Kinderbücher
Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg - Leseprobe

0
"Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg - Leseprobe "
Veröffentlicht am 21. Januar 2016, 20 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: Shutterstock
http://www.mystorys.de
Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg - Leseprobe

Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg - Leseprobe

wintereinbruch


Impressum © 2015 Monika Hütter Bilder: Shutterstock Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische

oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Monika Hütter Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg Wintereinbruch






Langsam gleiten die letzten Blätter zu Boden und der Winter scheint bald hereinzubrechen. Die ersten Schneeflocken machen sich auf den Weg ins Tal. Stille kehrt ein. BumBum BumBum. Plötzlich wird die Stille durch ein Lautes Klopfen gestört. In einer kleinen Schmiede inmitten des Königreichs von Rosenherz hämmert ein muskelbepackter junger Mann auf ein Schwert ein. Mit einer Zange nimmt er das nächste glühend heiße Schwert aus dem Feuer. BumBum BumBum hört man es wieder. Auf der Stirn des Schmieds

kann man eine Schweißperle erkennen. Ein lautes Zischen ertönt als diese sich selbstständig macht und auf das glühend heiße Schwert tropft. Das Feuer spiegelt sich in den glänzenden Schwertern, die ordentlich aneinandergereiht an der Wand hängen. „Frische Fische, Frische Fische!“, ruft plötzlich ein älterer bärtiger Mann der einen Karren voller Fische vor sich herschiebt. Die Frauen kommen aus ihren Häusern und umschwärmen den Mann mit den frischen Fischen.

„Schau mal Papa, die Fischer sind zurück von der See und haben frischen Fisch mitgebracht!“,ruft Laurenzio. Laurenzio sitzt im Schloss vor einem großen Fenster und schaut über das ganze Dorf bis zu den Mauern des Reiches von Rosenherz hinaus. Plötzlich kommen auch das Königsehepaar, Emir und Joshua ans Fenster und betrachtet das rege treiben um die frischen Fische. „Deine Fische stinken bis zum Himmel!“, ruft eine Frau mitten aus der Menge heraus. Laurenzio nimmt die Floskel sofort auf, rennt durchs Haus bis in die

Küche und ruft: „Deine Fische stinken bis zum Himmel.“ Der kleine 5 jährige bekommt anfangs ein paar strenge Blicke vom Küchenpersonal zugesandt aber ein wenig später bricht ein lautes Gekicher aus. Allen war plötzlich klar, dass klein Laurenzio die Floskel von Frau Heribert aufgeschnappt haben muss. Draußen streiten sich inzwischen zwei Frauen um den größten Fisch, während in der Schmiede weiterhin fleißig gehämmert wird. Die ersten dicken Schneeflocken fallen federleicht vom Himmel und verzaubern

die Landschaft. Ein eisigkalter Luftzug zieht durch die Schmiede und die Muskeln des jungen Mannes zittern für einen kurzen Moment. Währenddessen hat sich Laurenzio aus der Küche entfernt und sich zum Ziel gesetzt nach und nach jeden Diener zu erschrecken. Gerade eben kommt auch schon James, mit einem Tablett Gläsern auf dem Arm um die Ecke, als plötzlich ein lauter Schrei ertönt. „Buh!“, ruft Laurenzio ihm zu, der hinter der Tür auf den richtigen Moment gewartet hatte. James erschrickt sich so dermaßen, dass er beinahe das Gleichgewicht verliert.

Mit aller Kraft versucht er noch das Tablett auszubalancieren, doch ohne Erfolg. Ein paar Sekunden später ertönt ein lautes Klirren und sämtliche Gläser landen auf dem Boden. „Spinnst du?“, ruft James. „Du kannst mich doch nicht so erschrecken.“ Doch bevor James ihn für seine Tat rügen konnte war er auch schon aus dem Saal verschwunden.

