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Verbrannte Erde - Oder was wir unseren Kindern hinterlassen

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"Polit- und Gesellschaftskritik"
Veröffentlicht am 12. Januar 2016, 324 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Polit- und Gesellschaftskritik

Verbrannte Erde - Oder was wir unseren Kindern hinterlassen

Sein letzter Wille

Wenn ich Deutschland nicht haben kann, dann darf es keiner bekommen. Es ist besser zu sterben, als eine Niederlage und eine Unterwerfung hinzunehmen.

Dies war der Gedankengang eines großen Führers des deutschen Volkes. Und dass er ein großer Führer war, ist unbestreitbar, denn ein kleiner Popanz hätte es niemals geschafft die ganze Welt so lange in Atem zu halten. Man kann jedoch fragen wen man will, kein Mensch mit einem gesunden Menschenverstand kann das gut heißen. Zumindest kann man behaupten, dass er

ewig lebt, denn es vergeht kaum ein Monat, in dem er oder seine Schreckenstat nicht erwähnt werden. Jahr für Jahr gedenkt man der Toten und das weltweit, und die Lebenden vergisst man.

Viel, zu viel wird über die Taten von Hitler geredet. Wenn man es wirklich verhindern wollte, dass so etwas nie wieder geschieht, dann müsste man viel mehr über das reden, was letztendlich zu dieser Misere geführt hat. Diese grauenhaften Gewalttaten waren eine natürliche Reaktion auf eine habgierige und machtgierige Aktion.

Alle bisherigen Kriege entwickelten sich aus der Habgier, der Machtbesessenheit oder aus den Religionen, die im eigentlichen Sinne nach der Macht über die Menschheit entspringt.

Beim Ersten Weltkrieg war es das Militär, das nach vierzig Jahren Frieden seine Daseinsberechtigung schwinden sah. Ein Heer zu unterhalten kostet viel Geld. Es tauchte die Frage in der Bevölkerung auf, warum muss ich so viel Geld für die Soldaten bezahlen, wenn es keinen Krieg gibt. Da man einen Kaiser unter anderem auch nach der Größe seines Heeres beurteilte, stimmte er

dieser Sorge ohne weiteres zu. Somit genügte nur ein kleiner Funke um die Welt in einen verheerenden Krieg zu stürzen.

Der Zweite Weltkrieg entwickelte sich aus dem Hass, den die Franzosen dem deutschen Volk gegenüber entwickelt hatten. Sie hatten die Niederlage in dem Krieg 1870-1871 als Demütigung empfunden und hatten das Bedürfnis, es den Deutschen heimzuzahlen. Die Reparationszahlungen waren so hoch und dazu kam auch noch, dass man ihnen das Arbeitsmaterial wegnahm, um sie endgültig am Boden zu sehen. Die Armut wuchs!


Es entstand die Weimarer Republik. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, ist es nachvollziehbar, dass diese (für Deutschland) neue Regierungsform zum Scheitern verurteilt war. Die wenigen Reichen zogen wie immer die Fäden. Man wollte nach außen hin glänzen und baute eine riesige Seifenblase auf. Die goldenen Zwanziger Jahre entstanden. Eine galoppierende Inflation war das Resultat. Die Frauen mussten ihre Männer mit den Lohntüten abpassen, um damit direkt Lebensmittel zu kaufen. Denn am nächsten Tag reichte das Geld nicht mehr aus. Die Wohlhabenden mussten zwar ihr Geld

ebenfalls schnell ausgeben, taten dies jedoch für goldene Türklinken und wertvollen Marmor und werterhaltene Gegenstände. Diese Dinge behielten natürlich ihren Wert. Eine Inflation entsteht immer aus dem Wunsch nach mehr. Es war unausweichlich, dass diese Seifenblase platzen musste. Eine Wirtschaftskrise und weiter ansteigende Armut waren die Folge. Wenn du unten bist, kann es nur noch nach oben gehen. Es braucht nur jemanden der den Mut hat als erster aufzustehen.

Die Not und das Leid sind weltweit am wachsen. Dazu kommen noch die Medien, die jedem zeigen welch einen

Wohlstand der größte Teil der Bevölkerung besitzt und was sich die Mehrheit alles leisten kann. Doch dies ist nur möglich, wenn man eine Minderheit unterdrückt und ausbeutet. Ich kann heutzutage für 60.00 Euro nach Rom fliegen. Berechnet man nun die Kosten für den Flieger, die Wartung, die Flughafengebühren, das Kerosin und die Personalkosten, dann komme ich niemals auf die Kosten. Der einzige Posten für Einsparungen ist das Personal. Da die meisten Menschen in Urlaub fliegen wollen und dass so günstig wie möglich, bleibt nur die Option, Menschen für wenig Geld arbeiten zu lassen, übrig. Nur jemand der wohlhabend ist, kann es

sich leisten dreimal im Jahr in Urlaub zu fliegen. Und zu dieser Schicht möchte man letztendlich gehören. Die Nachbarschaft bekommt es ja mit, wie oft sich jemand einen Urlaub leisten kann.

Ein Lohn- und Preisdumping hat sich entwickelt. Der Absatzmarkt ist heiß umkämpft. Nur die Größten können sich behaupten und die kleinen bleiben auf der Strecke. Die Großen haben die Macht und die Kleinen haben das Nachsehen. Ein animalisches Verhalten. Das Motto lautet „zurück zur Natur“. Die Dörfer verwaisen immer mehr. Die Nahrungsverteilung obliegt den Discountern

und die kleinen Geschäfte müssen schließen. Die Menge bestimmt den Preis und die Hersteller der Waren müssen ihren Preis weit herabsetzen um ihre Güter an den Mann zu bringen. Ich muss also in erster Linie eine große Menge produzieren um die Abgabemenge zu erfüllen und ich muss des Weiteren den Preis so niedrig wie möglich halten. Mit anderen Worten ein Lohn- und Preisdumping. Zurück bleiben verwaiste Dörfer und größer werdende Städte. Auf der einen Seite stehen die leeren Häuser die mit der Zeit zu Ruinen verfallen und auf der anderen Seite steht das Größerwerden der Städte mit umkämpftem Wohnraum. Der Preis wird

in einer freien Marktwirtschaft durch die Nachfrage bestimmt. Mit anderen Worten wenig Wohnraum und mehr Menschen ergo hohe Mietpreise. Des Weiteren ist es von großem Vorteil, denn bei vielen Menschen die Arbeit suchen kann ich mir die Besten für wenig Geld aussuchen. Die zerfleischen sich gegenseitig, da ja schließlich jeder einen guten Job mit guter Bezahlung haben möchte. Das Mobbing und das Burnout - Syndrom ist unausweichlich. Die guten Arbeitsplätze mit guter Bezahlung werden immer weniger. Was zurück bleibt, ist Armut, Not und der Tod. Fazit ist, was Hitler nicht erreicht hat, schaffen unsere Politiker der

kapitalistischen Demokratie „Eine verbrannte Erde“! Der Spruch, wer nicht bereit ist und aus der Geschichte zu lernen, ist verdammt, sie zu wiederholen, hat schon einen Bart so lang wie Methusalem und doch ziehen wir keine Lehre daraus.

Das einzige was wir sehen, ist die Schreckensherrschaft von Hitler. Doch primär ist doch, was zu dieser Situation führte. Fakt ist, und das ist ganz klar zu erkennen, dass so etwas nur dann entsteht, wenn die Kluft zwischen Armut und Reichtum zu groß wird. Und wenn die Anzahl der notleidenden Bürger zu mächtig wird. Der Mensch ist nun mal

ein Individuum und jeder ist anders gestrickt. Die einen ergeben sich ihrem Schicksal und die anderen stehen auf, wenn der Druck zu groß wird. Eine Person mit dem entsprechenden Mut und dem Karma (Hitler) genügt dann, dass das Heer der Proletarier sich erhebt und kämpft. Siehe Französische Revolution, den Kommunismus oder die goldenen Zwanziger Jahre.


Das Verhalten unserer Politiker ist gleich zu setzen mit dem eines Kleinkindes. Sie halten sich die Augen zu und sind der Überzeugung, was ich nicht sehe existiert nicht.

Bis dato gab es nur drei eingeführte Einrichtungen, die das Steuer noch einmal herumreissen konnten. Dies waren als erstes die Tafeln, wo man Lebensmittel an Notleidende Menschen verteilte, um das Volk etwas zu beschwichtigen. Des Weiteren die Gewerkschaften, in der sich das Volk zusammenschloss und sich etablieren konnte und als drittes Bismarcks Schachzug mit der Einführung der Sozialversicherungen. Die Auswirkungen der Gewerkschaften und der Sozialversicherungen sind stark Rückläufig. Die Tafeln sind noch übrig geblieben. Da dies jedoch ein Almosen

ist, ist es für viele Menschen entwürdigend, trotz harter Arbeit die Tafel in Anspruch nehmen zu müssen. Die Würde des Menschen ist unantastbar! Was Hitler getan hat, war zweifelsohne ein Verbrechen. Doch die Tatsache, dass er aus ärmlichen Verhältnissen stammte und dies nicht vergessen hat, ist und bleibt ein Faktum. Seine Wut ging gegen die Juden, die das Bankenwesen unter sich hatten und somit viele Menschen ins Unglück stürzten. Ich kann jedoch kein Volk verurteilen für die Handlungsweise von einer Handvoll Menschen. In seinen Augen sollte das deutsche Volk zum Herrschervolk auferstehen. Und heute? Derzeit reicht Deutschland nicht mehr

ein großdeutsches Reich. Man will europaweit herrschen und tut dies auch schon. Da Deutschland in der Mitte Europas liegt, ist und bleibt es der Dreh- und Angelpunkt des europäischen Kontinents. Da heutzutage nichts mehr ohne Handel geht, ist jedem Nachbarland bewusst, das es sich mit Deutschland gut stellen muss. Und genau das war Hitlers Ziel. Nur nicht ganz so groß. Der Russische Baer ist der einzige, der unserer Merkel die Stirn bietet. Es geht in diesem Fall keineswegs darum, ob deren Regierungssystem besser als unseres ist. Wichtig dabei ist nur, dass man das tut, was man selbst für richtig hält.

Die westliche Welt sieht die Demokratie als wahre Freiheit und beste Regierungsform an. Sie muss über die ganze Welt verbreitet werden. Doch die Wahrheit ist, dass es in dieser Größenordnung keine Demokratie gibt. Sie ist unmöglich! Unter dem Kleid der Demokratie steckt die Oligarchie. Doch kaum jemand kann mit diesem Begriff etwas anfangen. Sie ist schlimmer als die Tyrannei, denn bei ihr weiß man wenigstens wo man dran ist. Aber was die Menschen nicht wissen, kann sie auch nicht belasten. Wach werden die Menschen erst bei dem Ausbruch des dritten Weltkrieges. (Dem Europäischen

Bürgerkrieg.) Einstein sagte einmal, dass der dritte Weltkrieg mit Knüppeln ausgetragen würde. Er bezog dies jedoch auf die Atombombe. Denn nicht einmal Einstein konnte sich so eine Entwicklung vorstellen. Aber wer arm ist kann sich keine Waffen leisten und ist somit auf Knüppel angewiesen. Wir haben in Europa so viele kluge Köpfe. Doch leider hat keiner von ihnen einen Arsch in der Hose. Oder aber ihnen fehlt nur das Selbstvertrauen etwas verändern zu können. Auch ich werde von vielen Seiten nur belächelt. Mein erstes Frustschreiben, das mir mein Sohn ins Internet gesetzt hat (Unsere hochgepriesene Demokratie und ihre

Folgen) wurde gerade 49-mal angeklickt. Sicherlich ist das nicht viel. Aber es sind 49 Menschen die ich erreicht habe und die mir den Mut gegeben haben weiter zu kämpfen. Jeder kämpft auf seine Art und Weise, so wie es ihm möglich ist. Und in einem Punkt bin ich mir sicher, dass jeder Kampf für das Gute, den man bis zum letzten Atemzug kämpft und nicht aufgibt, irgendwann Früchte trägt. Auch wenn man selbst nicht davon kosten kann. Man kann einem die Menschenrechte und die Menschenwürde rauben. Doch den Stolz und das Ehrgefühl sollte man sich stets bewahren. Es genügt, wenn ein Samenkorn aufgeht und reiche Früchte

trägt.

Hitlers Machtgier darf keine Früchte tragen und es obliegt uns und unserem Ehrgefühl dies zu verhindern. Denn ein Volk zu führen bedeutet nur, ihm den richtigen Weg zu zeigen, damit jeder in Frieden und Freiheit leben kann.

Gesetz oder Recht

Das ist hier die Frage! Was hat einen höheren Stellenwert? Man braucht Gesetze um eine gewisse Ordnung aufrecht zu erhalten. Dies ist jedermann verständlich und einleuchtend. Aber was ist mit den Gesetzen die gegen die Menschlichkeit und die Moral verstoßen? Sollte in diesem Moment nicht das Recht über dem Gesetz stehen oder besser gesagt, sollten solche Gesetze als ungültig erklärt werden, wenn sie die unveräußerlichen und naturgegebenen Menschenrechte kippen? Oft hören wir von Politikern und Persönlichkeiten vom Militär aus

nicht demokratischen Ländern, dass sie vor den Gerichtshof in Den Haag gestellt werden wegen dem Verstoß gegen die Menschenrechte. Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter und bekundet lauthals wie stark man sich für die Menschenrechte einsetzt. Aber unter dem Tisch tritt man sie mit den Füssen so oft wie man es für nötig hält. Wichtig ist nur eine gute Propaganda die dem Volk glaubwürdig darstellt wie rechtschaffen man doch ist. (Gleich Hitlers Propaganda!) Unsere Politiker sind der Meinung, dass regieren mit der Erschaffung von Gesetzen gleichzusetzen ist. Und daher schafft man jährlich zirka einhundert Gesetze

und Verordnungen. Dies alles wohlweislich zum Schutz jedes einzelnen Bürgers. Sollte man nicht annehmen, dass die verordneten Gesetze nicht auch gleichzeitig gerecht sind? Zirka fünfzehntausend Gesetze in Deutschland regeln die angebliche Ordnung. Doch die Freiheit bleibt auf der Strecke. Es ist unmöglich bei dieser Anzahl von Gesetzen sich frei entfalten zu können. Selbst die Kleingärtner haben ihr eigenes Gesetzbuch und man schreibt ihnen vor, was sie pflanzen dürfen. Es lebe die Freiheit!

Es kann nicht sein, dass eine starke Minderheit die Liegen-schaften dieser

Erde sich aneignet und einer großen Anzahl von Menschen das Recht auf Leben und Streben nach Glück verweigert, so wie es Jefferson im 18. Jahrhundert schon proklamierte.

Es sind die Starken und Reichen, die unsere Gesetze schaffen. Doch diese Gesetze dienen nur zu ihrer Sicherheit und nicht zum Wohle des Volkes. Ist dies wirklich gerecht? Ein reiches Ehepaar vereinbart eine Gütertrennung und sichert somit sein Vermögen in den Händen des Partners. Der angeblich minder-wertige Mensch nimmt aus Gründen der Menschlichkeit einen Bedürftigen auf und gerät dadurch in

eine Zweckgemeinschaft und muss seinen Besitz daher teilen. Gesetz oder Recht, was hat nun einen höheren Stellenwert.

Wenn ich einen Teil der Bevölkerung unterdrücke und sie ausbeute zum Wohle der Allgemeinheit, ist dies weder gerecht, noch ehrenvoll, noch ein Zeichen eines guten Charakters. Unsere Politiker haben einen Eid abgelegt, das gesamte Volk zu schützen. Da dies nicht der Fall ist, legen sie Tag für Tag einen Meineid ab. Der Otto Normalverbraucher kommt dafür ins Gefängnis. Unseren Politikern klopft man dafür auf die Schultern und lässt sie

hochleben. Daher müsste man alle unsere Politiker vor den Gerichtshof in Den Haag stellen! Jeder Mensch - und ich meine wirklich jede einzelne Person - sollte Anspruch haben auf die naturgegebenen Rechte, auf Leben und dem Streben nach Glück. Es ist eine Täuschung der Bevölkerung, wenn man behauptet, dass die Armen nur faul und ungebildet sind. Wenn der Sohn einer Witwe weder Bafög noch einen Mietzuschuss bekommt und das nur, weil die Eltern sich ein eigenes Haus erwirtschaftet haben ist dies alles, nur eines nicht, nämlich ein gerechtes Gesetz. Wenn ein Mensch sich in seinem Arbeitsleben ein eigenes Haus

erwirtschaftet hat und kommt dann in eine finanzielle Notlage und dies nicht durch eigene Schuld darf der Staat ihm nicht die Hilfe versagen (in Form von einer Sozialhilfe und Krankenversicherung). Laut Artikel vierzehn unserer Verfassung ist der Schutz des Eigentums gewährleistet. Doch dies scheint nicht für Jedermann zu gelten und dies obwohl laut Artikel drei alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Gesetz oder Recht? Dass ist hier die Frage. Geben Sie sich selbst die Antwort! Jedermann weiss, dass das Leben nicht immer gerecht ist. Doch sollten wir nicht alle danach streben, das Leben etwas gerechter zu machen?

Nehmen wir zum Beispiel den Bernie Eccelstone. Dieser Mann bezahlte 44 Millionen Bestechungsgelder und wurde gerademal zu einer Zahlung von 100 Millionen genötigt. Bei einer solchen Summe von 44 Millionen erwirtschafte ich jedoch weitaus mehr und das auf unrechte Art und Weise. Mit Hilfe von solchen Geschäften zerstöre ich die Existenz von Tausenden von Menschen. Darüber denkt jedoch kaum jemand nach. Man ist immer der Meinung, es trifft nur die Anderen, die ihre Arbeit verlieren. Doch niemand ist vor den Spielchen der Reichen gefeit. Kein Wunder, dass Bernie Eccelstone

lächelnd den Gerichtssaal verlässt und den Reportern ein fröhliches „bye bye“ zuruft. Es war ein spöttisches Lachen auf unsere Gesetze und unsere Auffassung von Gerechtigkeit. Spott und Hohn für das hart arbeitende Volk. Können wir das wirklich dulden? Als man den Staatsanwalt wegen der 100 Millionen befragte, sagte dieser nur, dass dies schon seit Jahren so üblich wäre und dass dieser Betrag noch nicht einmal ein Jahreseinkommen wäre. Als ich dies in den Nachrichten hörte, verlor ich als erstes meine Gesichtsfarbe. Dieser Mann hat im großen Stil betrogen und geht mit einer weißen Weste nach hause. Wäre man gerecht gewesen, dann

hätte man jeden einzelnen Cent, den er durch diese 44 Millionen erwirtschaftet hat einziehen und es dem Volk zuführen müssen. Dem Volk wohlgemerkt und nicht den Politikern, denn die stecken sowieso alles in ihre eigenen Taschen. Des Weiteren hätte er eine hohe Haftstrafe verdient. Mit diesem Geld hätte man einige marode Brücken sanieren können.

Die Münze in dem Beutel klingt, die Seele in den Himmel schwingt!

Dieser Leitspruch hat zu einem dreißigjährigen Krieg geführt. Das hat man wohl vergessen. Unser werter

Bundespräsident meinte zum hundertjährigen Jahrestag des ersten Weltkrieges „Wir haben viel aus der Geschichte gelernt!“ Gerade er müsste diesen Leitspruch kennen und ich frage mich, was hat er gelernt oder waren ihm der Erste und der Zweite Weltkrieg nicht lange genug? Es genügt nicht, nur die Auswirkungen eines Krieges zu kennen, denn die sind immer schrecklich und voller Schmerz und Leid. Weitaus wichtiger ist, die Ursache die zu einem Krieg führen zu erkennen und zu vermeiden.

Menschen die fünfzehntausend Gesetze brauchen um Recht und Ordnung aufrecht

zu erhalten sind meiner Meinung nach Vollpfosten, die kein Anrecht darauf haben, sich als Krönung der Schöpfung zu bezeichnen. Wir schicken unsere Kinder für viele Jahre in die Schule um ihnen allerhand beizubringen. Sie müssen dort viele Dinge lernen, die sie nie im Leben brauchen. Anstand, Achtung und Respekt vor dem Leben, sind Begriffe, mit denen die Wenigsten etwas anfangen können. Dies sind Dinge, die man einem Kleinkind schon beibringen kann und auch soll. Aber wir haben ja unsere Gesetze, die alles regeln. Es ist unnötig darüber nachzudenken, ob etwas richtig oder falsch ist, denn unsere Politiker wissen

schon, was zu tun ist. Und wenn mein Nachbar untergeht, dann hat er es mit Sicherheit nicht besser verdient. Gesetz oder Gerechtigkeit? Was hat einen höheren Stellenwert. Wachstum um jeden Preis auch wenn ich dabei über Leichen gehen muss? Ist das wirklich der Sinn des Lebens?

Jedes Lebewesen auf dieser Welt erfüllt einen bestimmten Zweck. Denn jedes Lebewesen ist wie ein kleiner Mosaikstein in einem gigantischen Bild. Es darf kein Gesetz geben, das bestimmt, ob man dieses Mosaiksteinchen braucht oder nicht. Denn jede Kreatur hat einen Stellenwert

und wenn er noch so klein ist. Sagen sie mal einem Mathematiker, dass es in Zukunft keine Stellen hinter dem Komma geben darf. Er wird wahrscheinlich einen Kollaps bekommen. Oder sagen sie einem Biologen, alle Insekten müssen vernichtet werden, da sie klein und außerdem sowieso nur lästig sind. Für ihn und für uns alle wird eine Welt zusammenbrechen. Nur unsere Politiker stehen über allem. Für sie liegt der Sinn des Lebens nur im Reichtum scheffeln. Der Reichtum muss wachsen, selbst wenn eine gewisse Anzahl von Menschen, Tiere oder die Pflanzenwelt darunter leiden muss. Opfer müssen

schließlich gebracht werden. Es gibt zwar ein Tierschutz- und ein Naturschutzgesetz, aber dies ist nur ein Alibi für die Bevölkerung. Denn was nützen die schönsten Gesetze, wenn sich keiner der Reichen daran hält und keine Bestrafung befürchten muss. Dörfer werden platt gemacht und riesige Baumaschinen wälzen das Erdreich von unten nach oben um an die Rohstoffe zur Energiegewinnung heranzukommen. Das Naturschutzgesetz wird außer Kraft gesetzt zum angeblichen Wohl der Menschen. Doch in Wahrheit ist es nur für die Füllung der Kassen der Energiekonzerne. Tiere werden wie Stückgut gezüchtet und gehandelt, zum

angeblichen Wohl der Menschen und deren Speisekarte. Um den Tierschutz kümmert sich da die Regierung keinen Deut. Wichtig ist nur, dass es genug Geld in die Kasse spült. Gesetz oder Recht. Das ist hier die Frage. Wer hat das Recht, einem Anderen seine Rechte zu entziehen? Die Mehrheit, die ja in unserer hochgepriesenen Demokratie das Sagen hat und somit Gesetze erlassen kann, die angeblich jeder zu befolgen hat. ( ausgenommen die Reichen)

Und wie sieht es in hundert Jahren aus? Was wird über uns in den Geschichtsbüchern stehen? Die Reichen häufen ihren Reichtum an und lassen sich

von den Armen ernähren. Zeigt das nicht den wahren Charakter? Die Demokratie geht vom Volk aus und hat den Lebensraum zerstört und ihres gleichen versklavt, unterdrückt und vernichtet. Somit wird unsere Nachwelt feststellen, dass die Demokratie die schlechteste Regierungsform ist, die die Welt bisher hervorgebracht hat. Wird dann der Mensch immer noch die Krönung der Schöpfung sein, oder ein Parasit, den man besser ausmerzt? Ist es da nicht besser, jetzt über unsere Demokratie nachzu- denken und über die Macht, die wir unseren Politikern in die Hand gegeben haben. Wir brauchen Politiker, das steht außer Frage, aber besser wäre

es, wenn wir Politiker mit etwas mehr Weitsicht und Verstand hätten. Wir brauchen auch Gesetze. Doch nicht in der Menge, wie wir sie derzeit haben, und sie sollten wirklich für alle gleich sein. Je mehr Gesetze ich habe, umso weniger Freiheit habe ich. Doch war nicht die Freiheit unser höchstes Gut? Unsere derzeitige Demokratie ist in Wirklichkeit eine Oligarchie. Denn es sind die Reichen, das Kapital, das die Fäden zieht. Es wird nicht mehr lange dauern und die Demokratie, wie wir sie uns vorgestellt haben wird für sehr lange Zeit vernichtet werden. In dem Moment, wo fast alles zerstört ist wird man die Feststellung treffen, dass das

Volk nicht fähig ist, sich selbst zu regieren. Da in einer wahren Demokratie jedoch das Volk das Sagen hat, muss man eingestehen, dass die Demokratie eine der schlechtesten Regierungsformen ist. Und welche Regierungsform kommt dann?

Die Gerechtigkeit sollte immer über dem Gesetz stehen und die Gesetze sollten die Wegweiser zu einem gerechteren und besseren Leben sein. Das ist der Schlüssel zu einem besseren Zusammenleben.

Die meisten Menschen möchten einfach nur leben. Eine gutbezahlte Arbeit, eine

Wohnung die sie sich leisten können, frische bezahlbare Lebensmittel, fliessendes sauberes Trinkwasser und im Winter nicht frieren müssen. Ist das wirklich zu viel verlangt? In der heutigen Demokratie hat man jedoch nur die Freiheit, seinen Ausbeuter selbst zu bestimmen und noch nicht einmal das. Viele werden dazu genötigt irgendeine Arbeit zu verrichten oder man entzieht ihnen jegliche finanzielle Hilfe. Mit anderen Worten, sie können verrecken! Aber immerhin steht ihnen die freie Wahl zu.

