Krimis & Thriller
Das Tattoo - 01.1 - Gegen den Strom (NG 1)

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"Der Brief"
Veröffentlicht am 12. Mai 2016, 10 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
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Über den Autor:

Jo Karter Ein Insel Kind, welches seine Heimat furchtbar lieb hat... Willst du einen klaren Kopf bekomm, Dann kehr ein auf Usedom, Der weisse Sand zwischen den Füssen, Das Meer wogt die Wellen auf, die Möwen grüssen, Die Sonne selbst scheint am windigsten Tag, Das ist das was ich an dir, mein zu Hause, mag. 1981 / 2013
Der Brief

Das Tattoo - 01.1 - Gegen den Strom (NG 1)

01.1 - Der Brief

Ein wenig einsam war es an dem abgelegenen Bahnhof schon, war es unüblich das der Zug am alten Güterbahnhof hielt. Martin bedankte sich nochmal mit einem Gruß beim Zugführer und machte sich dann auf dem Weg zu seinem neuen Auftrag. Sicher folgte er einem alten Pfad, vorbei an einem ausgedehnten Weiher an dem in der Ferne mehrere Kinder spielten. Kurz blieb Martin stehen und öffnete seinen Koffer. Darin befand sich ein frischer Blumenstraus gelb - orangener Gerbera und er legte sie am Uferrand ab. Kurz blieb er stehen und sprach ein stilles

Gebet, bevor er sich wieder aufmachte.


Unbeobachtet war Martin an der Uferstelle nicht geblieben und zwei der Kinder folgten ihm neugierig und natürlich bemerkte er sie. Seine Schritte wurden langsamer und dann hatten ihn die Kinder eingeholt. Er drehte sich um und die Kinder erschracken, vor dem Mann im reinen Hemd mit dem schlot weissen Haaren.

"Warum verfolgt ihr mich!"

"Wer bist du?" Sein Gesicht war trotz der Ledierung jung, viel jünger als das der Schwestern die sie betreuten.

"Wer ich bin? Wer seid ihr?", wetterte er zurück.

"Ich bin Magaret und das ist Leo!", stocksteif standen sie vor ihm.

"Hallo ich bin Martin!" Er lächelte sie freundlich an und wuschelte dem Jungen durchs Haar. "Hey, nichts durcheinander bringen, das sehen die Schwestern nicht gerne!" Magaret richtete alles wieder.

"Was ist mit deinem Gesicht passiert?"

"Ich hab mir die Nase gebrochen!"

"Warum?" Wieder eine Frage die Martin nicht verstand und er lachte.

"Warum man sich die Nase bricht, sowas passiert?"

"Wer hat das getan?"

"Spielt keine Rolle, ist jedenfalls meine Schuld..."

"Willst du einen von uns haben?" , fragte

Leo Martin forsch und brachte ihn wieder zum Schmunzeln.

"Sei still! Du wirst nie adoptiert!"

"Warum nicht? Er ist ein Junge kann anpacken! Ist das nicht gefragt ?"

"Leo wollen alle, aber sie kriegen ihn nur mit mir hat Amselm gesagt, wenn dann musst du mich auch mitnehmen das das klar ist!"

"Tja dann sieht es so aus, das ihr beiden wohl noch eine Weile hier bleibt."

"Och Margie musst du immer dazwischen hauen!" Leo blickte sie böse an.

"Ihr zwei könnt mir doch sicher zeigen wo es zur Ordensleitung vom Heim geht?"

"Klar ich zeig ihnen den Weg! Komm Leo!" Er blickte zu ihr auf, sie schnappte sich seinen Arm und Magareth zog ihn hinter sich her. Natürlich wusste Martin wo es lang ging, aber einiges war verändert und er lies sich gerne von den Kindern führen. Amselm hatte Recht, die Beiden zu trennen wäre ein Verbrechen, dessen war sich Martin sicher.







Inhalt

00. Vorspann 01. Der Brief 02. Amselm 03. Leonard 04. Magareth 05. Luis 06. Katharine 07. Philipé 08.In einem kleinen Dorf ...

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Hörbuch

Über den Autor

JoKarter
Jo Karter
Ein Insel Kind, welches seine Heimat furchtbar lieb hat...

Willst du einen klaren Kopf bekomm,
Dann kehr ein auf Usedom,
Der weisse Sand zwischen den Füssen,
Das Meer wogt die Wellen auf, die Möwen grüssen,
Die Sonne selbst scheint am windigsten Tag,
Das ist das was ich an dir, mein zu Hause, mag.

1981 / 2013

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Chaos_Valentin Ich bin gespannt wie es weiter geht. Dieser erste Teil ist dir sehr gut gelungen und ich sah die Szenen vor mir.
Dunkle Grüße
Chaos Valentin
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Die Unterhaltung Martins mit den Kindern finde ich recht gelungen. nur eins irritiert mich.. oder zwei. Martin hat schon weißes Haar? ... und warum erschrecken sich die Kinder? Ähm ... weißes Haar ist eine Lädierung? Zum anderen .... er wetterte zurück. Ist Martin böse? Ich glaube nicht, denn im nächsten Moment lächelt er sie freundlich an.
Ich hoffe, du nimmst mir meine Nörgelei nich übel.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
JoKarter Das weisse Haar hat seinen Grund , ob er gut oder böse ist, bleibt Definitionssache.
Um nicht zu viel zu verraten bevor er ankam hatte er eine Auseinandersetzung mit seinem Schwager, der ihm die Nase gebrochen hat und daraufhin hat er sich ein paar Drinks gegönnt
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 O ha, ich habe Gänsehaut,
würde gerne weiter lesen
Schöner Anfang,
lässt sehr viel versprechen
Bin gespannt, was da noch kommt
Herzlichst, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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