Fantasy & Horror
Die Lektion

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"Die Lektion"
Veröffentlicht am 15. März 2016, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Lektion

Die Lektion

Einleitung

 

 

Galen, mein Drachenblut aus der Wolfsherz-Story, musste wieder einmal für einen heiteren Abend im Kreise der Gefährten sorgen. Man muss 'Wolfsherz' nicht gelesen haben, um Galens Marotten und die kleine Anekdote aus seiner Jugend genießen zu können. Viel Spaß beim Lesen!^^

Die Lektion

„Jetzt erzähl schon!“, stupste Hana ihren Bruder an, während der Säugling an ihrer Brust gierig schnaufte, als er gerade seinen Hunger stillte. „Du bist damals wirklich inmitten eines stinkenden Abfallhaufens aufgewacht?“ Galen blickte auf seine kleine Schwester, die er seit fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Als er sein Elternhaus verlassen hatte, war er achtzehn Jahre alt gewesen und Hana erst ein kleines Kind von drei Jahren. Jetzt konnte sie dafür nicht genug bekommen, mehr über ihn und seine Kindheit zu erfahren.

Tiber Galenus Manebarba seufzte. Andererseits hatte er davon angefangen. Natürlich wollte sie jetzt genau wissen, wie er damals, in der Nacht als sie geboren wurde, so derartig in der Gosse landen konnte. „Ja! Dabei hatte ich Glück, überhaupt noch aufzuwachen! Du hast ja keine Ahnung, wie dumm wir damals waren.“ Ernst blickte er auf seine Schwester. „Was ich dir jetzt berichte, darfst du aber niemandem weitererzählen! Besonders nicht Njada. Wenn sie das hört, lacht sie noch nach zwei Jahren darüber!“ „Versprochen!“, rief Hana feierlich und

legte den immer noch hungrigen Säugling an ihre andere Brust. Der Kleine war ein wahrer Schluckspecht. Galen musste unwillkürlich lächeln, als er sich die Vergangenheit in Erinnerung rief. Ihr Vater war damals völlig aufgelöst, als sich Hanas Geburt ankündigte. Es war ein lauer Sommerabend und die Hebamme war bereits eingetroffen. Die gesamte Dienerschaft, einschließlich des nervösen Vaters, lief in dem großen Haus aufgeregt herum. Galens Neugier war ihm dabei zu viel. Kurzer Hand schickte er seinen Sohn zu dessen besten Freund. „Weißt du“, begann Galen. „Rainus und ich hatten damals eben nichts Besseres

zu tun, als die Gelegenheit zu nutzen und uns in das Vergnügungsviertel der Kaiserstadt zu stürzen. Rainus Vater und sein großer Bruder waren nicht zu Hause und seine Mutter war eben besagte Hebamme, die unsere Mutter bei deiner Geburt unterstützte.“ Galen schüttelte den Kopf. „Naja, was soll ich sagen? Wir packten eben die Gelegenheit am Schopf und türmten.“ Galen lachte und blickte Hana an, die ihn mit großen Augen ansah. „Wir hatten gehört, dass Schausteller in die Stadt gekommen waren“, erklärte er. „Das soll das Ereignis schlechthin gewesen sein! Freunde von uns waren bereits dort und hatten uns natürlich davon

vorgeschwärmt. Besonders von den hübschen Mädchen.“ Galen wackelte vielsagend mit seinen Augenbrauen. „Übertreib nicht!“, meinte Hana. „Du warst doch erst fünfzehn!“ „Hehehe … dein Bruder war eben ein frühreifes Bürschchen!“, zwinkerte er. „Ehrlich?“ Hana verschlug es beinahe die Sprache. „Du hast so jung schon … ich meine, du weißt schon …“ Gutmütig tätschelte Galen ihre Wange. „Was glaubst du, welchen Ruf ich in der Ausbildungsstätte für Schwertkampf gehabt hätte, wenn ich mit fünfzehn noch bei keiner Frau gelegen wäre?“ Hana fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Das glaub ich dir nicht!“,

