Fantasy & Horror
Bad Feelings - Kapitel 1-2

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"EIn Genfehler macht Vanessa mehr als nur einzigartig"
Veröffentlicht am 26. Januar 2016, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

"If you die, laugh. Because it's the last you can do."
EIn Genfehler macht Vanessa mehr als nur einzigartig

Bad Feelings - Kapitel 1-2

Vorwort

Dies ist die "vollständige" Geschichte zu meiner Kurzgeschichte "Bad Feelings". Die dort niedergeschiebene Geschichte könnt ihr als Prologue hierzu ansehen. Da ich berets die Geschichte veröffentlich habe wollte ich sie hier nicht noch einmal "aufwärmen". Ich hoffe ihr verzieht mir diesbezüglich die "Eigenwerbung" welche ich mithilfe dieses Vorwortes betrieben habe.


Doch nun zum eigentlichen Vorwort. Ich möchte ganz gerne diese Geschichte als eine Art öffentliches Projekt darstellen. Heißt, ihr dürft mir gerne in den

Kommentaren, Anregungen oder dergleichen geben welche eure meinung nach unbedingt in diese Geschichte einfließen sollten. Wenn sie mir Gefellen werde ich mir große Mühe geben sie in der Geschichte zu verbauen.

Es heißt nicht das ich zu faul bin für eigene Ideen. Ich finde nur die idee ganz schön das die Leser in gewissem Maße ein Teil der Handlung mitbestimmen können.


Vielen Dank für das lesen dieses Vowortes.

Liebe Grüße Akagami

Kapitel 1: Aufgewacht

Langsam, schon fast zittrig öffnete ich meine Augen und schloss sie sofort wieder, wegen des grellen Lichtes. Langsam und tief atmete ich ein und versuchte es erneut. Das grelle Licht, es zog sich zurück und entblößte mir eine Welt, die mir gar nicht gefiel. Eine Welt in weiß. Nur sehr schleppend begannen sich Konturen zu bilden. Ich sah ein Stuhl, einen Tisch, eine paar rote Rosen in einer geschmacklosen Vase. Nach und nach erkannte ich immer mehr, was um mich herum geschah, doch ich wusste bereits, seit ich die Augen geöffnet hatte, wo ich war, im

Krankenhaus. Diese Sterilität der Räume, das fahle Weiß der Wände und Möbelstücke, diese kühle Luft welche so rein war, dass sie schon wieder einen Beigeschmack von Tod in sich trug und ein einsames Fenster, welches verdeutlichte wie nah man der Freiheit sein konnte, aber dennoch so weit entfernt war. Doch mein Umherblicken wurde jäh beendet, als die Tür aufgestoßen wurde. Mit der Tür die förmlich in den Raum flog betreten 4 Gestalten den Raum. Ein Mann, welcher vielleicht von der Uniform aussah wie ein Arzt doch von der Statur her gut ebenso gut Türsteher oder Boxer hätte sein können. Hinter dem „Arzt“ tippelten

2 Damen hinterher, offenbar seine Gehilfen welche so geschmeidig und lautlos das Parkett betraten sodass ich sie automatisch in die Rubrik „Profikiller“ oder „Meisterdieb“ einordnen wollte. Die letzte Person war Vanessa. Sie hatte sich inzwischen Umgezogen und trug nun einen schwarzen Pullover mit weißem Blumenmuster, und eine einfache Stoffhose in dunklem lila. Ihre Füße waren außerhalb meines Blickfeldes aber da ich nicht das „patschen“ von nackten Füßen vernahm ging ich davon aus das sie sich auch neue Schuhe besorgt hatte. Doch nicht nur ihre Kleidung war anders sondern ihre Statur

hatte sich erneut verändert. Sie war wieder kleiner, schon fast „normal“ könnte man sagen, dennoch schätzte ich sie auf ca. 1.90. Ich fragte mich wie sie dies nur geschafft hatte, denn ich glaube mal nicht, dass sie als 5 Meter große Amazone jemanden gefunden hätte, der sie an den Füßen kitzelt. Doch meine Gedanken wurden wieder unterbrochen als der „Arzt“ sich zu Wort meldete. „Ohh, wie schön. Ihr seit wach? Gut gut. … ja das ist gut.“, säuselte er in einer Stimme, welche ihn sofort noch unsympathischer machte. Sie war rau, kalt und vollkommen emotionslos. Der Versuch sie mit diesem Getue in irgend

