Kurzgeschichte
Bad Feelings - "Prologue"

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"Ein Genfehler macht Vanessa mehr als nur einzigartig "
Veröffentlicht am 23. Januar 2016, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

"If you die, laugh. Because it's the last you can do."
Ein Genfehler macht Vanessa mehr als nur einzigartig

Bad Feelings - "Prologue"

Bad Feelings

Was gibt es zu mir zu sagen? Ich bin ein normaler 19 Jähriger Junge …. groß gewachsen, schlank, geh zur Schule ….. hat meine erste richtige Freundin. Doch da spaltet sich mein Leben von anderen 19- Jährigen. Meine Freundin ist keineswegs „normal“ dennoch liebe ich sie über alles. Vanessa, sie ist anders als andere Mädchen …. gut das ist gelogen. Sie ist anders als jeder Mensch aus der Welt. Manchmal ist sie größer …. manchmal ist sie kleiner ….. heute kann sie Arnold Schwarzenegger Konkurrenz machen und gestern hätte sie gegen eine 4 Jährige Armdrücken verloren. Das liegt

an ihrer DNA. Sie hat einen äußerst merkwürdigen und für die Wissenschaft unerklärlichen Genfehler . Sie nennen es mehr oder weniger scherzhaft das „Hulk“-Gen. Doch im Gegensatz zu Bruce Banner, welcher nur bei Wut seinen Köper verändert wirkt Vanessa's „Kraft“ fast immer. Bei sämtlichen Gefühlen oder Situationen können Veränderungen auftreten. Die Ärzte können es sich nicht genau erklären, doch es scheint so als ob durch die Stimulierung gewisser Gefühle eine Art natürliche Selektion im Zeitraffer geschieht. Damit ist gemeint das sie sich rasant schnell an neue Bedingungen anpassen kann.

Ich bin nun auf dem Weg zu ihr. Ich bin so ziemlich der einzige der sie nicht sezieren möchte um herauszufinden wieso ihr Körper so reagiert. Liebe kann Berge versetzten …. Seen austrocknen und jede Zeit überstehen. Mir ist es egal wer oder was sie ist oder was sie kann. Für mich ist sie wunderschön …. jeden Tag aufs neue …. auch wenn ich nie weiß wie sie heute aussieht. Da stand ich nun vor dem weißen Haus mit kleinem Garten. Eine fein getrimmte Hecke grenzt den Grundstück von den Nachbarn ab. Ich lief den gepflasterten

Steinweg zur Tür enlang. Vorbei an kleineren Blumenbeeten und einem etwas größeren Teich indem einige Fische ihre Runden schwammen. Es war ein kleines idyllisches Plätzchen inmitten der City. Zögerlich aber auch freudig drückte ich die Klingel. Das Haus gehörte meiner Freundin Vanessa. Ihre Eltern sind beide irgendwelche hohen Tiere bei einer Bank und deswegen sehr oft unterwegs. Ich habe sie selber nur 2 Mal gesehen und ich kenne Vanessa seit sie vor 8 Jahren her gezogen war. Knarrend wurde die Tür geöffnet und ich zitterte bereits vor Aufregung was mich nun erwartete. Da stand sie nun und

alles was ich zuerst sah war ihre Brust. Erst einige Sekunden später resignierte ich das ihr Kopf nicht wie gewohnt „tiefer“ war. Nervös blickte ich nach oben. Vanessa war schon 1.40 …. oder 1.70 groß … war dick oder dünn aber niemals war sie größer als ich und sie war um einiges größer. „Hey … ? …“, begrüßte ich sie zögerlich und erntete sofort eine zärtliche Umarmung. „Überrascht?“, fragte sie mich nach dem sie mich in die Wohnung zog und die Tür hinter mir schloss. „Wie …...groß bist du denn“, fragte ich mehr als nur verwunderst als ich auch noch bemerkte das sie barfuß war. „Als ich mich vor einer Stunde gemessen habe, war ich

2.25 Meter“, antwortete sie und rollte die Augen. „Die blöde Frau Messerspitz hat mir eine 5 in Geschichte gegeben, obwohl sie mir versprochen hatte mir eine 4 zu geben wenn ich ein freiwillige Referat halte.“ Sie verschränkte die Arme und zog einen Schmollmund. Nahezu zeitlich gleich begann ihre Brust sich nach oben zu bewegen und sie schien zu wachsen. „He.... Vanii ….. beruhige dich du wächst wieder …..“, stellte ich eher verwunderlich fest, beunruhigt das diese Tatsache sie bereits so sehr wütend machte das es für einen Wachstumsschub reichte. „Verdammt! ...“, rief sie während sie immer noch langsam weiter wuchs. „ Beruhige dich

… Vanessa … ruhig gaaaanz ruhig......“, sie atmete tief durch und so plötzlich wie es begann endete es auch. Doch obwohl sie nur wenige Sekunden „sauer“ war reichte es von der Intensität aus um sie einige wachsen zu lassen. „Naja … hat sich wohl auf 2.40 vergrößert.“, schätzte ich ihre neue Größe. „Menoo … das nervt“, beschwerte sie sich, was aber eher gezwungen als aufrichtig klang. „So kannst du aber nicht auf den Jahrmarkt kleine.“, kicherte ich. „Soll ich dich wieder normalisieren?“ „He wer ist hier klein?“ stichelte sie zurück und streckte sich extra nochmal um größer zu wirken. Sie kicherte kurz in sich hinein. „Ja bitte ...“, entschied sie sich

und setzte sich auf einen Stuhl. Mehr durch Zufall fanden wir heraus wie wir sie zum schrumpfen brachten das „einfach“ ist. Ich kniete mich vor ihr und packte mir einen ihrer Füße. Spielerisch fing ich an mit meinen Fingern an ihrer Sohle zu spielen. Das Resultat war kurze Zeit später bereits zu hören. Es mag ein komisches Bild sein, wenn ein Typ vor seiner „riesigen“ Flamme kniet und sie an ihren Füßen kitzelt doch es wirkte. Ihr Gelächter schallte durch den Raum und sie hatte es schwer auf dem Stuhl sitzen zu bleiben doch die Wirkung trat sofort ein. Vanessa begann zu schrumpfen. Sie wurde mit der zeit immer kleiner und

kleiner bis ich bei ca. 1.60-1.70 aufhörte zu kitzeln. Nun doch mhr erschöpft als sie dachte ließ sie sich wieder in den Stuhl sinken. „Tut gut wieder normal zu sein … danke.“, sie zwinkerte mir zu und stand auf. „Also … auf den Rummelplatz?“, schlug sie vor. „Na klar doch“, stimmte ich zu. Also machten wir uns auf den Weg zum Rummel. Der Rummel selber war überraschend groß und die Wahl welches Geschäft wir als erstes fuhren war gar nicht mal so einfach. Nach kurzer Besprechung einigten wir uns darauf einfach alle zu fahren. Nach einiger zeit geschah dann

etwas was wohl besser nicht geschehen wäre. Wir waren gerade in einer kleinen Seitenstraße, eine Art Abkürzung zum Riesenrad, da stoppte uns eine vermummte Gestalt. „Geld her!!“, brummte er und zog Messer. Vanessa schrie erschrocken auf und ist unbemerkt einige Zentimeter gewachsen. „Komm wir können das doch ohne Blut zu vergießen beenden.“, versuchte ich zu schlichten. „RUHE !! Geld her sofort“, fuhr er mich an und fuchtelte mit dem Messer herum. Nun bekam es Vanessa mit der Angst zu tun und sie wuchs weitere cm ohne es selber zu merken. Sie war nun wieder

gleichgroß wie ich doch ich habe da gar nicht drauf geachtet sondern vielmehr auf das große Messer vor mir. Etwas ängstlich schaute ich mich um um jemand zu finden der mir helfen könnte doch das war offenbar ein Fehler. „Ich sagte GELD her!“, giftete er und stach mit dem Messer nach vorne. Ich versuchte so gut wie möglich auszuweichen doch er traf mich am Bein und das Messer drang bis zum Schaft in mein Bein ein in welchem es auch Stecken bleib als ich nach hinten kippte. Die Schmerzen waren nicht so stark wie ich es vermutete hatte, doch ich sah sofort etwas was mir mehr Angst machte, als das Messer. Das war Vanessa,

ich habe sie noch nie so wütend gesehen. Sie schrie auf als ob das wachsen ihr Schmerzen verursachen würde. Ich habe mich persönlich nie gefragt wie sich das anfühlen würde. Aber ihre Wut schien ein neues Lvl zu erreichen. So schnell war sie noch nie gewachsen. Das ganze Szenario ging vll. erst 30 Sekunden aber sie musste schon min. 3 Meter groß sein. Mit lautem Knall sprengten ihre Füße ihre Sneaker und sie stand zu zweiten Mal heute barfüßig vor mir. Solch ein Wachstum, das ihre Kleidung einreißt habe ich bei ihr noch nie gesehen. Der Dieb der eine immer größer werden Amazone vor sich hatte, hatte inzwischen den Rückzug

angetreten, ist jedoch rückwärtslaufend in eine Ecke geraten. Vanessa war nun an die 4 Meter groß und ihr Pullover riss an den Armen ein und zeigten einen nun stetig wachsenden Bizeps. Nun setzte bei mir der Schmerz ein und die Sicht verschwamm langsam. Das letzte was ich sah ist wie eine 5 Meter Amazone eine Dieb der sie zuvor um mehrere Köpfe überragte brachial gegen eine Wand schlug. Meine Sicht färbte sich schwarz-weiß und die Klänge meiner Umgebung entflohen meinem Hörvermögen. Das letzte was ich sah waren die Fetzen von Vanessa's Sneakern. Danach stürzte ich in Dunkelheit.

Fortsetzung?

Ihr möchtet eine Fortsetung? So hinterlasst mir den Wunsch per Kommentar oder Nachricht. Ansonsten ist die geschichte eben abgeschlossen wie sie ist :) und jeder darf sich sein eigenes Ende erträumen.

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Akagami
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Ameise Witzige Idee, ich wüßte gern mehr Lg Ameise
Vor langer Zeit - Antworten
Akagami Danke :) Hätte micht mit so viel positiver resonanz gerechnet. Eine Fortsetzung wird in den nächsten Tag folgen :)
LG Akagami
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke 
Also, ich würde schon gerne noch ein wenig weiterlesen, das ist recht komfortabel ausgedacht.
LG von Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
Akagami Ein wenig weiterlesen? In bearbeitung :3 Das ich bereits nach wenigen TAgen sofrotige positive Resonaz erhalte hätte ich niecht gedacht ^^
LG Akagami
Vor langer Zeit - Antworten
Tusitala Interessanter Gedankenansatz.

Ein Gruß Tusitala
Vor langer Zeit - Antworten
Akagami Viel Dank für die Blumen :3
LG Akagami
Vor langer Zeit - Antworten
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