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Ich empöre mich! - Gewalt gegen Frauen

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"Frauen, Kölner Hauptbahnhof"
Veröffentlicht am 07. Januar 2016, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)
Frauen, Kölner Hauptbahnhof

Ich empöre mich! - Gewalt gegen Frauen

Für Frauen war es schon immer nicht ungefährlich nachts allein unterwegs zu sein.

Egal ob mit Minirock oder langer Hose und Mantel.  

Zum richtigen Moment, am falschen Ort  gewesen zu sein, geschah es schon viele unzählige Male, dass Frauen Opfer, eines aufgrund seiner Geilheit zum Tier gewordenen Mannes wurden.  

Ich sah es immer als richtig und gut an, dass Frauen sich in Deutschland an die Polizei wenden konnten und dort ( hoffentlich) auf verständnisvolle Polizeibeamte trafen, die ihre Anzeige zu Protokoll nahmen.

Jedem Mann in Deutschland dürfte klar

sein, dass eine Vergewaltigung oder ein unsittlicher Übergriff strafrechtliche Folgen hat.  Davon gehe ich aus.

Doch stellt sich mir die Frage, ob das auch diesen vielen jungen Männern, die innerhalb kürzester Zeit nach Deutschland kamen klar ist?

Sie wuchsen in Ihrem Kulturkreis mit einem anderen Frauenbild auf.

Bei jungen  Moslems, die hier geboren wurden und die ich von Kind an kenne,  sehe ich, dass  sie Frauen sehr respektvoll behandeln. Sie sind für mich Deutsche. Diese jungen Menschen sind voll integriert und sprechen die deutsche Sprache perfekt. Einige haben andersgläubige Freundinnen.

Doch bei den arabisch sprechenden, in Gruppen auftretenden Asylanten habe ich nicht wirklich ein gutes Gefühl, wenn ich Ihnen begegne.  

Und wenn das, was in Köln passierte mit dem Frauenbild dieser Männer übereinstimmt, dann erst recht nicht.

Jeder Gastgeber der sich gastfreundlich seinem Gast gegenüber gibt, hat ein Recht respektiert zu werden.  Das gleiche gilt für alle seine Angehörigen und Freunde.

Ich meine auch, dass es nicht zuviel verlangt ist, wenn sich der Gast, den Gepflogenheiten des Hauses anpasst.

Wenn ich nichts habe, wenn ich in Furcht bin um mein Leben und einen Raum

gestellt bekomme, in dem ich sein kann,  Essen habe, dann kann ich doch dankbar sein!

Es geht mir ganz gewaltig gegen den Strich, dass die Bevölkerung nicht umfassend informiert wird. Wie sagte unser Innenminister „: .....ein Teil meiner Antwort könnte sie verunsichern!“ Na, wenn das nicht verunsichert, dann weiß ich auch nicht!

Unsere Politiker sollten das Volk, dem sie dienen sollten! ( was sie nicht tun, die dienen der Wirtschaft und  der Hochfinanz) ernst nehmen, anstatt die, die nicht mehr klar kommen mit der jetzigen Situation, in Schubladen zu stecken.  Sie sollten uns beweisen, dass

sie das Geld des Volkes, dass ihnen so reichlich zufließt, auch wirklich verdienen.

Na ja, Frau Merkel antwortete in einem Interview einmal auf die Frage, ob sie auch gegen den Willen des Volkes handeln würde, dass sie dies tun würde. Das öffnete mir damals die Augen ein bisschen mehr.

Ich bin nicht die Einzige, die das Kasperltheater unserer Politiker satt hat. Die Puppenspieler haben noch nicht erkannt, dass die Zuschauer inzwischen erwachsener geworden sind und erkennen, dass das Theaterstück nicht die Wirklichkeit ist.

Stephane Hessel schrieb ein Buch mit

dem Titel : „ Empört Euch!“

Ich empöre mich. Und ich werde mich weiter empören. Es gibt Gründe genug dafür!