Impressum © 2015 Monika Hütter Bilder: Shutterstock ISBN:

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Monika Hütter

Ach du Schreck, der kleine Prinz ist weg Wintereinbruch Langsam gleiten die letzten Blätter zu Boden und der Winter scheint bald hereinzubrechen. Die ersten Schneeflocken machen sich auf den Weg ins Tal. Stille kehrt ein. BumBum BumBum. Plötzlich wird die Stille durch ein Lautes Klopfen gestört. In einer kleinen Schmiede inmitten des Königreichs von Rosenherz hämmert ein muskelbepackter junger Mann auf ein

Schwert ein. Mit einer Zange nimmt er das nächste glühend heiße Schwert aus dem Feuer. BumBum BumBum hört man es wieder. Auf der Stirn des Schmieds kann man eine Schweißperle erkennen. Ein lautes Zischen ertönt als diese sich selbstständig macht und auf das glühend heiße Schwert tropft. Das Feuer spiegelt sich in den glänzenden Schwertern, die ordentlich aneinandergereiht an der Wand hängen. „Frische Fische, Frische Fische!“, ruft plötzlich ein älterer bärtiger Mann der einen Karren voller Fische vor sich

herschiebt. Die Frauen kommen aus ihren Häusern und umschwärmen den Mann mit den frischen Fischen. „Schau mal Papa, die Fischer sind zurück von der See und haben frischen Fisch mitgebracht!“,ruft Laurenzio. Laurenzio sitzt im Schloss vor einem großen Fenster und schaut über das ganze Dorf bis zu den Mauern des Reiches von Rosenherz hinaus. Plötzlich kommen auch das Königsehepaar, Emir und Joshua ans Fenster und betrachtet das rege treiben um die frischen Fische. „Deine Fische stinken bis zum Himmel!“, ruft eine Frau mitten aus der Menge

heraus. Laurenzio nimmt die Floskel sofort auf, rennt durchs Haus bis in die Küche und ruft: „Deine Fische stinken bis zum Himmel.“ Der kleine 5 jährige bekommt anfangs ein paar strenge Blicke vom Küchenpersonal zugesandt aber ein wenig später bricht ein lautes Gekicher aus. Allen war plötzlich klar, dass klein Laurenzio die Floskel von Frau Heribert aufgeschnappt haben muss. Draußen streiten sich inzwischen zwei Frauen um den größten Fisch, während in der Schmiede weiterhin fleißig gehämmert wird.

Die ersten dicken Schneeflocken fallen federleicht vom Himmel und verzaubern die Landschaft. Ein eisigkalter Luftzug zieht durch die Schmiede und die Muskeln des jungen Mannes zittern für einen kurzen Moment. Währenddessen hat sich Laurenzio aus der Küche entfernt und sich zum Ziel gesetzt nach und nach jeden Diener zu erschrecken. Gerade eben kommt auch schon James, mit einem Tablett Gläsern auf dem Arm um die Ecke, als plötzlich ein lauter Schrei ertönt. „Buh!“, ruft Laurenzio ihm zu, der hinter der Tür auf

den richtigen Moment gewartet hatte. James erschrickt sich so dermaßen, dass er beinahe das Gleichgewicht verliert. Mit aller Kraft versucht er noch das Tablett auszubalancieren, doch ohne Erfolg. Ein paar Sekunden später ertönt ein lautes Klirren und sämtliche Gläser landen auf dem Boden. „Spinnst du?“, ruft James. „Du kannst mich doch nicht so erschrecken.“ Doch bevor James ihn für seine Tat rügen konnte war er auch schon aus dem Saal verschwunden.

>

0

Hörbuch

Über den Autor

surfergirl

Leser-Statistik
11

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Oconoger Sehr nette Leseprobe, aber ein wenig kurz, findest du nicht. ^^

Grüße,
dein Oco
Vor langer Zeit - Antworten
surfergirl sorry da ist was schief gelaufen.. jetzt müsste es funktionieren..
Vor langer Zeit - Antworten
Oconoger Jetzt in zweifacher Ausführung. ^^
Ich weiß schon, der Oconoger nervt hier heute wieder tierisch. ^^

Hab den Text aber gerne gelesen, danke.

Grüße,
dein Oco
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
3
0
Senden

140137
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung