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Der König der Zwillingsstadt Kapitel 90

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"Der König der Zwillingsstadt Kapitel 90"
Veröffentlicht am 06. Januar 2016, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der König der Zwillingsstadt Kapitel 90

Der König der Zwillingsstadt Kapitel 90

Einleitung


Seitdem Galrens Vater vor 20 Jahren auf einer Expedition verschwand, hatte er nichts mehr von ihm gehört. Dies ändert sich schlagartig, als eines Tages ein Fremder in seinem Haus auftaucht und ihm eine Karte übergibt, die ohne Zweifel die Handschrift seines Vaters trägt. So macht er sich schließlich auf, die Route nachzuvollziehen, die dieser vor zwei Jahrzehnten genommen hatte, unwissend, das er dabei längst Teil eines viel größeren Spiels ist, das vor über einem Jahrtausend begann.

Bildquelle wandersmann / pixelio.de

Kapitel 90 Die Truhe


Die Kabine war dunkel, abgesehen von einer Reihe Kerzen auf dem Tisch, die das Kästchen darauf beleuchteten. Der goldenen Wiederschein spiegelte sich auf den Gesichtern zweier Männer, einer davon hoch gewachsen und mit von grauen Strähnen durchzogenen, dunklem Haar. Seine Züge wirkten ausgezehrt und vor der Zeit gealtert, der Blick seiner Augen fiebrig. Ein grauer Wollmantel, auf dem die Feuchtigkeit draußen kleine Tröpfchen hinterlassen hatten, fiel ihm um die Schultern. Darunter kamen ein

weißes Hemd und ein silberner Schwertgriff zum Vorschein. Ihm gegenüber wiederum saß der König der Zwerge, in einem Gewand aus schwerem Samt, der im Lichtschein wie Gold funkelte. Müde lehnte er sich auf einem hohen Lehnstuhl zurück, die Arme auf dem Tisch abgestützt. Das Gesicht unter dem Bart sprach von Müdigkeit und von einem Alter, das dieser Mann erst in den letzten Wochen wirklich zu spüren begann. Hadrir sah stumm auf die Szene herab. ,, Bisher läuft alles nach Plan.“ , begann Varan Lahaye schließlich zu sprechen. ,, Nicht nach eurem natürlich, aber wir werden Canton bald erreicht

haben.“ ,, Aber nach eurem schon ?“ , fragte der König. ,, Ich würde sagen, der Junge hat euch überrascht. Er hat mich überrascht. Ihr habt geglaubt ihr könntet ihn so einfach gewinnen, aber er misstraut euch…“ Brunar sah den Propheten triumphierend an. Sicher, ein kleiner Sieg, aber was war ihnen auch sonst geblieben? , dachte Hadrir. Sein Vater war zu stolz, um zuzugeben, dass sie verloren hatten. Am Ende war ihnen nur geblieben, zu tun, was Varan wollte. ,, Er hat seine Aufgabe erfüllt.“ , meinte dieser und die Kälte in seiner Stimme jagte Hadrir einen Schauer über den

Rücken. Manchmal hatte es wirklich so gewirkt, als empfinde dieser Mann noch etwas für den Sohn, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hatte. Doch die Art, wie er jetzt sprach schien das alles Lügen zu strafen. Das war nicht Varan Lahaye, sondern der Mann, der er in all der Zeit geworden war. Der Prophet. Der Mann der nur ein Ziel kannte. ,, Nichts steht mehr zwischen uns und Canton als die See und nachdem wir nun auch die Barriere hinter uns haben, wird es ein leichtes sein, den Rest des Weges notfalls alleine zu bewältigen.“ ,, Ihr sprecht immer noch von eurem Sohn…“ Brunar schüttelte langsam den Kopf, wobei die goldenen Bänder in

seinem Bart aufleuchteten. ,, Und ihr habt den euren nie benutzt, ja ?“ Der Prophet hatte sich auf dem Tisch vorgebeugt. Das Licht der Kerzen spiegelte sich in seinen Augen und vermischte sich mit dem inneren Feuer das dort brannte zu einem irren Funkeln. ,, Sagt mir, glaubt ihr wirklich, mir Vorwürfe machen zu können ?“ ,,Zumindest habe ich Hadrir nie belogen.“ , begehrte der König auf. ,, Er mag ein zu gutes Herz haben, aber ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Ja, ich mag nicht immer einer Meinung mit ihm sein, aber… er will immer nur das Beste für alle. Am Ende… wäre die Situation vielleicht eine andere, wäre er