Die einzelnen Länder Europas haben sich zusammen-geschlossen. Der

Gedanke war, gemeinsam sind wir stärker. Dies ist zwar zutreffend aber nur dann, wenn die Menschen ihr Recht auf Leben behalten dürfen. Ursprünglich sollten die Europapolitiker nur eine beratende Funktion ausüben. Mittlerweile ist es jedoch so, dass wir mit Gesetzen bombardiert werden bis wir nicht mehr wissen, was Sache ist. Man hat wohl vergessen, dass Menschen, die freiwillig mir zur Seite stehen viel mehr leisten können, als Menschen, die ich dazu zwinge, mir zu helfen. Wenn ich einen Menschen um eine Spende bitte, wird er sie mir wahrscheinlich freiwillig geben. Wenn ich jedoch hergehe und eine Zwangsabgabe fordere,

geschieht dies nur mit Zähneknirschen. In jedem Menschen steckt etwas Gutes, es muss nur geweckt werden.

Denkt man an Schottland, Katalonien, Ostukraine oder an die Kurden, kann man deutlich erkennen, dass die Menschen es leid sind, von Politikern, die nicht die geringste Ahnung von ihrer Lebensauffassung haben, regiert zu werden. Aber in einer Demokratie muss sich nun einmal die Minderheit fügen und das tun, was die Mehrheit beschließt. Es lebe die Demokratie und die Freiheit! (was immer das auch heißen mag). Das Gesetz der freien Entfaltung wurde einfach zum Wohle der

Mehrheit gekippt. Durch Erpressung, Waffen-gewalt oder unterlassener Hilfeleistung kommt man diesen andersdenkenden Menschen schon bei. Schließlich muss der Rubel rollen und das Wohl der Reichen gewährleistet sein. Wo ist die hochgepriesene Freiheit, wenn ich Menschengruppen, denen die Fesseln der EU zu Stark sind und sich deshalb etwas lösen wollen, die Freiheit auf Selbstbestimmung verweigere? Welchen Wert hat dann das Gesetz der Freiheit?

Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein! Ich glaube, jeder hat diesen Spruch schon

einmal gehört. Und genau das ist es, was unsere EU Politiker tun. Der Beweis dafür finden wir in dem Verhalten, das die westliche Welt den Russen und den Griechen entgegenbringt. Da die Russen sich unseren Idealen nicht unterwerfen wollen, müssen sie mittels Embargo dazu gezwungen werden. Es ist jedoch ein kleiner Unterschied, ob ich intelligent bin oder ob ich nur glaube intelligent zu sein. Es ist bekannt, dass die Russen ein sehr stolzes und starkes Volk sind. Und auf der Brennsuppe sind sie auch nicht hergeschwommen. Sie haben ganz einfach den Markt in Richtung Asien stärker geöffnet und somit der westlichen Welt einen vor den

Bug geschossen! Sobald sich dieser Markt gefestigt hat, ist es unwahrscheinlich, dass nach einer Versöhnung sich die wirtschaftlichen Beziehungen wieder so herstellen lassen, wie sie einst waren. Wie viele Firmen wurden dadurch in den Ruin getrieben und wie viele Menschen haben dadurch ihre Existenz verloren und das alles nur, weil unsere Politiker der Meinung sind, dass Macht wichtiger ist als Intelligenz. Recht oder Gesetz, das ist hier die Frage.

Am 20. November 2014 war der Tag des Kindes! Einige unserer gebildeten Politiker sprachen den Wunsch aus, den

Schutz des Kindes im Grundgesetz zu verankern. In diesem Moment war ich richtig froh, dass wir so kluge Politiker haben, denn ich war bis dahin der Überzeugung, dass unsere Kinder ebenfalls zur Gattung Mensch gehören und somit ihre Menschenrechte schon verankert sind. Ein Zeichen dafür, dass unsere Politiker nicht die geringste Ahnung haben von dem was sie da eigentlich machen. Sind wir nicht ein Volk auf das man stolz sein kann, wenn es solche Leute auch noch wählt um sie zu führen? Wie viele Kinder werden Jahr für Jahr misshandelt und missbraucht. Nicht selten ist das Jugendamt davon unterrichtet und tut

nichts. Überbelastung, Über-forderung und Gleichgültigkeit sind die Antwort darauf. Schließlich musste man Geld sparen und somit das Personal reduzieren. Was besagt, dass unseren Politikern das gesparte Geld weitaus wichtiger ist als das Wohl unserer Kinder. Mit anderen Worten, sie scheren sich einen Dreck um ihre eigenen Gesetze. Schließlich sind die Gesetze für das Volk und nicht für die Politiker. Doch wie kann ich von einem misshandelten Kind erwarten, dass es zu einem verantwortungsbewussten und loyalen Bürger eines Staates heranwächst? Kann ich wirklich von jemandem erwarten, dass er treu an

meiner Seite steht, während ich ihn im Stich gelassen habe? Ein Kind, dem ich solange es denken kann das Gefühl gegeben habe, dass es nichts wert ist, soll, wenn es erwachsen ist loyal zu der Gesellschaft stehen die es bewusst ausgegrenzt hat. Überlege ein Jeder selbst, was er empfinden würde, wenn man ihm zu Unrecht Leid zugefügt hat, ob er sich wirklich dafür bedanken würde. Gesetz und Recht, dass ist hier keine Frage. Die Seelen der Kinder die man zerbrochen hat, können niemals zu einer tragenden Säule eines Staates heranwachsen. Wir erwarten von jedem Einzelnen, dass er treu zu unserer Verfassung steht, und dies obwohl unsere

Verfassung, die ihm Schutz zusichert, ihn im Stich gelassen hat. So etwas kann nicht funktionieren. Wenn man bedenkt, dass Edaty am 2. März den Gerichtssaal mit einer reinen Weste verlies, weil er sich schuldig bekannt hat und eine Strafe von 5.000,- Euro an den Kinderschutzbund akzeptierte, schreit so etwas zu Himmel. Man muss den Hut ziehen vor den Verantwortlichen des Kinderschutzbundes, die diesen Scheck, mit der Bemerkung „Schmutziges Geld“ wollen wir nicht, ablehnten. Selbst anerkannte Juristen schüttelten nur den Kopf bei einem Kommentar in den Nachrichten. Dieses Urteil ist ein weiterer Beweis, wie korrupt unsere

Gerichtsbarkeit ist. Am 27. Januar 2015 jährte sich wieder einmal der Gedenktag an Auschwitz. Und wieder einmal wurde der Toten gedacht (denn die Lebenden müssen zuerst verrecken). Unser Präsident Joachim Gauck sprach mal wieder von dem „Unrechtstaat der DDR“ und Malu Dreyer stimmte diesen schändlichen Aktivitäten dieses Staates zu. Taucht da nicht unwillkürlich die Frage auf, was für ein Staat sind wir denn, wenn man so einen Staat als Unrechtstaat hinstellt? Der bereits erwähnte Spruch: „ Die Münze in dem Beutel klingt die Seele zu dem Himmel schwingt“ verursachte einen dreißig-jährigen Krieg. Nun taucht die Frage auf,

wollen unsere Politiker einen dreißigjährigen EUROPÄISCHEN Krieg vom Zaun brechen? Dies wird nämlich kommen, wenn wir unsere derzeitige Politik beibehalten. Denn immerhin zählt in unserer Zeit nur das Größte und Beste! Ist so viel Leid wirklich gut zu heißen? Sollte das derzeitige Gesetz wirklich über dem Recht stehen, wird es zwangsläufig dazu führen.

Man sagt, die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht und die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Streben wir somit nicht mit großen Schritten auf eine Tyrannei zu? Sind wir wirklich so blind, dass wir

das nicht erkennen? Natürlich gibt es viele Menschen, die in die vom Staat vorgegebene Schublade passen. Traurig ist nur, dass gerade diejenigen, die in diese Schublade passen, die anderen verurteilen. Man schreit lauthals gegen den Rassismus und nimmt jeden auf, der sich ihren Vorstellungen anpasst. Den Bruder oder die Schwester, die nicht gehorchen wollen, jagt man zum Teufel. Denn in einer Demokratie hat die Minderheit (sofern sie nicht reich ist) nichts zu melden.


Sigmar Gabriel ist derzeit in Saudi Arabien. Unter anderem weist er den

dortigen König auf die Menschenrechte hin und will ihn belehren, was er zu tun und zu lassen hat. Nun taucht aber die Frage auf, wer gab uns das Recht, sich in die Gesetz-gebung eines anderen Landes einzumischen. Sollten wir uns nicht einmal zuerst darum kümmern, dass in unserem Land alle Menschen ein Recht auf Leben haben, bevor wir anderen Vorschriften machen. Die Völker dieser Erde sind verschieden und haben unterschiedliche Religionen und unterschiedliche Auffassungen von Recht und Gesetz. Gesetze sollten vom Volk für das Volk geschaffen werden. Ist ein Volk nicht einver-standen, mit welchen Gesetzen es regiert wird, muss

es aus eigener Kraft versuchen, dies zu ändern. Freiheit bedeutet auch Verantwortung und Verantwortung will gelernt sein. Um zu lernen braucht es Zeit. Vor zirka einhundert Jahren durften die Frauen in Deutschland noch nicht einmal wählen. Die Frauen haben für ihr Wahlrecht gekämpft und kämpfen noch weiter für ihre Gleichberechtigung. Unsere Regierung hat mal wieder ein Gesetz zur Frauenquote erlassen. Leider Gottes haben sie immer noch nicht verstanden, dass dies der falsche Weg ist. Die Gleichberechtigung der Frau muss in den Köpfen des Volkes manifestiert werden. Veränderungen brauchen nun einmal Zeit und sie müssen

wachsen. Erst dann haben sie Bestand. Durch die Globalisierung kann man alle möglichen Lebensphilosophien kennen lernen. Wenn nun zum Beispiel das Volk von Saudi Arabien der Meinung ist, dass unsere Lebensphilosophie besser ist als die ihrige, dann muss es dies aus eigener Kraft verändern. Bei einer Revolution gibt es Opfer. Die gab es schon immer und die wird es auch immer geben. Strebe ich jedoch eine Reformation an, wird die höchstwahrscheinlich unblutiger von statten gehen. Eine Reformation ist zwar langsamer als eine Revolution, aber sie ist von Bestand, da sie in den Köpfen des Volkes heranwachsen kann.

Dreißig Silberlinge

Dreißig Silberlinge oder der Ausverkauf Deutschlands, das bleibt sich gleich. Geben sie einem armen einhundert Euro und er wird sie ausgeben. Er gibt sie aus für etwas, was er benötigt. Egal ob Kleidung, Essen oder sonst etwas, was er gerade benötigt. Er verkonsumiert und trägt zum Wachstum der Wirtschaft bei. Geben sie jedoch einem Millionär zehn Euro, wird er dies sofort ins Ausland bringen, mit der Befürchtung, er müsse gegebenenfalls mehr Steuern bezahlen und somit etwas von den zehn Euro abgeben. Es lebe die Habgier! Der Lebensstandard eines Volkes hängt von

dem Lebensstandard eines jeden Bürgers ab. Wird jeder der arbeitet gerecht bezahlt, dann kann er sich auch etwas leisten und kurbelt somit den Konsum an. Geht man jedoch her und zahlt einem Großteil der arbeitenden Bevölkerung nur einen Hungerlohn, so dass er gerade überleben, jedoch nicht leben kann, müssen mehr und mehr Betriebe schließen und das Heer der Armen ist am wachsen. Daraus ergibt sich, dass der Konsum innerhalb Deutschlands zurückgeht und noch mehr Betriebe schließen müssen. Aber unsere Politiker haben eine geniale Lösung gefunden! Wir müssen mehr Exportieren! Um jedoch marktfähig zu bleiben, müssen

wir die Preise senken. Da die Wohlhabenden ihren Gewinn jedoch nicht schmälern wollen, muss man zwangsläufig die anderen Kosten senken. Dies ist jedoch nur zu bewerkstelligen, indem die Menschen in derselben Zeit mehr leisten, gleichzeitig eine Lohnkürzung in Kauf nehmen müssen, da man andererseits den Standort nicht aufrechterhalten kann. Zuvor muss man jedoch sein ganzes Vermögen, zumindest ein Großteil, ins Ausland schaffen, um zu beweisen, dass diese Maßnahmen gerechtfertigt sind! Auf diese Art und Weise entsteht eine Seifenblase wie in den Goldenen Zwanzigern oder bei dem Neuen Markt!

Ein Börsencrash ist die unausweichliche Folge. Selbst unsere Politiker bringen einen Teil ihrer großzügigen Diäten ins Ausland, da sie nach dem totalen Zusammenbruch nicht auf ihren Luxus verzichten wollen. Auf diese Art und Weise schaffen wir genau die gleiche Situation wie sie Hitler zu seinem Aufstieg benötigt hatte. Und dabei schreit doch die ganze Welt lauthals „Nie wieder Hitler“. Doch bekanntlich frisst die Gier das Hirn und die Menschen werden sehr kurzsichtig. Für zu viele Menschen gelten nur das Heute und das Jetzt.“ Nach mir die Sintflut“ mit anderen Worten „verbrannte Erde“!


Nehmen wir zum Beispiel Uli Hönes. Dieser Mann hat den Vater Staat um 28 Millionen beschissen. Dieser Betrag ist nur ein Teil von seinem Kapitalertrag. Und wenn dies nur ein Teil von seinem Kapitalertrag ist, kann man sich vielleicht, aber nur vielleicht, vorstellen, wie hoch sein wahres Vermögen ist. Es ist mir im Prinzip schnurz-piep- egal wie reich jemand ist, aber wenn ein solcher Mann es auch noch nötig hat, den Staat und das Volk zu bescheißen, ist das kein Kavaliersdelikt und die Strafe, die er erhalten hat, ist viel zu niedrig. Sein Vermögen, das er zusammengerafft hat,

kann er in seinem Leben nicht verbrauchen. Es ist zu erkennen, dass sich zu seiner Habgier auch noch die Machtgier gesellt hat. Ein regelrechter Götterkomplex. Doch das Schlimmste für mich, war die Aussage von der bayerischen Bevölkerung “ das ist doch alles nicht so schlimm, schließlich hat er ja auch viel für das Volk getan.“ Diese Verehrung ähnelt sehr dem des Dritten Reichs. Gib dem Hund ein Leckerli und er macht Männchen! Haben wir denn wirklich nichts aus der Geschichte gelernt? Für die Reichen genügt es bei weitem nicht mehr, nur Millionär zu sein. Es muss mindestens Multimillionär sein. Besser wäre es

natürlich: ein Milliardär. Die Machtgier ist stets die Folge von der Habgier. Dasselbe trifft auf den Fußballer Marco Reus zu. Er fährt schon jahrelang Auto mit einem gefälschten Führerschein, wurde schon fünfmal geblitzt und muss gerade einmal drei Monatsgehälter im Wert von 540.000, 00 Euro zahlen. Soviel verdiene ich und viel Andere im ganzen Leben nicht. Doch für ihn ist es nur ein Trinkgeld. Seine Spielkameraden und seine Fans stehen jedoch fest hinter ihm. Der kleine Mann käme dafür ins Gefängnis. Muss man sich da zwangsläufig nicht fragen „was ist los mit unseren Gerichten oder unserer Rechtsprechung“.

Nehmen wir zum Beispiel den Automobilmarkt. Da es viele Menschen in Deutschland gibt, die sich kein Auto mehr leisten können, das mit Sicherheit so gewollt ist, da die Straßen voll genug sind, kann diese Branche nicht weiter wachsen. Eine Lösung musste her. Und siehe da, die Chinesen mit einer Bevölkerung von einer Milliarde möchten die deutschen Autos haben. Im Gegenzug mussten wir ihre Solartechnologie importieren. Da sie qualitativ nicht besser, aber dafür wesentlich billiger ist, blieben unsere Firmen auf der Strecke. (Die Automobilindustrie bringt mehr Geld als

die Solar-energie.) Eine nach der anderen Firma musste Insolvenz anmelden und es wurden Arbeitsplätze freigesetzt. Die Mehrgewinne der Automobilkonzerne werden natürlich direkt ins Ausland transferiert damit das deutsche Volk auch etwas davon hat! Was nun die Solarenergie betrifft, haben wir uns die Entwicklung und deren Effizienz aus der Hand nehmen lassen. Mit anderen Worten, unsere Regierung hat uns für dreißig Silberlinge an die Chinesen verkauft. Wenn man bedenkt, dass das Wirtschaftswachstum der Chinesen unseres um ein vielfaches übersteigt, bezeichne ich so etwas als Landesverrat. Unser wahres Potenzial ist

unser Forscherdrang und unser technologisches Wissen. Wenn man nun hergeht und dies stoppt, was bleibt uns dann noch?

Genau so verhielt es sich auch mit der Atomenergie. Fakt ist, dass es die sauberste, günstigste und effektivste Energie-erzeugung ist. Bei dem Atomunfall in Harrisburg am 27. März 1979 holte man die deutschen Experten, denn die wussten zu helfen. Ebenso in Tschernobyl am 26. April 1986 bat man die Deutschen um Hilfe. Was nun Fukushima am 11. März 2011 betrifft, war es eine sehr kurzsichtige Entscheidung, diese an die Ostküste zu

bauen. Japan ist nun mal eine Insel und oberdrein stoßen dort zwei tektonische Platten aufeinander. Was mehrere kleine, mittlere und auch große Erdbeben mit sich bringt.

In Deutschland trifft dies jedoch nicht zu. Erstens gibt es bei uns keine Tsunamis, die Atomkraftwerke zerstören können und unsere Meiler sind erdbebensicher gebaut. Auch legt man weitaus größeren Wert auf Sicherheit.

Die Atomkraftgegner sprachen zwar von 175 Störfällen, aber es gab nie eine Verstrahlung und zu den Störfällen zählte auch der Ausfall vom

Kaffeeautomaten. Bei einem starken Kaffeetrinker ist dies mit Sicherheit eine mittlere Katastrophe. Durch den Abbau der Atomkraftwerke geht auch unser Wissensvorsprung an sicherer Atomenergie verloren. Nicht jedes europäische Land verzichtet auf die Kernenergie was in meinen Augen nicht nur richtig, sondern auch gut ist. Wichtig ist nur dass man auf Sicherheit baut. Eine Kernschmelze in einem europäischen Land und die richtigen Wetter-bedingungen haben auch bei uns eine verheerende Wirkung. Den Opfern dürfte es scheißegal sein, wer die Schuld trägt. Wie heißt es so schön „nichts hören, nicht sehen und nichts

sagen“. Können wir es uns wirklich so leicht machen und die Verantwortung auf die Anderen abschieben? Unser größtes Kapital ist die Wissenschaft und der stete Drang zu forschen. Wir zerstören uns selbst und merken es noch nicht einmal. Armes Deutschland, kann man da nur sagen. Wenn die Gier das Hirn gefressen hat, kann man nicht mehr klar denken. Wenn die Einnahmen die Ausgaben einer Firma übersteigen, dann habe ich Gewinn gemacht. Sollten die Gewinne nun einmal zehn Prozent weniger sein, als im Vorjahr, dann habe ich keinen Verlust eingefahren. Ein habgieriger Firmenchef sieht jedoch seine Felle davonschwimmen, dreht

durch und kürzt die Personalkosten. Solche Personen können nicht mehr klar denken und doch liegen die Geschicke des Landes in seinen FÄHIGEN Händen. Ist denn die Welt komplett verrückt geworden? Findet sich den keiner, der diesen Wahnsinn stoppt?

Oder nehmen wir die Rüstungsindustrie. Bei ihr ist es genau umgekehrt. Wir produzieren Waffen und Hightech die zur Vernichtung dienen und liefern sie ins Ausland. Damit machen wir schließlich eine Menge Geld. (Doch wer genau macht das Geld?) Der Tenor läuft darauf hinaus, dass wir in der Entwicklung ja schließlich OBEN dabei

sein müssen. (Im Gegensatz zur Solarenergie.) Es ist unausweichlich, dass diese Waffen irgendwann gegen uns gerichtet werden. Doch die Menschen, die sich eine goldene Nase damit verdient haben verziehen sich dann ins Ausland. Die zu bezahlende Rechnung überlässt er dem Volk. Zumal, wenn man bedenkt, dass unsere Soldaten sich mit veraltetem Schrott abgeben müssen. Unsere Politiker blasen sich auf, als die großen Schlichter und Lehrer der Menschheit. In Wirklichkeit sind sie jedoch die Zerstörer und denken nur an ihren eigenen Geldbeutel. Deutschland fühlt sich schuldig wegen der Judenvernichtung. Unsere Politiker

genehmigen den Waffentransfer nach Israel, damit den Juden so etwas nicht noch einmal geschieht. Deutschland hat sich der Völkervernichtung an den Juden schuldig gemacht und heute macht Israel genau dasselbe mit den Palästinensern und wir liefern die Waffen. Es interessiert die Israelis nicht die Bohne, wie viele Zivilisten und wie viele Kinder dabei ums Leben kommen. Aber wir sollten uns dafür interessieren. Anderenfalls machen wir uns mitschuldig an einem Völkermord und sind somit nicht viel besser! Was anderes hat Hitler gemacht? Das Volk hat einen anderen Namen und wir leisten nur Beihilfe.

Wir haben die UN und die Blauhelme. In einem Fall wie bei den Israeliten und den Palästinensern, in der Ukraine oder im Irak sollten die Blauhelme als Puffer dienen und das mit den besten Abwehrmaßnahmen die möglich sind. Da bei den Blauhelmen alle Nationen vertreten sind, wäre die Gefahr eines erneuten kalten Krieges weitaus geringer.

Ich frage mich, wofür haben wir den UN Sicherheitsrat? Haben wir ihn nur um einer Handvoll Menschen einen schönen Nebenverdienst aus der Steuerkasse zukommen zu lassen? Denn ihre zugewiesene Aufgabe scheinen sie ja

nicht zu erfüllen. In ihrer Aufgabe für eine weltweite Sicherheit zu sorgen, haben sie kläglich versagt. Es hat sogar den Eindruck, als interessiere es sie nicht im Geringsten. In Fällen wie diesen, wo Völkergruppen unterdrückt und bekämpft werden, wäre es empfehlenswert, wenn sich die Blauhelme zwischen die Fronten stellen und versuchen den Streit zu schlichten. Bekannt ist, dass das Wort an Macht und Ansehen verloren hat. Wie sagte ein deutscher Politiker einmal – Was interessiert mich mein Geschwafel von gestern? - Wenn ich mich jedoch zwischen die Fronten stelle und jeden Angriff pariere, so dass er keinen oder

kaum Schaden anrichten kann, kann ich beweisen, dass mir wirklich jedes Leben heilig ist. Wenn jemand genügend Luftlöcher geschlagen hat, wird er irgendwann erschöpft aufhören, zumal er sich der Lächerlichkeit preisgibt. Wenn man bedenkt, dass wahre Größe nicht darin besteht, Menschen zu töten, sondern Leben zu retten, wäre das die beste Lösung.


Ein weiteres Beispiel ist der Österreicher Rene Benco. Ein self made Millionär, noch keine Vierzig, wegen Korruption verurteilt (aber in Österreich, was ja nicht weiter schlimm ist) und sein Vermögen durch Immobilien

erwirtschaftet hat. Wenn jemand durch Immobilien ein solches Vermögen erwirtschaftet hat, ist es in den seltensten Fällen legal oder zumindest moralisch vertretbar. In meinen Augen ist es keineswegs ehrbar, sein Vermögen aus der Not seiner Mitmenschen aufzubauen. Ein Reichtum, der aus dem Leid anderer erwächst, ist nicht anbetungswürdig. Und doch wird er von vielen vergöttert. Man war dankbar dafür, dass er die Karstadt Kette für einen Euro gekauft hat. (Ich muss sagen, den hätte ich auch noch übrig gehabt.) Und wenn man die Schulden von Karstadt berücksichtigt, dann muss man feststellen, dass diejenigen, die den

finanziellen Absturz verursacht haben, ihr Schäfchen im Trockenen haben und der kleine Mann das Nachsehen hat. Selbst bei der Übernahme der Schulden, bleiben die meisten Gläubiger im Regen stehen. Die Banken bekommen natürlich das meiste Geld. Und das, obwohl sie die meiste Schuld trifft. Bei einem Kredit von zwanzig bis dreißig Tausend Euro überprüft man alles bis ins kleinste Detail, ob der Kredit auch zurückbezahlt werden kann. Bei einem Kredit von mehreren Millionen ist die Aufstockung kein Problem. Die Angst, einen guten Kunden zu verlieren, sitzt den Banken im Nacken. Gier frisst Hirn! Und die Hoffnung auf ein Wunder bleibt bis

zuletzt. Auch die Zulieferer dieser Großfirmen kann man nicht frei von Schuld sprechen. Die Aussicht mit einem Kunden soviel Geld wie mit zehn kleineren Kunden zu bekommen ist zu verlockend als dass man da nein sagen kann. Man vergisst nur allzu gern, dass der Verlust eines kleinen Kunden nicht die Auswirkungen hat, wie der Verlust eines großen Kunden. Denn der führt oft genug zur Insolvenz. Ein nächster Schritt zum Ausverkauf Deutschlands? Es ist der kleine Mann, die Verkäuferin, Kassiererin, Angestellte und der Arbeiter, der auf der Straße sitzt. Denn die Verursacher haben ihr Geld schon ins Ausland transferiert. Für einen

kleinen Prozentsatz ist dieser Zustand natürlich ein willkommenes Sprungbrett. Mehr Arbeitslose bedeutet mehr billigere Arbeitskräfte. Allein bei Karstadt sollen viertausend Menschen ihre Arbeit verlieren. Das sind viertausend Menschen mehr, die sich keinen Urlaub mehr leisten können, Kleider im Secondhand-Laden kaufen müssen, nicht mehr zum Friseur gehen können, Restaurants sind in Zukunft tabu und vieles mehr. Einige von ihnen werden wohl einen billigeren Arbeitsplatz erhalten, was jedoch in keinster Weise ihre Lage verbessert. Auf diese Weise halte ich die Arbeitslosenzahl niedrig. Schließlich ist

ja bekannt, dass diejenigen, die keine Arbeit haben, unqualifiziert und somit nicht soviel wert sind. Da jedoch niemand aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden will, ist er bereit, eine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen, die obendrein noch weit unter seiner Qualifikation liegt und er wesentlich mehr Stunden arbeiten muss. Personalkosten einsparen ist das berühmte Losungswort um die Gewinnspanne zu erhöhen. Der Service und die Qualität bleiben dabei auf der Strecke. Aber was soll´s, die Zeit und der Fortschritt sind so schnell im Wandel, dass das was heute noch modern ist, morgen schon zum alten Eisen

gehört. Außerdem kann man mit Abfall viel Geld verdienen. Weniger Menschen müssen mehr leisten, werden dadurch krank und verrecken bei Zeiten. Somit spart der Staat die Rente. Ein ohnehin viel zu hoher Ausgabeposten der dringend gesenkt werden muss. Ein weiterer wichtiger Spar-punkt ist der Computer. Ich möchte hier keinen falschen Eindruck erwecken und mich als Feind der modernen Technik hinstellen lassen. Aber vielleicht bin ich auch zu dumm um das zu verstehen. Ich dachte die ganze Zeit über, dass der Computer die Arbeit erleichtern sollte und er dadurch das eigentliche Leben bessere und man das Leben genießen

könnte. Aber die Ansicht, dass die moderne Technik der ganzen Menschheit von Nutzen sein soll war, da wahrscheinlich ein Irrglaube.

