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Der Fall der inneren Stadt Kapitel 77

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"Der Fall der inneren Stadt Kapitel 77"
Veröffentlicht am 24. April 2016, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Fall der inneren Stadt Kapitel 77

Der Fall der inneren Stadt Kapitel 77

EInleitung

Nach den Ereignissen in der fliegenden Stadt ist Galren Lahaye nach Hamad zurückgekehrt. Der Friede jedoch ist von kurzer Dauer und als er Opfer eines Angriffs wird, scheint es, als habe der Tod seines Vaters nur etwas viel gefährlicheres auf den Plan gerufen. Währenddessen bleibt auch der Rest des Landes von den aufziehenden Schatten nicht unberührt. In Helike verlieren die Archonten immer mehr an Einfluss und die Jahrhundertealte Ordnung droht zu Staub zu zerfallen. Unfähig, den Urheber der Unruhen zu finden, bittet der Archont Wys Carmine schließlich die

Magier von Maras um Hilfe… Bildquelle Yomare Pixabay.com

Kapitel 77 Flucht

,, Es tut mir leid…“ Träumers Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, aber in der Stille, die sich mittlerweile über den Platz gesenkt hatte, war sie trotzdem deutlich zu hören. Er schien nicht einmal mit irgendjemand bestimmtes zu sprechen, oder vielleicht auch mit ihnen allen. Mit den Toten. Mit Sine… Naria war bis zu Wys zurückgewichen um ihm im Zweifelsfall etwas Zeit verschaffen zu können. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie lange sie Träumer überhaupt aufhalten könnte, sollte er sie angreifen. Und das würde er, dachte sie. Wenn nicht er, dann sein

Meister. Der rote Heilige sah ihnen beinahe gelangweilt zu. ,, Macht endlich Schluss, Träumer. Sofort.“ Vielleicht war es das, was den letzten Ausschlag für ihn gab. Auch ihm musste klar sein, das sie alle verdammt waren, so oder so. Aber sein Meister war grausam… Er konnte es hingegen wenigstens schnell machen. Langsam trat er auf Naria und den letzten lebenden Archonten Helikes zu und hob dabei die Hand, die von einem schwarzen Mal entstellt wurde. Beinahe schien es, als sähe er die Narbe zum ersten Mal wirklich. Und dann begann es sich auszubreiten. Naria traute einen Moment ihren Augen

nicht, als innerhalb weniger Herzschläge die gesamte Gestalt des Mannes von Schatten verschlungen wurde, die sich über seine Haut und Kleidung ausbreiteten. Verzerrte Schatten wie dunkles Feuer hüllten ihn ein, während die dunkle Gestalt wuchs und graue Schwingen ausbreitete. Das Wesen war mindestens zweimal so groß wie Träumer und der Mann war bereits zuvor hochgewachsen gewesen. Geformt aus lodernden Schatten und Dunkelheit, hinter der eine Glut zu brennen schien, die kein Licht spendete. Graue, ledrige Schwinge, eingehüllt von einer nebligen Membran falteten sich wie ein Mantel um sie. Flocken , die einen Moment

beinahe wie verbrannte Federn aussahen rieselten von den Flügeln herab und Naria konnte Asche schmecken… und Angst. Ihre eigene, während sie mit Wys vor dem Dämon zurückstolperte. Es stand nach wie vor auf zwei Füßen, aber das war auch das einzige, das diese Kreatur noch mit einem Menschen gemein hatte. Der Schädel, der hinter den Schatten auftauchte, war langgezogen und knochenhaft. Rote Augen glühten über Reihen Langer, messerscharfer Zähne. Mit einem Mal wurde ihr klar, was Träumer gemeint hatte, als er sagte, es würde ihn Mühe kosten, eine menschliche Gestalt aufrecht zu

erhalten. Und sie verstand plötzlich, wieso er seinem Meister so fanatisch folgte… egal was dieser schon getan haben mochte. Träumer hatte sehr viel mehr getan, als nur seine Seele dem Herrn der Ordnung zu verschreiben. Er hatte ihm seine Menschlichkeit geopfert. ,, Lauf !“ Wys packte sie am Arm, ohne der Kreatur noch lange Aufmerksamkeit zu schenken und riss sie mit sich. Und das tat sie. Sie drehte sich nicht einmal um, doch offenbar war der Ruf ihres Onkels wie ein Weckruf für das Wesen. Sie konnte die Schritte hinter sich hören, als es ihnen nachsetzte, das Geräusch wenn Steine und Fliesen einfach unter den Krallen zerbrachen.

