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Der Fall der inneren Stadt Kapitel 84

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"Der Fall der inneren Stadt Kapitel 84"
Veröffentlicht am 01. Mai 2016, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Fall der inneren Stadt Kapitel 84

Der Fall der inneren Stadt Kapitel 84

EInleitung

Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der Archont Wys Carmine schließlich die

Magier von Maras um Hilfe… Bildquelle Yomare Pixabay.com

Kapitel 84 Verzweiflung

Asche trieb durch die Luft und drohte sie zu ersticken. Im Schein der Flammen, die Schiffe, Männer und Holz verzehrten, hatten Wellen und Sand die Farbe von Blut angenommen .Überall entlang des Strands wurde gekämpft, vielen Männer und gesellten sich zu den Toten, die stellenweise so dicht beieinander lagen, das man nicht mehr unterscheiden konnte, wer Freund oder wer Feind gewesen war. Und zwischen den schreien und den tanzenden Schatten schleppten sich nun auch immer wieder Geweihte dahin, entstellte Kreaturen gleichermaßen wie Menschen,

denen man kaum ansah, das etwas mit ihnen nicht stimmte. Außer, wenn man ihnen in die Augen sah, in denen kaltes Feuer brannte. Magie zuckte durch die Luft , fällte Kämpfer auf beiden Seiten, doch wo die Magier von Maras am Ende ihrer Kräfte waren, schlug die Macht des Herrn der Ordnung jetzt große Breschen in die Reihen der Verteidiger . Feuer und Eis zwangen selbst Wys Paladine, immer weiter zurück zu weichen. Sie konnten den Strand nicht halten, musste Naria zugeben. Und jeden Moment, in dem sie es weiter versuchten, forderte Opfer. Sie sah, wie ein Gebäude am Hafen krachend in sich zusammenstürzte, sah die ersten

Flüchtigen den Strand auf sie zu entlanglaufen. Und in ihrem Rücken würden bald schon die Krieger des roten Heiligen folgen, das wusste sie. Sie schafften es kaum, sich gegen Angreifer aus einer Richtung zu behaupten. Wenn sie in die Zange genommen wurden, wären sie wirklich verloren… ,, Rückzug. Zur Treppe. Wir ziehen uns zurück!“ Der erlösende Ruf verbreitete sich wie ein Lauffeuer unter den verbliebenen Kämpfern. Das wenige, was sie eben noch an Wiederstand geleistet hatten, brach endgültig in sich zusammen und ging in heillose Flucht über. Wer nicht überrannt werden wollte, dem blieb nichts anderes übrig,

als mit zu laufen und selbst so… Naria wagte es einen Moment den Kopf zu drehen, während sie rannte und sah, wie eine Pfeilsalve von den Galeeren aus auf die Nachzügler neiderging. Ihre Schilde und teilweise auch ihre Waffen waren am Strand zurück geblieben, und so blieb nichts, was sie noch vor den Pfeilen hätte schützen können. Dutzende stolperten mit einem gefiederten Schaft zwischen den Schultern oder in den Beinen nur um im nächsten Moment von ihren Gegnern eingeholt und niedergemacht zu werden. ,, Sieh nicht hin.“ , meinte eine Stimme neben ihr. Ihr Vater legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie mit sanftem

Druck weiter. ,, Es macht es nicht leichter… aber manchmal kann man nichts tun, außer zu verhindern, ihr Schicksal zu teilen.“ Zyle klang so entsetzlich müde wie sie sich fühlte. ,, Alle sin Ordnung ?“ , fragte sie. Ein Pfeil hatte ihn in die Schulter getroffen, doch er beachtete ihn gar nicht. Lediglich ein leises Knurren kam über seine Lippen, als er das Projektil herauszog. Er nickte bevor er den Pfeil davon schleuderte. Die Wunde die er geschlagen hatte war bereits jetzt kaum noch zu sehen. Das alte Volk hatte einst versucht, künstliches Leben zu erschaffen. Körper,