König an meiner Stelle.“ Hätte sein Vater diese Worte je gesprochen, wenn er gewusst hätte, das Hadrir ihn hören konnte? Vermutlich nicht, entschied er für sich. Und doch sie so zu hören rief etwas in ihm wach, das er längst begraben glaubte. Eine seltsame Liebe für diesen Mann, den er lange schon zuerst seinen König und zuletzt seinen Erzeuger nannte. Was ihn bisher noch an ihn gebunden hatte, war reine Loyalität. In all seiner Sturheit, in den Bösen Worten , der Wut und den Lügen, die sie über zwei Jahrzehnte entzweit hatten… Brunar Silberstein hatte sich immer etwas Achtung für ihn

bewahrt. ,,Varan was ist mit euch passiert?“ Der König sah auf und das bedauern in seiner Stimme war unüberhörbar. ,, Ich habe euch einst einen Freund genannt. Ihr habt euch verändert. Seit ihr dieses verfluchte Schwert mit euch herumtragt.“ ,, Ich habe mich nicht verändert. Nach wie vor, ich will eurem Volk helfen. Und ich werde tun was ihr nicht könnt. Sicherstellen, dass es überlebt. Wenn uns das zu Feinden macht, so sei es.“ ,, Wenn ihr glaubt, das erreichen zu müssen, dann seht euch um. Es ist bereits geschehen. Wir werden bald die Küste eurer Heimat erreichen. Das war

es doch, was ihr wolltet.“ ,, Fast.“ , meinte der Prophet. ,, Es gibt da nur noch eine Kleinigkeit um die wir uns kümmern müssen. Und das ist auch der Grund, aus dem ich euch habe herrufen lassen.“ Er stand auf und nahm die Schatulle, die nach wie vor auf dem Tisch stand an sich. Sie war klein genug um bequem in seine Handflächen zu passen, während er mit einer Hand über den mit Edelsteinen besetzten Verschluss strich. ,, Bei der Rettung eures Volkes wird mir nichts und niemand im Weg stehen. Auch kein Kaiser.“ ,, Was soll das bedeuten ? Es hieß Cantons Kaiser würde uns zumindest

anhören. Wir haben bereits Vorkehrungen getroffen einige Schiffe der Flotte vorauszusenden um unsere Ankunft anzukündigen. Er ist kein…. Problem.“ ,, Das sagt ihr.“ Der Prophet setzte das Kästchen vor dem Zwergenkönig ab und trat zu Brunar herüber. Im Sitzen war wirkte der Mann winzig, eingefallen, alt und schwach im Vergleich zur Varan. Dieser wiederum beugte sich Verschwörerisch zu ihm herab.. ,, Aber ich habe nicht vor, das Schicksal eures gesamten Volkes in die Hände eines Mannes zu legen, der es dann mit einem Wort vernichten könnte. Ihr kennt die Macht Cantons nicht wie ich. Ihr kennt

auch den Kaiser nicht. Sein eigener Adel hat sich gegen ihn gewendet, weil sie ihn nicht akzeptieren konnten. Und er hat sie niedergemacht und die Überlebenden in Verbannung oder Schande gestürzt. Glaubt ihr es würde ihm schwer fallen, das gleiche bei ein paar Fremden zu wiederholen, die ihm nicht passen? Ein ganzer Kontinent voller Menschen. Und ihr steht ihm mit einer Stadt gegenüber. Das ist kein Risiko, das ich eingehen werde.“ ,, Was habt ihr vor ?“ Hadrir konnte nicht umhin, mit einer Hand nach dem Griff des Messers zu tasten, dass er bei sich trug. Varan Lahaye war wirklich unrettbar Wahnsinnig, wenn er grade