Und es war schnell. Bevor sie auch nur die Straße erreicht hatten, war es bereits über ihnen. Naria warf sich zur Seite als eine Nebelumhüllte Klaue nach ihr schlug, während Wys das Schwert in den Arm der Kreatur schlug. Der Stahl jedoch prallte irgendwo in der dunklen Masse auf etwas Hartes und glitt wirkungslos ab. Die Klinge zog lediglich einige dunkle Rauchfäden hinter sich her, als der Archont sie zurück riss und weiterrannte. Wohin spielte keine Rolle mehr und Naria ließ sich weiterhin einfach und wagte es nicht, sie umzudrehen. Das einzige, was sie hörte, war das Blut das ihr in den Ohren rauschte… und das nachhallende Lachen

des roten Heiligen, der regungslos zusah, wie Träumer sie in eines der an den Platz grenzenden Gebäude jagte. Es war ein kleines Mausoleum, das direkt gegenüber dem Archontenturm aufragte. Der weiße Marmor mit dem es verkleidet war, hatte einstmals in der Sonne geschimmert, war nun jedoch mit Asche verkrustet und gesprungen. Vermutlich wieder eine Folge des Mauereinsturzes und des anschließenden Kampfes… Viel Zeit sich darüber Gedanken zu machen, blieb Naria jedoch nicht. Sie und Wys tauchten ohne Probleme unter dem offenen Eingangsportal hindurch. Ihr Gegner jedoch, sie weigerte sich von

diesem Ding noch als Träumer zu denken, war weitaus größer und preschte ungebremst durch die Mauern. Der Stein barst unter der bloßen Gewalt der Kreatur. Trümmer und Staub wurden durch den gesamten Säulengang geschleudert, der vor ihnen lag. Urnen mit der Asche Verstorbener Archonten und Helden Helikes wurden von ihren Podesten gestürzt und verteilten verbrannte Knochen und Asche über den Boden. Wenn das wo weiterging würden von der inneren Stadt bald wirklich nur noch Ruinen bleiben, dachte Naria. Und dann erreichten sie das Ende der Halle. Eine glatte Mauer aus massivem Stein. Auf der gesamten Länge des

Mausoleums gab es kein einziges Fenster. Sie saßen in der Falle… Hinter ihnen jedoch war die Kreatur mittlerweile stehen geblieben. Sie musste leicht geduckt stehen um nicht mit dem Kopf an die Decke zu stoßen und hatte die breiten Schwingen eng an den Körper gefaltet. Und als sie die Arme hob, begann die ganze Halle erneut zu zittern. Dieses Mal jedoch nicht unter dem bloßen Gewicht des Dämons . Naria konnte spüren, wie die Luft um sie herum plötzlich schwerer zu werden schien, während in der Decke wie von Geisterhand Risse auftauchten. Zuerst waren die Spalten so fein wie ein Spinnennetz, doch schon bald rieselten

erste Brocken herab, ließen fahles Sonnenlicht herein, nur damit dieses sofort wieder verschluckt wurde, als das gesamte Bauwerk über ihnen zusammenstürzte. Narias letzter Gedanke galt der Ironie, zweimal an einem Tag lebendig begraben zu werden. Und das grade dieser Ort nun auch ihre letzte Ruhestädte werden sollte. Der tödliche Schlag jedoch, das Gewicht, das ihre Knochen zerschmetterte und ihrer beider Leben ein Ende setzte, blieb aus. Naria wagte es vorsichtig zu blinzeln. Trümmer waren um sie herum zu Boden gerieselt. Doch in einem perfekten Kreis um sie und Wys herum lag nicht einmal ein Kiesel.