flüsterte sie. „Vater war doch so bedacht auf unseren guten Namen! Ich durfte nicht einmal meinen Verlobten ohne Begleitung treffen!“ „Das war auch etwas anderes!“ Galen machte eine wegwerfende Handbewegung. „Wir hatten ja auch keine Begegnungen mit den edlen Fräulein. Vater achtete auch bei mir genau darauf, dass ich in unserem Haus keine der Mägde in Verlegenheit brachte.“ „Dann wart ihr bei Prostituierten?“ Schmerzlich erinnerte sich Hana an ihr deprimierendes Erlebnis mit ihrem eigenen Mann, der sich durch ihre Hochzeit auch nicht davon hatte abhalten

lassen. Tränen traten ihr sofort in die Augen und sie konnte ihre Enttäuschung nicht ganz verbergen, dass so etwas bei den adligen Burschen in der Kaiserstadt wohl zum guten Ton gehörte. Wahrscheinlich hatte selbst ihr Verlobter schon längst Erfahrungen gemacht. Errötend dachte sie daran zurück, wie er ihr oft Anzüglichkeiten ins Ohr geflüstert hatte, die ihr, in ihrer Unwissenheit, mehr Angst als Vorfreude beschert hatten. „Bei den Göttlichen, Hana!“ Ihr Bruder legte ihr beruhigend seinen Arm um die Schultern, während er auf die Bank hinaufsprang und sich neben sie hockte. „Ich bin auch nicht stolz darauf, was wir

getan haben. Doch damals war ich ebenfalls einer von ihnen – von den blasierten Adligen der Kaiserstadt. Wenn man da mit fünfzehn noch kein ‚Mann‘ war, wurde die Schwertkampfschule für bessere Söhne zur Hölle. Das ist der Nachteil, wenn man zu den Kreisen gehört, die sich alles kaufen können. Vaters Einfluss machte mich sowieso zu einem Außenseiter, auf dem alle herumhackten.“ Galen runzelte die Stirn. „Und meine ‚spezielle‘ Begabung drängte mich noch mehr ins Abseits.“ Mitfühlend legte sich Hanas Hand auf seinen Arm. „Du hattest es sicherlich nicht leicht mit deinem Drachenblut“, meinte sie. „Ich hoffe, der Kleine wird

es einmal einfacher haben.“ Galen blickte auf seinen Neffen, der so wie er dasselbe Drachenblut in seinen Adern pulsieren hatte. „Sicher“, meinte er beruhigend. „Alleine schon deshalb, weil er nicht in der Kaiserstadt aufwachsen wird.“ Lächelnd blickten sich die Geschwister an. „Du hast Recht!“, sagte Hana. „Doch wie war das nun mit deinem Abenteuer?“ Das Drachenblut lachte. „Du bist überhaupt nicht neugierig, was?“ Dann zuckte er mit den Schultern. „Was soll`s? Wir haben uns also unter das Volk gemischt. Aufgeplustert wie Gockel stolzierten wir herum. Es war wohl für jeden – außer für uns – leicht zu

erkennen, wie jung und dumm wir waren. Wie schon gesagt, überhebliche Gockel, die in ihren edlen Gewändern nur danach bettelten, ausgeraubt zu werden. Aber die Mädchen waren wirklich hübsch. Unsere Freunde hatten nicht übertrieben. Wie gebannt schauten wir den Schaustellern zu. Der scharfe, billige Wein, den man an irgendwelchen Marktständen kaufen konnte, hatte uns auch so richtig warm und locker gemacht. Wir genossen, was wir sahen.“ „Waren das vielleicht anzügliche Lieder, die sie sangen?“, fragte Hana dazwischen. „Nicht nur das!“, sagte Galen. „Auch ihre Tänze machten die Männer wild. Wir

jungen Spunde standen weiter im Hintergrund. Doch ich muss sagen, dass uns mehr als heiß dabei wurde! Wir vergaßen jede Vorsicht, als eines der Mädchen nachher durch die Reihen schritt, um Septime für die Vorstellung abzusammeln. Wir warfen großzügig das sauer verdiente Geld unserer Väter in ihren Beutel, was sie wohl bewog, uns in eine Nebengasse zu winken.“ „Und ihr seid ihr tatsächlich nachgegangen?“ Hana wirkte völlig ungläubig. „Ja doch!“, seufzte Galen und fuhr über seine Haare. „Ich sagte ja, dass du das unter keinen Umständen weiter erzählen darfst! Besonders nicht Njada! Das ist

