Gedichte
Mensch und Gesellschaft

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"Halber Mensch; Maskeball; Wir schmelzen"
Veröffentlicht am 13. Januar 2016, 12 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Patrizia Tilly - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin: Alles und Nichts. Eine Mischung aus Gegensätzlichen Eigenschften die sich doch ergänzen. Ich mag: Gothic, Horror, Schwarzer Humor und eigentlich alles was düster ist. Psychologie; Es gibt nichts fasziniernenderes als unser eigenes Innenleben. Kultur: Theater, Mucials usw. Natur: Wälder und Meere, eigene Welten in unserer Welt. Und vieles mehr. Interessen/ Hobbys: Psychologie, Philosophie, Theater Ich als Schreiberling: ...
Halber Mensch; Maskeball; Wir schmelzen

Mensch und Gesellschaft

Halber Mensch


Halber Mensch Du weißt nicht mehr weiter bist nicht du selbst du passt dich ständig an Verwirrter Mensch du hast so viele Fragen doch du schweigst weil niemand sie beantworten kann Gefangener Mensch Gefangener in deiner eigenen Hölle selbst gebaut, stabil gebaut und keiner hört dich schreien Unfähiger

Mensch kommst weder vorwärts noch zurück du verstehst nicht kannst nicht mal du selber sein Armer Mensch Du wähnst dich lebendig und bist doch Tot Untoter Mensch in deinem Fleisch nisten schon die Maden Die bist zersetzt, pünktlich zum Morgenrot Halber Mensch dir fehlt ein Stück dir fehlt das Glück Halber Mensch Dein Leben

fehlt du hast es weggeworfen uns es kommt nicht mehr zurück

Maskenball

Schau dich um aber lass dich nicht erkennen Maskenball du kannst mit jedem sprechen doch keine Namen nennen Prunk und Glanz falscher Schein Küss die Hand führe zum Tanz was könnte schöner sein Lass die Würfel rollen Es wird gespielt Maskenball zu

betrügen sich empfiehlt Alle maskiert bunt und lustig soll es sein die Würfel fallen jeder zieht im Schatten und jeder steht allein Tanz und drehe dich im Kreise lass dich nicht verwirren Maskenball nichts ist wie es scheint so leicht sich zu verirren Die Tarnung ist perfekt Es erklingt gespielter Freude falscher

Schall Jedes Lächeln so gleich Namenlose Figuren im hellen Saal Alles im freien Fall Schütze deine Maske verberge dein Gesicht Es ist Maskenball  Jetzt und für immer Die Wahrheit interessiert uns nicht

Wir schmelzen

Plitsch Platsch Die Pfützen werden immer mehr sie werden größer, werden breiter Und wir werden leer Immer schneller fließt das Wasser es fließt an uns herab und sammelt sich in den Pfützen es nimmt mit sich was es uns gab Wir schmelzen schau wie wir uns nach und nach verlieren und wie wollen wir etwas daran ändern wenn wir es nicht einmal probieren sieh doch hin wie was wir waren

zerläuft und den Boden unter unseren Füßen mit Pfützen überhäuft

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Hörbuch

Über den Autor

Luneame
Ich bin: Alles und Nichts. Eine Mischung aus Gegensätzlichen Eigenschften die sich doch ergänzen.

Ich mag: Gothic, Horror, Schwarzer Humor und eigentlich alles was düster ist. Psychologie; Es gibt nichts fasziniernenderes als unser eigenes Innenleben. Kultur: Theater, Mucials usw. Natur: Wälder und Meere, eigene Welten in unserer Welt. Und vieles mehr.

Interessen/ Hobbys: Psychologie, Philosophie, Theater

Ich als Schreiberling: Gedichte, Kurzgeschichten, längere Geschichten, Metaphern und Gedankefragmente. All das Gehört zu meinem Reportoire. Am konstantesten und umfangreichsten ist jedoch meine Gedichtssammlung, die bereits 6 Gedichtsbücher füllt.

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Apollinaris Hmm, gut aber ... ( naja, hmm, fehlen mir Worte dazu )!

Also als konstruktive Kritik, vielleicht auch hier neben der Tatsache das MASKE------>N
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Interessante Betrachtungsweise und viel wahres dabei. Doch noch lebt der halbe Mensch, denn hätte er sein ganzes Leben weggeworfen, wäre er wahrlich tot. Halt ihm den Spiegel der erkenntnis vor und er wird gegebenenfalls sein Leben ändern, sich vervollkommnen.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
Luneame Ja das Stimmt. Wahrheit und konstruktive Kritik sind die Hilfen die jeder von uns sich und anderen geben kann auf dem Weg der Erkenntnis, den wir alle anstreben sollten. Und Selbsterkenntnis ist besonders wichtig. Den zuerst muss man sich selbst kennen.
Vor langer Zeit - Antworten
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