Auch die Mauer in ihren Rücken war eingestürzt, jedoch in die andere Richtung, so dass die Straßen der inneren Stadt nun frei vor ihnen lagen. In der anderen Richtung jedoch türmten die Trümmer des Mausoleums sich so hoch auf, das selbst Träumer dahinter verschwunden war. Nur durch einige Spalten konnte Naria noch einen Blick auf das Wesen erhaschen in das er sich verwandelt hatte. Und einen Moment lang traf sich ihr Blick mit den brennenden Augen des Dämons. Sie war sich vollkommen sicher, dass er sie gesehen hatte. Doch statt sein Werk zu beenden… neigte das Wesen leicht den

Kopf und drehte sich um. Noch in der Bewegung, begann es zusammenzuschrumpfen, während die Schatten sich verdichteten und wieder Kleider und Haut formten. Innerhalb weniger Herzschläge stand dort wieder nur Träumer, in seiner leicht schiefen Haltung. Hatte er ihnen eben zugenickt? Ob er sie nun verschont hatte oder nicht, er sank jedenfalls auf die Knie, als der rote Heilige zu ihm trat und die Überreste einen Moment eingehend betrachtete. Naria wich instinktiv zurück und duckte sich halb unter einen Felsen, auch wenn er sie unmöglich entdecken konnte. Oder zumindest hoffte sie das. ,, Es ist getan Herr.“ , erklärte Träumer

mit ausgebreiteten Armen und nach wie vor auf den Knien. ,, Gut.“ Der rote Heilige beugte sich zu ihm herab und zog ihn an den Schultern wieder auf die Füße, wie einen alten Freund. ,, Und jetzt kommt. Es gibt größeres um das wir uns kümmern müssen…“ Mit diesen Worten drehte er sich um und die beiden gingen in Richtung des Archontenturms davon. Naria sah ihnen eine Weile nach, bis sie im Schat6ten des Eingangs verschwunden waren. Helike war gefallen, dachte sie , während sie sich abwandte und durch die eingestürzte Rückwand des Mausoleums auf die Stadt

hinaus sah. Vielerorts wüteten Feuer in den Straßen und sie fragte sich ob sie überhaupt wissen wollte warum. Die Schlacht hatte hier stattgefunden, trotzdem loderten vielerorts Gebäude… Und am Hafen konnte sie auch ohne Fernglas das heillose durcheinander ausmachen. Einige Schiffe waren bereits auf See, während andere unter dem Gewicht von Leuten und Waren kaum vom Fleck kamen… ,, Was machen wir jetzt ?“ Wys saß in sich zusammen gesunken auf einem Felsbrocken und starrte auf Helike hinaus, ohne das er richtig zu verstehen schien, was er sah. Er wirkte nicht mehr wütend, nur noch erschöpft und… alt,

dachte Naria. ,, Es ist noch nicht vorbei.“ , ermahnte sie ihn. ,, Es gibt genug, die sich nicht gegen euch gestellt haben, Wys… diese Leute können hier nicht bleiben. Und ihr könnt nicht zulassen, dass sie sich einfach zerstreuen. Sie sind immer noch euer Volk oder nicht?“ Einen Moment lang antwortete ihr Onkel nicht. Dann jedoch erhob er sich langsam und ließ das Schwert, das er nach wie vor in Händen hielt, wieder in die Scheide gleiten. ,, Ihr habt recht. Ihr… Wir müssen sie irgendwo in Sicherheit bringen. Und durch die Steppe nach Kalenchor würden so viele ohne Vorräte niemals überleben.