Deutschland entwickelt sich derzeit zu einer riesigen Seifenblase. Das erwirtschaftete Geld bekommt nicht das Volk, sondern die Reichen, denen man die Genehmigung zur Ausbeute des Volkes gegeben hat und die schaffen es ins Ausland. Ein gutes Beispiel ist unsere Infrastruktur. Unser Straßennetz ist nicht gerade ein Vorzeigeobjekt. Merkwürdig ist nur, dass wir überall von Baustellen malträtiert werden und sich die Situation nicht in geringster Weise

verbessert. Oder unsere Brücken, deren Zustände ein erschreckendes Bild abgeben. Wahrscheinlich müssen zuerst ein paar Brücken einstürzen und es muss Tote geben, bevor die Bevölkerung, der der Zustand der Brücken bekannt ist, aufschreit. Aber das Geld ist bereits im Ausland und was noch übrig ist, genügt bei weitem nicht. Schon jetzt muss ein Großteil der Bevölkerung für einen Hungerlohn arbeiten. Aber wie sieht es aus, wenn einige Brücken eingestürzt sind und ein Großteil der Brücken gesperrt werden muss. Die deutschlandweite Infrastruktur bricht zusammen und jeder einzelne Bürger, der die Politiker gewählt hat, die das zu

verantworten haben, macht sich mitschuldig. Da Deutschland in der Mitte Europas liegt und wir ein Transitland sind, reißen wir unsere Nachbarländer mit in den Abgrund. Ich bin mir sicher, dass das unsere freundschaftlichen Beziehungen zu unseren Nachbarländern sehr zugänglich ist. Denn wenn wir schon untergehen, dann bitteschön gemeinsam! Und doch denken die meisten an ihren gutbezahlten Job und dass sie ihn so lange wie möglich behalten können. Bei einem guten Lohn kann man genug zur Seite legen, um nach dem Zusammenbruch noch gut leben zu können. Dass man mit seiner Habgier

jedoch sein näheres Umfeld zerstört, ist den wenigsten bewusst. Man vergisst nur allzu schnell, dass ein schneller Reichtum sich auch ins Gegenteil wenden kann. Deutschland liegt nun mal in der Mitte Europas und wenn Deutschland abstürzt, zieht es die anderen Länder mit in den Abgrund. Die Schwarzmarktpreise, die durch diesen Zusammenbruch entstehen, sind sehr hoch. Und das gesparte Geld ist dann schnell verbraucht. Das ist etwas, was die Meisten vergessen. Die wirklich reichen Abzocker verschwinden im Ausland und lassen es sich gut gehen, während der kleine Mann, der seine Heimat liebt, auf einer verbrannten Erde

zurückbleibt. Erst dann wird er feststellen, dass sich die dreißig Silberlinge nicht gelohnt haben. Ist es daher nicht besser, die Ausbeuter bei Zeiten ziehen zu lassen, bevor alles zusammengebrochen ist. Wenn man das Volk, das ihm zu diesem Reichtum verholfen hat nicht respektiert und achtet, dann hat man auch das Geld nicht verdient. Allzu gern vergisst man den hohen Stellenwert des kleinen Mannes. Wie würde es bei uns aussehen, wenn niemand mehr bereit ist, für Sauberkeit zu sorgen, den Müll abzutransportieren, die Alten und Kranken zu pflegen. Es ist der kleine Mann, der das Fundament eines jeden

Landes stellt und nur ein gutes Fundament hält jeglichen Widrigkeiten stand.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasserversorgung und -Entsorgung. Solange ich denken kann, spricht man schon von dem Klimawandel. Doch ein Klimawandel geht nur langsam von statten und ist ein ständig wiederkehrender Vorgang. Somit geht es den Allermeisten am Allerwertesten vorbei und nach mir die Sintflut. Der Mensch will intelligent sein und sollte daher wissen, dass man sich stets den Umständen anpassen muss. Unsere Städte werden immer größer und somit

muss immer mehr Wasser abtransportiert werden. Der Gedanke, wenn man in die Höhe baut, wird weniger Bodenfläche versiegelt und die Kanalisation muss weniger Wasser abtransportieren, ist nur bedingt richtig. Wenn in einem Haus mit einer gewissen Grundfläche einhundert statt nur fünf Menschen leben, dann produziert diese Gemeinschaft auch zwanzigmal so viel Abwasser, das entsorgt werden muss. Des Weiteren haben wir ein sehr enges Straßennetz. Da sich an der Situation der Kanalisation nicht das Geringste verändert hat, die Regenfälle sich jedoch verstärkt haben, ist es kein Wunder, dass die Städte häufiger

überflutet werden. Wenn ich mir meine Wasserrechnung so ansehe, dann bin ich jedes Mal schockiert über die Höhe der Abwasser und Oberflächenwasser -Abrechnung. Und wir sind nur ein 4 Personen-Haushalt und gehen relativ sparsam mit dem kostbaren Nass um. Unwillkürlich taucht da die Frage auf, was machen die mit dem ganzen Geld. Ein Teil des Geldes muss daher für andere Zwecke ausgegeben werden. Ein Politiker muss sich ja schließlich profilieren und sich ein Denkmal für die Nachwelt setzen, in der Hoffnung, wiedergewählt zu werden. Schließlich zählt das Jetzt und die Zukunft wird sich weisen (sagte der Hund und hat in die

Farbe geschissen). Bonn wurde in diesem Jahr schon dreimal unter Wasser gesetzt. Auch wenn das Wasser schnell wieder zurückging, da es durch die starken Regenfälle verursacht wurde, bleibt doch der bittere Nachgeschmack der Wasserschäden. Die Politiker versichern der betroffenen Bevölkerung jedes Mal schnellstmögliche finanzielle Hilfe zu, aber jeder, der eine solche Misere schon einmal mitgemacht hat kennt diese heuchlerischen Sprüche schon zur genüge. Da das Wasser nicht nur in die Häuser des kleinen Mannes dringt, sondern auch die Wohlhabenden schädigt, bin ich gespannt, wie lange die Bevölkerung noch still hält. Die

Hilferufe des kleinen Mannes bleiben für gewöhnlich ungehört. Der Zorn der Wohlhabenden jedoch nicht. Somit besteht vielleicht doch noch Hoffnung zu baulichen Veränderungen. Wie heißt es so schön „die Hoffnung stirbt zuletzt“.

Das Gleiche gilt auch für die Stromversorgung. Die ist jedoch am schnellsten spürbar und die Bevölkerung reagiert prompt. Obwohl dies in der Obhut des Staates liegt und dieser es auf die Energieerzeuger abgewälzt hat, spürt der kleine Mann es heftig. Denn nicht nur die Politiker, sondern auch die Energieerzeuger wissen, wie man das

Hündchen an der Leine führen muss. Auch das Energienetzwerk muss ständig erneuert, verbessert und ausgebaut werden. Doch wie heißt das Motto so schön? Erst mal seinen eigenen Geldbeutel füllen und genug bei Seite schaffen und dann können die Anderen sehen wie sie weiterkommen. Das Ergebnis ist, dass die Energiepreise explosionsartig in die Höhe schießen, aber wohlgemerkt nur für den Otto Normalverbraucher. Da unsere Politiker keinen Arsch in der Hose haben, bekommen die großen Energieverbraucher den Strom wesentlich günstiger, damit deren Gewinn noch etwas höher ausfällt. Man

hat zu viel Angst, dass die Firmen in andere Länder abwandern und somit viele Arbeitsplätze verloren gehen. Unsere Politiker lassen sich von den Geldsäcken der Nation erpressen und sind bereit, dass eine (noch) Minderheit dafür in Armut leben muss. Wenn jemand 44 Millionen für Bestechungsgelder bezahlen kann, dann müsste er auch in der Lage sein seine Energiekosten selbst zu tragen. Mit diesen 44 Millionen hätte man viele kleine Existenzen retten können. Was gleich zu setzen ist mit Lebensqualität, Konsumsteigerung, mehr Steuereinnahmen (der kleine Mann zahlt nämlich seine Steuern wie es sich gehört)

und man erhält somit mehr Frieden und Freiheit. Und jeden Euro, den man verdient, gibt man für eine Verbesserung der Lebensumstände aus. (Steigender Konsum im Inland.)

Lizens zum töten

Der Vater Staat ist sehr fürsorglich auf das Wohl seiner Bürger bedacht. Er beutet die Bürger die nicht einsichtig sein wollen und dem Nikotin nicht abschwören wollen regelrecht aus. Dasselbe trifft auf den Alkohol zu. Wenn man nun bedenkt, dass die Menschheit schon seit Jahrtausenden Nikotin und Alkohol verkonsumiert, ist es doch naheliegend, dass die Menschheit zu dämlich ist und die negativen Auswirkungen nicht kapiert. Selbst die einfachsten Lebensformen meiden, was ihnen nicht bekommt. Liefern wir nicht damit den Beweis, dass

wir in Wahrheit unter diesen Lebensformen stehen? Oder ist es nur Propaganda des Staates, weil sie darin eine Möglichkeit sehen, ihre Bürger viel besser abzuzocken. Letztendlich spülen der Nikotin und Alkohol gebrauch Milliarden in die Kassen unserer habgierigen Politiker. Menschen die in der Armut dahinvegetieren, sterben um einige Jahre früher als ein Raucher oder jemand der am Abend sein Bier oder Wein trinkt. Da man dagegen nichts unternimmt und es genauer gesagt noch forciert, da die Armut weiter am wachsen ist, muss man zwangsläufig annehmen, das dies gewollt ist. Ein armer Mensch bringt nur Kosten und

keinen Profit. Und so etwas kann man in einer Gesellschaft wie der unseren nicht gebrauchen. So lange sie arbeiten können und der Gesellschaft dienlich sind kann man diese Untermenschen noch dulden. Sollten sie jedoch nicht mehr in der Lage sein, dem Volk dienen zu können, ist es besser, wenn sie das Zeitliche segnen. Entweder durch zu starke psychische Belastung , mangelnde ärztliche Versorgung oder aber durch Selbstmord. Wichtig ist nur, dass man Geld spart! Die Psyche ist ein mächtiger Partner. Sie kann positive aber auch negative Auswirkungen haben. Sie kann Menschen weit über sich hinaus wachsen lassen und auf der anderen Seite kann sie

aber auch sehr zerstörerisch sein. Viele Menschen, die einen relativ gutbezahlten Job haben, werden mit mehr Arbeit in derselben Zeit ausgenutzt. Ist er dazu nicht bereit, gibt es ja noch genug Andere. Durch die höhere Belastung und die ständige Angst, die Arbeit zu verlieren stellt sich sehr schnell das Burnout Syndrom ein. Dieses Syndrom ist ein Freifahrtschein für den Abstieg in die unterste Schicht. Sie haben mehr als die Geringverdiener in die Rentenkasse eingezahlt und können somit einer Minderheit einen schönen Lebensabend sichern. Damit es aber für die erlesene Schicht reicht, muss ein Teil zwangsläufig früh sterben.

Da Menschen, die in der Armut leben erfahrungsgemäß früh sterben, geht die Rechnung auf.

Ist es nicht rührend, wie sich doch der Vater Staat um sein Volk kümmert?


Wenn ein Tier leidet, gibt man ihm ja auch den Gnadenstoß. Und Gnade ist ein mitfühlendes Attribut.

Jeder Tausenste Patient, der sich in ein Krankenhaus begibt, weil er Hilfe braucht, stirbt. Und das durch mangelnde Hygiene, Ärztefehler oder Medikamentenfehler. Doch darum

kümmert sich unsere Regierung nicht. Das sind mittlerweile 15.000 Menschen jährlich und viermal mehr Todesopfer als im Straßenverkehr. Ich würde sagen, dass das ein weiterer Beweis ist, das sich die Politik nicht die Bohne dafür interessiert, ob es den Bürger beschützt oder nicht. Aber einen Verkehrssünder kann man besser abzocken! Man traut sich nicht, die Halbgötter in Weiß zur Rechenschaft zu ziehen. Ab und an wirft man mal einen, der es zu weit treibt, den Hunden zum Fraß vor, aber ansonsten lässt man sie in Ruhe. Schließlich werden ja auch mal die Prominenten und Wohl- betuchten krank und brauchen ärztliche Hilfe. Und um deren

medizinische Versorgung zu gewährleisten, müssen die anderen darunter leiden. In der Massentierhaltung werden Antibiotika in das Futter untergemischt, um dadurch die Produktion zu erhöhen. Offiziell ist dies zwar verboten, wird aber nicht sonderlich überprüft und bestraft. Denn schließlich muss das gemeine Volk ja auch mit Fleisch ernährt werden und die Nebenwirkung der Resistenz bei Antibiotika ist nicht so tragisch. Die Wohlhabenden wissen, wo sie einwandfreies Fleisch herbekommen und der Rest, na ja…. . Wenn jemand drei Jahre keine Beiträge in die Krankenkasse bezahlen konnte, da er

kein Einkommen hat und dann zuerst einmal 7.500,00 Euro bezahlen muss, um ein Anrecht auf medizinische Hilfe zu bekommen, dann bezeichne ich dieses als unterlassene Hilfeleistung und Beihilfe zum Mord! Da der Gesetzgeber die Krankenkassen zu so einer Handlungsweise ermächtigt hat, Geld für nicht erbracht Leistungen zu fordern, muss man sich doch allen ernstes fragen, was unterscheidet uns vom Dritten Reich? Nur die Anzahl der Opfer in einer gewissen Zeitspanne. Nie wieder Hitler! So schreit die ganze Welt. Und doch lässt man es geschehen. Es interessiert kein Mensch, wie viele Bürger unseres Landes nur noch dahin

vegetieren und auf den erlösenden Tod warten. Die Armut und die Zahl der Obdachlosen ist am wachsen und unser Land rühmt sich zu den wohlhabendsten Ländern zu gehören. Zeigt das nicht den wahren Charakter unserer Gesellschaft?

Die besten Waffen gibt es in den kapitalistischen Ländern. Mit Genehmigung der Regierung werden diese auch exportiert. Schließlich macht man da eine Menge Geld damit. Wenn ich jedoch einem Volk Waffen verkaufe, dann kann ich davon ausgehen, dass dieses Volk anderen einen Schaden zufügen will oder sie töten will. Denn mit Waffen kann man nur eines tun,

nämlich einem Anderen Leid zufügen. Der Kampf sowie der Bau von Waffen liegen in der Natur des Menschen. Diese jedoch an andere zu verkaufen, damit sie sich die Köpfe gegenseitig einschlagen, ist unmoralisch und verwerflich. Am verwerflichsten ist es jedoch, wenn sich die Regierungen der Kriegsgewinner auch noch als Friedensstifter anbieten und feiern lassen. Jeder Mensch, der einen anderen zum Mord anstiftet, macht sich strafbar. Doch wie sieht es mit unseren Regierungen aus. Ich will die Waffenindustrie nicht verbieten, aber die entwickelten Waffen dürften nur für den Eigengebrauch und zur Verteidigung benutzt werden. Kein Mensch kommt auf

die Idee, einem Kind ein Maschinen-gewehr in die Hand zu geben, da es die Risigen nicht ab-schätzen kann. Wenn ein Land gegen sein Nachbarland Krieg führen will, soll es gefälligst selbst die Waffen entwickeln. Erst wenn es dazu in der Lage ist, kann man davon ausgehen, dass es auch verantwortungsbewusst damit umgeht.


Eine Regierung die es vorzieht seinem Volk Gewehre statt Brot zu geben handelt unmoralisch. Und wie sieht es mit denen aus, die die Gewehre liefern obwohl ihnen die Situation bekannt ist?

Sollte ein starkes Land ein schwaches

Land angreifen, um sich dessen Ressourcen anzueignen, wäre es (um Frieden und Freiheit zu sichern) die Aufgabe des UN Sicherheitsrates einen Puffer zu bilden und dieses Land zu schützen. Ein gutes Beispiel hierfür sind Israel und Palästina. Während bei den Israeliten vier zivile Todesopfer zu beklagen waren, sind es bei den Palästinensern weit über tausend. Mit anderen Worten, die Israeliten haben weitaus bessere Abwehrwaffen von den Industrienationen bekommen, während die andere Seite nichts bekam, da man in Krisengebiete keine Waffen liefern darf. Israel ist da die einzige Ausnahme und die dürfen auch mit aller Härte

zuschlagen. Denn schließlich haben sie ja das Recht, sich zu verteidigen. Die IS hat Deutschland nun den Kampf angesagt, da sie Israel mit Waffen beliefert hat um die Palästinenser zu vernichten. Töten – um nicht getötet zu werden? Dies ist nur der Beweis für mangelnde Intelligenz. Und wieder einmal mehr wurde bewiesen, dass Einbildung auch eine Art von Bildung ist. Und das ganz besonders von unseren heutigen Politikern. Die werden nämlich von den Lobbyisten geführt, die das eigentliche Sagen haben. Und es kann sehr gewinnbringend sein, Menschen zu töten. Wenn eine arme Bevölkerung zu stark anwächst, ist sie nur eine Belastung

und so etwas ist ab einer gewissen Größenordnung nicht erwünscht. Solange man nicht selbst Hand anlegt ist das alles nicht so schlimm. „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!“ Vergessen hat man jedoch, dass nach jedem Kampf nur Menschenleben vernichtet wurden, nicht aber deren Waffen. Nach „getaner Arbeit“ geht jemand über die Leichen-Felder und sammelt die Waffen für den nächsten Kampf wieder ein. Wichtig ist nur, dass genügend Menschen übrig bleiben um den Reichen zu dienen.

Wann wird der Tag kommen, dass die Waffen, die wir konstruiert und verkauft

haben, sich gegen uns selbst richten. Die Hab- und Machtgier kennt keine Grenzen und aus Freunden können dann auch schnell Feinde werden. Zurück bleibt dann eine verbrannte Erde!

Oder nehmen wir die Kurden, die verzweifelt gegen die IS kämpfen. Es ist ein ungleicher Kampf, den die Kurden niemals gewinnen können. Bekannt ist jedoch, dass die IS alle Ungläubigen vernichten will. Nur sehr zaghaft hilft der Rest der Welt. Die Türken nehmen zwar die Flüchtlinge auf, aber schauen dem Abschlachten von Menschen zurückhaltend zu. Da die Kurden nur zu einem Teil in der Türkei leben und sich

selbst verwalten wollen, sehen sich die Türken in einem Dilemma. Doch was wird passieren, wenn die IS die Grenzen der Türkei überschreitet? Sie werden den Rest der Welt um die Hilfe bitten, die sie den Kurden versagten. Denn auch die Kurden sind ein Volk, das frei sein will. Die kapitalistische Welt kämpft angeblich für die Freiheit und doch schaut man zu, wie ein Volk vernichtet wird. „und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“ Wie viel Tote muss es geben, bis der Rest der Welt eine Lösung findet? Die Reichen und mächtigen sind in Sicherheit. Aber wie lange noch? Die IS-Anhänger schleichen sich in alle

Länder ein und man muss sich die Frage stellen, wie hoch muss der Blutzoll sein, bis man endlich dementsprechend reagiert. Ich glaube, erst wenn es ein paar reiche Bürger trifft, die einem Attentat zum Opfer fallen, schreit die Gesellschaft auf. Denn schließlich stellen die wohlhabenden Mitbürger einen Wert dar, im Gegensatz zu den armen Schluckern, die man nur als Parasiten ansieht.

Terror - nein danke

Dies sagt wohl jeder normaldenkende Mensch. Fakt ist jedoch, dass der Terror am Wachsen ist. Aber woher kommt er und wie ist er in den Griff zu bekommen? Die Regierungen der Welt setzen auf totale Überwachung mittels Kameras und der Kommunikation. Man ist davon überzeugt, dass nur diese Faktoren eine Früherkennung und somit eine Zerstörung dieser Gewalttaten bewirken kann. Man ist sogar schon so weit gegangen, dass man die Wälder mit Kameras bestückt. Die Begründung hierfür war, dass man auf diese Art und Weise besser über den Bestand des

Wildes und dessen Wege Bescheid weiß. Jeder gute Förster und Jäger kennt sein Revier und sollte wissen, wieviel Wild dort lebt und wo es sich befindet. Sollte man versehentlich einmal einen Menschen aufnehmen, würde das Band sofort gelöscht. Allerdings frage ich mich dann, wie das Fernsehen an die Information kam, dass sich ein Politiker mit seiner Gespielin im Wald vergnügt hat. Ist das jetzt Volksverdummung oder nichts hören, nichts sehen nichts sagen?


Doch was ist Terror und woher kommt er? Wenn ich in meinem Garten Unkraut jäte, ziehe ich es mit den Wurzeln

heraus, um ein zu schnelles Nachwachsen zu verhindern.

Der Terror entsteht aus Wut, Hass und Zorn! Fragt man sich nun selbst einmal, wann entsteht bei mir Wut und Zorn dann findet man schnell eine Antwort und eine Rechtfertigung: Wenn mich jemand ärgert, provoziert, mir etwas wegnimmt, mir weh tut oder mich meinen Freiheiten beraubt. Und genau das tun wir mit den heranwachsenden Terroristen. Es ist doch merkwürdig, je mehr unsere Politiker von der Freiheit reden, umso mehr entzieht sie dem einzelnen Bürger dieses Recht. Mit Hilfe der entsprechenden Propaganda

erklärt man dem Kleingläubigen, dass das alles nur zu seinem Schutz diene. Und das Erschreckendste daran ist, dass viele Menschen das auch noch glauben.

Wenn ich einem Arbeiter einen guten Lohn bezahle und seinem Arbeitskollegen, der dieselbe Arbeit und Qualität produziert, nur mit der Hälfte des Lohns abfinde, entsteht unwillkürlich ein gewisses Maß an Unzufriedenheit. Wer ist nun aber der Übeltäter? Derjenige, der Wut und Zorn entwickelt hat oder derjenige der diese Situation herbeigeführt hat.

Jedes Volk hat seine eigene Kultur. Und

kein anderes Volk hat das Recht zur Einmischung und gewisse Bräuche zu verbieten. Es obliegt einzig und allein einem Volk, ob es gewisse Sitten und Bräuche verändern möchte. Die Politiker unserer Supermächte sind da jedoch anderer Meinung. Für sich selbst verlangen sie Souveränität. Doch gewissen anderen Ländern, die laut ihrem Maßstab unterentwickelt sind, gestehen sie dies nicht zu. Die Menschen, die in scheinbar unter-entwickelten Ländern leben sind dumm und sollten dankbar sein, dass man sie bei der Hand nimmt und führt. Doch wo steht geschrieben, dass ein einfaches Leben minderwertig ist? Oft ist es so,

dass hinter dem einfachen Leben das wahre Leben steckt. Hinter einem hohen technischen Niveau steckt in der Regel keine Erleichterung der Arbeit, sondern die Versklavung und Unterdrückung einer gewissen Bevölkerungsschicht. Menschen, die das erkannt haben und dem nicht entgegenwirken können, bleibt oft nur der Terrorismus übrig. Man ist nicht gegen die technologischen Fortschritte, sondern gegen die Art und Weise, wie man sie erlangt. Am 25. November 2014 haben unsere europäischen Politiker beschlossen, 350 Milliarden Euro in die Schaffung von Arbeitsplätzen zu investieren. Fakt ist jedoch, dass das Geld den Wohlhabenden

zufließt, damit sie noch mehr billige Arbeitsplätze schaffen. Da kein Mensch weiß, wo das Geld herkommen soll, wird es letztendlich bei dem kleinen Mann hängen bleiben, der ohnehin nicht viel verdient. Beweis dafür ist Griechenland. Die Milliarden, die dort hingeflossen sind gingen an die Banken, die dieses Desaster mit herbeigeführt haben. Die Sparmaßnahmen durfte allerdings das Volk tragen.