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Mitmensch
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Phantasus Du sprichst mir aus dem Herzen und dem Verstand. Derselbe innenminister zum Beispiel, der erst vor kurzem die vermeintlich unmündige Bevölkerung nicht beunruhigen wollte, war auch hier gleich in der Bütt: "Das hat mit Flüchtlingen nichts zu tun". Magst du mal mein heute eingestelltes Gedicht "fideldumm" dazu lesen. Es ergänzt sich gut mit deinem Text.
Liebe Grüße
Ekki
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks Ein wichtiger Text zum Geschehen.. Danke dafür.
Empörung ja, aber bitte nicht pauschal. Ich habe lange in Berlin gelebt, 30 Jahre. Kreuzberg und Neuköln, da benehmen sich die jungen Burschen mit türkischen Wurzeln teilweise sehr respektlos, (2. und 3. Einwanderergeneration) vor allem in der U-Bahn oder im Bus. (Im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern, die zwar ihre Kultur weiter leben, aber nicht agressiv sind) Habe es lange genug erlebt und mich immer sehr massiv durchesetzt und auch für andere einesetzt. Mit weißen Haaren habe ich ihnen wohl Respekt eineflößt. Und auch, weil mir ihr Zirkus keine Angst einflößte und ich ein paar sehr markante türkische Sätze beherrschte.
... zurück zum Geschehen. Ich finde es sehr schlimm, dass sich hier eine kriminelle Bande mit bereits früher bekannten Taschenräuber-Methoden (der körperlichen Ablenkung durch Annäherung) zusammen gerottet hat, um unsere Frauen zu verunsichern und die Öffentlichkeit auch.
In Italien, Neapel wurde ich im Bus nach dem Einsteigen einer Gruppe von Männern auf die Weise von meinem Mann getrennt, unsittlich berührt und als ich mich befreit hatte, waren einige Dinge aus meinem Bauchbeutel sowie der Brustbeutel und die Uhr weg. Es dauerte gefühlt ewig, war aber nur eine kurze Bushaltestelle. Ein Tag Dokumente neu organisieren und Bankkarten sperren.
Die Polizei, die sich derzeit mit der Überprüfung der Flüchtlinge beschäftigt und nicht darauf vorbereitet war, wurde vorgeführt. Führungsfehler, Strategiefehler und...
Und wenn so viele gleichartige Dinge in unterschiedlichen Städten zusammenkommen, dsann sieht das nach einem Plan aus, der organisiert war. Es sieht nach Rekrutierung von Menschen aus, die genau das tun sollten.
Was kann damit erreicjht werden?
1. Großflächige emotionale Ablehnung der Flüchtlinge
2. Verunsicherung der Menschen und Aufsplitterung
3. in Mißkredit bingen von Politik und Polizei
und mir fallen noch viele andere Dinge ein, die jedem einfallen, der sein Gehirn zum Denken nutz.
Und was folgt daraus? Abgelehnte sich mißverstandene in D lebende illegale oder auch Flüchtlinge im legalen Zustand können leichter radikalisiert werden von den IS-Kräften, zb. Die Politik, die versucht ein gemeinsames Konzept zu finden, wird emotionalisiert und es werden falsche oder übersteigerte Maßnahmen getroffen.
Denn die Maßnahmen, um die gerade gerungen wird sind ein ganzheitliches Konzept. Und das Migrations- und Flüchtlingsproblem lässt sich nur gesamtheitlich lösen.
Im Moment denke ich bei aller Tragik der Gefühle der Opfer viel mehr über die Frage nach, "Wem nutzt es?"
Und da sind wir weit weg von einfachen und platten Lösungen.
Einen kraftvollen Start ins neue Jahr wünsche ich dir. lg vom Tintenklecks
Vor langer Zeit - Antworten
Mitmensch Danke für Deinen ausführlichen Kommentar!
Die Frage, wem diese Vorkommnisse dienen, ist sicher nachdenkenswert!
Wem dienen diese unser ganzes Rechtssystem in Frage stellenden Vorkommnisse?
Was bewirken diese Vorfälle?
Was ich im direkten Bekanntenkreis beobachte und auch bei mir ist, dass ich nun den Mut habe meine Bedenken auszusprechen.
Die vorher schon vorhandenen Bedenken, das ungute Gefühl in mir, die die vielen jungen aus der arabischen Kultur stammenden jungen Männer in mir auslösten, wurden durch diese unfassbaren Vorfälle bestätigt. Es geschah ja nicht nur in Köln, sondern auch in anderen Städten. Ob wir alle Vorfälle erfahren, weiß ich nicht.
Ich habe Erwartungen und Forderungen an die Menschen, die sich in unserem Land aufhalten. Ich sage ganz klar, diejenigen, die sich dermaßen anmaßend und voller Missachtung gegen dieBürger unseres Landes handeln, haben ihr Gastrecht verwirkt.
Leider lässt dies die deutsche Rechtsprechung nicht zu, wie ich gehört habe.
Es ist nicht zu verstehen, dass man vor Krieg und Bedrohung flieht und die Bürger des Landes, das Schutz gewährt, Geldleistungen und Unterkunft bietet bedroht und körperlich angreift!!!
Wer soll das verstehen? Wer akzeptiert das? Ich kenne niemanden.
