Gedichte
Gedächtnispalast - Die Welt in meinem Kopf

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"Jeder hat einen Traum, vergiss den deinen nicht!"
Veröffentlicht am 31. März 2016, 36 Seiten
Kategorie Gedichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

No matter how old I am, where I come from, what gender I am- you just can judge me for what I´m doing.
Jeder hat einen Traum, vergiss den deinen nicht!

Gedächtnispalast - Die Welt in meinem Kopf

Sternenhimmel

Der Himmel ist schwarz Tausend kleine Lichter Um uns herum fliegt der süße Duft von Harz Du singst, mein kleiner Dichter Wir sind alleine hier Nur deine glückliche Stimme ist zu hören' Du liegst im Rasen neben mir nicht ein Vogel wagt es dein Lied zu störn' Ich höre dir zu, lausche still In deinen Augen stehen Sterne Du singst davon, was jeder Mensch werden will Ich bin leise und ich lerne, Was es heißt zu leben Zwischen Kiefern und Birken Nach höherem zu streben Zwischen den Schafen des Hirten Nicht allein zurück zu bleiben In mitten der Natur


Nicht davon zu treiben Trotz niedriger Statur Sich nicht zu verlieren In all der Einsamkeit Ohne zu frieren In ewig währender Dunkelheit Plötzlich ist dein Lied zu Ende Ich sehe auf zu dir Kehre zurück aus der Fremde Du stehst vor mir Auf Moos bewachsenen Steinen Ich freue mich schon jetzt auf nächste Nacht Doch jetzt gehst du zu den deinen Pass auf, gib auf dich acht Du gehst zum Volk der Dichter Über deinem Weg scheinen tausende Lichter.

Die Hoffnung

Du weißt deine Zeit läuft Und dir ist klar was du noch tun willst und was sich anhäuft, während du deinen Wissensdurst stillst Immer ist es irgendwann vorbei Und wenn es dunkel wird, bist du erst wirklich frei Du kannst dich kaum retten vor vergeudeten Momenten In vollen Städten und einsamen Welten Immer ist es irgendwann vorbei und wenn es dunkel wird, bist du erst wirklich frei Nichts kannst du ändern nichts verbessern du bist am Vergessen vom Tod besessen




Er weiß er kann dich früher holen dein Leben hat er schon gestohlen fehlt nur noch das Sein das kriegt er auch noch klein Immer ist es irgendwann vorbei Und wenn es dunkel wird, bist du erst wirklich frei es war vorbei, bevor´s begann der Kampf ist schon verloren jetzt fängt dein Ende an deine Blätter hast du kahl geschohren die Tinte verwischt die Worte gelöscht Immer ist es irgendwann vorbei erst wenn es dunkel wird, bist du letztlich frei!

Diese unsere Welt

Die Welt ist trist alles ist gleich harte Konturen werden weich Es ist vorbei, denn das Vergessen frisst wir füttern es mit Erinnerung Resigniert laufen Manschen durch die Stadt um sie zuerhellen haben wir zu wenig Watt Wir leben in ewiger Dämmerung verdammt so kanns nicht weiter gehen In vielen Augen kann man die verlorene Liebe sehen Das Volk gibt auf der Krieg ist vorbei und verloren und kein Bürger will es noch hören Niemand springt, denn dazu braucht es Anlauf Und für Anlauf haben zu weder Zeit noch Platz Wir werden von Terminen gejagt und eingeholt auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt Es ist der Ewigkeit lang währender Todeshatz

Some words of ...

Es wär so schön würde der Staat mich verstehen doch wirklich genial wäre der gleiche Kontostand überall "Gleiche Chancen für alle!" doch das bloße Angebot wäre schon ne Falle zumindest ist es heutzutage überhaupt keine Frage ob es gerecht ist wie es ist was wirklich zählt ist nur: wie reich du bist

Wir

Der dunkle Himmel wacht Heute ist sternenklare Nacht Wir ziehen durch die Stadt Wie strahlt mit hunderttausend Watt Mit milionen Seelen die unser Schicksal teilen Die so wie wir nie lange irgendwo verweilen Klar denken können wir schon lange nicht mehr Unter unseren Füßen beben Asphalt und Teer Schon lange unterwegs im Schatten der Häuser Verstecken Botschaften in zerfallenem Gemäuer Sehen Schatten die sonst keiner sieht Während die Zeit an uns vorrüber zieht Die Dämmerung ist nah Wir bleiben immer hier und wir sind schon immer da