mir wirklich mehr als peinlich!“ „Was darf ich nicht erfahren?“ Njadas unmissverständlich laute Stimme ließ Galen vor lauter Entsetzen hochfahren. „Dass du ein Depp warst? Aber das weiß ich doch schon lange!“ Ihr schallendes Lachen tat ihm in den Ohren weh. Mehr noch als ihr derber Schlag, der ihn an der Schulter traf. „Los, sag schon, hat das Mädel euch rangelassen, oder habt ihr vorher schon eins über die Rübe bekommen!“ „Njada, bitte!“, versuchte Galen, ihre laute Stimme einzudämmen, damit nicht noch mehr der Gefährten von seinem unrühmlichen Erlebnis erfuhren. „Das ist eigentlich eine private Unterhaltung

zwischen meiner Schwester und mir!“ „Hmm“, meinte die Kriegerin. „Hier haben die Wände Ohren, das vergisst du immer. Und ich bin mir sicher, dass Farkas, unser Werwölfchen hier, sicherlich jedes Wort verstanden hat, selbst wenn er am anderen Ende des Raumes ist.“ Galen blickte sofort zu seinem Freund, der breit lächelnd dasaß und entschuldigend die Schultern hob. Ärgerlich schlug sich Galen gegen die Stirn. Er war nicht nur als junger Bursch ein Depp gewesen. Jetzt würden sich wieder einmal alle auf seine Kosten amüsieren. „Ach was soll’s!“ Genervt hob er seine Arme und dämmte auch seine Stimme nicht mehr, als er

weitersprach. „Ja, wir folgten dem Mädchen, das mit gekonntem Hüftschwung vor uns in die Nebengasse einbog. Was sollten wir auch vor einem zarten Mädel zu fürchten haben?“ Fragend blickte Galen in die Runde. Nicht nur Njada und Farkas waren mittlerweile hinzugekommen, auch der Rest der Gefährten war aufgetaucht. Galen erwartete auch keine Antwort, sondern erzählte einfach weiter. „Sie ließ sich von mir sogar die Bluse herabziehen. Ich sage euch, die hatte Brüste! Davon träumte ich noch Wochen danach. Sie fühlten sich auch so … so …“ Galen machte greifende Bewegungen in der Luft, was zu johlenden

Kommentaren der anderen führte. Nur Hana knuffte ihn in die Seite. „Du musst das nicht auch noch ausschmücken!“, sagte sie empört. Es nagte immer noch an ihr, dass ihr Bruder so locker damit umging, während sie bis heute schüchtern und gehemmt war. „Schon gut, schon gut!“, lächelte Galen, machte aber keinerlei Anstalten, auf seine Schwester einzugehen. Er hatte jetzt Publikum. Und obwohl es ihm zuerst peinlich gewesen war, war davon nun nichts mehr zu bemerken. Er hockte da, blickte lächelnd in die Runde, wackelte mit seinen nackten Zehen und berichtete einfach weiter. „Rainus hielt sich ja auch nicht gerade zurück. Wir

glaubten uns im Himmel, obwohl wir mit dem Mädchen an schmutzigen Kisten und Säcken lehnten. Ihre weiblichen Reize waren so betörend, dass uns das alles nichts ausmachte! Nicht einmal den Schlag, den ich schließlich auf den Kopf bekam, als ich mich gerade mit meinen Lippen über ihre Brüste vorantastete, empfand ich als sonderlich schmerzhaft. Ich erinnere mich nur, dass mir die Sinne schwanden und ich mich noch wunderte, woher der Mann kam, der plötzlich vor uns stand. Erst ein weiterer Schlag ließ mich vollends die Besinnung verlieren.“ „Und als du munter wurdest, lagst du dann zwischen den Kisten in all dem Unrat?“, fragte Hana

nach. „Nein. Als ich munter wurde, lag ich nackt in einem Loch am Hafen, in dem sich bereits ein Haufen Abfall befand“, knirschte Galen. „Mein Schädel brummte und ich sah alles doppelt. Nur mit Mühe gelang es mir, aus dem Loch zu kriechen. Es war noch dunkel, aber am Horizont konnte man bereits den beginnenden Tag erahnen.“ „Da hast du wirklich Glück gehabt!“, schnaubte Njada. „Normalerweise lassen die Halsabschneider ihre Opfer nicht am Leben.“ „Ich glaube, das hatten wir nur unseren harten Schädeln zu verdanken. Wenigstens war die Kampfschule für