an die sie ihre Seelen binden konnten, als ihr Volk bereits kurz davor stand zu verlöschen. Am Ende jedoch war auch dieser Versuch fehlgeschlagen und der letzte, der das Geheimnis dieser alten Magie kannte, war wohl Ismaiel selbst gewesen. Damit war das Wissen wohl mit ihm gestorben. Dennoch hatte er, wenn auch unbeabsichtigt, ihrem Vater eine zweite Chance gegeben. Zyle Carmine war mehr als ein gewöhnlicher Sterblicher… aber ohne das Wissen des alten Volkes war er wohl auch der letzte seiner Art, der jemals existieren würde. Selbst die Magier von Maras hatten alle lange aufgegeben, zu enträtseln, wie das komplexe Zusammenspiel aus uralter

Magie und Mechanik echtes Leben erschaffen oder eine Seele binden konnte. Allein die Vorstellung ging über den Verstand der meisten. Ein kaum zu überwindendes Rätsel. Das und die Tatsache, dass ihr Vater nur unwillig mitspielte, wenn wieder einmal ein Magier darauf bestand ihn sich anzusehen. Naria grinste unwillkürlich bei dem Gedanken. Der letzte war mit einem wortwörtlichen blauen Auge davon gekommen. Und lag jetzt vermutlich ebenfalls irgendwo unter den Bergen aus Toten, die sich am Strand auftürmten. Ihr Lächeln erlosch und die Gejarn beschleunigte ihre Schritte, als die Treppe endlich in Sicht

kam. Die Verteidiger, die sich bereits oben auf den Klippen befanden, gaben ihnen Feuerschutz. Kugeln und Pfeile zischten durch die Luft und fanden ihre Ziele unterihren Verfolgern. Und ab und an übertönte auch der Donner einer Kanone noch alles uns brachte den Vormarsch ihrer Gegner kurz ins Stocken. Insgeheim fragte Naria sich, wie viel Munition ihnen überhaupt noch geblieben war. So wenige Feuerwaffen wie sie hatten, war es erstaunlich, dass die Musketenschützen und Kanoniere überhaupt noch feuerten. Wys Männer waren auf dem untersten Absatz der Stufen zurück geblieben und

gaben ihnen zusätzlich Deckung, während Magier und Kämpfer gleichermaßen an ihnen vorbeiströmten und versuchten, in Sicherheit zu gelangen. Naria wollte stehen bleiben um ihm zu helfen, ihr Onkel schob sie jedoch schlicht weiter. ,, Wir machen das schon.“ , erklärte er und lächelte tatsächlich kurz. ,, Hier nützt ihnen ihre Übermacht nichts. Und sie müssten dumm sein, es mit einem direkten Angriff zu versuchen, wenn wir von oben den Tod auf sie regnen lassen können.“ Er wirkte so müde, wie sie alle. Blut war aus einem tiefen Schnitt in seiner Stirn gesickert und hatte eine dünne, rote Linie quer über sein Gesicht gezeichnet.

Seine Rüstung war eingedellt und mit tiefen Scharten übersäht und der Schild an seinem Arm kaum mehr als ein paar zerfetzte Holzbretter an einem Lederriemen. Was aus dem Mythrilschild geworden war, den er zuvor getragen hatte würde sie wohl nie erfahren. ,, Bring sie weg.“ , meinte Wys an seinen Bruder gerichtet. Zyle nickte, bevor er Naria bedeutete, ihm zu folgen. Sie konnte nur hoffe, dass Wys recht hatte, als sie schweren Herzens die Stufen hinauf rannte. Oben ließ sie sich schlicht einen Moment ins Gras sinken und atmete tief durch. Hinter ihr ragten die dichten Wälder von Maras auf. Das dunkel unter

den Zweigen und dichten Blättern mochte nicht einmal das Inferno zu erhellen, das jetzt am Strand und in den Siedlungen tobte. Der Duft von Tannenadeln und totem Laub vermischte sich mit dem von Asche und Blut und schaffte es sogar, diesen kurzzeitig zu überdecken. Die Insel selbst zeigte sich unberührt von der Tragödie, die sich grade abgespielt hatte. Unter Naria jedoch, am Fuß der Klippen , versank die Welt zunehmend in absolutem Chaos. Wys Männer hielten die Treppe tatsächlich, dachte sie einen Moment. Auf den schmalen Stufen konnten kaum mehr als drei Mann nebeneinander