Golfteich

Du hast dich hoffnungslos betrunken Und danach bist du Im Golfteich ertrunken Man fand deinen rechten Schuh Der Rest bleibt verschollen Keiner sucht nach dir Weil sie dich nicht haben wollen Dein Geist steht jetzt noch hier An des Golfteiches Ufer im Gras Griesgrämig blickst du heute aufs Schilf Noch immer sucht dich keiner Du denkst dir: "Himmel hilf" Doch du fühlst dich nur noch kleiner Solang dich niemand findet kommst du hier nicht weg Und weil nicht einer nach dir sucht Verbringst du die Ewigkeit im Dreck Du stehst hier, während du die Menschheit verfluchst

Schicksal

Ich weiß nicht mehr weiter, doch was soll schon passieren? Das Schicksal kann sich ruhig vor meinem Spiegel maskieren Ich werds wahrscheinlich doch erkennen Wenn die Flammen der Zerstörung brennen Wenn der Spiegel zerbricht Dann kommt die Wahrheit ans Licht Mein Schicksal bin ich Und doch zerstöre ich mich

Re**l**ion

Vor dem Weltuntergang Fragte ich ob man dabei sterben kann Ob alle die gleichen Chancen haben Du konntest mir keine Antwort geben Weil du darüber nie nachgedacht hast Weil du dir nie Gedanken machst Doch die die Fragen, Solln doof sterben? Warum bekommen wir keine Antworten Von Merkel und Konsorten? Wozu ein Hirn, Wenn du es nicht benutzt men dirn? Warum überhaupt die Überlebenschancen, Wenn dich guten Ideen sich in dir verschanzen? Warum schwärzen wir andere an, Die wie wir das gleiche taten? Das gleiche wie unser nächster, der auch nur die große Schwester



Bis zu letzten kopiert Und am Ende die Individualität verliert Vom Ersten bis zum Letzten Müssen wir unsere Schwerter wetzen Um Gebrüder auszumerzen Der Rest der Welt denkt vielleicht wir scherzen. Doch so sind wir nicht Wir laufen im dunklen ohne Licht Und gießen im Regen unsere Blumen Wir sind die Dummen Wir sind das Volk das niemand versteht Wir machen so lange weiter bis der letzte genervt geht Wir sind die Spakenfront von Deutschland Nicht mehr als menschlicher Tand Zu nichts zugebrauchen Außer zum Versauen Von Flughäfenbaustellen Lieber BER wir kommen Wir sind Berliner Politiker herausgenommen Aus dem Kindergarten im Regierungsviertel

Heute scheint die Sonne nicht

Heute scheint die Sonne nicht, weil die Wolken den Himmel grau malen. Aber wir sind hier, weil wir nur hier alleine sind. Du hältst meine Hand. Wind bläst durch die Bäume um uns herum. Wind bläst durch dein Haar. Du siehst gefährlich aus, so wie deine Jacke um deine Beine fliegt. Jetzt vergräbst du beide Hände tief in den Taschen. Ich sehe dir dabei zu, wie du langsam zur Klippe gehst. Du lässt dich einfach fallen. Ich glaube nicht, dass du mich schreien hörst. Es war doch ziemlich leicht für dich, doch für mich nicht.



Ich steh noch hier oben und seh auf dich hinunter. Wenn ich springe, fall ich doch auf dich runter. Was hätte ich schon davon? Ich hab mich mit dir immer sicher gefühlt, jetzt bist du fort. Für immer tot und weg von diesem Ort. Lässt mich hier allein! Wie kannst du mir das eigentlich antun? Noch immer sehe ich, wie du fällst. Immer wenn ich die Augen schließe, fällst du wieder in die Tiefe. Mit wehendem Mantel. Und jedes Mal aufs Neue ist es vorbei. Weißt du, dass es mein Geburtstag war? Und der unserer Beziehung? Weißt du, dass ich ein Jahr später auch dort stand? Ich fiel genau wie du nach unten, doch es wirkte nicht heroisch wie bei dir. Es war wie Suizid nach Kurt Cobain, oder eine billige Parodie.


Nicht dasselbe. Es regnete als ich dir ins dunkle Wasser folgte. Und kalt, doch das Meer war kälter. Es nahm mir den Atem, die große Liebe und das Leben. Weißt du, dass ich jetzt eigentlich bei dir sein sollte? Ich habe an der Rezeption nachgefragt. Die im Himmel haben gesagt, du bist zwei Etagen weiter unten. doch der Kellerschlüssel bleibt verschwunden. Weißt du, wie es ist zu wissen, dass man dem Falschen gefolgt ist? Wahrscheinlich nicht. Du hast nur die Falsche ins Verderben geführt. Heute scheint die Sonne nicht, weil die Wolken den Himmel grau malen

Secret Society

We are the ones who live in the secret society Travel on streets in the darkness around us Every word is whispered The anthem is only dump silent And broken hearts Fall down to us From a sky high above Our sticky streets And we´ve never seen stars Stars like yours There are eyes in the darkness And shadows in the murky light






 We are the ones who live in the secret society Travel on streets in the darkness around us Every word is whispered The anthem is only dump silent They are incorporeal And yet they are somewhere They don´t care Of our silly feelings We are the ones who live in the secret society We lay on the ground We breathing earth Our cities are grave yards We are your undead nightmares And we dreaming of revenge We are your undead nightmares And soon we will come back…!

Lazy Legoman

Now I´m gonna tell you the story Of the lazy Legoman He was living down in Lego city And he knew a lovely girl Her name was handsome Clara And she has a bubble-perm hairstyle Her skin was perfect yellow And her waist was so box-shaped He totally loved her But she even don´t know his name He was too lazy to response her Well … and maybe a bit too shy?






But what happened then Was nothing to expect: A human Child appears And split them of Into two boxes Far away from each other One to sell at the internet And one to remain in the cellar They´ve never seen Each other again Lazy Legoman dreamed for ever Clara felt in love with someone else They were lucky till the end But lazy Legoman grows insane He never knew love Only the hug from the dirty dust






His yellow skin got faded And his plastic hair got lost He just lays forgotten in the cellar Between all the spooky cuddly toys Now I´ve told you the story Of the lazy Legoman Once he lived down in Lego city And once he knew a lovely girl

Walls in my mind

I´ve got these walls in my mind I see the fire in your sky I see the clouds around my head So I can´t see the stars behind And now I wonna know What you think about my life What you think what´s gonna crashed What you believe should stay unknown When does the fire start to speak? When does the night become my best daytime? And how much time ago Did I´ve lose this happy life?






 I´ve got these walls in my mind I see the fire in your sky I see the clouds around my head So I can´t see the stars behind There are thunderstorms of thoughts And thousand shards of mine My entire self is gone My bleeding sun goes down I´m not able to get back I just can´t see my old faces Accidents and lies Pave my hardest paths I´ve got these walls in my mind I see the fire in your sky I see the clouds around my head So I can´t see the stars behind

Titel

Please tell me that you´ve just been kidding when you told she´s your girlfriend I know you for years I´ve loved you for them But then you told me she´s girlfriend You kissed her on the lips and she ran smiling after you! I´ve seen you talking for hours for hours with her Just four hours and she knows as much as I know in four years! Is that still a friendship that we have? Is she more important that me? I´ve been your best friend you were mine Now we are in love… I love you and you love her I know you for years I´ve loved you for them But then you told me she´s your

girlfriend We´ve played together Guitar and drums Now I´m sitting here alone singing my last song I wish I could know you better than she does But when I saw you two together the last time she was talking about your life in relationship

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Hörbuch

Über den Autor

Armara
No matter how old I am, where I come from, what gender I am- you just can judge me for what I´m doing.

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Bleistift 
"Sternenhimmel..."
Allmächtiger, da hast Du den Leser
aber mit unheimlich viel Tiefgang versorgt,
was mich bei Dir allerdings überhaupt nicht verwundert... smile*
Dennoch super...
LG Louis :-)
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gela556 Das ist eine schöne Sammlung
sogar auf engl.
Danke dafür, mit lieben Grüßen, Angelika
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