Gedichte
Das Geheimnis lyrischer Worte

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"Das Geheimnis lyrischer Worte"
Veröffentlicht am 28. März 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Bild von RMPH (Pixabay)
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben. Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen. Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.
Das Geheimnis lyrischer Worte

Das Geheimnis lyrischer Worte

Das Geheimnis lyrischer Worte

Lyrische Worte bilden Spiegel,

die das Geschaute zurückwerfen.

Oft nimmt man das Bild einfach nur wahr

und hat es gesehen.

Manchmal liegt die Bedeutung

hinter dem Spiegel.

Man versucht ihn zu durchdringen

und erblickt ein verwirrendes Kaleidoskop.

Die Bildteile tanzen und fügen sich

zu immer neuen Bedeutungen.

Das Geheimnis des Bildes bleibt

unergründlich, ein stets sich wandelnder Proteus.*

* Der Meeresgott Proteus besitzt prophetisches Wissen und entgeht Versuchen, ihn einzufangen, durch vielfältige Verwandlungen seiner Gestalt.

© Ekkehart Mittelberg, März 2016


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Hörbuch

Über den Autor

Phantasus
Literatur war mir in meinem Leben schon während der Schulzeit sehr wichtig. Doch ich habe erst seit ein paar Jahren die Zeit gefunden, selbst zu schreiben.
Ich freue mich über Lob, bin aber für alle Verbesserungsvorschläge offen.
Ich lese immer wieder in Literaturgeschichten, weil ich meine,dass wir nur so entdecken können, wie wir einen ganz bescheidenen Beitrag dazu leisten können, dass Literatur sich weiter entwickelt.

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Willie Ich glaube- eher der Maler erkennt das Wesentliche und ist er kein Schmierfink, kann er das auch auf der Leinewand darstellen.
Gleiches wäre vom Dichter zu behaupten, wenn er kein Stümper ist.
Etwas als das Wesentliche zu erkennen, ist aber auch von der persönlichen Einstellung abhängig.
Also alles ein weites Feld- wie Meister Fontane einst schrieb...
b.G.
W.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Der Fotograf erkennt das Wesentliche - so auch der Dichter.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus ja, Roland, das Wesentliche können beide erfassen. Mit dem Rätselhaften hat es der Fotograf wohl schwerer, es sei denn, er fotografiert das Lächeln der Sphinx. Gracias.
VLG
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Auch ich bin wieder sehr BEGEISTERT von deinem Werk:
Einfach schön
Liebe Grüße, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Merci für deine netten Worte, Angelika.
Liebe Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Immer gerne, da es von einer Leseratte kommt....lach
Schönen Abend noch,
LG, Angelika
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie Wahnsinnig gekonnt dargestellt, Ekki.
Begeisterte und liebe Grüße
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus Vielen Dank für deinen Favo, die Coins und deinen liebenswürdigen Kommentar, Manu.
Herzliche Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
tulpenrot Das macht ja den Reiz der Lyrik aus, dieses Spielen mit wenigen Worten eine Vielfalt von Bedeutungsmöglichkeiten anzubieten.
LG
Tulpi
Vor langer Zeit - Antworten
Phantasus merci, Tulpi, damit hast du meine Intention genau erfassst.
LG
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
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