Vorschlug, was Hadrir befürchtete. ,, Oh ich habe gar nichts vor, König. Ich erwarte lediglich, dass ihr etwas tun werdet. Canton mag mächtig sein, aber alle Fäden laufen bei dem Mann auf dem Bernsteinthron und den Männern zusammen, die ihn umgeben. Fällt die fliegende Stadt fällt das gesamte Reich. Die Armeen wären Führungslos, die Fürsten würden sich gegeneinander wenden... Das wäre eure Chance. Ihr könnt Canton als Bittsteller erreichen… oder als neue Herrscher. Das einzige, was darüber entscheidet ist, ob der Kaiser lebt, oder stirbt.“ ,, Ich bin schon auf einen üblen Pakt eingegangen, als ich mich mit Kasran

verbündet habe. Ich hatte nie gehofft, so etwas noch einmal tun zu müssen.“ , murmelte Brunar. Hadrir konnte nur den Kopf schütteln. Sein Vater konnte unmöglich darüber nachdenken, darauf einzugehen. Und dann wieder… konnte er es wagen, das Risiko einzugehen? Wem konnten sie trauen? Galren, der dem Kaiser einmal begegnet war oder Varan Lahaye, der viel Länger in Canton gelebt hatte? Zu einer Zeit, noch dazu, wo das Land in Aufruhr gewesen war. Wie es wieder sein würde, wenn sie dort ankamen, da machte Hadrir sich wenige Illusionen. Aber Varan war gleichzeitig nicht mehr der Mann, der vor all diesen Jahren zu ihnen gekommen war. Er war

jetzt der Prophet. Und niemand von ihnen wusste genau, welche Pläne er sonst noch, unter dem Deckmantel sie zu retten, hegen mochte. ,, Ich nehme an, ihr habt bereits eine Idee, wie man dies anstellen sollte ? Die fliegende Stadt in unsere Gewalt bringen meine ich? Es würde doch sicher reichen, den Kaiser als Geißel zu nehmen, bis man uns zusichert, einen Teil des Landes an uns zu übergeben? Ich will keinen Mann auf Verdacht töten, den ich nicht einmal kenne.“ ,, Aber ich kennen ihn. Er ist ein Magier, der seine Gabe kaum kontrollieren konnte. Es hieß er war eine Weile sogar Wahnsinnig, hat sich mit

verbotener Magie und offenbar sogar einen Magier des alten Volkes eingelassen…Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen hat er sich mit irgendeiner von diesen Gejarn vermählt. Als sein eigener Adel diesen Wahnsinn nicht mehr mitmachen wollte, hat er sie zerschmettert und den Anführer des Aufstands, Andre de Immerson, von einer seiner eigenen, treuen Dienerinnen hinrichten lassen. Ihr könnt ihm nicht trauen. Nicht wenn ihr die letzte Chance eures Volkes nicht in den Wind schlagen wollt“ ,, Wozu braucht ihr mich dabei ?“ ,, Ganz einfach, ihr werdet es sein, der ihn ausschaltet.“ Varan deutete auf die

Schatulle, die nun direkt vor Brunar stand. ,, Ihr werdet dem Kaiser ein Geschenk überreichen, wenn wir die fliegende Stadt erreichen. Es befindet sich in dieser Kiste.“ Der König zog die Schatulle zu sich heran, doch bevor er sie öffnen konnte, schlug der Prophet seine Hand weg. ,, Wenn dieses Schloss sich öffnet, ist alles vorbei Der Kaiser ist dann in unserer Hand. Und mit ihm sein Gefolge. Aber es ist wichtig, dass ihr es bis zum letzten Moment verschlossen haltet. Ich habe einen Zauber darüber gelegt, der verhindern wird, dass jemand merkt, was vor sich geht, bis es zu spät ist. Die Stadt wird auf einen Schlag unser sein.

Jetzt liegt es an euch. Tut das richtige… rettet euer Volk.“ Brunar schien auf seinem Platz noch mehr in sich zusammen zu sinken, während er das Kästchen vor sich betrachtete. Hadrir konnte sehen, wie seine Finger abermals zum Schloss wanderten, als überlege er, die Schatulle einfach zu öffnen und damit ihm und dem Propheten hoffentlich ein Ende zu setzen. Und unwissend wohl auch Hadrir, der sich direkt über ihnen befand. Stumm hoffte er sogar darauf. Es wäre besser, als die Alternative. Ablehnen konnte sein Vater nicht, das sah er ihm an. Nicht nach dem Verrat, den er schon an seinem Volk begangen hatte. Es gab

