Wissen Sie, ich fühle mich gut. Ich bin glücklich. Nur gibt es eine gibt es diese Sache und ich weiß nicht, was ich machen soll. Sie können mir nicht helfen. Nicht mal ich kann das ja. Aber ich nehme es so hin.
Manchmal sitze ich stundenlang einfach nur auf dem Boden und denke nach. Versuche zu einer Lösung zu kommen, aber ich schaffe es nicht. Blöd oder?
Skifahren oder doch lieber schlitten? Ja. Wenn diese Frage nur so einfach wär. Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl. Man ist hin und her gerissen. Sie wissen, dass sie es nicht schaffen aber da ist dieser Traum. Und Sie wollen um jeden Preis, dass dieser Traum
Realität wird. Nur was ist eigentlich Realität?
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört daran zu glauben.
Stellen Sie sich einen Wald vor. Sie stehen zwischen Hunderten von Bäumen und schließen die Augen. Jetzt fangen sie an, an der Existenz der Bäume zu zweifeln und glauben nicht mehr daran, dass diese existieren. Fangen sie doch mal an zu rennen. Sie werden die Realität spüren, weil sie nicht verschwunden ist.
Zurück zu meinem Problem. Wollen Sie wissen, was das für ein Problem ist?
Nun, mein Traum spielt nachts. An einem Strand, irgendwo im Nichts. Ich sitze dort auf einer Decke. Mit einem Glas Wein in der Hand und wir stoßen an. Wir lachen. Schauen uns an. Sehen uns. Spüren uns. Sind glücklich.
Doch diese stimmen wollen nicht aufhören. Sie sind allgegenwärtig und sagen alle das gleiche. Nein! Ich stehe auf. Renne wie wild hin und her. Sie werden lauter. Ich renne gegen einen Baum. Ich fasse mir an den Kopf .Wenn ich mich wieder umdrehe, sitzt da niemand mehr. Die stimmen hören auf. Ich wache auf. Alles ist wieder so wie immer. Realität.
Ich kann dieses Gefühl, das ich spüre, wenn
ich dich sehe nicht beschreiben. Ich wünsche mir, dass dieser Traum real wird. Aber ohne diese verdammten Stimmen. Ich will mit dir glücklich sein. Vielleicht wenn ich ganz fest daran glaube.
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