Also…“ Also bringen wir sie nach Maras, dachte Naria schaudernd. Ihre Mutter würde einen Nervenzusammenbruch bekommen aber… was blieb ihnen schon anderes übrig? Als sie sich schließlich auf den Weg durch die Straßen machten, erfuhr sie schließlich auch, woher die Feuer kamen. In helike waren nach wie vor hunderte von Leuten unterwegs. Jedoch alle in kleineren Gruppen, welche die Straßen Stück für Stück durchkämmten. Und die meisten trugen die Banner des Herrn der Ordnung mit sich. Mehrmals konnten sie und Wys sich grade noch rechtzeitig irgendwo verstecken, bis sie

vorbei waren… und einmal sahen sie auch, wonach diese Männer suchten. Systematisch klopften sie an die Türen und wo ihnen niemand öffnete, zogen sie weiter. Doch öffnete ihnen jemand die Tür, war das für sie das Zeichen, dass derjenige sich während der letzten Stunden Versteckt hatte. Und damit ihren Herrn am Tor nicht willkommen geheißen hatte. Hilflos mussten sie und Wys zusehen, wie ein alter Mann im gleichen Moment wie die Tür aufschwang wieder in das Haus gedrängt wurde. Was danach geschah konnte sie nicht sehen, dafür umso besser hören. Und als der Mob das Haus wieder verließ, floss Blut über

die Türschwelle und Rauch und Flammen leckten bereits aus den Fenstern. Je weiter sie kamen, desto öfter stießen sie auf brennende Gebäude.. und auch auf die ersten toten, die mit durchgeschnittenen Kehlen in den Eingängen lagen . Männer, Frauen, Kinder… Irgendwann hörte sie auf hinzusehen. Es war ein Alptraum, dachte Naria. Ihr Alptraum… Nur war es nicht die gesichtslose Gestalt selbst, die das hier tat. Es waren ihre Anhänger, die Helike in ein Meer aus Asche und Blut verwandelten. Wenigstens jedoch, schienen sie den Hafen noch nicht erreicht zu haben. Als sie und Wys endlich dort ankamen, war

dort bereits alles in Auflösung begriffen und die von weitem sichtbaren Feuer hatten das Chaos wohl nur vergrößert. Es herrschte ein heilloses Durcheinander. Händler mit ihren Wachen drängten sich durch die Menge, die um jeden Preis versuchten, an Bord eines der verbliebenen Schiffe zu kommen. Machen hatten nichts als ihre Kleider am Leib, andere versuchten offenbar zu retten, was zu retten war und schleppten sich mit schweren Truhen und Kisten ab… Die wenigen Paladine und Stadtwachen, die es bis hierher geschafft hatten versuchten, noch für etwas Ordnung zu sorgen, waren dem Andrang aber

schlicht nicht gewachsen. Und mehr als einer gab schlicht auf und kämpfte sich schließlich den Weg zu einem Schiff frei um die dem Chaos anheimgefallene Stadt ebenfalls zu verlassen. Ihr und Wys blieb nichts anderes übrig, als sich ebenfalls einen Weg durch das Gedränge zu suchen , bis schließlich eine Gruppe Paladine auf sie, oder besser, auf ihren Archonten aufmerksam wurde. Die Männer schrien die Leute sofort an Platz zu machen, was allerdings von wenig Erfolg gekrönt war. Auch den Paladinen blieb nur, irgendwie durch die wenigen Lücken in der Menge zu huschen, bis sie einen schützenden Kreis um Wys und Naria bilden

konnten. ,, Herr… wir dachten ihr seid verloren.“ , erklärte ein Mann , der die Insignien eines Wach-Kapitäns trug. ,,Wo sind die anderen? Wir sahen den Wall fallen, den Drachen und die Feuer…“ ,, Tot.“ , erwiderte Wys niedergeschlagen. ,, Sie sind tot und wir haben Helike verloren.“ ,, Aber euch nicht Herr.“ , erwiderte der Mann und der Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht. Wys schien das nur wenig aufzumuntern, doch die Paladine kümmerte das nicht. ,, Ein Archont lebt !“ , riefen die ersten wie im Chor und übertönten damit sogar Momentan den Lärm der heillosen