Der Zusammenschluss der europäischen Länder ist vom Grundgedanken nicht allzu verkehrt. Aber jedes einzelne Land in Europa sollte seine Souveränität behalten können. Die Mentalitäten der

einzelnen Länder sind zu verschieden, als dass man sie alle über einen Kamm scheren kann. Ein Volk, das selbst über sich bestimmen kann, ist ein weitaus besserer Partner als ein Volk dem ich diktiere, was es zu tun und zu lassen hat. Es ist falsch europäische Gesetze zu erlassen, wie es derzeit gehandhabt wird. Viele Kleinexistenzen werden zum Wohle der Allgemeinheit vernichtet. (Unter der Allgemeinheit versteht man natürlich die Wohlhabenden) Und die Armut ist am Wachsen! Ist es da ein Wunder, dass es Menschen gibt, die sich dagegen wehren? Wenn Worte nicht helfen, muss man eben Taten wirken lassen. Und das ganze nennt man dann

Terror. Es ist der Ausbruch von Wut und Zorn, wenn man sich verbal kein Gehör verschaffen kann und keine Beachtung findet. Es ist schwer gegen einen Feind zu kämpfen, der sich im Kopf eingenistet hat. Selbst friedliche Demonstrationen finden nur selten Gehör. Was bleibt dann den Menschen, die etwas verändern wollen übrig, als rohe Gewalt. Derzeit hat sich eine größere Gruppe Menschen in mehreren Großstädten zusammengeschlossen und sich den Namen PEGIDA gegeben. Unseren selbstgefälligen Politikern fällt dabei nichts Besseres ein als diese Menschen zu verurteilen. Man stellt sie als Rassisten und Nazis hin. Nazi ist die

Zusammenfassung von Nation und Sozialismus (Menschlichkeit). Dabei wollen diese Menschen nur dieselben Rechte haben, wie man sie den Ausländern zugestanden hat. Es wäre ein Zeichen von Intelligenz, wenn man sich mit diesen Menschen zusammen-setzen würde um einen Kompromiss zu erlangen. Schon viel zu oft habe ich gehört: Man darf es ja nicht laut sagen, aber ich finde das gut was die PEGIDA da macht. Es geht in diesem Fall weniger um die Flüchtlinge, sondern mehr um die nicht deutschen Europäer, die man derzeit ins Land holt. Voller stolz teilte man uns kürzlich mit, dass mittlerweile 42 Millionen Menschen

derzeit in Deutschland arbeiten. Dies hätten wir jedoch nur dem Umstand zu verdanken, dass so viele nicht deutsche Arbeiter in unser Land kommen. Was jedoch verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass eine große Anzahl unserer Bürger nur einen Minijob hat. Denn für die Reichen unseres Landes ist es weitaus günstiger drei Minijobs zu vergeben als einen Vollzeitjob. Wer eine solche Arbeit hat, hat ja schließlich Arbeit und fällt somit aus der Statistik. Da man mit einem so geringen Lohn nicht leben kann und eine zweite Arbeitsstelle hoch versteuert wird sollte jedem der wachsende Unmut verständlich sein. Der Weg den unsere

Politiker derzeit eingeschlagen haben, ist der beste Weg wie man schnell und sicher aus Freunden Feinde machen kann. Diejenigen, die gegen die PEGIDA demonstrieren sind für gewöhnlich die Ausbeuter, diejenigen die einen guten Lohn erhalten oder die aus der Ausbeutung ihrer Mitmenschen profitieren. Noch beherrschen Angst und mangelndes Selbstvertrauen die Bürger dieses Landes aber wie lange noch. (Erinnert mich irgendwie an Hitlers Zeiten) Aber was tun unsere Politiker? Mit ihrem ganzen Edelmut verkünden sie dieses Gedankengut mit aller Härte zu bekämpfen, wohlweißlich mit dem Wissen, dass Gewalt immer

Gegengewalt erzeugt und dass unsere freie Meinung nur dann frei ist, wenn sie der Regierung nicht schadet. Erst nach einer Gewalttat heben die Menschen die Köpfe und geben ihre Empörung zum Ausdruck, wie man nur so unmenschlich sein kann und einem Anderen Leid zu- zufügen. Kein Mensch, dem es gut geht, schert sich darum, wie viel Leid sie selbst den Unterdrückten zufügen. Die stark anwachsende Habgier und der ansteigende Götterkomplex der Reichen sind wohl bekannt, aber was soll der Notleidende unternehmen? Der Aufschrei der Unterdrückten und der notleidenden Menschen bleibt ungehört.

Nach einer Eskalation wie zum Beispiel in Palästina, Irak oder der Ukraine kommen unsere neunmalklugen Politiker und wollen reden. Eigentlich müssten wir doch genug Verstand besitzen, um die Anzeichen früh genug zu erkennen um bei Zeiten zu reagieren. Erst im Ausufern der Waffengewalt kommen unsere Politiker, verlangen dass man ihnen zuhört und dass, obwohl sie selbst nicht in der Lage sind, zuzuhören. Man muss schon sehr von sich überzeugt sein, „wenn ich die kleinen Probleme nicht lösen kann, versuche ich es mal mit den größeren.“ Aber wie sagt man so schön. “Einbildung ist auch eine Bildung!“ Unsere Politiker züchten

derzeit den Terror im eigenen Land und wollen ihn gleichzeitig im Ausland bekämpfen. Doch in Wahrheit nähren sie mit ihrer Einstellung das Wachstum der Armut und somit den Terror. Einen Krieg beenden und meinen Worten Geltung verschaffen, kann ich nur dann, wenn mein Wort einen gewissen Wert hat. Sie können fragen wen Sie wollen, was man von dem Wort eines Politikers hält. Die Antwort wird sein, „das sind die größten Lügenbolde auf Gottes weiter Erde!“ Kein Mensch käme auf die Idee einen Sanitäter eine schwere Herzoperation durchführen zu lassen. Aber Politiker, die ihren Amtseid nicht ernst nehmen, gibt man bei der nächsten

Wahl wieder die Stimme, damit sie weitermachen wie bisher. Muss man sich daher nicht fragen, woher wir unsere edle Gesinnung nehmen, wenn wir einen Teil unserer Bevölkerung unter-drücken, damit die Mehrzahl ein gutes Leben führen kann. Darf es wirklich sein, dass man deutschen Mitbürgern keine Arbeit gibt, kein Hartz IV und keine Chance auf eine Krankenversicherung und im gleichen Atemzug Arbeitskräfte aus dem Ausland holt. Selbst der größten Trottel müsste erkennen welche Folgen das haben kann! Welchen Wert hat das Wort eines solchen Volkes. Es gab schon immer Arm und Reich und wird es auch immer geben. Aber die Unterdrückung

und die Ausbeutung kann man beenden. Ein Mensch, der in Freiheit leben kann, käme niemals auf die Idee ein terroristisches Verhalten an den Tag zu legen. Überlegen Sie mal, wie viel Milliarden jährlich für die Bekämpfung des Terrors ausgegeben werden. Weitaus günstiger wäre es, wenn ich dem Terror die Nahrung nehme. In wievielen armen Ländern nehmen die reichen Industriellen Einzug, mit der Begründung, sie wollen Entwicklungshilfe leisten. In Wahrheit ist es jedoch nur Ausbeutung und am Ende steht dieses Volk noch schlimmer da, als zuvor. Nicht selten entstehen dort Bürgerkriege. In erster Linie

nehmen diese Länder die schlechten Eigenschaften der demokratischen, kapital-istischen Länder an. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich belächelt wurde und als dumm und naiv hingestellt wurde, weil ich an das Gute im Menschen glaube. Und je mehr Niederlagen ich erhalte, umso mitleiderregender wird das Lächeln meiner Mitmenschen, weil ich an meinem Glauben festhalte. „Wenn das Gute aufhört zu kämpfen, wird das Böse gewinnen.“ Wenn man aufhört zu kämpfen und an das Gute im Menschen zu glauben, verliert man den Sinn seines Lebens. Denn das wahre Leben braucht einen Sinn und man muss wissen, warum

man Tag für Tag aufsteht und seine oder überhaupt eine Arbeit tut. Letztendlich zählt doch nur, dass man seinen Idealen treu bleibt und an seinen Zielen festhält. Es heißt ja auch „der Weg ist das Ziel“ egal wie steinig er ist. Doch wie viele Menschen besitzen diese psychische Stärke und wieviel Niederlagen kann ein Mensch hinnehmen? Wie viel Prügel kann jemand ertragen, bis er entweder aufgibt oder bis der Schmerz in Wut, Zorn und Hass umschlägt. In dem Moment, wo sich Wut und Zorn in Hass verwandelt, gibt es in den seltensten Fällen ein Zurück. Denn Hass macht blind und taub. Es gibt nur noch eins und das ist die Zerstörung. Ein

intelligenter Mensch, der sich befähigt fühlt, ein Volk zu regieren, sollte dies allerdings wissen. Ich will nicht damit sagen dass unsere Politiker alle Vollpfosten sind, aber was bewegt einen intelligenten Menschen dazu, gewisse Fakten, die solche verheerenden Auswirkungen haben, außer Acht zu lassen. Wenn ich einem Volk aus guter Gesinnung heraus helfe, ohne eine zu hohe Gegenleistung zu verlangen, wird man mir, sollte ich einmal in Not geraten, gerne helfen. Jeder Mensch ist zu bösen Taten fähig. Man muss ihm nur den richtigen Grund dafür geben. Nehmen wir ihm jedoch diesen Grund, dann wird der Terrorismus auch

schwinden.

Junge Menschen haben ihre Träume und die sollen sie auch haben. Denn es sind die Träume, die die Welt verändern. Doch wir belächeln diese Träume nur und pressen die Kinder in unsere Realität. Diejenigen, die an ihren Vorstellungen festhalten, gelten als überheblich und dumm und man versucht sie zu deformieren. Und anschließend wird alles vergessen. Erst im Tod erinnert man sich an Dinge die vergessen wurden aber nicht in Vergessenheit geraten sollten. Die Zukunft gehört den Jungen und die sollten ihr Leben so gestalten dürfen,

wie sie es wollen. Die Alten sollten nur beratend zur Seite stehen und da helfen, wo es von Nöten ist. Vergessen hat man jedoch, dass helfen nicht bestimmen heißt. Wenn jemand eine dumme Entscheidung trifft, muss man es ihm sagen. Er wird seine Entscheidung wahrscheinlich nicht revidieren, aber die Wahrheit kommt ans Tageslicht. Und irgendwann kann man dann alles erkennen und schlägt somit gegebenenfalls den richtigen Weg ein. Die PEGIDA- Anhänger sind am Wachsen und man erlaubt ihnen (bis jetzt) zu demonstrieren. Schließlich haben wir ja die Redefreiheit. Doch im gleichen Atemzug bezeichnet man sie als

verwirrt und rassenfeindlich. Am 24. Januar 2015 ging Herr Sigmar Gabriel als Privatperson nach Dresden um mit den PEGIDA Anhängern zu diskutieren und sich zu informieren. Von einigen seiner Genossen wurde das verurteilt. Es heißt, mit solchen NAZis redet man nicht.

Unsere liebe Frau Merkel hat 39 mal mit Herrn Putin geredet und nichts bewirkt. Nun wissen wir auch warum! Frau Merkel kann nur Befehle erteilen und nicht vernünftig mit jemandem reden. Denn intelligente Menschen gehen aufeinander zu. Die PEGIDA-Mitglieder sind keine Rassisten! Sie verurteilen nur,

dass siebenhunderttausend deutsche Bürger ihre Heimat verlassen mussten, da man ihnen jegliche Hoffnung auf eine angemessene Zukunft verweigert. Im Gegenzug hat man 1,2 Millionen Ausländer ins Land gelockt, damit die Arbeit verrichtet wird. Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Wir haben ein noch nie dagewesen Boum. Aber es braucht mehr Fachkräfte! Die Länder, aus denen die Menschen kommen, um für sich eine bessere Zukunft zu suchen, kommen aus wirtschaftlich weniger gut dastehenden Ländern. Und deren Armut ist am Wachsen. Wir brauchen Fachkräfte um zu wachsen und nehmen sie z.B. den Spaniern ab. Nun frage ich

mich, wie kann ein Land wieder auf die Beine kommen, wenn ich die Fachkräfte abziehe? Mehr und mehr deutschen Bürgern geht es von Jahr zu Jahr schlechter. Mehr und mehr Kinder haben Angst, in die Schule zu gehen, da dort auch schon das organisierte Verbrechen Einzug gehalten hat. Jeder hat schon die Bilder in den Nachrichten gesehen, in denen Schulkinder mit ihrem Handy aufgezeichnet haben, wie Klassenkameraden zusammengeschlagen wurden und am Boden liegend noch auf sie eingetreten wurde. Eltern die ihre Kinder lieben, möchten ihnen so etwas ersparen. Der Überlebenswille ist stärker als die Heimatsliebe. Trifft es

ausländische Kinder, ist es gleich Rassismus und wird wesentlich stärker bestraft. Wir haben hier in Deutschland eine Schulpflicht und müssen unsere Kinder Tag für Tag solchen Gefahren aussetzen. Hinzu kommt auch noch, dass viele Kinder nicht jeden Tag ein warmes Essen bekommen, im Winter frieren müssen und ärmlich gekleidet sind. Und das obwohl beide Elternteile arbeiten. Ist es da nicht besser, die Heimat zu verlassen? Wie lange wird es noch dauern, bis unseren ausländischen Brüder und Schwestern dies auch auffällt? Dann werden sie wieder in ihre Heimat gehen und versuchen ihr Land aufzubauen. Denn für den kleinen

Mann hat das Wort Heimat noch eine Bedeutung. Im Gegensatz zu den reichen Ausbeutern, die dahin gehen, wo sie ihr Geld gehortet haben.

Jeder gute Soldat weiß, dass man den Gegner kennen muss, will man ihn besiegen. Die PEGIDA-Anhänger werden als Gegner des deutschen Volkes angesehen. Unsere Politiker sind jedoch der Meinung, dass es von keinem großen Interesse ist, zu wissen, wieso, weshalb und warum diese Menschen so denken und handeln. Sie müssen einfach nur ausgemerzt werden. Auch dieser Gedanke erinnert mich an Hitler. Probleme kann man nur dann lösen, wenn

man sich zusammensetzt und miteinander redet. Gemeinsam muss eine Lösung für die Probleme gefunden werden. Wenn ich unsere Verfassung richtig verstanden habe, war dies auch so gedacht. Doch wie wir mittlerweile festgestellt haben, interessiert es unsere Politiker nicht die Bohne, was dort geschrieben steht. Ist es da wirklich ein Wunder, dass sich Menschen zum Terror hingezogen fühlen? Es gibt zu viele Bürger in Deutschland, denen die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben steht und die nicht mehr ein noch aus wissen. Und die Zahl derer ist am Wachsen. Es lebe das deutsche Gedankengut. Es wird der Tag kommen,

an dem unseren Ausländischen Bürgern die Machenschaften der deutschen Regierung bewusst werden. Wie wird Deutschland dann da stehen? Wird man es als Hitlers Erbe ansehen und sagen: Hitler wollte das groß deutsche Reich und Merkel will ihr europäisches Reich! Wie wird sich dann der kleine Mann fühlen? Wie werden die Bürger der anderen Länder das sehen? Wird man dann sagen, dass Deutschland nie wieder aufstehen darf? Es genügt auf keinen Fall, dass man einem Bild einen anderen Farbton gibt und dann behauptet, dass ist etwas ganz anderes. Es genügt nicht zu sagen, ich habe aus der Geschichte gelernt, es kommt auch darauf an, was

ich aus der Geschichte gelernt habe!

Mahatma Gandhi soll einmal gesagt haben: “Die ganze Menschheit ist eine Familie. Da kann man nicht so tun, als ob das Böse einen nichts angeht.“ Das Böse gibt es überall. Aber auch das Gute. Und an dem müssen wir uns festhalten.

La Oze sagte einmal: „Wenn ich loslasse was ich bin, werde ich was ich sein könnte.“ Was oder wer wollen wir sein? Es heißt ebenso: „Es gibt kein Schicksal oder Los, dass die willensstarke Seele behindern könnte.“ Die Deutschen haben den Ruf willensstarke Kämpfer zu

sein. Aber leider Gottes sind sie auch sehr träge in ihren Entscheidungen. Sie brauchen zu lange, bis sie in Schwung kommen.

Der Psychotherapeut William Glassner sagte einmal. „Schmerzliche Dinge die uns in der Vergangenheit begegnet sind, haben viel mit dem zu tun was wir heute sind.“ Es waren unsere Eltern oder Großeltern die die Hitlererlebnisse am eigenen Leib gespürt haben. Sollten wir es nicht versuchen besser zu machen und stets bestrebt sein, keinem ein Leid zu- zufügen?

Ein anderer Psychotherapeut Namens

Walter Lange stellte die Behauptung auf: „Die Menschen glauben einer großen Lüge eher als einer kleinen Lüge. Und wenn man sie oft genug wiederholt, glaubt man sie wirklich.“ Es wird Zeit, dass wir die Augen öffnen und unser Gehirn einschalten um die Wahrheit zu erkennen und endlich damit beginnen, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Denn Friedrich Nietzsche sagte einmal: „Was einem am Leiden stört ist nicht das Leid, sondern die Sinnlosigkeit des Leidens.“ Wir haben das Wissen, um viel Leid auf dieser Erde auszulöschen. Zerstören wir die Habgier und fangen endlich an, das Leid zu beseitigen, soweit es in unserer Macht steht!

Dann wird der Terror von ganz alleine verschwinden!

Wo sind die grenzen

Die Grenzen meines Handelns beginnen dort, wo die Grenzen des Nachbarn beginnen. Solange ich keiner Menschenseele Schaden zufüge, dürfte man mich auch nicht bestrafen. So lautet zumindest das Gedankengut der Freiheit. Die Freiheit zählt zu dem höchsten Gut, das der Mensch besitzt oder zumindest besitzen sollte. Auch die Politiker der demo-kratischen Länder reiten sehr gerne auf diesem Recht herum. Und doch gehen sie her und schaffen von Jahr zu Jahr mehr Gesetze, um das Volk zu formen und auszubeuten. Wir brauchen Gesetze, um ein gewisses Maß

an Ordnung aufrecht zuerhalten. Dies ist ein Fakt der unbestreitbar ist. Aber wie- viele Gesetze braucht der Mensch? Und wer hat es sich verdient, über den Gesetzen zu stehen? Laut unserer Verfassung sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Doch in Wahrheit sind manche Menschen gleicher als gleich und können, wie bereits erwähnt, sich mit genug Geld freikaufen. Der Staat hat jährlich …zig Milliarden Einnahmen aus Straftaten, die im Konjunktiv stehen. Es hätte ja etwas passieren können. Dies ist die Begründung des Staates. Fakt ist jedoch, dass immer etwas passieren kann und auch wird, und es obliegt nicht der Aufgabe des Staates,

auf jede Kleinigkeit zu reagieren und die Bevölkerung abzuzocken. Sicherheit ist vor allem ein Aberglaube. Sie existiert nicht in der Natur und man wird es auch niemals erreichen, in völliger Sicherheit zu leben. Denn ohne gewisse Gefahren, egal aus welcher Richtung oder welcher Natur sie sind, würde der Mensch abstumpfen. Wer frei sein will, muss auch bereit sein Verantwortung zu übernehmen. Es kann und darf nicht sein, dass der Staat hergeht und sagt: „Ich übernehme die Verantwortung, dafür habe ich aber auch die Freiheit, mit Euch zu machen, was ich will.“ Zumal jeder einzelne Bürger ohnehin die Rechnung selbst bezahlen

muss. Das griechische und auch das spanische Volk haben angefangen, laut gegen die Beschlüsse von unserer lieben Frau Merkel zu rebellieren. Einer der Griechen sagte: „Wir fressen lieber Gras, als dass man uns weiter unserer Würde beraubt!“ Wir haben die Grenze der Menschlichkeit bei Weitem schon überschritten und merken es noch nicht einmal. Das deutsche Volk zeigt Unverständnis, da wir ja schließlich schon Milliarden von Euro in das Land geschickt haben. Doch wer bekam das Geld und wieso leidet das griechische Volk von Tag zu Tag mehr unter der Hilfe von Europa. Ist es da nicht besser, auf Europa zu verzichten? Wie kann es

ein Wirtschaftswachstum geben, wenn die Not und das Leid ebenfalls wachsen.


In den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts war es das arische Blut, das im Vordergrund stand und dies wurde und wird bis heute verurteilt. In der heutigen Zeit ist es eine Schublade, in die der anständige Mensch hineinpassen muss. Nicht gern gesehen sind Menschen die rauchen, die Alkohol trinken, die übergewichtig sind (auch wenn es sich nur um ein paar Kilo handelt),die sich keine teuren Markenartikel kaufen können (oder wollen) und Menschen die unter der

Armutsgrenze leben müssen. Frauen haben nur dann einen Stellenwert, wenn sie ein attraktives Erscheinungsbild aufweisen, regelmäßig zum Friseur, Pediküre und Maniküre gehen. Ausgenommen natürlich sind die Superreichen, denn die können sich alles erlauben, da die Höhe des Kontostandes alles übersteigt. Sie werden als exzentrisch bezeichnet und entbietet ihnen trotzdem den angemessenen Respekt. Ansonsten wird der Rest in die untere Schublade verfrachtet. Woher nimmt sich die Gesellschaft das Recht, Menschen abzuwerten, wenn sie ihrem Wunschbild nicht entsprechen. Es ist irrelevant, wie reich oder arm, wie stark

oder schwach, wie gerissen oder naiv jemand ist. Kein Mensch dürfte das Recht haben, seine Mitmenschen zu übervorteilen. Da dies jedoch in der menschlichen Natur liegt, sollte es die Aufgabe eines GUT geführten Landes sein, dies in den Griff zu bekommen. Kein Leben sollte als Handelsware oder Stückgut deklariert werden. Denn gerade diese Machtgier ist das Samenkorn, das die Welt andauernd in einen Krieg versetzt. Jeder meint, er wäre etwas Besseres und nimmt sich somit das Recht heraus, über Andere bestimmen zu wollen. Auf diese Art und Weise verletze ich die Grenze meines Nachbarn. Andererseits verlange ich

aber, dass jeder meine Grenzen respektiert. Die Menschen müssen endlich begreifen, dass kein Mensch besser oder schlechter ist, sondern ganz einfach nur anders. Und gerade diese Vielfalt ist unser Reichtum.

Ein Bäcker backt Brot und ein Autoschlosser repariert die Autos. Jeder tut das, wozu er geeignet ist. Wenn ein Schlosser anfängt Brot zu backen, kann er es wahrscheinlich alleine essen. Und wenn ein Bäcker versucht, sein Auto zu reparieren, wird es wahrscheinlich nie wieder fahren. Wer ist nun höher zu bewerten? Ist es der Bäcker oder ist es der Schlosser? Zeichne ich einen Strich,

dann deutet er in der Welt der Schrift ein l dar. Macht man nun aber einen Punkt darauf, dann verändert sich alles und es ist ein i. Es ist nur ein kleiner Punkt und doch verändert er so viel. Genauso ist es auch im Leben. Es sind oft nur die Kleinigkeiten, die etwas besser oder schlechter machen. Und doch stellen wir einen dicken Geldsack über ein Lächeln im richtigen Moment oder einer helfenden Hand in der Not. Es kann und darf nicht sein, dass man es als dumm und naiv bezeichnet, wenn ein Mensch versucht, stets das Gute im Menschen zu sehen.


Die Einstellung, jedem Menschen zu

misstrauen ist der größte Feind der Menschlichkeit, des Friedens und der Freiheit. In jedem Menschen steckt das Böse, aber auch das Gute. Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen, das Gute in sich selbst zu suchen und zu finden um ein Leben in Frieden und Freiheit zu gewährleisten. So lange die Menschen nicht den Mut finden das Gute, das in ihren Herzen wohnt offen zu zeigen, so lange werden auch die Not, das Elend, der Schmerz und der Tod gewinnen und wachsen.

Derzeit ist die Kriminalität sehr stark am Wachsen. Dies ist kein Wunder, da der Überlebenstrieb sehr stark im

Menschen verankert ist. Unsere Polizei ist damit beschäftigt, sich um Groß-Demonstrationen und große Veranstaltungen zu kümmern. Aus Gründen der Sparmaßnahmen können nicht mehr Polizisten eingestellt werden. Für unsere Regierung ist die Lösung naheliegend. Jeder muss aus seinem Haus eine Festung machen. Bei offenem Fenster zu schlafen ist zwar gesund, kann aber auch gefährlich sein. Somit stellt man den Besitz einer Person über die Gesundheit. Wenn man auf die Idee kommt das Schlafzimmerfenster des Nachts zu kippen, ist es ein Leichtes für einen Einbrecher einzusteigen und die Versicherung braucht somit den

entstandenen Schaden nicht zu bezahlen. Wir sind also gezwungen, in einem goldenen Käfig zu leben. Wir haben uns unserer eigenen Freiheit beraubt, setzen uns eine engere Grenze, die wir eigentlich gar nicht wollen und verurteilen diejenigen, die nur um ihr Überleben kämpfen. Die Grenzen der Länder werden fallen gelassen und die Grenzen um unser Haus verstärkt. Ich würde sagen: „ein Schritt in die falsche Richtung“.

Die Regierungen könnten damit den Anfang machen, dies wieder zu ändern, indem sie der Habgier und somit der Machtgier einen Riegel vorschiebt. Es ist

eines der leichtesten Übungen für den Staat, dem kleinen Mann vorzuschreiben, mit wieviel Geld er auszukommen hat. Eine Witwe mit einer kleinen Witwenrente darf nur eine bestimmte Summe dazu- verdienen, anderenfalls wird ihr ein Teil der Rente abgezogen. Und je kleiner die Rente ist, um so weniger darf sie dazu- verdienen. Ist das nicht eine wunderbare Logik? Man entzieht damit einem Menschen das Recht zu leben, eine Grenze die man niemals überschreiten sollte. Es kommt jedoch keiner auf die Idee einem Politiker die Diäten zu kürzen, weil er einen gewinnbringenden Nebenjob hat. Aber im Gegensatz zur kleinen Witwe

stellt der Politiker schließlich was dar. Er präsentiert das Volk, während die kleine Witwe nur ein Unkostenfaktor ist, nämlich ein Teil des Volkes. Wird da nicht eine Grenze überschritten? Ist es nicht der Kleine Mann, der ihm zu dieser Position verholfen hat? Undank ist der Welten Lohn! Dieser Spruch passt sehr gut zu unseren heutigen Politikern. Ist dies aber moralisch vertretbar? Aber wie wir bereits festgestellt haben, ist für unsere Politiker der Begriff „Moralisches Verhalten“ aus dem Wortschatz gestrichen worden. Nur der Kleine Mann hat sich daran zu halten.

Mich lässt das Gefühl nicht los, dass immer mehr Menschen die Grenzen wieder errichten wollen und mit ihrem Nachbarn in freundschaftlichen Beziehungen zu leben. Denn viele Wege führen zum Ziel und ein jeder sollte selbst bestimmen können, welcher Weg für ihn der richtige ist. Auf diese Art und Weise können Grenzen sogar mehr Freiheit bedeuten.