einer Form zu vermenschlichen, war keineswegs hilfreich. „Wie ist den das werte befinden?“, säuselte er weiter. „Mir geht ganz gut … dafür das ich abgestochen wurde.“ entgegnete ich. Die nun folgende Unterhaltung war die standartmäßige „Ärztechechunterhaltung“. Nach einem schier endlosen Gespräch wurde ich entlassen mit der bitte das Bein zu schonen und täglich den verband zu wechseln. Auf die frage wer mich gerettet hat bekam ich nur „Ein anonymer Anrufer“ als Antwort. Sanft atmete ich erleichter auf. Vanessa hatte sich verdeckt gehalten. Sie mag zwar wieder fast normal groß sein aber

dennoch wäre dies alles schwer zu erklären gewesen. Eine Taxifahrt später waren wir wieder bei Vanessa zuhaue, die ganze Fahrt über waren wir beide still doch im Wohnzimmer platzte es aus ihr raus. „Wie geht es dir?“, fragte sie mich. „Es tut mir Leid … ich wollte auf diesen blöden Rummelplatz...und .. und jetzt ist das passiert.“ Ihr Stimmung sackte auf ein emotionales Tief und sie war den Tränen nah. Nur mit viel Mühe konnte ich sie wieder beruhigen. Während ich mein fast Meter großes Herzblatt im Arm hatte spürte ich wieder wie sie langsam immer besser zum umarmen war. Erst nach einiger Zeit bemerkte ich das sie schrumpfte. So

unerklärlich es anfing hörte es wieder auf nachdem ihre Letzte Träne versiegte. „So..so … starke Trauer scheint dich zu schrumpfen“ stellte ich fest. „Ja. .. habe ich auch gemerkt … nachdem ich diesen Penner verprügelt habe. Ich, wollte trotzdem nicht barfuß und mit zerschlissener Hose und Pullover vor den Ärzten stehen.“ fügte sie hinzu. „Zer...schlissen? … wie weit bis du noch angewachsen nachdem ich bewusstlos war?“, fragte ich schockiert. „Das weiß ich nicht.“, antwortete sie und versuchte möglichst süß dabei zu wirken. „Allerdings hätte ich später gut bei einer Sommermodeschau mit machen können.“, sie fing an zu kichern und fuhr

dann fort als sie mein schockiertes Gesicht sah. „Keine Angst... ich meine, ich war gegen später bauchfrei da mein Pullover nicht mehr bis nach unten reichte …. und meine Hosebeine hatten auch den Geist aufgeben und hörte kurz vor den Knien auf.“ Erleichtert atmete ich auf und nahm sie in den Arm. Sie war zwar wieder etwas kleiner wie ich, aber wer wusste schon wie lange das anhalten würde.

Kapitel 2: Ein ganz normaler Tag

Am nächsten Morgen. Was gibt es schöneres, als bei Sonnenschein und Vogelgesängen neben dem Mädchen aufzuwachen welches man liebt. Zugegeben, der Boden war nicht direkt die sanfteste Matratze, aber wenn man sich von der Couch auf den Boden rollt ist Man(n) eben selber Schuld. Es war nun Mittwoch morgen, Ferien und wir waren nach wie vor bei Vanessa zu Hause. „Morgen Hasi.“, begrüßte sie mich noch etwas schlaftrunken und rieb sich die Augen. „Morgen Vani.“, grüßte ich zurück und

gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Gleich nach dem aufstehen verschwand sie in der Küche um Frühstück zu machen, während ich mich in Richtung Bad bequemte, wobei es sich eher um torkeln hielt als sonst irgendeine Tätigkeit. Mein Bein pochte immer noch wie wild und es hatte in der Nacht noch etwas nach geblutet. So gut und schnell es mir möglich war wechselte ich mein Verband und humpelte dann in Richtung Küche. Bereits auf halbem Weg vernahm ich den Duft von frischem Kaffee. Da stand ich nun, im Türrahmen der Küche und vor bot sich förmlich ein Schlaraffenland: Kaffee, frische Brötchen, Wurst und

