Der freche Hahn
Es lebte auf einen Bauernhof ein junger attraktiver Hahn
Dieser war für alle Hennen am Hof ein echt steiler Zahn
So schauten sie ihm nach wenn er über den Hof schritt
und sich nur eines wünschten ... komm doch mit mir mit
Der Hahn spürte die Leidenschaft in den Hennen kochen
und wie eine jede hier nur für ihn ihr Herz lies laut pochen
Ganz elektrisch knisterte es im Stall von diesem Gefühl
und die Hennen gackerten laut herum in dem
Gewühl
Nach einiger Aufregung setzten sich die Hennen nieder
Jede fand nach kurzer Zeit am Spriesel ihren Platz wieder
Dort warteten sie ruhig auf den attraktiven jungen Gockel
Denn sie wussten ... jede kam dran, keine fiel vom Sockel
So ging er die Reihe entlang und gab jeder einen heißen Kuss
Außer bei der Letzten, dort war damit plötzlich Schluss
Dieser Henne rupfte er eine weiße Feder aus ihrem Kleid
und betrachtete sie frech grinsend, es tat ihm nicht leid
Das ging einige Woche so, jeden Tag das gleiche Spiel
Er küsste die schmachtenden Hennen wie es ihm gefiel
Nur der Letzten zupfte er weiter jeden Tag eine Feder aus
Für ihr Aussehen bekam sie bald wahrlich keinen Applaus
So nahm die letzte Henne eines Tages ihren ganz
Mut
und fragte den feschen Hahn warum er ihr das
antut
Sie ist von dem blöden gerupfte schon absolut
empört
und weiß eines gewiss, nämlich dass sie das sehr stört
Der Hahn drehte sich zur Henne mit einem frechen Blick
und schaukelte seinen Kamm herum, das war sein Tick
Dann hielt er inne und blieb dann ganz nahe bei ihr stehen
und sagte ... Dich meine Süße, Dich mag ich nackig sehen
:-))