stehen und damit verebbte die Wucht des Angriffs schlicht wirkungslos. Hatten die Männer des roten Heiligen sie zuvor noch auf breiter Front angreifen können, blieb ihnen jetzt nur noch, fein säuberlich in die wartenden Schwerter zu laufen. Und die Magier von Maras ließen zusammen mit den verbliebenen Schützen Pfeile und Zauber auf die Angreifer hinab regnen. Langsam aber sicher kam der Angriff ins Stocken und die verbliebenen übergelaufenen Paladine Helikes mussten sich tatsächlich Schritt für Schritt zurückziehen. Einen Moment lang hatte Naria wieder einen Funken Hoffnung. Doch die Armeen Helikes traten

natürlich nicht die Flucht an. Stattessen wichen die Männer schlicht zurück, bis sie außer Reichweite der Pfeile waren. Was die Zauber anging, schlugen noch einige Feuerlanzen und Blitze in ihre Reihen, aber die Magier von Maras waren schon zuvor am Ende gewesen. Es dauerte nicht lange, bis auch die Magie abebbte. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit verklang der Lärm der Schlacht. Was zurück blieb war drückende Stille, durchbrochen vom Knistern der euer und den Schreien der Verwundeten. Und dem stetigen Geräusch tausender Füße, die auf Wasser und Sand trafen. Es gab jetzt nichts mehr, was den roten heiligen daran

hinderte, seine Truppen am Strand zu sammeln und sie entweder zu überrennen… oder die Klippen zu umgehen und ihnen in die Flanke zu fallen. Sie hatten mit ihrem Rückzug etwas Zeit gewonnen, dachte Naria düster. Aber wenn diese um war, gab es keine Rettung mehr. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit schien sich ihr Herzschlag wieder zu beruhigen und ihre Gedanken wurden träge. Plötzlich war ihr kalt. ,, Sieht nicht gut aus, oder ?“ Zyle hatte sich neben sie gesetzt und starrte in das Halbdunkel hinaus ,, Es sind schlicht zu viele.“ , flüsterte sie. Und so töricht es war, einen Moment

wünschte sie sich, das ihr Vater ihr doch wiedersprechen würde. Es änderte nichts an den Tatsachen… es wären nur Worte. Und doch sehnte sich ein Teil von ihr nur nach Trost. ,, Ich weiß.“ Zyle tat ihr nicht den Gefallen, die Realität zu leugnen. Er wusste genau so gut wie sie, dass es vorbei war. Egal was sie taten, sie würden auch die Klippen nicht ewig halten können. Wenn überhaupt. Trotzdem lächelte er, als er nach etwas griff, das neben ihm lag. Es war eine Tasche, wie Naria feststellte, als ihr Vater ihr den Beutel zuwarf. Aus grobem Leder gefertigt und mit schweren, metallenen Schließen versehen, in die

ein Rankenmuster geätzt worden war. ,, Bevor ich es noch ganz vergesse.“ , meinte er, als sie die Tasche öffnete. ,, Eigentlich wollte ich sie dir schon vor der Schlacht geben.“ Das innere befand aus einem halben Dutzend mit weichem Stoff gefütterter Fächer, in denen sich sauber sortiert kleine Beutel, Kristallphiolen und lose mit Schnüren zusammengebundene Blätter befanden. Ein durcheinander aus Gerüchen schlug ihr entgegen und doch war ihr jeder einzelne davon vertraut. ,, Die ist ja wundervoll.“ Ihre Stimme klang nach wie vor müde, trotzdem rang sie sich ein Lächeln ab. Naria und Zyle standen auf, während sie sich den Beutel