Die neugewählte griechische Regierung macht den lang ersehnten Anfang. Für mich ist dieser Tsipras ein Volksheld dessen Botschaft die Grenzen überschreitet. Griechenland gehört den

Griechen und keine andere Regierung hat sich da einzumischen. Sie kämpfen derzeit für ihre Ehre und ihre Würde! Was meines Erachtens keine Schande ist. Die europäische Regierung ist deshalb sehr beunruhigt, da in allen europäischen Ländern Millionen von Menschen leben, denen man die Ehre und die Würde geraubt hat. Europaweit stehen Menschen auf und jubeln Tsipras zu. Es ist ein kleiner Unter-schied, ob ein Gedankengut die Grenze überschreitet und jedes Volk selbst bestimmen kann, wie sie Würde und Ehre definieren, oder ob eine europäische Regierung die Grenzen niederreißt und alles diktieren will. Die

reichen Ausbeuter der Welt sind alle bekannt. Sie produzieren in dem einen Land mittels Dumping-Löhnen ein Produkt und schaffen den so erhaltenen Gewinn in ein anderes Land. Für diese Menschen gibt es noch die europäischen Grenzen um ihren Reichtum zu sichern. Die Beneluxländer sind nur eines der Beispiele. Und was tun unsere Politiker? Sie behandeln diese Wesen (als Menschen möchte ich sie nicht bezeichnen, da ihr Handeln unmenschlich ist) als Halbgötter und flehen sie an, in ihr Land zu kommen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das vom Volk erwirtschaftete Geld wird in einer Briefkastenfirma im Nachbarland

deponiert und für neue Investitionen an sich selbst verliehen. Man zahlt also an sich selbst Zinsen und kann die von der Steuer absetzen.

Es wäre ein Leichtes für die europäischen Regierung diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Warum sie das nicht tut, bleibt ein Rätsel. In einem Fernsehbericht sagte ein Bürger von Luxemburg: „Gleich und Gleich gesellt sich gern und Luxemburg ist ein kleines Land!“ Mit anderen Worten, die ärmere Bevölkerung muss rüber ins Saarland (eines der armen Länder Deutschlands). Und das arme Saarland muss dankbar sein, da sie dadurch mehr Steuern

erhalten. Für die Welt der Banken gibt es nur die Grenzen, die für sie von Vorteil sind. Obwohl der Missbrauch und das verwerfliche Verhalten der Banken bekannt sind, ist es unverständlich, dass das Europa-parlament nicht gewillt ist, dies zu stoppen. Sie sind intelligent genug um zu wissen, wie man Geld macht, sind aber nicht in der Lage zu begreifen, dass sie dadurch einen Bürgerkrieg provozieren und eine verbrannte Erde hinterlassen. Es ist unübersehbar, dass in einigen Ländern Europas schon Demonstrationen wegen der Sparmaßnahmen stattgefunden haben. Die Reichen werden immer reicher, die

Armen immer ärmer und zahlreicher, die Kriminalität ist am Wachsen (da viele ansonsten nicht leben können) und es gibt keine geografischen Grenzen. Da man bei den Armen nichts holen kann, wird sich die Gewalt gegen die Reichen richten. Furcht um das eigene Leben wird in Europa herrschen. Ist das unser Ziel? Zweifelsohne wird man diese Menschen dann als Barbaren und unmenschliche Kreaturen abtun, die man mit aller Härte der Gerichtsbarkeit abstrafen muss. Schließlich haben wir ja genug Gesetze, die den wohlhabenden Bürger schützen und wenn das nicht reicht, dann werden schnell noch ein paar Gesetze erlassen. Nun taucht jedoch

die Frage auf, wird man dadurch die Situation ändern? Die Grenze wurde bereits überschritten und je mehr die Kluft zwischen Arm und Reich auseinandergeht, umso schwieriger wird es sein, zu einem gesunden Verhältnis zurückzufinden.

Es heißt, dass die fürchterlichste Rache die Tochter des Schweigens ist. Je länger das europäische Volk schweigt, umso größer werden Wut, Zorn und letztendlich Hass! Es ist der Hass, der stets seine Rache fordert und die wird mit Blut bezahlt.

Es gibt mehr als 1700 Milliardäre auf der

Erde. Derzeit führt Bill Gates die Spitze mit 73 Milliarden an. Er ist zwar als spendenfreudig bekannt und trotzdem ist sein Vermögen noch am Wachsen. Denn wenn man heutzutage nicht aufpasst, wird man schnell als Spitzenreiter abgelöst. Außerdem stehen noch genug in dem Startlöchern, um zu den Milliardären zu zählen. Allein in Deutschland, mit seinen zirka 80 Millionen Einwohnern, zählt man bis jetzt 1 Million Millionäre. „Geht es Deutschland nicht gut?“ Diese Menschen haben mehr Geld als sie in ihrem verbleibenden Leben noch ausgeben können. Und doch bescheißen sie und sind nicht einmal bereit, ihre Steuern zu

bezahlen. Wo sind da die Grenzen. Wie lange darf sich der kleine Mann das noch ansehen? Liegt es nicht in der Pflicht und Verantwortung des Kleinen Mannes, dem Einhalt zu gebieten? Doch er hat Angst und ist nur am Speichel lecken, in der Hoffnung, man lässt etwas fallen.

Krieg oder frieden

Fragt man einen Menschen was ihm lieber ist „Krieg oder Frieden“ dann wird er mit Sicherheit sagen „Frieden“.


Da taucht doch gleich die Frage auf, wieso gibt es denn so viel Krieg und wer bestimmt wieso und warum bekämpfen sich die Länder. Es sind die Politiker, die bestimmen, ob sich ein Land vergrößern muss, oder das Nachbarland ihrer politischen Philosophie annehmen muss. Sie erdreisten sich zu behaupten, dass nur sie den richtigen Weg haben. Und alle anderen Länder müssen sich

gnadenlos unterordnen. Doch wie kann ich die Behauptung aufstellen, dass ich für die Freiheit aller Menschen kämpfen will, wenn ich jeden Einzelnen meiner eigenen Lebensphilosophie unterwerfe. Es sind die Politiker die über die Kriege entscheiden und mit Hilfe einer guten Propaganda das Volk auf seine Seite ziehen will. Die Macht liegt beim Volk! So sagt man zumindest in den demokratischen Ländern. Doch in den demokratischen Ländern herrscht der Kapitalismus und der verursacht immer mehr Not und Elend. Ich kenne keinen Menschen der gerne für seine Mitmenschen, die in Saus und Braus leben, in Not und Elend leben will. Es

gibt immer mehrere Möglichkeiten. Denn bekanntlich führen viele Wege zum Ziel. Die Hab- und Machtgier der Politiker bewegen einen Teil der Bevölkerung dazu ihre Produkte ins Ausland zu verkaufen, da sie dort einen höheren Preis erzielen, anstatt zuerst an das eigene Volk zu denken. In Portugal ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch und viele Menschen können sich kaum angemessen ernähren. Allein dem Embargo, das die westliche Welt gegenüber Russland verhängt hat um es in die Knie zu zwingen, ist es zu verdanken, dass so manch ein Kindermund etwas bessere Nahrung bekommt. Nur weil Russland eine andere

Weltanschauung hat, sind die NATO-Länder überein-gekommen, die Sowjetunion zu maßregeln. Selbst auf die Gefahr hin, dass das eigene Volk darunter leidet. Solange sie selbst nicht betroffen sind, ist es ihnen egal. Man muss es dem Volk nur richtig verkaufen, dann ist alles gut. Es ist die Mittelschicht der Industrie, die auf ihren Waren sitzen bleiben und nach kurzer Zeit Insolvenz anmelden müssen. Aber es sind ja nicht allzu viele die ihre Existenz und ihre Arbeit in unserem Land verlieren und für eine angeblich gute Sache muss das Volk das hinnehmen.

Alles fängt klein an! Wie kann ein Land in Frieden leben, wenn Wut und Zorn die Familien regiert. Not und Leid waren noch nie gute Garanten für den Frieden. Gewalt und Kriminalität sind am Wachsen und den Regierungen fällt nichts Besseres ein, als schärfere Gesetze und ein härteres Durchgreifen. Gewalt erzeugt in der Regel wieder Gewalt. Davon haben unsere Politiker jedoch noch nichts gehört. In allen kapita-listischen Ländern findet man mittlerweile Anhänger der Isis. Eine erschreckende Vorstellung für die Bevölkerung. Bis jetzt habe ich jedoch noch nicht vernommen, dass man sich

darum bemüht hat herauszufinden, warum so viele junge Menschen bereit sind sich, dieser aggressiven Gruppe anzuschließen.

Anerkennung, Achtung und Respekt, waren, sind und werden es immer sein „die Säulen der Menschlichkeit“. Wenn ich diese Säulen kippe, nehme ich ihnen die Menschenrechte, für die wir ja angeblich einstehen. Nun fragen Sie sich mal selbst, wieso sollte jemand ein menschliches Verhalten an den Tag legen, wenn ich ihm die Menschenrechte entzogen habe. Wenn ich ihm das Recht auf ein würdiges Leben verweigere. Ein Mensch der nichts mehr zu verlieren hat

lebt nur noch von seinem Hass, seiner Wut und seinem Zorn. Blindlings schlägt er zu und es gibt nur noch eines für ihn: „ZERSTÖRUNG“.

Die meisten Menschen denken, dass man solche Individuen auslöschen muss. Doch wie bereits erwähnt, folgt auf jede Aktion eine Reaktion. Und das so lange bis niemand mehr übrig ist oder bis niemand mehr weiss wie das Ganze angefangen hat. Man nennt das Ganze auch Völkermord. Und wer trägt letztendlich die Schuld? Natürlich immer die Anderen. Mit Liebe, Verständnis und Kompromissbereitschaft käme man wesentlich weiter. Doch das

wäre ein Zeichen von Intelligenz und Arbeit, was derzeit nicht gerade in Mode ist. Denke nie, der Krieg sei kein Verbrechen, auch wenn er berechtigt ist! So schrieb einst Hemingway. Und Benjamin Franklin sagte: „Allein dem Glauben zu folgen, heißt blind zu folgen.“

Russland hat sich dem Westen gegenüber geöffnet und die Mauer ist gefallen. Doch in wieweit ist der Westen Russland entgegen gekommen? Unsere Politiker sahen sich als Sieger über die Sowjetunion und in ihnen einen neuen Absatzmarkt für ihre Produkte. Schließlich muss das Geld ja sprudeln.

Und man war im Glauben, dass sich die Russen unserem Gedankengut unterwerfen müssen. Die große Anzahl von Gütern aus der westlichen Welt schien im ersten Moment ein Segen. Doch da Putin nicht das tut, was unsere göttliche Merkel will, wurde ein Embargo geschaffen. Man nennt es auch Erpressung. Die kleine Merkel glaubt doch tatsächlich, den russischen Bären in die Knie zu zwingen. Weder Napoleon noch Hitler haben dies geschafft! Doch unsere Merkel glaubt, besser zu sein. Es droht ein neuer Kalter Krieg und es wird eine neue Mauer aufgebaut. Und doch gibt es noch genug Menschen, die Ihr blindlings glauben und ihr zu der

verheerenden Macht verhelfen. Unter solchen Voraus-setzungen kann kein Frieden entstehen, den wir doch angeblich alle wollen. Nur Toleranz und Kompromiss-bereitschaft können den Frieden sichern. Wenn wir es erreicht haben, dies zu verinnerlichen gibt es eine Chance auf fortwährenden Frieden. Jeder ist von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt, sonst würde er nicht das tun, was er beabsichtigt zu tun. Doch allzu gern vergisst man, was für den Einen richtig ist, kann für den Anderen verheerende Auswirkungen haben. Die Menschen sind nun mal Individuen und das ist auch gut so. Diese Vielfalt ist ein Reichtum, der den

Menschen dazu führt zu wachsen und zu lernen. Aber er muss es auch wollen.

Der Sieger schreibt die Geschichte und der Verlierer ist der böse Bube. Das war schon immer so und wird auch wahrscheinlich so bleiben. Doch die Zeit lehrt uns etwas Besseres. Je weiter wir zurückblicken, umso weiter können wir auch nach vorne schauen. Denn das Leben ist ein ewiger Kreislauf in dem sich alles wiederholt. Fakt ist nur, wir müssen diese Lehre auch annehmen. Die westliche Welt, der große Sieger des zweiten Weltkrieges, ist der Gute und macht alles richtig. Während der Osten zwar nicht verloren hat, aber wesentlich

kleiner ist und eine andere Weltanschauung besitzt. Doch wer eine andere Weltanschauung als der Westen besitzt, wird als Feind angesehen. Mit anderen Worten, der Westen will die Welt beherrschen. Dies verbietet jedoch die Individualität der Menschen und macht das Ganze unmöglich. Das Beste an der ganzen Sache ist jedoch, dass unsere Politiker über den Wunsch die Welt zu beherrschen das Naheliegende, den Zerfall des eigenen Landes, übersehen. Armut und Korruption sind die Nahrung von Terrorismus und die Ursache für einen Bürgerkrieg. Somit wird letztendlich der große Sieger im Endeffekt der große Verlierer sein. Da

wir in einer Demokratie leben, haben wir somit unseren Scharfrichter selbst gewählt. Es lebe die Freiheit. Ein weltweiter Frieden kann nur dann entstehen, wenn ich in den Familien, den Gemeinden und Städten und im eigenen Land für Frieden und Wohlstand sorgen kann. Ein Mensch dem man kein Leid zufügt, wird auch keinem andern ein Leid zufügen.

Nehmen wir zum Beispiel die Tschechoslowakei. Es ist das einzige Land, das sich ohne Waffengewalt trennte in die Tschechei und in die Slowakei. Diese Länder sind wirtschaftlich gesehen nicht reich. Aber

sie besitzen Herz und Verstand. Sie haben den wahren Wert des Wortes Freiheit verstanden. Nämlich den Anderen so zu akzeptieren wie er ist. Der derzeit amtierende Präsident von Tschechien Miloš Zeman ist ein bekennender Alkoholiker. Grund genug für die westliche Welt, dass man sich für ihn schämen muss und seine politischen Entscheidungen abwertet. Seine Äußerung, dass der Krieg in der Ukraine ein Bürgerkrieg ist und sich der Rest der Welt da raushalten sollte, wurde aufs Schärfste verurteilt. Fakt ist jedoch, dass der Mann Recht hat und der Krieg wahrscheinlich längst zu Ende wäre, wenn man die beteiligten Gruppen nicht

mit Waffen beliefern würde. Für mich erweckt es den Eindruck, als ob die westlichen und östlichen Großmächte ein weiteres „Israel und Palästina“ schaffen wollen. Zumindest würde man auf diese Weise den Absatzmarkt der Waffenindustrie sichern. Wir rechtfertigen diese Lieferungen mit dem Kampf für die Freiheit. Doch bedeutet Freiheit nicht auch, die zu akzeptieren, die eine andere Lebensphilosophie verfolgen. Was bedeutet Freiheit, wenn ich nicht eigenständig über mich selbst entscheiden darf? Noch größer war die Empörung über Zeman, als er nach China fuhr und dort die Äußerung von sich gab „Ich will sie nicht belehren über

die Menschenrechte, sondern möchte von ihnen das Wissen erhalten, mit dem ich unserer Wirtschaft weiter helfen kann, damit es meinem Volk besser geht.“ Wie konnte der Mann sich erdreisten, seiner eigenen Meinung freien lauf zu lassen? Ist das die Freiheit, für die wir die Waffen liefern damit sich Brüder und Schwestern abschlachten, um unserer Vorstellung von Freiheit Folge zu leisten. Es heißt, der größte Sieg einer Schlacht ist der, bei dem ein Kampf vermieden wird. Dazu benötigt man jedoch ein gewisses Maß an Intelligenz, was unseren Politikern anscheinend fehlt. Unsere Großmächte erwecken ehr den Eindruck

eines Kriegstreibers, als den eines Friedenschaffers oder Bewahrers. Sicherlich wird nicht in jedem Kampf ein Blutvergießen verhindert werden können. Aber wir haben nicht das Recht, uns überall einzumischen. Freiheit muss oft erkämpft werden, dies sollte jedoch jedes Volk selbst bewerkstelligen. Denn Freiheit muss auch verdient sein. Denn jedes Mal, wenn ich mit einem Bekannten über dieses Thema rede, fällt man voller Entrüstung über mich her, ob mir eigentlich bekannt sei, dass die Menschen, die sich auflehnen, dem Tod geweiht sind. Das ist mir schon klar und ich bin mir auch dessen bewusst. Doch das gleiche Spielchen hatten wir schon

einmal mit der DDR. Auch zu diesem Zhema fiel man über mich her. Ich wurde ausgelacht, als ich sagte: „Nur wenn ein Großteil der Bevölkerung aufsteht und sich gegen die Regierung erhebt, kann man eine Veränderung bewirken.“ Ich habe Recht behalten! Jeder hat eine andere Auffassung von Freiheit und wer will sagen, dass seine Auffassung von Freiheit die richtige ist? China besitzt über eine Milliarde Menschen. Wenn da ein paar Tausend Menschen aufstehen, reicht dies bei weitem nicht aus. Doch es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Entweder verlasse ich das Land oder ich versuche mehr Anhänger zu finden. Man braucht

nicht unbedingt Waffen, Mord und Todschlag, um eine Regierung zu ändern. Der Verstand, die Liebe, die Achtung vor jeglichem Leben und die Bereitschaft Kompromisse zu schließen, reichen dafür aus, damit wir in Frieden leben können. Für zu- viele Menschen bedeutet Kompromissbereitschaft ein Zeichen von Schwäche. Und gerade diese Fehleinschätzung führt zu soviel Blutvergießen. Amnesty International gab die Tage bekannt, dass im Jahr 2014 zirka 57 Millionen Menschen aus ihrer Heimat flüchten mussten. Diese Zahl muss man sich mal verinnerlichen. 57 Millionen Menschen, denen man ein Leben in ihrer Heimat verweigert. Es ist

irrelevant, ob diese Menschen politisch verfolgt werden, ob sie aus Kriegsgebieten flüchten oder aber wie in Deutschland die Chance für ein akzeptables Leben verweigert wird. Schließlich hat ein jeder ein Anrecht auf eine Heimat. Wie kann jemand, den man entwurzelt hat, zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen? Wie Frederic Douglas schon sagte: „Es ist einfacher, starke Kinder aufzubauen, als kaputte Erwachsene zu reparieren.“ Letztendlich sind wir alle Kinder dieser Erde und müssen uns bewusst werden, dass wir eine große Familie sind. Unsere Denkweise muss sich der von Richard Barc anpassen, der meinte. „Das Band,

das die wahre Familie verbindet, ist keines aus Blut, sondern von dem Respekt vor dem Leben des Anderen.“ Denn ohne Respekt ist kein Frieden möglich. Und wenn man die Menschheit als eine Familie betrachtet, muss man unausweichlich an Churchill denken: „Die größten Tugenden werden in den Familien geschaffen und gestärkt!“ Das wäre dann endlich einmal ein Schritt in die richtige Richtung.

Habgier, ich komme

„Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still.“ Es gibt kaum jemanden, der diese Redensart nicht kennt. Solange er selbst nicht viel hat, klingt diese Lebensweise verwerflich. Doch sobald er ein gewisses Level erreicht hat, verwischen sich seine Gedanken. Spricht man ihn darauf an, schiebt er diesen Vorwurf empört weit von sich weg. Alles, was er tut, tut er nur um zu überleben. Es stört ihn immer weniger, dass er anderen Menschen ein Stück ihrer Lebensqualität raubt, um Anerkennung in der von ihm aus-gesuchten Gesellschaftsschicht zu

bekommen. Man vergisst nur zu leicht, dass die Habgier und die Machtgier das Verhalten einer tödlichen Seuche aufweisen. Vergleichsweise wie Ebola, nur mit dem kleinen Unterschied, dass man diese Seuche bekämpft. Während Ebola den einzelnen Menschen tötet und das ziemlich schnell, vernichtet die Gier ganze Völker in einer schleichenden Weise. Man verschließt die Augen davor und bemerkt erst dann die Katastrophe, wenn alles zu spät ist.

Es liegt in der Natur des Menschen, dass er etwas für seine Nachkommen hinterlassen will. Ein Zeichen seiner Existenz, an die man sich noch lange

erinnern möge. Denn es ist das Ziel nicht ewig zu leben, sondern etwas für die Ewigkeit zu schaffen. In der Vergangenheit waren die Bauwerke (Pyramiden, Aquädukte, Kolosseum oder Gemälde und Musik), die noch heute Zeugnis abgeben. All diese Dinge wurden jedoch nur in den seltensten Fällen aus einer Art Gier erschaffen. Man wollte nur seinen Fähigkeiten freien Lauf lassen um etwas Großes zu schaffen, was der Nachwelt erhalten blieb. Viele von diesen großen Künstlern lebten und starben in Armut. Dabei denke ich an die Lebensweisheit: „Was man für sich selbst schafft, wird auch mit einem selbst sterben. Das, was

man jedoch für Andere erschafft, wird weiter leben.“ Von der heutigen Epoche der Menschheit wird aller Voraussicht nach nicht allzuviel Gutes übrig bleiben. Wie oft haben wir schon Berichte über eingestürzte Gebäude gehört. Wie viele Brücken, die in den letzten fünfzig Jahren gebaut wurden, sind noch in gutem Zustand. Und was die Kunst betrifft, da kann man nur sagen „na ja…..“. Des Kaisers neue Kleider! Eine schmutzige Badewanne oder ein Pfund geronnene Butter als Kunst zu bezeichnen ist schon äußerst merkwürdig. Wenn meine drei Jungs verschmutzt vom Spielen nach Hause kamen und ich sie in die Badewanne

steckte, sah die danach genauso aus. Bloß mit dem kleinen Unterschied, dass man mir kein Vermögen dafür geben würde. Wichtig ist nur, dass man durch die Medien einen Namen bekommen hat. Ist das einmal geschehen, dann hört man nur noch ein Oh und Ah und es wird ein Vermögen selbst für den größten Schrott bezahlt. Reichtum für Schwachsinn! Wer bei so etwas den Kopf schüttelt, ist entweder ein Banause oder ein Dummkopf und hat nicht die geringste Ahnung von Kunst. So lässt man es die Menschen glauben. Achtung, Anerkennung und Respekt sind die Punkte, nach dem alle streben. Und um dies zu erreichen, ist man bereit über

Leichen zu gehen. Das Traurige daran ist, dass viele Menschen auch dazu bereit sind. Diese Attribute für sich in Anspruch nehmend, entzieht er sie seinen Mitmenschen. Normalerweise ein Verhalten, dass man aus der Welt der Tiere kennt, aber der Mensch hat es sich wieder angeeignet. Dies kann man als Anzeichen einer Rückentwicklung des Menschen bezeichnen. Obwohl das menschliche Gehirn weitaus größer als das Gehirn der Tiere ausgebaut ist, ziehen es die Meisten vor, nur fachliches Wissen zu vergrößern. Denn der Fortschritt bringt Geld. Es ist erschreckend, wie weit sich doch die Freundlichkeit, der Anstand und der

Respekt vor jeglichem Leben zurück- entwickelt haben. Wer einmal durch das Raster derer, die keinen fairen Lohn für ihre Arbeit bekommen, gefallen ist, hat auch kein Anspruch mehr auf diese Attribute. Die Spirale geht unaufhörlich nach unten. Diejenigen, die ohnehin am Existenzminimum herumkrebsen, sind gezwungen, so billig wie möglich ihre Kleidung und ihr Essen zu beschaffen. Dies kommt dem Preisdumping entgegen. Dem Preisdumping folgt das Lohndumping und die Armut ist am Wachsen. Erstaunlich ist nur, dass selbst die Gutverdienenden so billig wie möglich einkaufen. Man muss ja schließlich sehen, wo man bleibt. Und

warum sollte man mehr Geld ausgeben, als unbedingt nötig. Merkwürdig ist jedoch, dass diejenigen die ihre Ware billig feilbieten, zu den Wohlhabendsten des Landes zählen. Sollte das einem nicht zu denken geben?

Anders sieht es bei den Immobilien oder dem Energiebedarf aus. Die meisten Arbeitssuchenden gehen in die Stadt, da dort die Aussicht auf einen Job größer ist. Doch wie die Erfahrung uns schon so oft gezeigt hat, ist dieser Ort auch Raum für die größte Armut. Denn dort wo es viele Arbeitssuchende gibt, ist auch die Auswahl größer. Das Verhalten der Menschen aus der unteren Schicht

weist dann ebenfalls die negativen Eigenschaften auf. Bei ihnen geht es jedoch ums Überleben. In den Nachrichten hören wir des Öfteren von dem erschreckenden Anwachsen der Kriminalität in der unteren Gesellschaftsschicht. Unsere klugen Köpfe erklären dann, dass dies nur daran liege, dass diese Menschen ungebildet und faul sind. Wenn man jedoch bedenkt, dass das organisierte Verbrechen die Vergehen im Griff hat, die die Menschen beunruhigt, muss man zugeben, dass es doch einer gewissen Intelligenz bedarf um so etwas zu leiten. Und somit sind es wieder die Reichen, die die Strippen ziehen und den kleinen

Mann die Drecksarbeit überlassen. Denn nur helle Köpfe können große Kapitalverbrechen austüfteln. Sollte man irgendwann mal einen dieser Bosse kaltstellen, dann ist das nicht weiter tragisch. Denn schließlich hat er ja genug Geld zur Seite geschafft, dass er sich die besten Anwälte leisten kann und die Freiheit bleibt ihm erhalten. Schlimmstenfalls klopft man ihm auf die Finger, hebt den Zeigefinger und sagt „DU DU das darf man nicht“ und er macht an einem anderen Ort weiter. Mit anderen Worten, man lacht über unser Gesetz und die Gleichheit vor dem Gesetz. Während der kleine Taschendieb sich mit kleinen Fischen begnügt, sind es

die Großen, die ein immenses Leid hinterlassen. Sie zerstören ganze Existenzen und begnügen sich nicht mit einer Brieftasche, einem TV Gerät oder sonstigem. Die kleinen Gauner werden hart bestraft mit der Begründung: Wenn man den kleinen Einhalt gebietet wird es nicht groß werden. Denn schließlich lassen die Großen nur ungern einen Nebenbuhler neben sich existieren, da ansonsten der Teil von ihrem Kuchen nicht groß genug ist. Wie heißt es so schön in STAR WARS, die dunkle Seite der Macht ist leichter, verführerischer, aber nicht besser! Da der Staat und die Gerichtsbarkeit dem kleinen Mann signalisiert, nur die Besten (im

kriminellen Verhalten) werden gewinnen, ist es ganz natürlich, dass man seine Fähigkeiten in dieser Richtung ausbauen möchte. Wer in der heutigen Zeit auf Gerechtigkeit setzt, gibt sich der Lächerlichkeit preis. Diese Erkenntnis stimmt mich traurig.