Es ist natürlich möglich, dass gewisse Kräfte, die schon seit längerem die BRD destabilisieren wollen, da tätig geworden sind. Das ändert nichts am Verhalten des einzelnen Asylanten und ist in meinen Augen keine Entschuldigung.
Nein, ich möchte diese frauenfeindlichen Männer nicht in unserem Land haben. Sie schaden nicht nur unseren deutschen Frauen, sie schaden auch denen, die sich aufrichtig bemühen in unserem Land aufgenommen zu werden und sich integrieren.
Ich werde kein Schild hochhalten mit "Refugees welcome".
und ich halte das Wort "Wilkommenkultur" für vollkommen daneben.
Ich werde respektvoll und tolerant den neuen Mitbürgern begegnen, wenn sie es mit mir ebenfalls tun.
Ich werde jeden laut anbrüllen, der mir in einer Weise zu nahe tritt, die ich nicht mag. Und unsere Politiker sollten begreifen, dass die Bürger der BRD ein Recht auf Wahrheit haben. Es könnte sonst passieren, dass sie ganz schnell bei der nächsten Wahl ausgetauscht werden durch Politiker die jetzt zwar wahrhaftig reden, doch wie so oft nach der Wahl ein anderes Gesicht zeigen.
Gruß
Johanna
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks Da bin ich bei dir. Ich denke, wir sollten das erstens für uns klar laut und individuell klären und wir sollte differenziert denken, denn nicht die ganze Million Flüchtlinge ist so, es sind Promille. Und denen sollten wir entschieden die Grenzen zeigen.
Was mich aber im gleichen Maße empört ist dies: "Priester und Lehrer des Regensburger Bistums haben mindestens 231 Kinder misshandelt, das geht aus einem Zwischenbericht zur Aufklärung der Vorfälle bei dem Domspatzen-Chor hervor. Die Dunkelziffer könnte noch deutlich höher liegen." Unter den Soutanen der Katholiken sieht es genauso aus. und was noch so viel schlimmer ist, es sind Kinder gewesen. Und als es passierte, hat ihnen keiner geklaubt. Und sie waren Knaben.
Ein guter Freund von mir lernte in einer katholischen Klosterschule in der Schweiz. In den Bergen und auf dem Lande war das das Naheliegende. Als er sich seinen Elter anvertraute, bekam er Prügel, weil er Hochwürden verleumdete. Bis jetzt in sein 64. Lebensjahr trägt er das mit sich rum.
Katholische prister sind weiß und die Eltern waren Handwerker und Bauern. Verstehst Du, was ich meine? Es geht nicht NUR um die "Ausländer" es geht darum, dass jeder und jede, der sowtwas passiert, sofort Hilfe zuteil wird und der Täter hart bestraft wird.
lg der Klecks
Vor langer Zeit - Antworten
Mitmensch Ich verstehe, was Du meinst. Missbrauch gab es schon immer. Vor allem da, wo es "scheinbar" unmöglich schien. Nun, die Schleier lassen sich mehr und mehr lüften und mehr und mehr Menschen erkennen, was an Missbrauch geschah und immer noch geschieht. Dennoch sollte neuen Formen des Missbrauchs und Rückschritte was die Stellung der Frau betrifft rigoros aufgezeigt und die Täter auf jeden Fall bestraft werden. Gerade weil Missbrauch schon immer ein Thema war, gerade deshalb sollten deutliche Zeichen gesetzt werden. Nicht nur die Vorfälle in Köln betreffend. Diese jungen Asylanten sollten wissen, was wir von Ihnen erwarten und dass Frauen keine Menschen zweiter Klasse sind.
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks Ja, Köln, Dresden, Hamburg und auch wie sich herausstellt in Skandinavien. Es wird ein langer Weg und viel Arbeit. JEDER, der Mißbrauch an Frauen und Kindern betreibt sollte sofort in seine Schranken gewiesen werden.
Danke, lg der Tintenklecks
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Was ich Dir nur bestätigen kann! Auch ich empöre mich und ich glaube es wird Zeit sich zu wehren! Wenn wir alles über uns ergehen lassen wie bisher werden wir bald Bürgerkrieg haben! Das ist es, was die USA dessen Vasallen Merkl und Co sind(auch unsere Regierung in Österreich) denn sie wollen Krieg!
Liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Womit Du recht hast. Leider werden solche Straftaten wohl keine Konsequenzen nach sich ziehen, weil sie schlichtweg massenhaft auftraten, dazu wohl noch alkoholisiert waren (was ja der Islam eigentlich streng unzersagt, wenn ich mich nicht irre) und unsre Regierung glaubt Herr der Lage zu sein. Glaube ist eben alles.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Womit Du recht hast. Leider werden solche Straftaten wohl keine Konsequenzen nach sich ziehen, weil sie schlichtweg massenhaft auftraten, dazu wohl noch alkoholisiert waren (was ja der Islam eigentlich streng unzersagt, wenn ich mich nicht irre) und unsre Regierung glaubt Herr der Lage zu sein. Glaube ist eben alles.

Liebe Grüße
Bärbel
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