Fantasy & Horror
Lakanus - Teil 25

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"Er kam aus dem All"
Veröffentlicht am 11. Mai 2016, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Es ist, wie der Satz es beschreibt! Tiere sind die besten Freunde, die es geben kann. Sie sind treu, belügen und misshandeln dich nicht. Tiere verleumden dich nicht, wenn du alles niederschreibst, weil dir die Stimme zum Reden versagt. Menschen, die nichts verstehen, versuchen, dich zu vernichten. Egal, ob du mit Worten oder mit der Feder erzählst, wie dein Leben war. Mit 70 Jahren schreibe ich lieber alles nieder. In der Hoffnung, dass sich ...
Er kam aus dem All

Lakanus - Teil 25

Lakanus

Teil 25

Endlich, er hatte es doch noch geschafft und ein warmes Licht, durchzog nun die freundlich und gemütlich eingerichtete Stube. Ganz zufällig viel sein Blick auf die Fotos und noch ehe er seinen Freund rufen konnte, stand Gerd auch schon neben ihm. In der einen Hand das Tablett mit den belegten Broten und zwei Tassen drauf, in der anderen die heiße Kanne mit Kaffee gefüllt. „Tu mir bitte den einen Gefallen und stelle alles ab, schau dir noch einmal die

Bilder an, doch lass das Licht dazu aus! Das Feuer im Kamin ist ausreichend, um sich die noch einmal anzusehen.“ Schweigend nahm Gerd die Bilder zur Hand und sah nun deutlich das, worauf Kurt ihm aufmerksam machen wollte. Auf jedem Bild war eine große breite Gestalt abgebildet. Seine Armlänge reichte aus, um den Lichtschalter anzuknipsen und wieder auszuschalten. Diese Gestalt konnte er nur, beim betrachten im Kaminfeuer, sehen und sobald es heller wurde, verschwand diese Gestalt und wurde für den Betrachter, unsichtbar. Schweigend, schauten beide Männer sich

erneut die Fotos an Unterdessen war Arthur, mit Robot, zurück zu der Höhle gekommen, von wo aus sie mit Kurt gestartet waren und mussten nun eine sehr böse Überraschung erleben. Kaum hatten sie den Mechanismus zum Höhleneingang betätigt, als sich ihnen ein Bild des Grauens darbot. Leichen über Leichen stapelten sich dort, wo sie sich doch immer so sicher gefühlt hatten. Wohin ihre Augen auch sahen, erblickten sie nur noch gläserne Spinnen. Der Gestank war bereits unerträglich geworden, als dieser gräuliche Schrei

ertönte. Arthur erkannte diesen Ton nur all zu gut und wusste , jetzt heißt es laufen, so schnell die Beine einen tragen können, sonnst sind wir verloren. „Lauf Robot, wir müssen fliehen!“ Robot fragte nichts mehr und lief, drückte mal hier und dann wieder da auf etwas und Arthur schloss hinter sich die Felswände wieder. „Hoffentlich entdecken diese Viecher nicht das Stückchen von meinem Mantel, das in der Felswand hängen blieb, Robot. Diese Biester reißen doch die ganzen Felswände ein und unsere jahrelange Arbeit wäre dann vernichtet.“ „Arthur, können wir denn die beiden

Männer nicht schon früher zu uns holen? Sie können uns doch helfen und dieser Maike wird dadurch auch in die Irre geführt.“ „Nein Robot, dass können wir nicht! Dieser Gerd trägt schon wieder einen neuen Chip und würde uns nur noch mehr Schaden. Warum wohl hätte dieser Maike ihn sonnst frei gelassen. Er wusste ganz genau, dass Gerd keinen Schritt ohne seiner Kontrolle, machen könnte. Auch weiß er bereits, dass Kurt bei ihm ist und sie beide nun schon seit drei Tagen in diesem Haus sitzen und etwas planen. Und noch etwas ist da, was mir sehr große Sorgen bereitet.“ „Und das wäre,

Arthur!“ „Dieser Konrad ist bereits umgewandelt worden und ist nun ein Mensch aus Glas, er kann uns daher auch sehr gefährlich werden.“ „Arthur, was ist den mit den Waffen, die wir aus der geheimen Zeichnung angefertigt haben?“ „Ach Robot, … .“ Noch bevor Arthur weiter etwas sagen konnte, hörten Beide auch schon von vorne diesen hässlichen Schrei. Auf Anhieb wussten Beide sofort, ihr Fluchtweg war nun entdeckt worden. Aber wer, wer wusste wo sie waren? Robot war doch immer in meiner Nähe gewesen und außerdem würde er niemals

sein Versteck verraten. Er hatte doch diesen Platz für sich gefunden, denn ich war ja damals der Störenfried und war in seiner Idylle eingebrochen gewesen. Dennoch hatten wir Beide uns sehr schnell angefreundet, also kann er es nicht gewesen sein. Nur ganz sicher war ich mir auch nicht. Schließlich habe ich keine Ahnung, was in so einem Glasmenschen vor sich geht. Es blieb keine Zeit mehr zum grübeln, denn schon kamen die ersten Spinnen zum Vorschein. Es schien unmöglich zu sein, fliehen zu können. Da blieb nichts anderes übrig, Robot ist

der Einzige, der fliehen könnte. „Hier Robot, nimm das Fläschchen mit der Substanz und fliehe. Ich versuche diese Biester etwas abzulenken, wenn es überhaupt noch möglich ist. Nun schau mich nicht so blöde an, sondern tu was ich dir gesagt habe!“ Plötzlich hörten Beide ein höhnisches Gelächter und eine sehr tiefe und grollende Stimme fing an zu reden. „ Ihr wollt wissen, wer euch verraten hat? Ha, dass ward ihr ganz allein gewesen! Was glaubt ihr wohl, wozu ich so viele Fujutsu, die Hände erschaffen habe. Durch ihre Telepartie , konnten sie mir übermitteln, wo ich euch finden kann. Meine Zwicken, die Spinnen taten nur

das übliche, nämlich euch lähmen.“ Diese verdammten Spinnen kamen immer näher und Robot machte keinerlei Anstalten zu gehen. Ich konnte mich nun nicht mehr bewegen, denn eine von diesen Spinnen hatte mich gelähmt. Mit letzter Kraft und bevor dieses Monster mich in sein Maul nehmen konnte, schrie ich Robot noch einmal an, er solle endlich sich auf den Weg machen! Dann hatte mich dieses Vieh in seinem Maul nach oben gehoben und einen Ohren betäubenden Schrei von sich gegeben, ich verlor mein Bewusstsein durch diesen Schrei.

Robot hatte endlich die Gefahr erkannt und rannte los. Er musste zurück, um die Geheimtür zu öffnen. Schon sah er die erste Spinne in voller Lebensgröße vor sich und überall, wo sie vorbei gingen, da hinterließen sie nichts als Trümmer. Endlich, den diese versteckte Wand öffnet sich und schnell konnte Robot hindurch schlüpfen. Kurz darauf drang erneut ein Schrei von der zweiten Spinne an sein Ohr. Auf allen Vieren bahnte er sich ein Weg durch diese Spinnenarmee, um zu dem Horrorwagen zu gelangen.

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Hörbuch

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gela556
Es ist, wie der Satz es beschreibt! Tiere sind die besten Freunde, die es geben kann. Sie sind treu, belügen und misshandeln dich nicht. Tiere verleumden dich nicht, wenn du alles niederschreibst, weil dir die Stimme zum Reden versagt. Menschen, die nichts verstehen, versuchen, dich zu vernichten. Egal, ob du mit Worten oder mit der Feder erzählst, wie dein Leben war. Mit 70 Jahren schreibe ich lieber alles nieder. In der Hoffnung, dass sich einmal alles zum Guten wendet und mein restliches Leben, was mir noch bleibt, in Frieden zu Ende geht. Was ich auch schreibe, niemals benutze ich die wahren Namen der Personen, über die ich berichte. Und wenn es Personen geben sollte, die der Meinung sind, mich und meine Situation besser zu kennen, dann frage ich mich: Warum haben diese Personen nicht geholfen? Danke für das Lesen der Bücher und für die schönen Kommentare.
Schreiben liebe ich mehr als das Reden.

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mohan1948 Gänsehaut pur liebe Geli - wie Du die Spannung aufbauen kannst - toll!
Sehr gerne weiter gelesen
liebe Grüße
Hannelore
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gela556 Das freut mich sehr, dass Dir das lesen Freude macht
Herzlichst, Geli
Vor langer Zeit - Antworten
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