Es heißt, „der Reichtum ist viel zu wertvoll, als dass man ihn den Reichen überlässt“. Für wahr, für wahr! Wenn man bedenkt, dass derzeit ca. 7,2 Milliarden Menschen die Erde bevölkern und sich gemessen an dieser Zahl nur eine Handvoll Menschen die Reichtümer dieser Erde teilen, ist das erschreckend! Wer gibt dieser Handvoll Menschen das

Recht, sich die Reichtümer der Erde unter sich aufzuteilen und den Rest der Menschheit auszubeuten? In einer Demokratie geht die ganze Macht vom Volke aus. So heißt es zumindest. Kann und soll man das wirklich glauben, dass so viele Menschen gewillt sind, eine Handvoll Menschen in einen Halbgott- ähnlichen Zustand zu erheben, dass die wirklich alle Macht der Welt besitzen? Steht nicht schon in der Bibel: du sollst keine anderen Götter neben mir haben? Gerade dieser Zustand ist der Beweis dafür, dass wir in einer Oligarchie leben und nicht in einer Demokratie. Und selbst die Reichen zeigen ein Verhalten von Hyänen, die sich gegenseitig die

Beute abspenstig machen wollen. Denn wenn ich einen Reichen zu Fall bringe und mir dessen Eigentum aneignen kann, mache ich ja schließlich mehr Gewinn als wenn ich ein paar kleine Fische angele. Irgendwann bringt die Habgier jeden zu Fall. Doch tragischerweise reißen sie jedesmal eine Unmenge von Menschen mit in den Abgrund. Und sehr oft sind es Menschen mit einem guten Charakter, die der Menschheit viel zu bieten haben. Es heißt, das Leid bringt die stärksten Seelen hervor und die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersät.

Bedenkt man nun, wieviele Menschen

einhergehen und lauthals sagen „nie wieder Hitler“ muss ich dem entgegen-halten; die meisten der reichen Promis sind schlimmer als Hitler. Und was noch schlimmer ist, ist dass man diese Menschen auch noch bewundert und ihnen nacheifern will. Während Hitler ein Volk auserkoren hat um zu herrschen, sind die meisten Reichen nur sich selbst verpflichtet und erheben sich in einen gottähnlichen Zustand. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass unsere Regierungen ihnen auch noch dabei durch ihre Gesetze helfen. Man setzt einzig und allein auf das Wirtschaftswachstum. Wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst, geht das

Land unter. Dies ist zwar der größte Schwachsinn, aber wenn ein Dummschwätzer das glauben will, soll er doch einmal die Frage beantworten, wohin und wie hoch soll die Wirtschaft wachsen? Denn merkwürdig ist doch, dass, je mehr die Wirtschaft am wachsen ist, wächst die Armut noch stärker. Vergessen hat man dabei jedoch, je mehr Menschen in Armut leben, desto mehr Menschen bleibt der Konsum versagt. Doch was soll´s! Es gibt ja schließlich noch mehr Länder und in diese Länder kann man dann ja exportieren. (Bis zum nächsten Embargo!) Das ganze Leben ist ein auf und ab und je höher ein Land steigt, oder steigen will, desto tiefer

wird es fallen. Dies ist ein Naturgesetz, das die wenigsten bedenken. Durch die Perestroika haben sich der Westen und der Osten angenähert. Doch während der Osten auf den Westen zuging, sah sich der Westen und somit die Nato als Sieger. Die jedoch dem Größenwahn verfallen sind und glauben, dass nur ihr Weg der einzig richtige ist. Mit anderen Worten, man geht nicht gemeinsam den Weg, sondern die Anderen müssen dem Westen folgen. All zu gern vergisst man, dass viele Wege nach Rom führen und dass jedes Volk und jeder Mensch seinen eigenen Weg beschreiten muss. Der Mensch ist nun mal ein Individuum und jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Wichtig ist nur, dass er keinem Anderen ein Leid zufügt und ihn so respektiert wie er ist. Richtiges Handeln erfolgt aus einer inneren Überzeugung heraus. Da jeder jedoch seine eigene Überzeugung hat, gibt es auch viele Wege, die zum Ziel führen. Was zählt ist nur, dass das Ziel nämlich Frieden, Freiheit und Leben nicht außer Acht gelassen werden. Georg Orwell soll einmal gesagt haben: „ In Zeiten der Täuschung und der Lügen die allgegenwärtig sind, ist die Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

Doch was machen unsere Reichen und unsere Politiker? Sie spielen sich als Halbgötter auf und sind der

Überzeugung, dass nur sie das Recht haben zu bestimmen, wer leben darf und wer nicht. Wichtig für sie ist nur die Aufrechterhaltung der biologischen Funktionen, damit die menschlichen Wesen dienen können und sie ein schönes Spielzeug haben, mit dem sie nach Herzenslust schalten und walten können wie es ihnen beliebt. Leider ist das Leid noch nicht groß genug, als dass es dem Volk bewusst ist, wo der Weg hinführt. Es gibt noch zu viele, die tatsächlich der Überzeugung sind, dass sie zu den Auserwählten gehören, wenn sie nur noch mehr Korruption und Machtgier einsetzen und es dadurch nach oben schaffen. Schließlich ist es der

Erfolg, der den Beweis erbringt, dass sie im Recht sind. Und wieder taucht die Frage auf, wieviel Not und Leid muss es noch geben, bis man diesen Denkfehler ausradieren kann?

Eine gute Führung zeigt nicht, wieviel Macht sie ausüben kann. Eine gute Führung einer Firma bedeutet sicherzustellen, dass die Menschen die für mich arbeiten einen guten Lohn bekommen und Spaß an der Arbeit haben. Es liegt in der Natur des Menschen, ein Teil von etwas Größerem zu sein. Wenn ein Mensch etwas herstellt, was seinen Mitmenschen von Nutzen ist und ihr Leben bereichert,

erfüllt ihn das mit Genugtuung. Setzt man ihn jedoch unter Druck und beutet ihn aus, dann ist es ihm egal, dass er im Endeffekt nur Schrott produziert. Ein Erfolg, der sich auf der Not und dem Leid anderer aufbaut, kann nicht von Dauer sein.

Genau dasselbe zeichnet sich in der politischen Führung ab. Die Anzahl der Auswanderer wird immer höher. Man hat gelernt, was Freiheit und Menschenrechte bedeuten und stellt mit Entsetzen fest, dass man diese Privilegien ihnen wieder entzogen hat. Mit dem Wissen, alleine nichts ausrichten zu können, ergreifen sie die

Flucht. Aber das sehen unsere Politiker als kein allzu großes Problem. Man holt sich die Ausländer ins Land (die nebenbei bemerkt auch billiger und gefügiger sind) und glaubt somit das Problem gelöst zu haben. Die Qualität lässt zwar zu wünschen übrig, aber letztendlich zählt nur, dass das Geld fließt.

Die Frucht der Habgier ist die Machtgier und die Machtgier bringt jeden über kurz oder lang zu Fall.

Laut den Nachrichten haben in den letzten Jahren zirka 4 Millionen hochrangige Experten Deutschland

verlassen. Jeder möchte ein gewisses Maß an Anerkennung für seine Arbeit, bekommt er sie nicht, dann wird er dort hingehen, wo er sie bekommt. Wenn ich nicht bereit bin einen fairen Lohn für eine Arbeit zu entrichten darf man sich nicht wundern, wenn man sich von ihm abwendet. Auch die Anzahl unserer Gesetze trägt ihren Teil dazu bei. Der Wissensdrang eines Wissen-schaftlers ist oft nicht zu bremsen. Es ist jedoch klüger, ihn zu leiten, als ihm Vorschriften zu machen, was er zu tun und was er zu lassen hat. Ähnlich verhält es sich mit unseren Facharbeitern im Handwerk. 20.000 Lehrstellen blieben 2014 unbesetzt. Doch

was geschieht mit einem jungen Menschen der ein Handwerk erlernen will. Nach dem Abschluss seiner Lehrzeit verdient er so wenig, dass er es sich nicht leisten kann, eine Familie zu gründen. Wir bezahlen zwar eine Menge Geld, wenn wir einen Handwerker ins Haus holen, doch derjenige, der die Arbeit verrichtet, bekommt nur einen Hungerlohn. In diesem Fall sind es jedoch nicht die Besitzer der kleinen Handwerksbetriebe, sondern der Vater Staat, der ordentlich abkassiert. Die FDP hat es sich vor Jahren einmal auf die Fahne geschrieben, den Mittelstand zu entlasten. Der Otto-Normalverbraucher dachte dabei an

Steuersenkung. Doch eine Einnahmequelle die der Vater Staat einmal besitzt, gibt er so schnell nicht wieder her. Der kleine Mann sollte die Rechnung bezahlen. Die Leiharbeiter-Firmen sprießen wie Pilze aus der Erde. Selbst die großen Konzerne haben ihre eigene Leiharbeiter Firma gegründet, um ihre Gewinne noch weiter zu optimieren. Habgier ich komme! Wir nehmen unseren Kindern die Kindheit, indem wir sie zwingen zu lernen bis zum abwinken. Ein großer Teil unserer Kinder wird überfordert. Wer sein Abi nicht schafft ist ein Dummkopf und verdient es nicht, eine gutbezahlte Arbeit zu bekommen. Somit sind die

Eltern gezwungen, Druck auf ihre Kinder auszuüben. Hat man dieses Klassenziel erreicht, bleibt einem die Wahl zu einem Studium oder zu einer Lehre, die nicht nur unterbezahlt ist, sondern für die man im eigentlichen Sinne auch überqualifiziert ist. Denn es sind oft genug Berufe, die auch jemand mit einer geringeren Schulbildung erlernen kann. Hat man sich entschlossen einen normalen Beruf zu ergreifen, besteht jedoch die Gefahr, dass man (per Gesetz) nur ein Jahr diesen Beruf ausüben darf und dann die Kündigung erhält. Denn schließlich sind Lehrlinge billiger als ausgelernte Fachkräfte! Und wer keine längere

Berufserfahrung hat, kommt nur in einer Zeitarbeitsfirma unter. Wie wir daraus ersehen können, ist das Problem des Facharbeitermangels hausgemacht. Mit anderen Worten, wir haben unsere Hausaufgaben nicht gemacht und waren SEHR kurzsichtig. Unsere Politiker sind nun der Meinung, dass unsere Nachbarländer diese Rechnung begleichen sollen, indem sie ihnen die Fachkräfte abwirbt. Und das, obwohl Deutschland deren Abschluss nicht einmal anerkennt. Aber auf diese Art und Weise bekommen wir billige Fachkräfte, die uns vorübergehend aushelfen. Unsere Nachbarländer brauchen ja keine Fachkräfte um ihr

Land aufzubauen und außerdem wird ein Land das unten ist, eher aufschauen zu dem großen Deutschland als jemand der gleichwertig ist. War das nicht Hitlers Ziel?

Es sind die Banken, die die Welt regieren. Und obwohl nicht jeder eine Bank eröffnen kann und erst gewisse Voraus-setzungen geschaffen werden müssen, haben sie die eigentliche Macht auf Erden. Die Regierungen gaben ihnen den kleinen Finger und sie nahmen noch etwas mehr als die ganze Hand. Der aufkommende Aktienmarkt in den Anfängen der Industrialisierung war zwar vom Grundgedanken her nicht

schlecht, aber wie so vieles wurde es bis zum Äußersten ausgenutzt. Unsere Regierungen sind entweder zu schwach oder zu korrupt um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Wenn ich Aktien kaufe, bekunde ich damit einem Unternehmen zu seiner Ideen und deren Verwirklichung finanziell zu helfen. Es ist ein gegebenes Wort und somit ein Vertrag! Doch in der Finanzwelt hat ein gegebenes Wort keine Bedeutung. Der Gesetzgeber erlaubt ihm wortbrüchig zu werden, wenn er damit für sich Gewinne erwirtschaften kann. Am Aktienmarkt gut zu zocken wird von vielen bewundert und je mehr Geld jemand hat, umso ungefährlicher ist es für ihn, sich

durch solche Spielchen noch weiter zu bereichern. Es ist also erlaubter Verrat an dem Volk, das die Regierung normaler-weise schützen sollte. Also wieder ein Verrat unserer Politiker. Die EZB gab jetzt mehrere Milliarden frei zum Druck, um sie an die europäischen Länder zu verteilen. Dies soll die Wirtschaft ankurbeln. Den Banken soll auf diese Art und Weise ermöglicht werden, billigere Kredite an die Firmen zu geben. Die Inflationsrate ist unseren Politikern zu niedrig. Bei einem Leitzins von sage und schreibe 0,05 % machen doch die Banken ohnehin schon ihren Reibach! Man braucht sich doch nur zu vergegenwärtigen wie viel Zinsen

der Otto- Normalverbraucher zu zahlen hat. Durch das Ansteigen der Inflationsrate werden die Preise steigen und der neuerworbene Mindestlohn ist für den A… . Sicherlich werden neue Arbeitsplätze geschaffen, aber nur für den Export. Diese Arbeitsplätze sind natürlich Billigarbeitsplätze. Der steigende Export hebt allerdings das Bruttosozialprodukt und somit die Gewinne der Reichen. Und unsere Politiker können somit nach außen hin glänzen. Einem Menschen, der durch solche Machenschaften reich wird, klopft man auf die Schulter und setzt ihn auf einen Sockel. Man verehrt ihn und überhäuft ihn mit Preisen, wenn er

ein paar Brotkrumen fallen lässt. Muss man sich da nicht fragen: „Was ist aus der Menschheit geworden und ist sie wirklich noch die Krönung der Schöpfung?“ Die Banken sollten nur die Verwalter des Geldes sein! Doch mit einem strahlenden Lächeln stürzen sie ein Land nach dem anderen ins Unglück und in die Armut. Wer hoch steht, der kann auch tief fallen. Und es wird höchste Zeit, die Banken in ihre Schranken zu weisen. Viele Bürger unseres Landes sind erbost über das Verhalten der Griechen, da sie schon soviel Milliarden bekommen haben. Merkwürdiger- weise fragt sich jedoch niemand, warum das Volk trotz des

vielen Geldes nichts zu essen hat und so arm ist. Denn es sind die Reichen, die sich alles einverleibt haben. Keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus. Man schiebt den Griechen den schwarzen Peter zu, mit der Begründung, dass sie mit der Korruption in ihrem Land aufräumen müssen. Doch warum gab Europa den Banken das Geld, wohlweislich mit der Sicherheit, dass es sich gewisse Personen unter den Nagel reißen? Hat die Politik das Recht, den Banken das Geld abzunehmen, da es ja die Banken waren und nicht das Volk, das die Unterstützung bekommen hat? Wäre das nicht Diebstahl und ist es nicht verwerflich, ein Verbrechen mit

einem anderen Verbrechen zu rechtfertigen? In Europa gib es viele Briefkastenfirmen. Solche Firmen sind nötig, um Geld zu waschen und den Staat zu bescheißen. Mit anderen Worten kann man es auch mit Landesverrat bezeichnen. Solche Firmen sind jedoch, bei einem Staat der seine Hausaufgaben macht, kein Problem aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen. Und doch lassen die Politiker die Finger von ihnen. Es taucht letztendlich die Frage auf, haben unsere Politiker nur Angst oder werden sie bezahlt, damit sie stillhalten?


In einer Gesellschaft braucht man

Gesetze, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Diese Gesetze gelten für Jedermann, nur nicht für die Banken und die Politiker! WARUM? Zu einem Volk gehört jeder einzelne Mensch und es sollte das Bestreben eines jeden Einzelnen sein, diesem Volk zu dienen. Es waren menschliche Eigenschaften sein diesem, die diese weltweite Misere in der wir uns befinden herbeigeführt haben und nur menschliche Eigenschaften können dies wieder in Ordnung bringen. Die Worte wie Ehre, Stolz, Mitgefühl, Menschlichkeit und dergleichen müssen wieder einen Wert haben. Es darf keine Gesetze mehr geben, das einem Anderen schaden

zufügt und die Menschenrecht außer kraft setzt.

Unsere neunmalklugen Politiker kamen jetzt auf die Idee, der Bevölkerung plausibel zu erklären, dass wir dringend mehr ausländische Fachkräfte brauchen, um unsere Renten zu sichern. Auf der einen Seite wollen sie das Volk beschwichtigen und auf der anderen Seite wollen sie Angst bei den zukünftigen Rentnern schüren. Was passiert aber, wenn die jetzt angeworbenen Ausländer in das Rentenalter kommen und ihren Ruhestand in der Heimat verbringen wollen. Das von ihnen angesparte

Ruhegeld wird ins Ausland transferiert und somit unserer Wirtschaft entzogen. Es gibt viele Menschen in unserem Land, die gerne einen Vollzeitjob hätten. Doch mehr und mehr Firmen stellen überwiegend Vierhundert –Euro- Jobs zur Verfügung, um die Personalkosten zu senken. Wenn ich mir es so recht überlege, wird bei einem Vierhundert -Euro -Job weitaus weniger in die Rentenkasse gezahlt, als bei einem Vollzeitbeschäftigten. Bedenkt man nun, dass jemand, der mehr als Vierhundert Euro verdient, auch mehr Kaufkraft besitzt und mehr in die Rentenkasse bezahlt, wäre dies doch die vernünftigere Lösung. Aber Vernunft war

noch nie die starke Seite unserer Politiker. Die Minijobs sind mit Sicherheit wichtig für unsere Gesellschaft aber nur für diejenigen, die sich um die Familie und das häusliche Wohlergehen kümmern wollen und nicht ganz aus dem Arbeitsprozess ausscheiden wollen. Wenn die Vernunft bei den habgierigen Arbeitgebern nicht fruchtet, dann ist es die Aufgabe des Staates, eine bessere Regelung zu finden.

Handel - segen oder fluch

Solange man zurückdenken kann, treiben die Menschen schon Handel. Er bereicherte das Leben und schenkte ihnen viel Gutes. Doch so wie die beste Medizin im Übermaß eingenommen tödlich wirkt, ist es auch mit dem Handel. Die tödliche Seuche der Habgier hat die Menschen befallen und somit den unausweichlichen Untergang der Menschen eingeleitet. Dies mag zwar im ersten Moment etwas theatralisch wirken, ist aber bei genauer Betrachtung zutreffend. Das weltweite Ansteigen der Armut ist der Beweis dafür. In den letzten Tagen hörte ich eine Aussage

unserer Wirtschaftsweisen „ durch das Ansteigen der Armut wird das Wirtschaftswachstum etwas abgeschwächt werden“. Zumindest haben sie dadurch bewiesen, dass ihre Ausbildung nicht ganz für die Katz war. Doch ich muss gestehen, dass selbst dem größten Trottel klar ist, egal wie viel und wie billig ich auch produziere, wenn die Menschen kein Geld haben um die Produkte zu kaufen, ist das Ganze sinnlos. Die Kurzsichtigkeit und die Habgier unserer Politiker unterstützt das kurzzeitige langsame Anwachsen der Konzerne (die ohnehin in Geld schwimmen), aber letztendlich untergraben sie die Werte für die sie

eigentlich stehen sollten. Die Würde und die Freiheit der Menschen werden weltweit zunichte gemacht. Unsere gewählten Politiker, die im eigentlichen Sinne das Volk schützen sollten, haben es verraten und verkauft. Einer Person die Freiheit zu gewähren, soviel und so billig wie möglich zu produzieren und ihm damit zu erlauben seinen Nächsten auszubeuten, ist ein Missbrauch der Freiheit, da ich die Freiheit der Ausgebeuteten untergrabe.


Beweis dafür sind die bereits erwähnten Solaranlagen die in China billiger, aber nicht besser produziert werden. Ein

Schuss der nach hinten losging. Denn regional wurde in dem Mittelstand Arbeitsplätze vernichtet, während bei den großen Konzernen der Umsatz am Wachsen ist. Aber dafür fehlt unseren Politikern die Weitsicht. Oder aber die Rohlinge für unsere Aufbackbrötchen. Die kommen aus Polen. Ich habe bestimmt nichts gegen Polen, aber ist unsere Wirtschaft wirklich schon so tief gesunken, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Brötchen selbst herzustellen. Überlegen sie doch mal selbst, wie viele Arbeitsplätze es schaffen würde und wie- viel Steuern dies einbringen würde. In wieweit würde es das Verkehrsaufkommen

herunterfahren, da die Menschen sich zu Fuß mit den Grundnahrungsmitteln versorgen könnten. Unsere Politiker klopfen sich auf die Schulter und brüsten sich damit, in den ärmeren Ländern eine Wirtschaft aufzubauen und somit eine gewisse Entwicklungshilfe zu leisten. Doch in Wahrheit leisten sie nur Beihilfe, um ein Volk auszubeuten. Wenn ich mein Brötchen aus Polen beziehe und es billiger ist als ein einheimisches Brötchen, kann sich jeder vorstellen wie hoch der Lohn für die getane Arbeit ist. Auf diese Art und Weise erzeugt man weltweit ein Sklavenheer bei dem es weiß Gott keine Freiheit und Würde des Menschen gibt.

Oder nehmen wir einen Teil unserer älteren Bevölkerung, die in ein Pflegeheim müssen und kein Geld haben. Man nennt sie auch die Trümmerfrauen. Sie haben in den Nachkriegsjahren unsere Heimat wieder aufgebaut und nicht wie die Kriegsgewinner an sich selbst gedacht. Ihr gesellschaftliches Denken hat sie für unsere Regierung zum Stückgut gemacht und gibt den Polen dadurch die Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen. Einen alten Baum verpflanzt man nicht. So heißt es zumindest. Aber diese Menschen, die sich für Deutschland aufgeopfert haben, werden nun ins Ausland, wo sie noch nicht einmal die

Sprache beherrschen, abgeschoben. Und dass nur, weil ihnen das Wohl Deutschlands wichtiger war als das eigene. Dasselbe gilt auch für die unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeiter unseres Landes. Wo stünde Deutschland, wenn es diese Menschen nicht gäbe? Sie denken in erster Linie an das Wohl ihrer Mitmenschen und zahlen deswegen weniger in die Rentenkassen. Solange sie helfen können, hat der Vater Staat etwas von ihnen. Aber wehe, wenn sie alt und selbst hilfsbedürftig werden. Dann schiebt man sie ab nach Polen! Was sagt das über uns aus! Ist das eine Handlungsweise, auf die wir stolz sein können? Ähnlich ist es mit den

Leiharbeitern. Man kann an Leiharbeitern reich werden, da eine Firma, wenn sie eine solche Person in ihr Stammpersonal aufnehmen möchte, diese zuerst freikaufen muss. Menschenhandel ist zwar in unserem Land verboten, aber wie wir bereits festgestellt haben, muss man dem Ganzen nur ein neues Kleid verpassen und schon funktioniert es.

Jeder der Kinder hat weiß, wenn die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben ist es von Vorteil, dass es ein eigenes Zimmer bekommt. Ein Raum in den es sich zurückziehen kann und der nur ihm allein gehört. Es hat etwas damit zu tun,

das der Mensch ein Individuum ist. Jeder braucht einen Raum, in dem er sich frei entfalten kann. Und so ist es auch mit den einzelnen Ländern. Immer mehr Menschengruppen wollen ihre Selbstbestimmung wieder haben. Sie sind es leid, von einer Gruppe europäischer Politiker herumkommandiert zu werden. Es geht dabei keineswegs um ein Nein zu Europa. Aber jedes Land sollte die Möglichkeit einer autonomen Lebensweise selbst bestimmen können. Man war mächtig stolz, dass die Grenzen innerhalb Europas gefallen sind. Doch genau das war der Anfang vom Ende. Denn wo steht geschrieben,

dass ein Land, das seine Grenzen sichert, nicht mit dem Nachbarland befreundet sein kann und gegenseitige Hilfe leistet, wenn es nötig ist. Wie viele Großreiche gab es schon? Ägypten, Persien, Rom und auch das germanische Reich waren nach einer geraumen Zeit zum Niedergang verurteilt. Denn die Grenzen der einzelnen Länder sind die tragenden Säulen der Gesellschaft. Kein Mensch käme auf die Idee in einem Haus eine tragende Wand zu entfernen. Doch mit dem Haus Europa hat man dies getan. Fakt ist, dass man in Europa die Grenzen wieder errichten muss und jedes Land sollte sich zur Auflage machen, sein Volk selbstständig zu

ernähren, soweit es möglich ist. Nur mit überschüssigen Produkten sollte Handel getrieben werden. Jedes Land muss sich seiner selbst bewusst sein und seinen Stolz und seine Ehre wiederfinden.

Deutschland ist das beste Beispiel, wie man Menschen die Selbstständigkeit entzieht. Der Staat musste Geld sparen und sah da nur eine Möglichkeit darin, Personal zu entlassen. Im ersten Moment hat man zwar etwas Geld eingespart, aber der Mensch wurde dadurch zu einer Nummer deklariert. Man schob eine große Menge von Individuen aufs Abstellgleis und sagte ihnen, dass sie nicht mehr von Nöten sind. Man entzog

ihnen ihre Daseinsberechtigung.