etwas gut!“, antwortete Galen. „Rainus hatte es noch schlimmer erwischt. Ich fand ihn ein paar Meter weiter in einem Fischernetz, in dem noch der verfaulende Kadaver eines ungenießbaren Fisches hing. Er war immer noch bewusstlos, wachte aber auf, als ich ihm einen Kübel Brackwasser über den Kopf leerte.“ „Und, was habt ihr dann gemacht?“, fragte Hana neugierig. „Habt ihr es noch nach Hause geschafft, bevor der Tag anbrach?“ „Wo denkst du hin?“, schnaubte Galen. „Das ist die Kaiserstadt! Da gibt es mehr Wachen als sonst wo. Nur seltsamerweise, dort wo du sie brauchen würdest, ist keine einzige zu finden! Wie

eben in jener Straße, in der uns beinahe der Kopf eingeschlagen worden war. Jedenfalls wurden wir sofort aufgegriffen, als wir versuchten, uns nach Hause zu schleichen!“ „Hihihi …“, freute sich Njada. „Ich kann mir schon vorstellen, was geschah!“ Galen gab nichts mehr darum, diesen peinlichen Aspekt seiner Vergangenheit zu verbergen. Er war eben ein junger, überheblicher Bursch gewesen und hatte es verdient. „Ach ja?“, fragte Galen. „Wir hatten zumindest keine Ahnung, dass sie uns einfach ins Gefängnis werfen wollten. Zu all den anderen Verbrechern. Unsere Beteuerungen glaubte niemand.“ Galen machte eine

kurze Pause. „Die Wachen waren aber genauso Mistkerle! Sie amüsierten sich königlich. Sie hatten unsere Arme hinter unserem Rücken zusammengebunden, dass wir nicht einmal unsere Blöße bedecken konnten, als sie uns so durch die Straßen trieben. Ich glaube, die haben sogar extra Umwege gemacht. Und alle, die ihr Tagwerk zu verrichten begannen, blieben johlend stehen und zeigten mit ihren Fingern auf uns. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr wir uns schämten!“ Peinlich berührt blickte er von einem zum anderen. „Ich weiß, wir hatten es verdient“, sagte Galen dabei. „Ihr könnt mir glauben, dass wir nach diesem

Erlebnis nicht mehr so selbstgefällig waren. Wir hatten unsere Lektion wahrlich gelernt.“ „Wie ging die ganze Sache dann aus?“ Hanas entsetzte Augen hingen an ihrem Bruder. „Naja“, meinte Galen. „Vater kam und löste uns schließlich aus. Keine Ahnung woher er wusste, wo er uns suchen musste. Es gab auch keine Standpauke. Als er uns sah, stürzte er auf uns zu und umarmte uns. Ich glaube, er war einfach nur froh, dass wir so glimpflich davongekommen waren. Es wurde auch niemals weiter über diese Sache geredet.“ Lächelnd wandte sich Galen an seine

Schwester. „Außerdem glaube ich, dass uns deine glückliche Geburt vor Konsequenzen bewahrt hat. Das selige Lächeln darüber verschwand den ganzen Tag nicht aus Vaters Gesicht!“ *******

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Terazuma
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Ich selbst komme aus Österreich und Schreiben ist eine Leidenschaft, der ich schon seit einigen Jahren fröne. ^^ Am liebsten schreibe ich lange Fantasy-Geschichten. Dabei lasse ich meine Protagonisten durch alle Höhen und Tiefen gehen, die in einen so langen Plot nur hineinpassen. An Abenteuern, Dramatik und Romantik wird es ihnen nicht mangeln. Nur an Ruhe und Beschaulichkeit. ^^
Ich hoffe, hier auf dieser Seite auch viele andere schreibwütige Hobby-Autoren kennen lernen zu können. Auf einen regen Austausch von Kommentaren, Kritik und sämtlichen anderen Anmerkungen freue ich mich schon!

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EagleWriter ^^ Das klingt wirklich nach Galen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Hehehe... Ja, er kann sich eben nicht leugnen. Schon als Jugendlicher war er das wandelnde Chaos. XDDD
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Auch in der Phantasiewelt kommt es zu peinlichen Situationen. :-)
Unterhaltsam und flüssig geschrieben ... und deshalb gern gelesen!
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Hallo KaraList!
Vielen Dank für deinen Kommentar und die Coins!^^
Freut mich sehr, dass dir diese kleine Story gefallen hat!
LG Tera
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