Käse, Marmelade in verschiedenen Sorten, hart gekochte Eier und ein wenig Obst. Ich schmunzelte etwas, als ich mir überlegte wie der Küchentisch, welcher nicht gerade der größte war, als dies tragen konnte, zudem noch in diesen Mengen. „Setzt dich doch.“, lud mich Vanessa zu ihr zu Tisch während sie sich ein Brötchen schmierte. Ich grinste zurück und als ich mich setzte begannen wir zu Frühstücken. „Bwuaa.“, stöhnte ich auf und unterdrückte es auf zustoßen. „Ich bin pappsatt.“,grunzte ich zufrieden und rieb mir mein Bauch. Von dem Anblick musste Vanessa unwillkürlich kichern,

doch schaffte es nach kurzer Zeit einen Ton heraus zubringen. „Sollen wir heute in den Park?“ „Kommt darauf an …. hast du eine Schubkarre?“ „He sei nicht so“, sie boxte mich sanft in den Arm. „Ja schon gut, das ist eine gute Idee. Etwas frische Luft wird mir gut tun.“ So war es beschlossen und nach dem Aufräumen gingen wir Hand in Hand in den nahe gelegen Park. Die Leute denen wir auf der Straße begegneten tuschelten hinter unserem Rücken über uns. Das war ich gewohnt. „Freak“ … oder „Monster“ waren die beliebtesten

Kosenamen für uns, doch meinetwegen können sie mich nennen wie sie wollen. „Wer Bier auf mich schüttet, auf mich spuckt oder über die Bar die ihr kurz und klein schlagt darüber kann ich lachen ...“ ( Zitat: Shanks zu einer Bande Bergbanditen …. One Piece) Mir war das alles egal, den mein Leben hatte mir bereits den größten Schatz der Welt gegeben und der hieß Vanessa. Meine wunderschöne, liebliche Vani. Wr ignorierten weiterhin das Getue der Dorfbewohner und erreichten schnell den Park. Das Schaubild das uns dort geboten wurde war allerhand.Ein Trupp

halbstarker Mädchen und Jungs machten sich über einen Rollstuhlfahrer her. Es wurden ihm Worte und den Kopf geworfen, welche ich euretwegen nicht hier niederschreiben werde. Man schlug nach ihm … man treat nach ihm und spuckte ihm ins Gesicht. Die Hände nach hinten gebundend konnte er noch nicht einmal etwas unternehmen. Ganz zu schweigen von dem halben Dutzend Menschen , welche im Park ihr Leben lebten ohne nur einen Gedanken an den armen Jungen zu denken. Ich bemerkte das Vanessa meine Hand losgelassen hatte und ich drehte mich zu ihr über. Augen weit offen, die Zähne zusammen gebissen und eine tiefe Furche bildete

sich an der Stirn. Ihre gesamte Gestik und Mimik entprach nur einem Gefühl. Wut. Während ich in die wild zuckenden Augen meiner Liebsten blickte hörte ich in seltsames Geräusch. Es erinnerte mich daran wenn man Papier zerreißt …

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Akagami
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Oconoger Oha, da braut sich etwas zusammen.
Ein interessanter Gedanke, mit dem Gendefekt. Auch, dass sich ihre Stimmung auf ihre Größe auswirkt, ist ein interessanter Einfall.

Allerdings hast du stellenweise entweder zu viele oder zu wenig Buchstaben in deinen Worten, dass musst du also noch ein wenig üben.
Allerdings geselle ich mich beim üben gerne hinzu, bin nämlich nicht wirklich besser. ^^

Bin gespannt wie es weiter geht.

Grüße,
dein Oco
Vor langer Zeit - Antworten
Akagami Erstmal vielen dank für dein Kommentar :D
Auch wenn es so klingt als ob ich mich rausreden möchte würde ich sagen das es zum Teil an meiner Tastatur liegt die noch von vor dem Krieg ist :D
Werde in Zukunft besser darauf achten
Vor langer Zeit - Antworten
Oconoger Ich bin der letzte der jemand das absichtliche verfälschen von Wörtern unterstellt. ^^

Wenn ich von mir ausgehe, so kann ich mir vorstellen wo das Problem liegt.
Ich persöhnlich hab den Tick, ab und zu einfach hintereinader weg zu schreiben. Was ich genau geschrieben hab, les ich meistens erst am ende nochmal durch, beim Korrekturlesen.
Wenn man aber eine Defekte/ nicht richtig funktionierende Tasta hat, fehlen dann ein paar Buchstaben.

Ich glaub mit einer halb defekten Tasta könnte man mich in den Wahnsinn treiben ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
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