Ich bin in einem Dorf von ca. 1500 Einwohnern aufgewachsen. Wir hatten vier Metzger, drei Bäcker, Lebensmsmittel-geschäfte und einen Krämer, bei dem man fast alles kaufen konnte, was man so zum Leben braucht. Heute sieht das Ganze etwas anders aus. Man muss in die nächste Stadt fahren, um alles Lebensnotwendige zu kaufen. Ältere Menschen die kein Auto mehr fahren können, sind auf die Nachbarschaft angewiesen. Menschen haben ihre Arbeit verloren und das Dorf ist nicht mehr wie früher allein lebensfähig. Die Discounter haben alles

übernommen. Der Handel, wie er früher üblich war, um die Lebensqualität zu heben, ist heute verschwunden. Die Discounter agieren grenzübergreifend und bestimmen so, wer welche Produkte bekommt. Geld sparen und genug Gewinn machen ist angesagt! Und wenn dann ein paar Menschen auf der Strecke bleiben – macht nichts, es gibt genug davon! – Die Tatsache ist, ein Land, das sich aus Gründen der Sparsamkeit seine Waren aus dem Ausland liefern lässt, ist verwundbar! (Embargo)Nur ein Land, das sich auf seine eigenen Kräfte besinnt und sich weitgehend selbst versorgt, kann zu einem starken Land heranwachsen. Der Handel sollte sich nur

auf solche Dinge beschränken, die ich nicht selbst herstellen kann oder auf Produkte, die es in meinem Land nicht gibt. Ist es in einem klimatisch bedingten Land möglich, mehr als benötigt eine gewisse Art von Obst und Gemüse anzubauen, ist es natürlich erstrebenswert die Überschüsse (jedoch nur die Überschüsse) an Drittländer zu verkaufen. Dasselbe gilt auch für Bodenschätze. Auf diese Art und Weise muss das Volk nicht hungern, es kommen trotz allem Devisen ins Land und man behält den eigenen Charakter des Volkes und des Landes. Menschen die keine Grenzen kennen, ufern in ihrem Größenwahn aus und zerstören

alles. Deutschland exportiert über 1000 Milliarden in die ganze Welt. Wie aber sieht es aus, wenn sich der Groll gegen Deutschland erhöht und die Welt gegen Deutschland ein Embargo beschließt? Wir haben verlernt, wie man sich selbst ernährt. Denn schließlich sind wir ja die Größten und haben das nicht nötig. Wir schaufeln uns unser eigenes Grab aus unserer Habgier heraus und merken es noch nicht einmal. Die wenigen Nahrungsmittel werden so teuer sein, dass sie ein normaler Mensch nicht mehr bezahlen kann. Den Reichen kann das natürlich egal sein. Zur Not geht´s ab ins Ausland! Wir fühlen uns schuldig wegen Hitler. Aber wie groß werden

unsere Schuldgefühle sein, wenn die Ausmaße unseres derzeitigen Handelns unübersehbar sein werden? Wie wird es sein, wenn die Not und die Wut unserer europäischen Nachbarländer so groß werden, dass man sagen wird: „Sie haben aus dem zweiten Weltkrieg nicht das Geringste gelernt. Nur, wie man ohne Waffen Länder zerstören kann!“ Unser größtes Potenzial ist unser Wissen. Wäre es nicht langsam Zeit, unser Wissen mit etwas mehr Weisheit einzusetzen?

Sobald die Menschen diese Fakten verinnerlicht haben, wird die Armut sinken und das Selbstvertrauen sowie die

Selbstachtung wieder steigen. Es heißt: Die Fehler der Vergangenheit sind die Weisheit der Zukunft. Wir haben in den letzten Jahren so viel Sch… gebaut, dass es langsam einmal Zeit wird, etwas Weisheit einzusetzen. Gandhi soll einmal gesagt haben: Die Welt ist voller Tyrannen und man glaubt, sie nicht bezwingen zu können. Doch irgendwann kommen auch sie zu Fall. Die Zeit ist reif und das Volk muss den Tyrannen (Kapitalismus) stürzen. Es wird Zeit, sich wieder auf seine Fähigkeiten und seinen Wert zu besinnen. Denn jedes Lebewesen hat einen Wert und kann einen (seinen) Beitrag zu einer gut funktionierenden Gemeinschaft leisten.

Deutschland ist das Reiseland Nummer eins. Wie heißt es so schön. Ich brauche einen Tapetenwechsel! Wir reisen in andere Länder um Abstand von unserem gewohnten Leben zu bekommen. Wir wollen andere Kulturen und Lebensweisen kennenlernen. Mit anderen Worten, die Kultur eines jeden Landes ist ebenfalls ein Handelsgut. Wenn wir aber nun die anderen Länder dazu nötigen, sich unserer Lebensphilosophie anzupassen, zerstöre ich dieses Handelsgut.

Die guten Bürger unseres Landes (das heißt die PEGIDA- Gegner) Schreien es

laut heraus. Deutschland ist bunt! Doch was man nicht berücksichtigt hat, ist, dass wenn ich alle Farben in einen Topf werfe, eine sch.. Farbe dabei heraus kommt. So wie jedes Land der Erde seine Kultur als großen Schatz bewahren soll, müssen es auch die Deutschen tun. Das soll nicht heißen, dass die Ausländer unser Land verlassen sollen. Aber jeder Besucher eines anderen Landes hat sich deren Sitten und Bräuchen anzupassen.

freiheit die ich meine

Wenn ich frei sein will, muss ich auch Verantwortung übernehmen. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Verantwortung für meine eigene Person und die Menschen in meinem Umfeld. Alle Rechte, auf die ich Anspruch erhebe, muss ich auch meinen Mitmenschen zugestehen. Doch damit nicht genug. Alles Leben um mich herum habe ich zu achten und zu respektieren. Der Mensch wird als Krönung der Schöpfung betrachtet. Wenn dies wirklich zutrifft, um wieviel mehr müsste der Mensch sich dann darum bemühen, dass es den anderen

Geschöpfen dieser Welt gut geht. Wir ernähren uns mitunter auch von Fleisch. Ist es da nicht angebracht, die Tiere, von denen wir uns ernähren, mit Respekt und Dank-barkeit zu behandeln? Doch wie oft sehen wir im Fernsehen wie diese Tiere behandelt werden. Es ist eine grausame und beschämende Art und Weise. Und das alles nur um Geld zu sparen und die Gewinne zu steigern. Solche großen und barbarischen Viehtransporte sind nicht zu übersehen, aber unsere Politiker schauen ganz einfach nur weg, da sie ja schließlich auch davon profitieren. Sind wir nicht eine erbärmliche Krönung der Schöpfung? Die Freiheit, für die wir so

vehement dastehen beinhaltet auch die Verantwortung aller Geschöpfe dieser Erde. Wie viele kleine Landwirtschafts-betriebe mussten schon schließen, unter dem Druck der Regierung. Zu hoch sind die staatlichen Abgaben und der Druck der habgierigen Großerzeuger, dass sie ihren Betrieb nicht halten konnten. Mit anderen Worten „Menschlichkeit macht sich nicht bezahlt“. Die Aussicht auf mehr Gewinn ist zu verlockend, als dass man auf so ein paar Tiere Rücksicht nehmen sollte.


„Undank ist der Welten Lohn!“ Dies gilt in der heutigen Zeit in Bezug auf Mensch

und Tier. Tiere die uns ernähren und Menschen die für die Gesellschaft schwer arbeiten, behandelt man wie den letzten Dreck. Und all diese Menschen die dies tun, fühlen sich frei und wollen ihre Freiheit weiter besitzen. Von der Verantwortung aber wollen sie nichts wissen. Das sich dies einmal rächt, können sie sich nicht vorstellen. Denn soweit reicht ihre Sichtweise nicht aus. Dummheit muss bestraft werden und das wird sie auch. Aber um welchen Preis. Wie viele Tiere und Menschen fristen ein erbärmliches Dasein, während sich unsere Politiker und unsere Reichen angesehenen Leute im Wohlstand baden? Steht in unserer Verfassung nicht, dass

alle Menschen frei sein sollen. Und doch ist dies nicht der Fall. Das Schlimmste daran ist, dass gerade diejenigen, die so laut für die angebliche Freiheit kämpfen, die schlimmsten Unterdrücker sind. Seinen Erfolg auf der Not und dem Leid seiner Mitmenschen aufzubauen ist wohl das Erbärmlichste was es gibt! Doch wo sollen die Menschen hin und was sollen sie machen, wenn der Staat und die Gesellschaft sie ablehnt, ihnen kein Geld und keine Arbeit gibt? Sie wollen sich nicht unterdrücken lassen! Die meisten wollen doch nur eine angemessene Arbeit und ein einfaches Leben. Und obwohl ein einfaches Leben nicht viel kostet ist es unseren

Arbeitgebern zu teuer. (Die Gewinne sind zu niedrig.) Man glaubt eine Lösung gefunden zu haben, indem man Arbeiter aus dem europäischen Ausland holt, die bereit sind für weniger zu arbeiten. Man lässt das eigene Volk hungern und brüstet sich damit, wie sehr man doch für die Freiheit steht, da selbst die Bewohner ganz Europas nach Deutschland kommen und arbeiten dürfen. Ist das wirklich die Freiheit, die wir haben wollen? Dieser Schuss muss unausweichlich nach hinten losgehen. Es ist falsch, diese Menschen als Rassisten und Staatsfeinde an zu sehen, die sich nicht unterdrücken lassen wollen. Und es ist falsch, die Augen davor zu

verschließen! Unsere Politiker gehen zum Beispiel nach Spanien und holen dort junge arbeitslose Spanier nach Deutschland. Mit den Augen eines Europäers senken sie dort die Arbeitslosenzahl. Man klopft ihnen dafür auf die Schulter und lobt ihre politischen Fähigkeiten. Die jungen Spanier sind froh für eine Arbeit und sehen eine Zukunft für sich. Die Wahrheit sieht jedoch etwas anders aus. Man senkt zwar die Zahl der Arbeitslosen, erhöht aber gleichzeitig die Zahl der Unterdrückten. Denn eine angemessene Bezahlung erhalten die auch nicht. Ansonsten könnte man ja die Deutschen beschäftigen, denen jedoch

bewusst ist, dass sie ausgebeutet werden. Bei diesen jungen Leuten, die keinesfalls immer leichtfertig ihre Heimat verlassen, entsteht Hoffnung und ein Licht am Ende des Tunnels. Doch diese Hoffnung hat einen bitteren Beigeschmack, wenn die deutschen Bürger dafür hungern müssen. Die meisten Menschen haben nicht das Geringste gegen ausländische Arbeiter. Im Ausland zu arbeiten erweitert den Horizont des Arbeiters und den Menschen, die mit ihm arbeiten. Man lernt sich gegenseitig kennen und achten. Aber jeder sollte eine angemessene Bezahlung für seine Leistung und seine Fähigkeiten

bekommen. Einem Menschen eine Honigstulle zu geben, und nachdem er sie gegessen hat eine Rechnung zu präsentieren, die er unmöglich bezahlen kann, nenne ich verwerflich. Man spielt die Bevölkerungen gegeneinander aus und nährt den Hass, die Wut und den Zorn! Zurück bleibt eine verbrannte Erde!

Die Grenzen müssen nicht fallen, damit die Menschen ungehindert von einem Land in das andere Land gehen können. Es ist so, als würde ich bei meinem Nachbarn anklopfen oder läuten, um Einlass zu bitten. Ich bin Gast bei ihm und habe mich auch als Gast zu

benehmen. Es heißt, der Gast ist König. Aber auch ein König muss die Etikette wahren und muss wissen, wie ich mich zu benehmen habe. Ich kann nicht einfach bei meinem Nachbarn eindringen und mich dort breit machen, da mir seine Wohnung besser gefällt. Es ist für jedermann einleuchtend, dass so etwas unmöglich ist. Aber mit den einzelnen Ländern verhält es sich genauso. Jedes Land hat das Recht auf eigene Sitten und Bräuche und auf Souveränität. Ich gehe ja auch nicht zu meinem Nachbarn und verrücke dort die Möbel, weil mir eine andere Anordnung besser gefällt und mache mich nicht über seine Speisekammer her, weil sie besser

bestückt ist als die meine. Aber genau das tun unsere Europapolitiker. Sie nehmen jedem europäischen Land die Freiheit der Selbstgestaltung. Möchte ein Land einen etwas größeren Abstand zu der EU, dann wird es erpresst und genötigt, man würde es in die Steinzeit zurückwerfen, sollte es der Bevormundung nicht zustimmen. Und so etwas kommt von Menschen, die angeblich für die Freiheit einstehen. Somit hat unsere hochgepriesene Demokratie einen leichten Hauch von einer Diktatur abbekommen. Aber immerhin dürfen wir unseren Ausbeuter selbst wählen!

Am 7. Januar 2015 gab es in Paris ein Blutbad, das Europa aufschrecken ließ. Journalisten einer französischen Satire- Zeitschrift wurden regelrecht hingerichtet. Vor einigen Jahren schon wurde durch die fanatischen Islamisten dieser Anschlag angekündigt. Doch wir haben ja schließlich Pressefreiheit und können uns daher alles erlauben. So dachten viele unserer Bürger. Doch wie bereits erwähnt, beinhaltet die Freiheit auch Verantwortung. Menschen die andere Menschen oder Gruppen verspotten und verhöhnen, haben keine Ahnung von Pressefreiheit. Diese arrogante Überheblichkeit hat nicht die

geringste Ahnung von Anstand und Respekt, die man seinen Mitmenschen entgegenbringen sollte. Eine gute Kinderstube ist entweder verlorengegangen oder sie hat nicht existiert. Keiner sieht es gerne, verspottet und verhöhnt zu werden. Mit einer offenen Kritik, wie es die Pressefreiheit garantiert, hat das nicht das Geringste zu tun. Entsetzt war ich darüber, dass so viele Regierungshäupter die Demonstranten „je suis charlie“ anführten. Und das Schlimmste dabei war der Spruch „und jetzt erstrecht“. Mit so einer Aussage schürt man nur den Hass und gießt Öl ins Feuer. Rasch erlässt man ein paar

Gesetze (zum Wohle des Volkes) die die Überwachungen noch weiter ausbauen. Den wenigsten ist bewusst, dass ihre Freiheit noch weiter eingeschränkt wird. Schließlich tut der Staat das ja nur zu unserer Sicherheit. Nun sollte sich ein Jeder einmal fragen, was ihm wichtiger ist. Dass jeder Schritt und Tritt überwacht wird aber dafür kann man jeden belei-digen und demütigen. Ist das wirklich des Pudels Kern? Wir schaufeln uns unser eigenes Grab und merken es noch nicht einmal. Zurück bleibt eine verbrannte Erde bis nur noch Hass und Rachsucht zurückbleiben. Und niemand wird sich mehr an Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und

ähnliche Dinge erinnern. Was bleibt ist die Angst, der Hunger, die Not und das Leid. Und das alles nur, weil wir nur die eine Seite der Medaille wollten. Doch Freiheit bedeutet nun auch einmal Verantwortung, Achtung und Respekt vor jeglichem Leben und Kompromissbereitschaft.

Und wie sieht es bei unseren Schulen aus? Wir haben die Schulpflicht und wie viele Kinder haben Angst in die Schule zu gehen. Wie oft haben wir in der letzten Zeit mit einem Handy aufgenommene Bilder gesehen, in denen Jugendliche ihre Kameraden brutal zusammenschlagen und wenn sie am

Boden liegen noch auf sie eintreten. Das organisierte Verbrechen hat schon in den Schulen Einzug gehalten. Schüler müssen an ihre Klassenkameraden Schutzgeld bezahlen und sie werden gequält und gedemütigt. Wie kann ein Kind unter diesen Umständen sorgenfrei lernen? Ist das die Freiheit, die wir wollen? Was macht der Staat? Schulen werden zusammengelegt um Geld zu sparen, selbst wenn die Aufsicht der Lehrkörper stark abnimmt und das Lehren schwieriger ist. Was soll aus diesen gebrochenen Kinderseelen werden? Warum sollen die Kinder, wenn sie erwachsen sind, zu einem Staat stehen, der sie in der Not im Stich

gelassen hat. Eine Dezentralisierung könnte dem entgegenwirken. Aber so etwas kostet Geld! Man hat immer noch nicht verstanden, dass eine stärkere Überwachung die Verbrechen nicht verhindert. Die totale Überwachung hilft zwar bei der Aufklärung, aber auch nicht immer. Beweis dafür ist, dass bei den Diebstählen nur ca. 15 % aufgeklärt wird. Doch diese Überwachung gibt gewissen Menschen ein Gefühl von Macht. Und viele Menschen glauben, dass diese Überwachung nur zur ihrer Sicherheit gehört. Es lebe die Stasi! Und unsere Freiheit schwindet.

Wenn man jung ist wird wahre Größe

nicht anerkannt. (Die gebrochenen Kinderseelen schreien es uns zu.) Danach gilt man als überheblich (man nennt sie auch Demonstranten oder Wirrköpfe) und später wird man vergessen. Erst im Tod findet man Anerkennung. Wie viele Menschen müssen noch sterben, bis man die schrecklichen Auswirkungen des Kapitalismus begreift? Wieso finden nur die gefallenen Soldaten, die für die Freiheit gekämpft haben Ehrung und Beachtung? Wer lebend aus einem Krieg zurückkommt landet nicht selten in der Gosse! Ist wirklich nur ein toter Soldat ein guter Soldat? Ist wirklich Undank aller Welten Lohn? Cicero sagte einmal:

„Das Leben der Toten ruht in den Erinnerungen der Lebenden.“ Sollten wir von diesem Standpunkt aus gesehen nicht das Ehren, wofür sie gestorben sind. Sind die Taten, die ein Mensch bewirkt hat nicht bedeutender als das Grab, in dem er ruht? Laut den Nachrichten vom 27. Januar 20015 haben sich im Jahr 2014 24 Soldaten das Leben genommen und 40 Soldaten haben es versucht und wurden im letzten Moment gerettet. Schließlich ist es billiger, ein Grab zu pflegen als unseren Soldaten, die zurückkommen zu helfen. Diese Menschen haben für unsere Freiheit und für die Werte, für die wir stehen, gekämpft. Bei ihrer Heimkehr

jedoch, müssen sie feststellen, dass diese Werte schon lange nicht mehr vorhanden sind. Man findet es weitaus wichtiger Kindertagesstätten für unsere Soldatenfamilien zu errichten als für funktionierendes Kriegsmaterial auszugeben. Unsere Hubschrauber, Flugzeuge und Kanonen sind nicht erst seit gestern marode. Unseren Offizieren und Generalen muss dies bekannt sein. (Sonst wären sie ihr Geld und ihre Anerkennung nicht wert!)Da Deutschland bekannterweise zu den führenden Waffenherstellern gehöret, ist es unverständlich, dass unsere Soldaten so schlecht ausgerüstet sind. Aber schließlich müssen wir ja sparen um

unseren politischen Wasserkopf zu nähren. Daher ist es angebracht, allen Soldaten dieser Erde zuzurufen: „Schmeißt euren machtgierigen Politikern die Waffen vor die Füße und fordert sie auf, selbst in den Krieg zu ziehen, damit sie wissen was Not und Leid bedeuten!“ Ich habe nicht das Geringste gegen die Verehrung von gefallenen Soldaten. Sollten unsere lebenden Soldaten nicht mit derselben Ehrerbietung behandelt werden? Ist es nicht Heuchelei, wenn alle Naselang irgendwo Kränze an Gräbern niedergelegt werden und im gleichen Atemzug Werte ich die Lebenden ab.

Fakt ist, dass die scheinbar wahren Großen keinen neben sich dulden und deshalb werden sie alles zerstören, was ihnen gefährlich werden kann. Nur der Sieger ist von Bedeutung! Und zurück bleibt eine verbrannte Erde. Die traurige Wahrheit ist, das die Freiheit eines Volkes nicht von Bedeutung ist, sondern nur die Größe der Machtbefugnis einiger Politiker. Die ukrainischen Separatisten wollen sich der ukrainischen Regierung nicht unterwerfen. Sie wollen ihre Freiheit! Muss man sich da nicht fragen: Wie kann ich im Namen der Freiheit kämpfen, wenn ich diesen Menschen nicht die freie Entscheidung zugestehe,

selbst über ihre Geschicke zu bestimmen. Wenn ein Gebiet eines Landes den kapita-listischen Weg den die Politiker vorgeben nicht beschreiten wollen, da er nachweislich in die Armut des Volkes führt, muss man diesem Gebiet erlauben einen besseren Weg einzu-schlagen. Das wäre dann wirklich Freiheit die ich meine.

Wahrer Mut bedeutet nicht, Leben zu nehmen, sondern Leben zu bewahren. Doch was bedeutet Leben? Jeder hat eine andere Vorstellung davon und sollte das Recht haben, sich kreativ sein Leben aufbauen zu können. Keine Regierung der Welt sollte das Recht besitzen, einem

Menschen seine eigenen Erfahrungen selbst machen zu können, vor-zuenthalten. Menschen machen nun einmal Fehler und das ist auch richtig und wichtig. Denn die Erfahrungen die man dann macht sind viel intensiver. Doch hat uns auch die Erfahrung gezeigt, dass diejenigen, die das größte Wissen haben auch die größten und verheerendsten Fehler begehen. Wäre dies nicht der Fall, dann würde die Armut weltweit nicht so stark ansteigen und wir hätten keine 57 Millionen Flüchtlinge.

Kinder und Jugendliche haben ihre Träume und wollen ihr Leben danach

gestalten. Die meisten Eltern und Regierungen zerstören jedoch diese Träume und zwingen die jungen Leute zu einem Leben nach ihren Vorstellungen. Es war schon immer so und es wird auch immer so bleiben, dass die Jungen gerne über die Stränge schlagen um ihre eigenen Grenzen zu erforschen. Während es früher ein paar Ohrfeigen gab, wenn sie es zu weit getrieben haben, sind sie heute vorbestraft und dies kann ihr ganzes Leben beeinträchtigen. Aber für eine Regierung kann das nur von Vorteil sein, wenn die Menschen nicht wissen, was in ihnen steckt und sich aus der anerzogenen Angst unterordnen. Doch

bekanntlich ist die Angst kein guter Lehrer. Es wird Zeit, dass wir unsere Kinder und deren Träume ernster nehmen und versuchen sie darin zu unterstützen, eine bessere Zukunft zu erschaffen. Denn es sind unsere Träume, die uns wachsen lassen um etwas Gutes und etwas von Dauer zu erschaffen. Sollte das nicht im eigentlichen Sinn der Sinn des Lebens sein? Unsere Welt birgt so viele Geheimnisse und verspricht so viele Abenteuer, dass wir weiß Gott keinen Krieg brauchen. Ist es nicht wichtiger, sich selbst, sein Leben und die Welt zu erforschen, als ein Leben nach Geld und Macht erstrebenswert zu halten.

Fortschritt um jeden preis

Neugier ist die einzige Gier, die positive Züge aufweist. Ansonsten würden wir immer noch in Höhlen leben. Jede Hausfrau wünscht sich eine Waschmaschine die nicht nur wäscht, sondern auch gleichzeitig trocknet, bügelt und die Wäsche flickt und zusammenlegt. (Ich auch!) Der Fortschritt soll uns das Leben erleichtern und uns mehr Freizeit geben, die wir mit angenehmen Dingen ausfüllen können. Doch wie hoch darf der Preis dafür sein? Wenn der Fortschritt Menschenleben zerstört, darf man ihn dann noch Fortschritt nennen?

Es ist ein kleiner Unterschied, ob eine Maschine die Arbeit erleichtert, oder ob sie Arbeitsplätze wegrationalisiert. Die Maschine ersetzt den Menschen! Doch was passiert mit den Menschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden? Ohne Arbeit kein Geld und ohne Geld kein Leben. Die Produkte, die immer schneller und in größerer Stückzahl produziert werden, können irgendwann nicht mehr verkauft werden. Man hat nämlich vergessen, dass das Volk, das kein Geld hat auch nichts kaufen kann. Somit ist es irrelevant solche Maschinen zu bauen, wenn ich nicht gewährleisten kann dass der Bedarf auch benötigt wird und man sich dies auch leisten kann. Es

werden jetzt schon viele Geräte in einer solchen Menge produziert, dass sie, bevor sie verkauft, wurden schon veraltet sind. Mit anderen Worten MÜLL! Wir haben angeblich so viel intelligente Leute, dass es doch sehr wunderlich ist, dass man das organisatorische nicht auf die Reihe bringt. Man sagt, alle fünf Jahre verdoppelt sich das Wissen. Doch wo bleibt der Mensch? Um sein eigenes Wissen alle fünf Jahre zu verdoppeln müsste der Mensch Tagein, Tagaus mit Lernen beschäftigt sein. Doch wer bezahlt dann dieses Lernen? Forscher sind die Besten in einer gewissen Sparte. Ob es nun im technischen

Bereich oder im naturwissenschaftlichen Bereich ist, ist irrelevant. Es ist immer nur eine kleine Sparte in der eine Höchstleistung erbracht wird. Der Otto-Normal- verbraucher soll aber (theoretisch gesehen)sich in allen Sparten auskennen um Schritt zu halten. WARUM? Tut er dies nicht, dann ist er dumm und ungebildet und nicht wert zu überleben. Es amüsiert mich immer wieder, wenn man sich in einer angeblich gebildeten Sprache auszudrücken versucht, bei dem die Worte falsch ausgesprochen werden oder eine ganz andere Bedeutung haben, die Fehl am Platze sind. Und das alles nur, um zu den Intelligenten zu zählen. Denn

Fakt ist nun mal, dass nur die Intelligenten und die Reichen überleben dürfen. In dem Maße, in dem das technische Wissen wächst (das uns normal zum Vorteil bestimmt sein sollte), wachsen auch die Armut, der Hunger und das Elend. Ist es bei einer solchen Betrachtungsweise nicht naheliegend, unseren Kindern in der Schule das beizubringen, was sie zum überleben benötigen?


Auf der Erde gab es schon mehrere Hochkulturen. Doch sie sind alle untergegangen. WARUM? Winston Churchill soll einmal gesagt haben: „Je

weiter wir zurück schauen, um so weiter können wir auch in die Zukunft blicken.“ Wäre es nicht ratsam, herauszufinden, warum diese hohen Kulturen unter- gegangen sind. Dachte Churchill in Bezug auf die Atombombe an die Vernichtung der Menschheit. Mittlerweile ist die Gefahr der atomaren Verseuchung geringer geworden. Aber es gibt viele Arten der Zerstörung. Und eine Zerstörung steht uns bevor. Ich bin mir sicher, dass es genügend Menschen gibt, den Fortschritt besser zu lenken. Aber deren Worte bleiben ungehört. Wie heißt es so schön: Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen! Unsere Verfassung erlaubt zwar die Redefreiheit,

aber sie erlaubt auch dem Menschen frei zu entscheiden, ob er zuhören möchte.