nur den Tod für sie alle drei… oder etwas viel Schrecklicheres. Seltsamerweise schien der Prophet über die Geste in keiner Weise beunruhigt, obwohl er genau sah, was Brunar tat. Er trat lediglich ein Stück von ihm zurück und sah wie desinteressiert aus dem Fenster. ,, Ihr glaubt ihr könntet uns beiden ein Ende setzen, König.“ , meinte er. ,, Aber was wenn ihr euch irrt ? Oder ich Überlebe? Kasran wird euren Platz nicht einnehmen, das wisst ihr. Der Mann arbeitet aus dem Hintergrund heraus. Damit bleibe nur noch ich, dem sich eure Leute zuwenden. Wollt ihr mir euer Volk wirklich überantworten? Oder wollt

ihr es zumindest selber führen?“ Brunar zog langsam die Hand zurück. ,, Dann sei es so !“ , erklärte er laut und erhob sich tatsächlich von seinem Platz. ,, Aber solltet ihr versuchen uns zu hintergehen, werde ich dafür sorgen, das ihr es bereut, Varan. Ihr wart Gast in meiner Stadt. In eurer Heimat jedoch schützt euch nichts, als euer Wort…“ Hadrirs kurzer Aufschrei ging zum Glück in den Worten des Königs unter, dennoch war er kurz davor , die Treppe hinab in die Kajüte zu stürmen und sein Glück mit Varan zu versuchen. Aber welche Chance hatte er schon gegen diesen Mann? Er kroch von der Lücke in den Planken weg. Ihm war übel wegen

des Wahnsinns, den er miterleben musste wegen des Verrats zu dem der König sich herablassen wollte… Eisige Kälte legte sich wie eine Klaue um ihn, als er schließlich gegen die Reling stieß, die Augen geschlossen und schwer atmend. Unsterbliche, was sollte er jetzt tun? Seinen Vater konfrontieren kam nicht in Frage. Brunar konnte sich nicht dazu bekennen, egal was geschah und wenn er ihn der Lüge bezichtigte… Das war aussichtslos. Und Kasran ? Nein. Der Thane brachte es fertig und nutzte das ganze nur Aus um sein eigenes Spiel zu spielen. Hadrir traute ihm kaum mehr als er Varan trauen würde. Es gab nur eine Möglichkeit: Galren und

die andere musste hiervon erfahren. Wenn jemand den Kaiser warnen konnte, dann hoffentlich sie. Er weigerte sich auch nur eine Sekunde zu glauben, das auch nur eines von Varans Worten wahr gewesen sein könnte. Armell, Galren und all die anderen würden sie nicht anlügen, was Kellvian anging, da war er sich sicher. Und das hieß, sie mussten schnell handeln. So leise wie möglich schlich er die Treppe zum Deck des Schiffs hinab und lief los in Richtung der vier Beiboote, die über dem aufgewühlten Meer schwankten. Ein jedes davon war eigentlich dafür gedacht, zwanzig oder mehr Zwergen Platz zu bieten und es

würde eine ganze Weile dauern, alleine damit die Immerwind zu erreichen. Aber alles andere würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen….

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EagleWriter
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Terazuma Hi Eagle!
Das ist ja ärger als alles, was ich befürchtet habe.
Mit dieser Aktion ist Varan eindeutig auf meiner NO-GO Liste! Nicht nur, dass er Kellvian Schwierigkeiten bereiten will, nein, er will ihn gleich töten!
Da hört sich bei mir alles auf.
Kellvian ist außer Obligo!!!
Hoffentlich passiert Hadrir nichts und er kann die anderen von Varans Vorhaben unterrichten - und ihnen fällt etwas ein, das sie gegen dieses Attentat tun können! ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Na das klappt ja, Varan als den eigentlichen äh Bösen zu enthüllen meine ich. Wenn er da euch eher unzurechnungsfähig ist, als alles andere ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze So was ähnliches konnte man sich schon denken. Bleibt nur zu hoffen, dass die auf der Immerwind das verhindern können. Vorausgesetzt Hadrir schaff es zum anderen Schiff.

LG von ANtje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Es konnte ja nicht mal alles glatt gehen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Wann ist denn bisher mal was glatt gegangen? Bisher gab es mehr Ärger als Erfolge :))
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Eben^^. Aber alles andere wäre auch irgendwie langweilig.
lg
E:W
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