Fantasy & Horror
Lakanus - Teil 27

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"Er kam aus dem All"
Veröffentlicht am 14. Mai 2016, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Er kam aus dem All

Lakanus - Teil 27

Lakanus

Teil 27

„Robot hat Recht, lasst uns gehen,“sprach Gerd. So machten sich drei Männer auf dem Weg und versuchten im Schutz der Dunkelheit, zum Tunnel zu gelangen. Niemand merkte, dass ihnen noch eine weitere Person folgte. Oder bemerkte es doch einer von den drei Männern? Ständig musste sich Robot umdrehen, da er das Gefühl nicht los wurde, dass ihnen einer folgte und das machte Kurt und Gerd, total nervös. Darauf hin fragte Gerd ihn, „Sag einmal,

was soll das? Warum drehst du dich ständig um?“ „Ach Gerd, uns verfolgt jemand, aber ich kann ihn leider nicht erkennen.“ „Kannst du diese Person den im Dunklen sehen, „wollte Kurt nun von Robot wissen. „Ja, dass kann ich,“ sagte er ganz ruhig und ein neonfarbener Strahl kam aus seinen Augen. Nun sahen wir auch das Licht und immer länger wurde dieser Strahl, bis er auf eine Person zu stehen kam. „Konrad!“, riefen beide Männer gleichzeitig „Äh, … ja, … ich … ;“ stottert Konrad vor sich

her. Das er erwischt wurde, schien ihm ziemlich peinlich zu sein. „Warum bist du uns gefolgt? Wir sagten doch deutlich genug zu dir, du sollst zu Hause bleiben! Das hier, dass ist kein Fall für dich, du bist noch sehr unerfahren und würdest uns nur gefährden,“ sprach Gerd zu ihm ganz ruhig. Mit dem Kopf nickend, stimmte Kurt seinem Kollegen zu. „Er ist keiner mehr von Euch,“ flüstert Robot uns heimlich zu und laut sagt er; „Los, verschwinde! Du kannst auf gar keinem Fall mit uns mitkommen, denn noch ehe wir am Ziel angekommen sind,

werden sie schon gestorben sein.“ „Er hat Recht, Konrad. Dieses mal, da können wir dich wirklich nicht gebrauchen.“ „Ich kann dem Kollegen , Gerd Toulon nur Recht geben. Das hier ist nicht deine Sache, darum bitte ich dich, gehe jetzt zurück!“ „Das werdet ihr mir bitterlich bereuen,“ sprach Konrad noch, bevor er in der Dunkelheit verschwunden war. Da Robot wieder sehr Ruhig wurde, wussten wir auch, dass Konrad wirklich gegangen ist. Nun machten wir uns Endgültig auf den Weg, zum Höhleneingang. Endlich dort angekommen, blieben wir

auch wie angewurzelt stehen. Denn es war fürchterlich und erschreckend zugleich, was wir zu sehen bekamen. Wie eine Kompanie voller Soldaten standen die Spinnen in Reihe und Glied, vor dem Höhleneingang und ließen so keinen Weg offen, an dem wir hätten vorbei schleichen können. „Haben diese Viecher uns schon entdeckt,“ wollte Robot gerade von uns wissen, als diese dann plötzlich ein so starkes und helles Licht ausstrahlten, dass wir keine Spinne mehr erkennen konnten. Uns kam es so vor, als wenn die ganze Stadt dieses Licht wahr nehmen

könnte. Denn soweit unser Augenlicht reichte, gingen die Lichter in den Häusern an. Wir wussten doch, es war Wochenende und sehr viele Leute wollten es nutzen, um einfach einmal auszuschlafen. „Das ist nur ihre Tarnung und die Menschen werden auch gleich wieder zur Ruhe gehen, da sie das hier als ein Wetterleuchten abtun werden,“ meinte Robot leise zu uns beiden. Weiterhin flüstert er noch, „Versucht durch das Licht hindurch zu sehen, denn dann könnt ihr jede einzelne Spinne wieder erkennen.“ „Na du machst es dir aber sehr einfach Robot. Wie soll das denn bei uns

Menschen funktionieren?“, fragte Kurt und schaute ganz entgeistert seinen Kollegen, Gerd an. Dieser erwidert kurz darauf, „ich Glaube, ich kann das Kurt. Es ist wie so ein drei D-Bild, von meinem Jungen.Du musst dich nur auf einem Punkt konzentrieren und dann kannst du es alles wieder deutlich sehen.“

Ein kleines Weilchen war es so Still gewesen, bis wieder einer zu flüstern begann. „Du hast Recht, Gerd! Denn ich kann das jetzt auch und das war noch nicht einmal schwer gewesen.“ „Ach Kurt, im Augenblick mache ich mir ganz andere Gedanken. Was, wenn

diese Monster in die Stadt marschieren? Unsere Armee, so gut sie auch ausgestattet wurden, stehen diesen hohen Spinnen doch vollkommen Machtlos gegenüber.“ „Bitte Gerd, vergesse es nicht! Bevor eure Armee zum Einsatz käme, wären sie bereits gelähmt gewesen. Unfähig, eine Handlung durchzuführen.“ „Ach ja, da hat er wieder einmal Recht,“ sagte Gerd und schaute Kurt ganz betroffen an. „Wenn wir jetzt die Hoffnung aufgeben, dann ist die Menschheit verloren und dieser Maike hat gewonnen. Steckt eure Ängste und Sorgen weg und schaut nach vorne. Wir müssen doch zusehen, wie wir

an diesen Spinnen vorbei kommen, schließlich brauchen wir diese Waffen. Gerd, Kurt, für mich wird es Zeit, meinen Beitrag zur Rettung der Menschheit zu leisten. Ich muss jetzt gehen und wir sehen uns in der Höhle wieder!“ Wir wollten ihn noch zurück halten, aber unsere Reaktion kam zu spät. Es blieb uns beiden nichts anderes übrig, als ihm nachzusehen. Doch im Stillen beteten wir, dass alles gut gehen möge. Robot stand nun kurz vor der ersten Spinne, da veränderte er plötzlich seinen Gang. „Was macht denn dieser Idiot da,“

flüstert Kurt leise. „Ich weiß es nicht, Gerd! Es sieht so aus, als wenn er sich ausziehen würde. Tatsächlich! Er tut es wirklich, aber warum?“ „Du musst dir darüber keine Gedanken machen, denn er ist kein Mensch in dem Sinne, wie du und ich es sind. Unter seiner Haut ist ein Mensch aus Glas versteckt, daher spürt er auch nichts.“ „Wieso? Nun sage nicht, er ist auch einer von diesen Glasmenschen.“ „Ja Gerd, er ist einer von Ihnen! Aber wir können ihm trotzdem voll und ganz vertrauen.“

„Natürlich, ja! Ich versuche ihm ja zu vertrauen, aber die Sorge um meine

Familie, zerreißt mich schier innerlich. Die Angst, wir kommen vielleicht schon zu spät, lässt mich an allem Zweifeln. Am liebsten würde ich mich ebenfalls umwandeln lassen, um meiner Frau und den Kindern nahe zu sein.“ „Nein Gerd, nein! So darfst du nicht denken, denn eine Ganze Menschheit könnte ausgerottet werden, wenn wir jetzt versagen.“


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gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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mohan1948 Spannend wie immer ..... und faszinierend....
Herzlichst
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Dankeschön liebe Hannelore
und ich wünsche Dir schöne Pfingsten
Herzlichst, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
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