Es gehört zur Redefreiheit, sich über andere Menschen oder Gruppen lustig zu machen. (Ich bezeichne so etwas als schlechte Kinderstube.) Wenn aber eine Gruppe von Menschen die Richtung einer Regierung ändern möchte, heißt es gleich Volksverhetzung. Bis jetzt wurde jede neue Partei von den etablierten Parteien so deformiert und zerschlagen, dass sie kaum Fuß fassen konnten. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast amüsant, wenn in den Gebieten der ehemaligen DDR eine Partei gegründet wird und man sie als Nachfolge-Partei

der SED bezeichnet, zählt man dies automatisch zu dem Gedankengut des Unrechtstaates. Haben diese Menschen denn nicht das Recht auf eine eigene Auffassung von Politik? Sind es wirklich nur dann gute Bürger, wenn sie das Gedankengut des Westens aufnehmen? Wäre es nicht auch eine Art von Fortschritt, wenn man sich endlich mal an unsere Verfassung hielte? Wir haben das Recht zu Demonstrieren, müssen es aber anmelden und genehmigt bekommen. Wie hohl muss jemand sein, wenn er eine Demonstration genehmigt und gleichzeitig auch eine Gegendemonstration zur gleichen Zeit am gleichen Ort erlaubt. Unruhen und

Ausschreitungen sind dann vorprogrammiert. Es wäre natürlich auch nachvollziehbar, wenn diese Unruhen beabsichtigt sind. Auf diese Art und Weise kann ich der Bevölkerung mitteilen: welches terroristische Gedankengut sich da breitmachen will und die unter allen Umständen bekämpft werden muss. Wäre es nicht auch ein Fortschritt, wenn man endlich begreifen würde, dass wirklich jeder seine Meinung, seine Ängste und seine Sorgen, ohne dass ihm Nachteile daraus entstehen, frei heraus sagen kann. Wir sehen Fortschritt nur in der Hightech oder in der Naturwissenschaft. Das Anstreben von andauerndem Frieden

wäre doch mal ein Fortschritt, der sich für alle lohnen würde. Ausgenommen natürlich die Waffenindustrie.

Da gibt es eine schöne Anekdote: Ein älteres Ehepaar kaufte sich eine elektrische Markise. Der Nachbar hatte eine, somit mussten sie Schritt halten und brauchten so etwas ebenfalls. Man will ja schließlich nicht rückständig sein und außerdem wird man ja älter und es fällt vieles schwerer. Das Ding kostete fünftausend Euro. Aber was soll´s. Als sie es sich unter ihrem Neuerwerb bequem machen wollten, mussten sie feststellen, dass die Markise ausfährt, wenn sie den Herd anschalteten und

wieder einfuhr, wenn sie das Küchenlicht einschalteten. Wenn das Licht in der Toilette eingeschaltet wurde, ging der Fernseher aus. Es war ein Fachmann, der die Markise installierte! Ich schäme mich etwas, aber meine schwarze Seele musste dabei schmunzeln! Ein einfacher Sonnenschirm hätte es auch getan.

Was heute als Hightech bezeichnet wird ist morgen schon veraltet. Die Weiterentwicklung geht in so einer großen Geschwindigkeit vonstatten, dass die meisten Menschen dem nicht Schritt halten können. Es gibt genug Menschen, die das auch nicht wollen. Sind diese

Menschen in so einem Fall als minderwertig zu bezeichnen. Zu Hause will man nur noch Knöpfchen drücken und alles geht von selbst. Da man dadurch jedoch weniger Bewegung hat, geht man in ein Fitnessstudio um einen Ausgleich wieder herzustellen. Das nenne ich Fortschritt! Es kann Balsam für die Seele sein, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Das soll jedoch nicht heißen, weg mit dem Fortschritt zurück in die Steinzeit. Aber man sollte jede Neuerung mit Verstand einsetzen. Was der Verstand erschafft, soll auch vom Verstand in die richtige Richtung geleitet werden.

Nichts ist so absurd wie die Vorurteile der Menschheit über die Armen unserer Gesellschaft. Die Kritik an deren Verhalten und Lebensweise durch die gut situierte, bequeme und gut genährte Gesellschaft ist beschämend. Viele Menschen wollen nur ein einfaches Leben und das kostet nicht viel. Dies zu bewerkstelligen wäre einmal ein guter Fortschritt. Der Fortschritt eines Landes ist wie ein vierbeiniger Stuhl. Verkürzt man nur einen Stempel, wird der Stuhl umfallen. Doch unsere Politiker sägen immer an dem ein und selben Stuhlbein in der Hoffnung, irgendwann genug abgeschnitten zu haben, damit er wieder

Stabilität bekommt.

Man braucht nicht weit in der Geschichte zurückzugehen um zu erkennen, wie die wohlhabenden Staaten zu ihrem Reichtum kamen. Der Reichtum wurde durch ein Sklavenheer erschaffen. Nicht ein Land kam auf ehrenvolle Weise zu seinem Wohlstand. Wäre es nicht einmal von Vorteil, darüber nachzudenken, um in dieser Richtung einen Fortschritt zu bewegen. Es gibt verschiedene Arten von Sklaverei und die moderne Sklaverei steht der früheren in nichts nach. Man sagt durch Arbeit ist noch keiner reich geworden. Dem muss man entgegen

halten: was versteht man unter Reichtum? Durch Arbeit wird nur deshalb niemand reich, weil die Regierungen per Gesetz einer Minderheit erlaubt, dem Arbeitenden den gerechten Lohn vorzuenthalten. Heute ist vieles anders als zu Hitlers Zeiten und doch hat sich nichts geändert. Hitlers Machtgier hat sich auf die heutige Regierung übertragen. Deutschland ist das scheinbar reichste und mächtigste Land Europas. Das beste Beispiel dafür ist der griechische Ministerpräsident Tsipras. Er reist von Land zu Land um Unterstützung zu bekommen. Die meisten Länder geben ihm zwar Recht, aber kein einziges Land

traut sich etwas gegen die deutsche Machtgier zu unternehmen. Die europäischen Regierungen haben Angst vor der kleinen Merkel, aber das europäische Volk entwickelt Wut, Zorn und letztendlich Hass gegen die Deutschen. Somit hat Hitler sein Ziel erreicht. Doch bis jetzt will das noch keiner wahr haben. Wie hat unser Präsident kürzlich gesagt: „Wir haben aus unseren Fehlern gelernt!“ Jetzt beuten wir die Völker zuerst aus, dann überlassen wir sie sich selbst. Es lebe der Fortschritt!

Am 7. Februar 1995 wurde das Schengener Abkommen von 12 Mitgliedsstaaten

unterzeichnet. Wer dieser Europäischen Union beitreten wollte, musste gewisse Kriterien erfüllen. Im Juli 2013 waren es bereits 28 Länder, die jedoch nicht die Kriterien erfüllt haben. Es wurde so lange herum getrickst bis alles passte. Europa wollte zu schnell groß werden. Und nun droht alles zusammenzubrechen. Da Deutschland alle ausländischen Fachkräfte in Deutschland zusammenzieht, können die Nachbarländer ihre Heimat nur schwerlich wieder aufbauen. Tsipras setzt man die Daumenschrauben an. Doch wenn ein Vertrag unter falschen Vorrausetzungen beschlossen wurde, kann man nicht verlangen, dass der

Betrogene sich an die Vertragsbedingungen hält. Sollte diese meine Aussage von Fachkräften widersprochen werden, dann bleibt nur noch eins übrig und das bedeutet das Schengener Abkommen war die größte Pleite die sich Europa geleistet hat! Die Völker der europäischen Länder werden immer ärmer und es ist nicht die PEGIDA die den Völkerhass schürt, sondern unsere Regierung.

Ein anderer wichtiger Punkt ist das Internet. Der amerikanische Informatiker Eric Schmidt sagte: „ Das Internet ist die erste Erfindung der Menschheit die sie selbst nicht mehr

versteht. Sie ist das größte anarchistische Experiment das es jemals gab!“ Doch ohne das Internet ist die heutige Wirtschaft undenkbar. Es ist ein Glück und ein Segen, aber was hat es im Schlepptau. Die Internet Kriminalität ist stark am Wachsen sowie das Cybermobbing. Woher kommt aber das Cybermobbing? Die Arbeiter und Angestellten stehen unter starken Druck. Da man auf seinen Arbeitsplatz angewiesen ist, baut sich der Druck auf. Ein sich aufstauender Druck muss irgendwie abgebaut werden. Folge daraus ist, dass die häusliche Gewalt sowie das Cybermobbing zunehmen. Denn schließlich geht es immer gegen

den Schwächeren und denjenigen, der sich nicht wehren kann. Das Resultat ist ein stark anwachsendes Volk, das psychisch gestört ist. Eine Person, die auf dem Arbeitsplatz gedemütigt wird und für die Fehler der Anderen verantwortlich gemacht wird, muss sich selbst beweisen, in dem er einen Anderen züchtigt. Man nennt das ganze dann: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Unzählige Menschen demonstrieren in unserem Land für die Menschlichkeit in anderen Ländern und verurteilen die dortigen Regierungen lauthals. Jede Unmenschlichkeit, egal wo sie stattfindet, ist zu verurteilen. Sollte man aber nicht einmal vor der

eigenen Haustür kehren? Die Machtgier unserer Politiker über Europa hat sich auf das Volk übertragen, denn was die Großen und Reichen machen ist ja richtig, sonst wären sie nicht da wo sie sind. Ein jeder sollte sich jetzt einmal fragen: „Wie weit ist unsere derzeitige Machtgier von der Machtgier Hitlers entfernt.“ Ich würde sagen, dass diese Fortschritt in die falsche Richtung ging. Wie viel Menschenseelen müssen noch gebrochen werden, bevor die Bevölkerung wach wird? In immer mehr Nachbarländern hören wir von Demonstranten die Verwünschungen gegen unsere Regierung aussprechen. Ist das wirklich das Ziel Europas? Jeder

Mensch hat eine gewisse Beziehung zu seiner Heimat. Dort sind seine Wurzeln und seine Liebe. Und es schmerzt einen Jeden mit anzusehen, wie die Menschen seiner Heimat leiden. Doch auch in jedem ist ein gewisses Maß an Stolz und Ehre verankert. Derzeit ist jedoch der Selbsterhaltungstrieb stärker als der Stolz und die Ehre und somit will jeder in das Schlaraffenland Deutschland. Die Menschen müssen sich nur dessen wieder bewusst werden, dass jegliches Leben einen Wert hat. Die Menschen müssen aufhören diejenigen zu bestrafen die etwas Gutes tun und sie deshalb als dumm und naiv darstellen. Wir sollten dankbar sein und diesen Vorbildern

folgen. Wir predigen von Freiheit und müssen uns in unseren Wohnungen verbarrikadieren. Wann begreifen wir endlich, dass dies der falsche Weg ist? „Fortschritt um jeden Preis?“ Wir berauben uns unserer eigenen Freiheit um des Besitztums Willen. Es ist irrelevant, wie diese Besitztümer erlangt wurden. Ob der Besitz durch harte Arbeit oder durch moralisch unvertretbare Ausbeutung, bleibt sich gleich. Fakt ist nur, dass diejenigen, die physisch oder psychisch zu kriminellen Handlungen genötigt werden (da der Selbsterhaltungstrieb in jedem verankert ist) unsere Freiheit eingrenzen. Erst wenn wir aufhören

andere auszubeuten, wird sich dies wieder ändern. Um vorwärts zu kommen muss man manchmal einen Schritt zurückgehen.

Wie heißt es so schön in Herrn der Ringe. „Die Welt ist im Wandel.“ Und Fortschritt heißt immer Veränderungen. Sollte jedoch nicht der Fortschritt eine Besserung bewirken. Wenn durch den Fortschritt die Armut am Wachsen ist, ist der Fortschritt dann nicht ein Rückschritt? Man sollte nie vergessen, dass das Volk das Fundament eines jeden Landes ist. Ein jeder einigermaßen gebildete Mensch weiß, dass ein Haus ohne Fundament keinem Sturm standhält.

Und doch zerstört jedes kapitalistische Land unserer Erde derzeit sein Volk (Fundament).

Roosevelt sagte einmal: „Der Mensch ist kein Gefangener seines Schicksals, sondern seiner Gedanken.“ Wir hatten schon einmal eine Zeit der Aufklärung zu Beginn der Industrialisierung und nun ist die Zeit gekommen für eine neue Zeit der Aufklärung. Und wieder einmal bewahrheitet sich der Spruch. „Je weiter ich zurückschaue, desto weiter kann ich in die Zukunft sehen.“ Es ist das Internet und die Globalisierung die nicht nur den reichen Ausbeutern die Macht verleihen, sondern auch dem kleinen

Volk. Der arme Mann ist keineswegs so dumm und ungebildet, wie man ihn gerne hinstellt. Nur wer etwas besitzt, kann auch etwas verlieren und die Anzahl derer, die nicht einmal mehr ein Leben besitzen und nur noch dahinvegetieren, wird immer größer. Wenn die Furcht, etwas zu verlieren nicht mehr vorhanden ist, ist der Mut zum Kampf für ein Leben in greifbarer Nähe.

Am 18. Februar 2015 tönte unser verehrter Herr Schäuble lauthals heraus: Wir werden Griechenland keine Hilfe leisten! Er ist der Überzeugung, wenn er dieses Selbstbewusstsein der Griechen

durchgehen lassen würde, dann würde auch das italienische und das spanische Volk sich erheben. Wobei er auch Recht haben würde. Also bleibt nur eins übrig, er muss auf die am Boden liegenden Griechen auch noch eintreten. Sehr ehrenvoll! Dem deutschen Volk hat man erzählt, dass die Griechen schon so viele Milliarden bekommen haben und nun gehorchen müssen. In Wahrheit ist es jedoch so, dass nicht das Volk, sondern die griechischen Banken das Geld bekommen haben. Denn hätte das Volk das Geld bekommen, wäre die Armut nicht so groß. Da das Bankenwesen global und korrupt verknüpft ist, war das Perlen vor die Säue! In den

Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges half Deutschland der Marshallplan. Das Volk konnte somit Deutschland wieder aufbauen. Wenn ich ein Land finanziell unterstützen will, muss ich auch überprüfen, was mit dem Geld geschieht. Denn schon Shakespeare sagte: „Dem traue ich nie, der einmal die Treue brach.“ Wir hatten schon so viele Bankenkrisen und haben trotzdem nichts daraus gelernt. Die Schotten konnte man noch einschüchtern, aber auch nur mit Hilfe des Bankenwesens. Erst wenn wir dem Bankenwesen die Macht genommen haben, können wir von sozialem (sprich menschlichem) Fortschritt reden. Doch um dies zu

bewerk-stelligen braucht es mehr als nur die Schotten. Jemand sagte einmal: „Das Beste, was du für die Menschheit tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum zu teilen, sondern ihm seinen eigenen Reichtum zu zeigen.“ Jedes Volk besitzt einen gewissen Reichtum in unterschiedlicher Art und Weise und es kann nicht rechtens sein, dass eine Handvoll Menschen das Recht haben, den Völkern dieser Erde diesen Reichtum vorzu- enthalten. Die Kunst zu leben besteht aus einer guten Mischung von festhalten und loslassen. Die meisten Menschen wollen nur leben und daran müssen sie festhalten. Von dem Gedankengut, dass nur der Beste einen

Wert hat, muss man jedoch loslassen. Der totgeglaubte Marxismus wird wieder auferstehen. Zwar in einer abgeänderten Form aber die Richtung war schon richtig. Der Marxismus wird als feindliche, zerstörerische Denkweise deklariert, die keinem Wachstum förderlich ist. Zerstörerisch ist sie jedoch nur für den Kapitalismus, denn das Wachstum kann ich dadurch fördern, indem ich stets gewisse Leistungen belohne. Diese Belohnung kann ganz unterschiedlich aussehen. Entweder in mehr Lohn oder mehr Anerkennung. Es könnte eine Art Wettstreit für jedes Land bedeuten, das Bestmögliche aus sich herauszuholen. Einst wurden

sportliche Wettkämpfe eingeführt um Kriege zu verhindern. Es liegt in der Natur des Menschen, stets herauszufinden wer der Größte, Stärkste und Klügste ist. Diese Aufgabe auf eine weniger zerstörerische Art und Weise zu bewältigen wäre doch mal ein guter Fortschritt. Jedoch sollte dies nicht so verbissen gesehen werden. Es stimmt mich immer traurig, wenn es heißt, nur der Sieg zählt. Was ist ein Sieger ohne den Verlierer? Wenn der Sieger alleine dasteht und sich keiner mehr mit ihm messen mag? Ist man nicht dem Verlierer zu größerem Dank verpflichtet, denn letztendlich ist es ihm zu verdanken, dass jeder sein Können

verbessern will. Bei den Olympischen Spielen hört man des Öfteren, dabeisein ist alles. Es wird Zeit, dass sich die heutige Gesellschaft diesem Gedankengut anschließt. Die Menschen brauchen ihre Spiele und ein jeder ist auch bestrebt zu gewinnen. Aber es darf nicht sein, dass man den Verlierer als Versager abstempelt und ihn deformiert. Es darf nicht ZU! wichtig sein der Beste zu sein, sondern sein Bestes zu geben. Erst dann macht ein Wettbewerb Freude und spornt die Anderen an. Denn man sollte sich stets vor Augen halten, dass es keine besondere Sache ist, einen Wettkampf zu gewinnen, wenn man der Beste ist. Es gehört viel mehr Mut dazu,

zu kämpfen, obwohl der Andere im Vorteil ist. Oft ist es so, dass diejenigen, die eine besondere Gabe haben auch arrogant, überheblich und dadurch leichtsinnig werden. Somit ist es eine Heraus-forderung sich gewissen Aufgaben zu stellen und zu wachsen. Das wäre dann ein wirklicher Wachstum und Fortschritt.

die feuerwalze

Am 18. März 2015 wurde das neue EZB Gebäude eingeweiht. Ein solches Gebäude muss natürlich etwas darstellen und kostete dementsprechend genügend Geld. Am 16. März 2015 wurde ein Bericht von dem Enthüllungsjournalisten Wallraff über den Zustand der Hartz IV Empfänger gebracht. Es ist beschämend, wie man diese Menschen in einem Land wie dem unsrigen behandelt. Unsere Gesellschaft macht sich jedoch keine großen Gedanken darüber, da diese Menschen ohnehin keinen Wert für die Gesellschaft haben, sondern nur ein

Unkostenfaktor bedeuten. Unsere Politiker wurden lange genug darauf hingewiesen, dass dieser Schuss über kurz oder lang nach hinten losgehen würde. Wer nicht hören will, muss fühlen. Jedermann ist dieses Sprichwort ein Begriff und jeder weiß, dass es sich immer bewahrheiten wird. Die Teile unserer Bevölkerung, die gut Geld verdienen, verschließen jedoch die Augen und vertrauen auf die staatliche Führung diese nutzlosen Menschen im Griff zu halten. Begriffe wie Mitgefühl und Solidarität kennt man in dieser Beziehung nicht oder man hat Angst, ebenfalls ausgestoßen zu werden. Jeder ist sich schließlich selbst der Nächste.

Die Ausschreitungen, die es an diesem besagten 18. März gab waren erschreckend und es wurden 220 Verletzte gezählt! Menschen aus mehreren europäischen Ländern waren anwesend, um der Demonstration gegen den vernichtenden Kapitalismus beizuwohnen. Keiner der Organisatoren dieser Demonstration wollte diese Eskalation! Aber sie konnten es nachvollziehen, dass die Wut und der Zorn, der sich in den Menschen aufgebaut hat, irgendwann nicht mehr zu halten war. Bei dem Aufschrei durch die PEGIDA und der Menge von Menschen, die sich ihnen anschlossen, konnte man sich das ausrechnen. Eine Demonstration

muss genehmigt werden und wenn man zwei Demonstrationen, die sich widersprechen zur gleichen Zeit genehmigt, ist man entweder hohl in der Birne oder aber man provoziert eine Eskalation. Ein jeder soll sich die Antwort selbst geben. Wichtig ist nur, dass sich eine Front gebildet hat. Wir haben nun einen Aggressor und einen Kontrahenten. Doch wer ist wer? Die anständigen gut verdienenden Bürger, oder aber ist es die unterdrückte, ausgebeutete, arme Bevölkerung? Die PEGIDA-Anhänger mussten einen Spießrutenlauf durch die PEGIDA-Gegner vollführen. Ist das nicht ein wahres Zeichen der freien

Meinungsäußerung?


Parallel zu der EZB Einweihung wurde in Tunesien ein Attentat mit 19 Toten verübt. Es waren überwiegend Touristen aus Europa. Dies wurde als ein herber Schlag gegen „die junge Demokratie“ bezeichnet. Verübt wurde dieses Attentat durch die islamistischen Hardliner, die, wie man erkannte, ihren Zulauf aus der Schicht der Armen bekommen. Ist uns Europäern nicht bewusst, dass man auch in diesen Ländern die Nachrichten verfolgt. In dem großen, reichen Europa ist die Armut am Wachsen und das trotz unserer Demokratie. Ist es da nicht

verständlich, dass man Angst vor der Demokratie hat und befürchtet, dass die ohnehin große Armut in ihrem Land noch größer wird. Die Welt ist bereits in Aufruhr und Angst und Schrecken breiten sich aus. Angst und Schrecken der Wohlhabenden ist der beste Nährboden für die Menschen, die nichts zu verlieren haben. Sollten unsere Politiker weiterhin auf ihrer Machtbesessenheit beruhen, werden sich die Anschläge häufen und blutiger werden. Es wird sich ein weltweiter, blutiger Bürgerkrieg entfachen, den wir dann der Demokratie, in der letztendlich nur die Reichen zu bestimmen haben, verdanken. Heute noch bezeichnen

unsere Politiker es als schändlich, mit solchen Leuten wie der PEGIDA überhaupt zu reden. Doch der Tag wird kommen, wo man um ein Gespräch betteln wird. Es wäre aber auch möglich, dass man endlich das Gehirn einschaltet und es benutzt. Eine Demokratie in der es erlaubt ist, seinen Erfolg auf der Not und dem Leid seiner armen Mitmenschen aufzubauen, kann niemals auf die Dauer erfolgreich sein. Wenn Griechenland seinen Stolz und sein Selbstbewusstsein wieder erlangt und unseren deutschen Politikern (die sie in die Steinzeit zurückbefördern wollen, wenn sie nicht gehorchen) die Stirn bieten, wird Europa mit größter

Wahrscheinlichkeit auseinanderbrechen, da Italien und Spanien die nächsten sind, die sich erheben werden. Es bedarf nur einem mutigen Land um den deutschen Politikern zu sagen: „ Wir wollen keinen zweiten Hitler!“ Denn das Ziel, das unsere Politiker anstreben, ist schlimmer als das von Hitler. Er wollte nur ein großes Deutsches Reich. Merkel will jedoch ganz Europa beherrschen. Ich bin eine Deutsche und ich bin auch stolz darauf! Was jedoch derzeit geschieht, kann ich nicht gut heißen. Entweder wir stoppen das jetzt, oder die Folgen werden uns ewig anhängen. Wir leben vom Export und wir brauchen unsere Nachbarn. Gehen wir weiter

diesen Weg werden wir elendig zu Grunde gehen! Der neu eingeführt Mindestlohn war nur eine Augenwischerei. Sicherlich gibt es auch einige, die jetzt etwas mehr Geld bekommen. Vielen wurde jedoch die Arbeitszeit an den Mindestlohn angepasst. Auch ich musste die Erfahrung machen! Ich muss jetzt in viel weniger Zeit dieselbe Leistung bringen, sonst wird man meine Arbeitszeit weiter verringern. Laut den Nachrichten hatte ich jedoch Glück, denn vielen Menschen hat man einfach gekündigt und die Arbeit auf die Anderen verteilt. Ich suche jetzt den Gewinn, den wir für die Allgemeinheit angeblich gemacht haben.

Wieviel Leid und wie viel Demütigungen müssen diese Menschen noch hinnehmen? Und das in einem Land, wo die Würde des Menschen doch unantastbar ist! Seit Menschengedenken verursachten das Ansteigen der Armut, des Hungers und der Not schon immer Aufstände und Kriege. Doch davon will man nichts wissen! Auch wenn man den Tag noch nicht festlegen kann, so rückt er doch immer näher, bis alles eskaliert! Zurück bleibt eine verbrannte Erde.

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Margit

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Bleistift 
"Verbrannte Erde - Oder was wir unseren Kindern hinterlassen..."
Ich bin sehr beeindruckt von diesem, deinem Buch,
wenngleich es da eine Sache gibt,
bei welcher ich Dir unbedingt widersprechen muss...
Hitler war definitiv kein charismatischer großer Führer,
er war lediglich ein ausgezeichneter Demagoge und von ihm aus gesehen,
genau zur rechten Zeit am rechten Ort...
Der Niedergang der Weimarer Republik und die damit einhergehende Massenverelendung sowie ein hochindustriealisiertes Deutschland im Herzen Europas gelegen auf der einen und der machthungrige Monoplkapitalismus, der immer noch die Zähne über den verloren gegangenen Ersten Weltkrieg fletschte und die ebenso verlustig gegeangenen deutschen Kolonien auf der anderen Seite...
Dies alles schrie nach blutiger Rache...
Und da trat ein gewisser Adolf Hitler auf den Plan, der nicht einmal zu den Mitbegründern der NSDAP gehörte, aber er hatte ein "Buch" geschrieben, in welchem er den Monopolen klar und deutlich, ja geradezu unmissverständlich mitteilte, wohin der Weg gehen müsse, wenn diese Herrschaften die absolute Nummer Eins in der Welt sein wollten...
Und er war ein eloquenter Medienstar seiner Zeit,
er schien quasi der Heiland zu sein,
den alle nur allzu sehnsüchtig erwarteten...

Eines der besten Bücher, die ich hier gelesen habe... ..smile*

LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Himbeere Wow, ein ausführliches Buch. Ich habe mal in der Übersicht hier und da reingeschaut und werde es mit Ruhe auf meinem e-book mal lesen. Du sprichst wichtige und interessante Themen an denke ich. LG Himbeere :)
Vor langer Zeit - Antworten
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