Christina das Pferd. Einhorn sprang freudig ein paar Schritte zurück und sofort wieder zu Tina hin. Immer noch einmal hob er die Vorderbeine in die Höhe und wieherte, machte so seiner kleinen Freundin klar, dass er gerne mit ihr auf dem Rücken noch ein Stück laufen möchte. Selbst als Christina sich wieder auf dem Heimweg machte, lief ihr das Pferd ständig, in der Koppel, hinter her und gab einfach keine Ruhe. Noch einmal ging sie zu ihm hin und flüstert ihm ins ganz sachte in das Ohr, „in zwei Tagen hast du doch deinen

Freund und ihr könnt dann den ganzen Tag zusammen sein. Nun ab, geh zu deiner Familie und gebe Ruhe!“ Doch das Pferd wollte keine Ruhe geben, Er lief ein ganzes Ende zurück, um einen großen Anlauf zu haben und ehe sich Christina versah, sprang Einhorn über den Zaun. Er strauchelte und kam doch wieder auf seine Beine zum stehen. Sein Kopf tat er noch immer, hoch und runter bewegen. Weil Tina nicht wusste was Einhorn von ihr wollte, stieg sie auf den Zaun und kletterte anschließend auf seinem Rücken hinauf. Kaum hatte sie ihre kleinen Hände in

seiner langen Mähne eingewickelt, lief das Pferd los. Er kam erst wieder zum stehen, als sie vor Toni seinem Zuhause, angekommen waren. Hier stand ein Krankenwagen und zwei Träger kamen gerade mit einer Trage aus dem Haus, worauf Toni lag. Wie das Pferd nun seinen kleinen Freund so liegen sah, wieherte es ganz laut, als wenn es den Jungen rufen wollte. Christina konnte das Pferd nun nicht mehr halten, weil es nur noch zu dem Jungen wollte. Laut wiehernd, ging Einhorn auf den Jungen zu und stupste ihn immer noch einmal mit seinem Mäulchen

an. Die Ärztin trat zurück, wie sie sah das Toni seine Augen öffnete und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Alle die verzweifelt draußen standen und Angst um den kleinen Jungen hatten, standen nun ganz Starr vor Erstaunen. Eben gerade noch hatte man Angst, Toni könnte nicht mehr lange Leben und dann, da kommt ein Pferd daher und das Leben kehrt in dem Krebskranken Jungen zurück. „Wie tief muss die Freundschaft zum Tier sein, das jemand wieder einen Willen findet, die Krankheit bekämpfen zu wollen,“ sagte noch die Ärztin, als sie

erneut Toni untersuchte. Anschließend drehte sie sich um zu seinen Eltern und sagte, „ über Nacht würde ich ihn gerne mit in das Krankenhaus nehmen und noch ein paar Test' s durchführen. Wenn alles im Rahmen ist, kann er zu seinem Geburtstag wieder nach Hause. Das heißt, sie könnten ihn morgen Nachmittag wieder mit nach hause nehmen.“ „Hast du das gehört mein Liebling,“ sagte die Mutter zu ihrem Sohn und streichelte dabei das Pferd. Glücklich und zufrieden, hob Einhorn seinen Kopf und wiehert ganz laut damit auch alle es hören konnten, wie sehr er

sich freut so einen wunderbaren Menschen zum Freund zu haben. Toni kämpfte wieder, als er endlich erfuhr wie sehr sich alle um bemühten und es möglich machten, seinen größten Traum zu erfüllen. Das sein bester Freund ihm zur Seite stand, als es ihm sehr schlecht ging und sein Pferd es war, der ihm das Leben zurück brachte. Freundschaft, dass ist das schönste im ganzen Leben, was wir uns geben können, und ganz egal, ob die Freundschaft zwischen einem Menschen oder Tier ist. Er baute sich eine Ranch auf, wo auch in

Not geratene, so wie auch ganz alte Pferde, ihr Gnadenbrot fanden. Auch ein kleiner Streichelzoo hatte seinen Platz bei ihm gefunden, denn er angelegt hat, für alle Kinder die keine Tiere halten können. Auch Katzen und Hunde haben genügend Platz bei ihm gefunden, denn hin und wieder besucht er mit den Tieren, alle Kinder im Krankenhaus die so sehr krank geworden sind. Toni lebte noch viele Jahre, hatte seine Christina geheiratet, eine Tochter und einen Sohn bekommen. Und hat nie aufgehört, an das Gute in Mensch und Tier zu glauben. Was sagt uns nun diese

Geschichte? Nur wer an Wunder glaubt, kann auch eins erleben Und sehr oft können Wünsche auch Wahrheit werden. Darum Glaube an deine Träume und gebe niemals auf! Geschrieben und das Bild kreiert , von Monika Stahl (AB)

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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Eine sehr wahre Geschichte, wie sie sehr oft mit Hilfe von Tieren passiert! Hat mir sehr gut gefallen liebe Geli! Wie wichtig Tiere sind für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen und ganz besonders für Kinder ist! Tiere schenken uns Ihre ganze Liebe und viele übernehmen die Krankheit des Menschen um ihn zu entlasten.ichkenne es aus eigener Erfahrung, darum liebe ich auch die Tiere.
Liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Liebe Hannelore, danke für diese schönen Worte.
Die Bilder habe ich nun mit Absicht raus gelassen, damit der Text gelesen werden kann und nicht die Bilder wieder im Vordergrund stehen.
Mit glG, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
Willie Bewegende Erzählung, die viele Leser finden sollte. Das Tiere bei der Heilung und Gesunderhaltung eine große Rolle spielen, ist mehr oder weniger bekannt- hier aber wird es sehr schön an einem Beispiel erzählt.
b.G.
W.
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Vielen Dank für die netten Worte.
Wenn ich kranke Kinder sehe, frage ich mich oft; "WARUM"
sie haben doch erst begonnen, mit ihrem Leben
GlG, Gela
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