Flucht. Köpfe drehten sich in ihre Richtung, einige, die Wys sahen, griffen den Ruf sogar auf… und einen kurzen Moment schimmerte wieder so etwas wie Hoffnung in ihren Augen. Hunderte kamen angelaufen, weitere tausend nahmen die Nachricht auf, verbreiteten sie Flüsternd oder mit lauten Rufen. ,, Wys lebt.“ ,, Wir haben noch einen Archonten.“ ,, Noch ist nicht alles verloren.“ Es dauerte nur wenige Minuten, bis sich die Botschaft im ganzen Hafen verbreitet hatte und je weiter sie sich ausbreitete, desto mehr geriet die Flucht ins Stocken. Alle Augen richteten sich auf Wys, der von seinen Bewachern zu einem kleinen

Stapel Kisten gedrängt wurde und mit einem seufzten hinauf kletterte. damit alle ihn auch sehen konnten. Der weiße Archontenmantel den er trug, war eingerissen, Blutverschmiert und verschmutzt, ließ jedoch keinen Zweifel daran, wer er war. Und es war nur eine Frage, die ihm entgegenschlug. ,, Was sollen wir tun ? Wohin sollen wir gehen?“ ,,Maras.“ , antwortete er. Seine Stimme klang zögerlich. Aber er war ihr Archont, erinnerte er sich. Diese Leute wollten, dass er ihnen eine Richtung wies. Sie verließen sich auf ihn, erwarteten irgendetwas, Trost, Hilfe, ein Ziel… ,, Wir werden uns nach Maras

durchschlagen. Jene, die keinen Platz mehr auf den Schiffen finden hingegen, sollen die Landroute nach Kalenchor nehmen. Berichtete was geschehen ist. Und nehmt von dort aus ein Schiff um uns zu folgen. Ich weiß, das vielen von euch dieser Gedanke nicht gefällt… aber die Magier werden uns aufnehmen, das schwöre ich. Und ich bezweifle, das der Herr der Ordnung sich mit Helike zufrieden geben wird. Er hat jetzt die Stadt und die halbe Armee auf seiner Seiten. Aber wenn sie weiter nach Canton wollen, werden sie sich entweder an den Grenzfesten um Kalenchor vorbei kämpfen müssen, oder sie nehmen die Seeroute. Und dabei wird sie der

kürzeste Weg auch über Maras führen. Ich für meinen Teil, habe nicht vor, das zuzulassen. Ich zwinge niemanden, mir auf diesem Weg zu folgen… aber ich bitte darum.“ Doch niemand trat zurück, niemand ging davon… Trotzdem war es eine klägliche Truppe, dachte Naria bei sich. Ihnen waren vielleicht grade fünfhundert Kämpfer geblieben, darunter keine vierzig Paladine… Und Maras war keine Festung, hatte keine Armee, sah man von den Wächtern ihres Vaters einmal ab. Heim. Trotz allem, es ging nach Hause, dachte sie. Wie schnell sich die Dinge doch änder konnten. Heute Morgen wäre

sie noch froh darüber gewesen. Nun jedoch brachte sie nur die Nachricht über den aufziehenden Sturm und einige hundert verängstigte Männer, Frauen und Kinder mit. Und mit einem hatte Wys wohl Recht. Der Kreuzzug des Herrn der Ordnung begann grade erst. Und er würde Maras nicht verschonen.

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Terazuma Juhu Eagle!
Träumer hat sich trotz seines Dämonenseins doch noch etwas Menschlichkeit bewahrt. Andererseits hat er ihnen damit nur ein wenig Zeit verschafft. Denn Heilike war sicherlich nur der Anfang. *schauder*
Also, im Moment sieht es wirklich ausgesprochen schlecht für die Welt aus. Wenn nicht Erik im letzten Moment noch irgendetwas findet, das ihnen hilft, dann sehe ich wirklich schwarz.
Aber noch ist es ja nicht zu Ende! ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Nah, da folgt noch ein ganzes Buch. Von daher... vom Ende sind wir wirklich ziemlich weit entfernt. :D Aber in Erik solltest du nicht zu voele Hoffnungen stecken.
lg
E:W
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