umhängte. Das Gewicht an ihrer Hüfte hatte ihr schon gefehlt, dachte die Gejarn. Trotzdem zitterten ihre Hände, als sie die Schnallen wieder zuzog. Sie versuchte sich zu erinnern, für was die Pflanzen da waren oder wie sie hießen. Es wollte ihr nicht einfallen. Vielleicht an einem anderen Tag. Wenn sie hier irgendwie noch einmal raus kamen. ,, Wys meine, du hättest deine alte Tasche in Helike verloren. Also dachte ich mir, ich sorge für Ersatz.“ Wortlos zog Naria ihren Vater in eine kurze Umarmung, was diesem ein raues Lachen entlockte. Zyle schob sie jedoch rasch von sich . ,, Sieh nach ob du damit etwas tun kannst. Wir haben mehr als

genug Verletzt. Ich suche in der Zwischenzeit deine Mutter. Sie ist noch nicht hier aufgetaucht und ich will sichergehen, dass sie nicht mit Wys und seinen Leuten am Strand geblieben ist. Diese Frau ist mindestens so stur wie du.“ Er lachte erneu. Ein ehrlicher Laut, der jedoch auch etwas Verzweifeltes hatte. Naria sah ihm lange nach, als er sich auf den Weg die Klippen entlang machte. Überall waren erschöpfte Männer und Frauen einfach im Gras zusammengesunken .Bogenschützen und Wachposten saßen entlang des Abgrunds und sahen ins Halbdunkel hinaus. Unten am Strand riss der Strom aus

ankommenden Soldaten derweil nicht ab. Soweit sie sehen konnte, verschwanden Meer und Sand unter glänzendem Stahl, weißen Umhängen und den Bannern der Ordnung. Naria fragte sich, wie lange es noch dauern würde, bis sie erneut angriffen. Auch ihre Gegner hatten Verluste hinnehmen müssen, wenn auch bei weitem nicht so katastrophale. Auch sie hatten Wunden zu lecken und Verletzte zu versorgen. Und doch würde sie das nicht davon abhalten, diesen Wahnsinn fortzuführen, dachte sie. Mit einem seufzten wendete sie schließlich den Blick ab und machte sich auf den Weg fort von den Klippen und hin zum Waldrand. Dort waren bereits dutzende

von Männern dabei, ein improvisiertes Lager für die Verletzten einzurichten. Und sie hatte noch eine Aufgabe, erinnerte sie sich. Auch wenn es nichts bringen würde. Selbst jene, denen sie noch helfen konnte, wären in ein paar Stunden tot. Und noch immer strömten mehr Männer die Treppen hinauf. Leute, denen die Angst ins Gesicht geschrieben stand. Und immer wieder kamen solche hinauf, die Verwundete und Tote mit sich trugen. Dieser Tag war noch lange nicht zu Ende. Und Naria fürchtete jede weitere Minute. Das sieht dir nicht ähnlich, sagte sie zu sich selbst. Und doch war die Angst in den letzten Tagen zu ihrem ständigen

Begleiter geworden. Genauso wie die Zweifel. Sie hatte sich bis zu jenem Moment in der inneren Stadt nie… hilflos gefühlt, dachte sie. Egal wie die Dinge standen, am Ende hatte sie sich zumindest auf sich selbst verlassen können. Doch dort… sie hatte absolut nichts tun können, schlimmer hatte es nicht einmal versucht. Und das hier… war auf seine eigene Art noch schlimmer. Sie konnte etwas tun. Und doch was würde es schon nützen?

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EagleWriter
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Terazuma Hi Eagle!
Das langsame Sterben... Irgendwie ist das schon schrecklich, wenn man weiß, was alle erwartet (oder fast alle) und man begleitet sie dennoch bis zum bitteren Ende.
Für uns Leser bleibt nur das Rätseln wer überleben wird und vor allem wie. Denn eigentlich dürfte niemand eine Chance haben.^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Och ich verrate mal nichts.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Das war's dann wohl für Maras. Schade :( wird wohl keiner übrig bleiben. Fünf deiner "Hauptpersonen" Opfer des Herrn der Ordnung?

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich verrate nichts. ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze wie sollte es auch anders sein ^^ so bist du eben ---lach---


Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Aber nein am Ende sind nicht alle Tod ^^. Betonung allerdings auf nicht alle ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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